Comedy mit Max Schmiedl, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
Comedy mit Max Schmiedl, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
Ob zur Zeiten Maria-Theresias oder Kaiser Franz Josefs: Die Habsburger fuhren elegant mit Galawägen und Landauer durch die Straßen Wiens. Von imposanten Krönungskutschen über Schlitten bis zu goldenen Kinderwägen, der Fuhrpark der Habsburger hatte daher für jeden Anlass und jeden Passagier das richtige Gefährt. Lange Zeit galt ein imposanter Fuhrpark als Statussymbol. Doch trotz ihrer aufwendigen Gestaltung waren die Reisen in den Kutschen langwierig und unbequem. Gegen Ende der Monarchie bestand der kaiserliche Fuhrpark aus über 600 Fahrzeugen. Ein Teil davon steht heute in der Wagenburg bei Schloss Schönbrunn und gibt Einblick in das Leben und Reisen der Habsburger.
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Die Everglades - die größte subtropische Wildnis der USA. Das unendlich scheinende Marschland liegt im Süden des Bundesstaates Florida und ist seit 1979 UNESCO-Weltnaturerbe. Die Everglades sind ein seichtes und langsam fließendes Flusssystem, bis zu 60 Kilometer breit und oft nur einen Zentimeter tief. Die vom Wasser bestimmte Landschaft bietet Lebensraum für eine Vielzahl an unterschiedlichen Tierarten, Alligatoren und Krokodilen sowie zahlreichen Vogelarten, darunter die einzigen wildlebenden Flamingos der USA. Ein Film von Zoltán Török Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Im Nordwesten der USA prallt der Pazifik mit besonderer Wucht auf den amerikanischen Kontinent. Hier liegt der "Olympic"-Nationalpark, benannt nach dem über 2432 Meter hohen Mount Olympus. Die Küste des Nationalparks wird von Naturgewalten geformt. Dank nährstoffreicher Strömungen aus der Tiefsee, leben hier die am besten erforschten Orca-Gruppen der Welt, ziehen Seehunde, Seeotter und Seelöwen im Schutz der Tangwälder ihre Jungen auf. Verschiedene Lachsarten wandern zum Laichen in die Flüsse des "Olympic" Nationalparks. Sie sind aber auch die Nahrungsgrundlage von Fischottern und anderen Tieren. Einige der Orcas haben sich hier auf die Jagd auf Lachse spezialisiert - andere hetzen selbst große Meeressäuger, wie etwa Grauwalmütter. Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Im Südosten des US-Bundesstaates Arizona liegt der "Saguaro Nationalpark". Er ist Teil der Sonora-Wüste: Hier herrschen extreme Temperaturen und endlose Dürren, gefräßige Raubtiere stellen die Wüstenbewohner vor eine nicht enden wollende Probe. Inmitten der kargen Landschaft steht ein stiller Wächter - ein Gigant, das Symbol für den Wilden Westen: der gewaltige Saguaro-Kaktus. Er verleiht dem Nationalpark seinen Namen. Die felsigen Regionen des Parks sind das Reich der Klapperschlange, sie tankt auf den aufgeheizten Steinen Sonne. Die Klapperschlange kann dank eines besonderen Sinnesorgans Wärmestrahlung wahrnehmen und nachts jagen. Ein Film von Florian Graner Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Kaum ein anderes Naturwunder der USA beeindruckt Jahr für Jahr so viele Touristen wie der Grand Canyon. Bis zu 1.600 Meter tief hat sich der Colorado-Fluss in Arizona über Jahrmillionen ins Gestein gegraben und eine Schlucht erschaffen, die an ihrer breitesten Stelle fast 30 Kilometer misst. Zwischen dem Hochplateau und dem Colorado tief unten liegen karge, unzugängliche Steilhänge, Lebensraum der Wüsten-Dickhornschafe. Leichtfüßig erklettern sie fast jede Ecke der großen Schlucht und liefern sich zur Brunftzeit spektakuläre Kämpfe. Frost und Sonne lösen ständig neues Material aus den imposanten Wänden, die aus Sandstein, Kalk- und Granitgestein bestehen und durch die Tiefenerosion des Colorado-Flusses einen Einblick in die Erdgeschichte geben. Einer der seltensten Vögel der Welt, der Kalifornische Kondor, kann heute wieder häufiger beobachtet werden. Zu Beginn der 1980er Jahre gab es gerade noch 22 der majestätischen Vögel, doch nach einem aufwändigen Rettungsprojekt kreisen nun wieder mehr als 400 Kondore über dem Westen der USA, davon etwa 100 über dem Grand Canyon. Ein Film von Yann Sochaczewski und Henry M. Mix Bearbeitung: Doris Hochmayr
"Ort des blauen Rauchs", nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt. Die Wälder der Smoky Mountains bieten 100.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Darunter finden sich über dreißig Salamanderarten, aber auch schillernde Kolibris, die im Schwirrflug Nektar sammeln, und Fische, trickreich wie der Flussdöbel, der in den kristallklaren Bächen kleine Kieselstein-Burgen baut. Neben seiner botanischen Vielfalt ist Nordamerikas meist besuchter Nationalpark berühmt für seine Schwarzbären, die im Sommer wie Affen Wildkirschen in den Baumwipfeln ernten, und für seine wilden Truthühner, die sich auf den Lichtungen erbitterte Rangkämpfe liefern. Eines der faszinierendsten Naturwunder können die Besucher im Sommer erleben, wenn die Nächte schwül-warm sind: Mit kleinen Laternen werben mehr als ein Dutzend Leuchtkäfer-Arten um Partner. Und nur ein paar Wochen später - im "Indian Summer" - leuchten die Hänge der Smoky Mountains in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen.
Wenige Regionen der Welt sind so atemberaubend wie der Yellowstone Nationalpark. Schon früh erkannte man seine Besonderheit, und so wurde er als erster Nationalpark der USA unter Schutz gestellt. Nicht nur seine Artenvielfalt, seine schier unendlichen Wälder und weitläufigen Täler suchen ihresgleichen, der Park liegt zudem auf dem größten aktiven Supervulkan der Erde: Weltberühmte Naturphänomene wie der "Old Faithful" Geysir oder die "Grand Prismatic Spring" Thermalquelle, die abhängig von Mikroorganismen und Jahreszeit in unterschiedlichen Farben leuchtet, sind diesem Umstand geschuldet. Die Winter sind hart auf dem Plateau, das sich meist weit über 2.000 Metern Seehöhe befindet. Erst der Frühling erweckt den Park zu Leben, das ist die Zeit, wo junge Schwarzbären erstmals ihr Winterquartier verlassen. Der Frühling birgt aber auch Gefahren: Schmelzwasser verwandelt die Flüsse in reißende Ströme, eine harte Bewährungsprobe für Bisonkälber, die manchmal von der Strömung mitgerissen und von ihren Müttern getrennt werden. Heiße Sommer lassen auch die Wildtiere Kühlung in den schattigen Wäldern suchen, bevor der Herbst das Laub in alle nur erdenklichen Farben taucht - und die Brunftzeit der Bisonbullen beginnt, wo die Kolosse mit großer Wucht aufeinander prallen. Ein Film von Oliver Götzl
Der Mothman, ein amerikanischer Mythos. Ein Wesen, so unheimlich wie der Teufel in Person. Schwarz und zwei Meter groß soll der Mottenmann sein, mit rot glühenden Augen und gigantischen Flügeln. Seit den 60er-Jahren treibt die unheimliche Kreatur vor allem in der amerikanischen Kleinstadt Point Pleasant ihr Unwesen. Über 100 Menschen wollen den Mothman allein in den Jahren 1966 und 1967 gesehen haben. Doch niemand weiß, was er ist oder woher er kommt. Augenzeugen wie Faye Leport erinnern sich noch heute mit Schrecken an ihre Begegnung mit dem rätselhaften Wesen. Viele in Point Pleasant glauben, der Mothman sei ein Vorbote von Katastrophen und Unglücken. Der Einsturz der Silver Bridge im Jahr 1967 mit 46 Todesopfern scheint diese Befürchtungen zu bestätigen. Ist die geflügelte Gestalt tatsächlich ein Unheilbringer, vielleicht sogar ein Dämon aus einer anderen Dimension? Kryptozoologen versuchen, das Rätsel um den Mothman zu lösen. Auf einem ehemaligen Militärgelände bei Point Pleasant gehen sie auf Spurensuche, dort wurde die Kreatur besonders häufig gesichtet. Einst stand hier eine Munitionsfabrik. Haben geheime Waffentests etwas mit dem Erscheinen des Mottenmanns zu tun? Was hat es mit den mysteriösen Ufo-Sichtungen in Point Pleasant auf sich, die zeitgleich geschahen? Wissenschaftler suchen nach Erklärungen. Eine Theorie: Die Menschen könnten Eulen für den Mothman gehalten haben. Zudem wollen Psychologen im Experiment herausfinden, wie stark sich die Wahrnehmung von Augenzeugen beeinflussen lässt.
Werwölfe, Horrorwesen aus Wolf und Mensch. Gibt es sie tatsächlich? Wissenschaftler entdecken, woher der Glaube an den Mythos kommt, erforschen neue Begegnungen und eine uralte Mordserie. Gerichtsakten und Zeichnungen aus dem 18. Jahrhundert beschreiben einen Fall, der noch immer unglaublich klingt. Drei Jahre lang zieht ein unbekanntes Wesen mordend durchs ländliche Frankreich. Die Bestie tötet wie ein Tier, verhält sich aber wie ein Mensch. Ein Werwolf? Die Menschen damals glaubten an ein übernatürliches Wesen, ihre Beobachtungen verstören noch heute: Die Bestie sucht ihre Opfer gezielt aus. Manche der Toten sind nackt. Einigen fehlt der Kopf. Der Film zeigt die historischen Hintergründe und begleitet einen Historiker in Frankreich bei der Suche nach Antworten. Ein Biotechniker prüft in einem Experiment, ob die Wucht der Attacken Rückschlüsse auf den Angreifer zulässt. Auch in Deutschland, im ostwestfälischen Lemgo, untersucht ein Historiker den Fall eines verurteilten Werwolfs und zeigt, wie allgegenwärtig die Zwitterwesen für die Menschen der frühen Neuzeit waren. In der Nähe von Köln geht er den Spuren des mutmaßlichen Serienmörders Peter Stubbe nach, der einst als Werwolf hingerichtet worden sein soll. Welches Verbrechen hat der Mann wirklich begangen? Von der Zeit der Hexenverbrennung schlägt der Film einen Bogen in die Moderne und zeichnet nach, wie Werwölfe zu Horrorfiguren der Popkultur wurden. Interviews mit aktuellen Augenzeugen und Werwolf-Experten zeigen, dass es heute noch Menschen gibt, die sich sicher sind: Es gibt Werwölfe.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
ORF III kommt "zur SACHE". Jeden Freitag diskutieren hochkarätige Gäste über aktuelle Themen, die uns bewegen - spannend, kontrovers, hintergründig.
Der amerikanische Revolverheld Hogan kommt 1865 nach Mexiko, um dort gegen die Franzosen zu kämpfen. Auf dem Weg nach Chihuahua rettet er die junge Schönheit Sara vor drei Wüstlingen. Er staunt nicht schlecht, als sich diese als Nonne entpuppt. Das soll für Hogan aber nicht die letzte Überraschung von Schwester Sara gewesen sein. Nun gehen die beiden nämlich gemeinsam gegen die französische Besatzungsmacht vor und planen, eine Brücke in die Luft sprengen.
Ein Fremder kommt in die kleine Westernstadt Lago. Der Sheriff, der Gewehrmacher, der Leichenbestatter und drei junge Burschen beobachten die Ankunft des Mannes zu Recht mit Misstrauen. Denn in Lago startet der Fremde, dessen Namen keiner kennt, eine blutige Racheaktion.
Der Farmer McBain steht dem skrupellosen Eisenbahnunternehmer Morton im Weg und wird von dessen Killer Frank erschossen. Der Bandit Cheyenne wird zunächst des Mordes an McBain verdächtigt. Ein Fremder, der stets eine eindringliche Melodie auf seiner Mundharmonika spielt, kennt aber bald den wahren Mörder. Denn Frank ist jener Mann, den er schon jahrelang sucht. Gemeinsam mit Cheyenne versucht er, Morton und dessen Killer das Handwerk zu legen.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Eine Dokureihe von Robert Redford zeigt Helden, Rebellen und Haudegen der Pionierzeit Amerikas. Die Erfindung der Elektrizität markiert eine neue Ära, und das Land ist immer mehr auf die Ressourcen des Westens angewiesen. Die chaotischen Zustände im Westen sind nun nicht mehr tragbar. Jesse James staunt nicht schlecht, als er entdeckt, dass 10.000 Dollar Kopfgeld auf ihn ausgesetzt sind.
Eine Dokureihe von Robert Redford zeigt Helden, Rebellen und Haudegen der Pionierzeit Amerikas. Amerika schreitet in das neue Jahrhundert. Der Untergang des gesetzlosen Westens findet nun seinen blutigen Höhepunkt. Nach einer Schießerei und dem damit verbundenen Tod seines Bruders nimmt Wyatt Earp das Gesetz in seine Hände und beginnt den "Vendetta Ride" - er hinterlässt eine Spur des Blutes und der Gewalt quer durch Arizona.