Das Best-Of von und mit Herbert Steinböck und Thomas Strobl - eine musikalische Doppelconference zum Zerkugeln! Sie singen, ohrwürmeln, schmalzen, trällern, jodeln und witzeln sich durch die gesamte Musikgeschichte. Die beiden Meister der Komik präsentieren in ihrem Programm "Wilde Mischung" ein Potpourri der bekanntesten und beliebtesten Pointenklassiker, Sketches, Witze und musikalischen Highlights. Gute Unterhaltung ist vorprogrammiert!
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1997
Das Wienerlied lebt! Das beweisen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die das Genre in den vergangenen Jahrzehnten gepflegt und neu belebt haben. Augenzeuge davon kann man im Traditionsheurigen Hengl-Haselbrunner werden - und genau hier lädt Wienerlied-Ikone Agnes Palmisano verschiedene Gäste zum Musizieren. Zum Auftakt der neuen Staffel, die ORF III gemeinsam mit W24 produziert, begrüßt sie einen der größten Stars der Wiener Szene: Nino Mandl alias Der Nino aus Wien. Für dieses besondere Konzert hat Nino nicht nur seine Gitarre, sondern auch den einen oder anderen Gast mitgebracht, etwa Rapper Skero oder Singer-Songwriter PauT. Und der Auftritt passt perfekt, heißt Ninos aktuelles Album nicht umsonst "Endlich Wienerlieder" - gewidmet seinem Großvater Rudolf Mandl, einem Wienerlied-Sänger. Für Nino Mandl handelt es sich dabei um eine "Hommage an meine familiäre Verbindung zur Wiener Musiktradition". Und für das Publikum handelt es sich um eine günstige Gelegenheit, Nino und seine Friends in gemütlichem Heurigenambiente live musizieren zu erleben.
Von farbenfrohen Flipperautomaten über stilvolle Designobjekte bis hin zu einem Schmuckstück mit überraschenden Extras - in der neuen Ausgabe von "Was schätzen Sie..?" begibt sich Karl Hohenlohe auf eine Reise in die 1950er Jahre und schätzt mit Hilfe der Expertinnen und Experten des Wiener Dorotheums Kunstobjekte, die damals den Alltag prägten und heute wertvolle Erinnerungen sind. Flippersammler Günter Freinberger, dessen Kollektion über 400 Stück beträgt, präsentiert eines seiner kostbarsten Exemplare. Auch Trixi Hekele stellt ein besonderes Erbstück vor - ein echtes Highlight für Spielzeug-, Radio- und Oldtimerliebhaber. Dazu soll ein Werk des französischen Surrealisten André Masson von Barbara Freisitzer auf Zustand und Wert überprüft werden.
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
ORF III zeigt den ökumenischen Gottesdienst zum 4. Fastensonntag "Laetare" aus der Katharinenkapelle der neuen Klinik Oberwart im Burgenland. Den Gottesdienst leiten der Generalvikar der Diözese Eisenstadt Michael Wüger, der evangelische Pfarrer A.B. Carsten Merker-Bojarra, der evangelische Pfarrer H.B. Richárd László Kádas und Pastoralassistentin Raphaela Maria Krojer.
Tirol und die Berge: Urlaub in den Bergen, Wandern, Ruhe und die Abkehr von der Alltagshektik. Das ist die Philosophie der über 20 Bergsteigerdörfer in Österreich. Ein Bergsteigerdorf ist man nicht, man muss es sich schon verdienen. Ausschlaggebend ist der Schutz der Natur durch die Dorfgemeinschaft, abseits vom Massentourismus. Geprüft wird dies vom Alpenverein, der diese Auszeichnung auch verleiht. Meist an Orte mit einer langen Tradition im Alpintourismus. Sellraintal und Steinberg am Rofan sind zwei dieser Bergsteigerdörfer in Österreich. Diese "Land der Berge"-Neuproduktion schaut sich diesmal das Leben im Tiroler Sellrain und Rofan genauer an und lässt Einheimische zu Wort kommen, die diese Idee mit Begeisterung, aber auch mit allen Herausforderungen, leben..
Die Innenarchitektin Helga möchte bei ihrem einstigen Kindermädchen Therese ihren Urlaub verbringen. Diese führt den Gasthof 'Zur Lindenwirtin', der jedoch hoch verschuldet ist. Helga beschließt, Therese aus dieser finanziellen Notlage zu helfen. Unterstützung findet sie in dem Verwalter Fred, der sich dem Charme der jungen Architektin nicht entziehen kann.
Der erfolgreiche Sänger, Autor und Regisseur Reinhold Bilgeri hat seinen gleichnamigen Bestseller vor großartiger Vorarlberger Kulisse eindrucksvoll verfilmt. Die mitreißende Liebesgeschichte seiner Mutter, dargestellt von Ehefrau Beatrix, wird dabei von der tragischen Lawinenkatastrophe am 10. Jänner des Jahres 1954 überschattet. Nach dem Tod ihres Vaters verlässt die 41-jährige Erna von Gaderthurn im Frühling 1953 das Südtiroler Schloss ihrer Familie. Sie zieht nach Blons in Vorarlberg, wo sie die Stelle als Lehrerin übernimmt. In der kleinen Berggemeinde sorgt die feine Dame bereits bei ihrer Ankunft für Aufsehen. Auch Baron von Kessel ist von ihr angetan. Erna fühlt sich aber mehr zu ihrem Kollegen Eugenio hingezogen, der mit von Kessel in Konflikt gerät. Der Baron weigert sich nämlich, auf seinen Ländereien Lawinenzäune errichten zu lassen, die das Dorf vor einer Katastrophe schützen könnten.
Sandra, die erfolgreiche Innenarchitektin und Iris, die zur Romantik neigende Blumenhändlerin, sind seit langer Zeit ein Paar. Um die etwas routiniert gewordene Beziehung neu zu beleben, verfällt Iris auf eine recht herkömmliche Idee: Ein Baby muss her. Ein wahnwitziger Plan, findet Sandra. Doch Iris bleibt hartnäckig und findet sogar einen scheinbar idealen Samenspender. Damit aber bringt sie die humorvolle Romanze von den Irrungen und Wirrungen der Liebe erst so richtig in Schwung und mehr Abwechslung in die Beziehung, als ihr lieb ist. Buchbearbeitung: Uli Brée und Rupert Henning
Als Iris erfährt, dass ihr Mann sie offenbar schon länger mit der Nachbarin betrügt, will sie nur noch eines: schnell ausziehen. Am besten zu Tochter Sandra, die mit ihrem Freund Hans zusammenwohnt, den Iris ohnehin schon längst kennenlernen wollte. Doch dann fällt sie aus allen Wolken: Hans ist keineswegs der Studienkollege oder Surffreund ihrer Tochter, nein, er ist ein 55jähriger Erfolgs-Schriftsteller und könnte damit Sandras Vater sein! Die neue WG-Situation ist für alle denkbar unangenehm, zumal auch noch Hans' Sohn Tobias im gemeinsamen Haushalt lebt. Und als der dann noch Iris Avancen macht, könnte die Verwirrung nicht größer sein.
Um ihrem unheilbar kranken Bruder beizustehen, zwingt sich die menschenscheue Eleonore zu einer Reise ins ferne Südafrika, wo sie sich notgedrungen ihrer übermächtigen Angst vor Nähe stellen muss. Feinsinnige Tragikomödie, in der sich die großartige Jutta Speidel vor einen schwierigen Kraftakt gestellt sieht. An ihrer Seite brillieren Michael Mendl, Hary Prinz und Nicole Beutler. An sich führt Eleonore Krämer ein geregeltes Leben, auch wenn sie so gut wie nie ihr Zuhause verlässt. Die Kinderbuchillustratorin meidet menschliche Nähe, ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder Frederick, der als Missionar in einem südafrikanischen Kinderheim arbeitet. Als Eleonore erfährt, dass Frederick todkrank ist, will sie ihm zu Hilfe eilen. Doch dazu muss Eleonore erst ihre Kontaktscheu bezwingen. Max, ein Freund Fredericks, begleitet sie nach Südafrika. Noch ahnt Eleonore nicht, dass sich durch diese Reise ihr Leben von Grund auf ändern wird.
KS Juan Diego Flórez singt die größten Belcanto-Rollen, bleibt aber auch seinen lateinamerikanischen Wurzeln treu. Gemeinsam mit dem Jugendorchester "Sinfonía por el Perú" begibt er sich auf die Reise von Bellinis "I Capuleti e I Montecchi" und Verdis "Jérusalem", über Zarzuela bis hin zu Offenbachs "Au mont Ida, trois Déesses", das in seiner Interpretation unerreicht ist. Im Ganzen ein umjubelter Konzertabend aus dem größten Konzertsaal der französischen Hauptstadt, dem Großen Pierre-Boulez-Saal in der Pariser Philharmonie. Mit Ana María Patiño-Osorio steht eine junge aufstrebende Maestra am Pult, die in Österreich zuletzt bei der Internationalen Stiftung Mozarteum 2023 zu Gast war und das Publikum im Sturm eroberte. 2011 gründete Juan Diego Flórez die "Sinfonía por el Perú", eine Initiative zur sozialen Eingliederung mit dem Ziel, die künstlerische und persönliche Entwicklung gefährdeter Kinder und Jugendlicher in seinem Heimatland Peru durch Musik zu fördern. Die besten von ihnen finden sich im gleichnamigen Orchester wieder. Pariser Philharmonie 2024
Als ihn ein überraschender Fund mit der Nazi-Vergangenheit konfrontiert, beschließt der 80-jährige Ali Ungár nach Wien zu reisen, um den mutmaßlichen Mörder seiner Eltern zur Rede zu stellen. Statt diesem findet er jedoch nur dessen Sohn, Georg Graubner, vor. Obwohl Georg sich sein Leben lang nicht mit seinem Vater oder dessen Vergangenheit beschäftigen wollte, weckt Ali doch sein Interesse und die Beiden begeben sich auf Spurensuche in die Slowakei. Was sie dabei über das Land, die Vergangenheit und sich selbst herausfinden, bringt die Männer, die absolut nichts gemeinsam zu haben scheinen, nicht nur einander sondern auch sich selbst näher. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
Die ORF-III-Neuproduktion beleuchtet aufgrund der aktuellen Forschungsergebnisse sowie Aussagen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, den Massenmord des NS-Regimes im Schloss Hartheim. Lebensspuren von Opfern, Tätern, Widerstandskämpfern und Schlossnachbarn zeigen anhand ihrer persönlichen Schicksale und Erlebnisse wie dieses grauenhafte Vernichtungssystem funktioniert hat. Doch trotz Verschleierung und Beseitigung der Beweise noch vor Kriegsende, tauchen immer wieder Akten, Fotografien, Fundstücke und Daten von jenen Menschen auf, deren Lebensfaden eng mit dem Schloss verwoben ist oder dort endete.
Die ORF-III-Produktion beschreibt einen besonders perfiden Aspekt des NS-Terrors - den nationalsozialistischen Rassenwahn. Die Nazis haben ihre rassischen Wahnideen ab 1935 in den "Nürnberger Rassegesetzen" verankert. Dort wurde geregelt, wer als "Jude" und wer als "Arier" galt. In Österreich fanden diese Gesetze schon unmittelbar nach dem Anschluss 1938 Anwendung und bestimmten - mit zunehmender Eskalation der Verfolgung - über Verbleib in Österreich oder Deportation in Konzentrationslager. Die Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker zeigt auf, woher die Nationalsozialisten ihre Ideen der Rassenreinheit ableiteten und wie sich diese unter ihrer Herrschaft weiterentwickelten. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen, wie die Klassifikation nach den Nürnberger Gesetzen unermessliches Leid über die betroffenen Menschen gebracht hat.
Er war kühler Machtpolitiker, glühender Ideologe und Architekt des Holocaust. Heinrich Himmler, eine Schlüsselfigur im "Dritten Reich", führte die SS mit eiskalter Effizienz und trieb die Umsetzung der sogenannten "Endlösung" voran. Die Produktion von Gabriele Rose dokumentiert seine fanatische Hingabe an die rassenideologischen Gräueltaten, vom Raub polnischer Kinder, über die systematische Umvolkung im Osten, bis hin zum Holocaust. Durch historische Aufnahmen, Expertenanalysen und Archivmaterial bietet die Dokumentation einen tiefen Einblick in Himmlers Persönlichkeit, seine Verbindung zu Hitler und seinen fatalen Einfluss auf eine der dunkelsten Epochen der Menschheitsgeschichte.
Reinhard Heydrich - Feingeist, Familienmensch, Massenmörder. Der "Henker von Prag" war nicht nur Chef des Reichssicherheitshauptamtes, sondern auch als stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren an zahlreichen Verbrechen beteiligt. Die Produktion von Alexander Hogh kontrastiert Heydrichs brutale Skrupellosigkeit mit seiner Sportbegeisterung und Liebe zur Klassik. Durch umfassende Aktenrecherche, Experteninterviews und historisches Bildmaterial werden die Gräueltaten eines Karrieristen und "Idols" des Nationalsozialismus, sowie sein jähes Ende nach einem Attentat 1942 eindrücklich nachgezeichnet.
Die Dokumentation "Wahre Verbrechen - Jack Unterweger: Der Häfenpoet" über den berüchtigten Serienmörder Jack Unterweger beleuchtet das Leben und die Taten eines Mannes, der von der Gesellschaft lange als literarisches Genie gefeiert wurde - der wegen Mordes Verurteilte wurde nach seiner Entlassung aus der Justizvollzugsanstalt zum enfant terrible der heimischen Kulturszene, gern gesehener Fernsehgast und Autor unzähliger Berichte und Reportagen aus Wiens Unterwelt. Der Mörder stieg zum Literaten auf. Doch nur knapp ein Jahr nach dem Freigang Unterwegers ereignet sich eine Mordserie, die Opfer sind Sexarbeiterinnen. Erst nach und nach wird auch Jack Unterweger der Verbrechen verdächtigt, es entspinnt sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei. Im Februar 1992 wird er schlussendlich, nach seiner Flucht in die USA, festgenommen, Unterweger wird der Mord an elf Frauen vorgeworfen, und im Juni 1994 für schuldig erklärt. Nur wenige Stunden nach der Verkündigung begeht er Suizid. Die Dokumentation deckt neue Details über seine Verbrechen auf und stellt die Frage, wie ein Mensch mit einer solchen Doppelnatur so lange unerkannt bleiben konnte.
Es ist eine bewegte Lebensgeschichte - die neue ORF-III-Dokumentation über Gertrude Wanda Kuchwalek, alias "Die Wilde Wanda" erzählt von einer der außergewöhnlichsten Verbrecherinnen des Landes. Sie war Wiens erste Zuhälterin, die in den 1960er- und 1970er-Jahren in Österreich für Schlagzeilen sorgte. "Die Wilde Wanda" gilt als eine der schillerndsten und zugleich tragischsten Figuren der österreichischen Kriminalgeschichte. Die Dokumentation geht den Spuren ihres Lebens nach und zeigt die verschiedenen Facetten ihrer Persönlichkeit - von ihrer Jugend samt Missbrauchserfahrungen in einem Kinderheim, bis zu ihrem kontroversen Leben im Wiener Rotlichtmilieu. In der Dokumentation kommen Menschen zu Wort, die "Die Wilde Wanda" persönlich kannten. Ihre Berichte zeichnen ein lebendiges Bild von Kuchwalek und geben tiefe Einblicke in die sozialen und gesellschaftlichen Umstände, die ihr Leben prägten. Ergänzt wird das Ganze durch historische Aufnahmen und Interviews mit Expertinnen und Experten, die das Leben von Kuchwalek in einen größeren Kontext stellen.
Die ORF-III-Reihe "Wahre Verbrechen" zeigt einen der wohl spektakulärsten Kriminalfälle Österreichs: Dem Fall der als "Eislady" bekannt gewordenen Estibaliz C. Am 6. Juni 2011 wird bei Reparaturarbeiten nach einem Wasserrohrbruch in einem Kellerabteil ein furchtbarer Fund gemacht: in zubetonierten Tiefkühltruhen und Blumentrögen werden Leichenteile von zwei Männern entdeckt. Bald wird klar: Die Männer sind die ehemaligen Lebensgefährten der Eissalonbesitzerin Estibaliz C. Doch ihr gelingt die Flucht - drei Tage später kann sie schließlich in Italien gefasst werden. Was ist damals wirklich passiert? Wie ist es zu den Morden gekommen? Wie konnten sie so lange unbemerkt bleiben? Und wie hat die Polizei Estibaliz C. schließlich geschnappt? ORFIII spricht mit Vertrauten, Ermittlern und Psychiatern und begibt sich auf die Spur des Verbrechens.