2. Folge: Sechs Welpen und ein Todesfall Im zweiten Teil der dreiteiligen Serie "Mit Wölfen unter einer Decke" entwickeln sich die vier amerikanischen Wolfswelpen und ihre zwei neuen Artgenossen aus der Schweiz zu frechen Halbstarken. Noch stehen innige Schmusestunden mit ihren zweibeinigen Betreuern und ausgiebige Balgereien untereinander im Vordergrund. Aber von Anfang an wird auch trainiert und getestet. Immer spielerisch, immer mit viel Lob und vor allem mit Leckerlis. "Ohne Leckerli geht bei Wölfen gar nichts. Ein Hund arbeitet auch ohne Belohnungshappen, ein Wolf muss zumindest wissen, dass ich etwas dabei habe", weiß Trainerin Bea Belenyi - und sie spricht aus Erfahrung. Die einzigen, die die kleinen Racker in die Schranken weisen, sind die privaten Haushunde von Zsofia Viranyi, Friederike Range, Kurt Kotrschal und Bea Belenyi. Diese Hunde sind bei der Aufzucht der Welpen ständige Begleiter. Eine Dokumentation von Barbara Fally-Puskás
September in den Alpen. Von den Gipfeln und Matten ist der Sommer längst geflohen und von den Felswänden hallt das Echo mächtiger Stimmen. Es ist das imposanteste Schauspiel des Jahres: Die Brunft des Rotwildes. Die stärksten Hirsche versammeln einen Harem und verteidigen ihn gegen Rivalen. So beginnt die Dokumentation "Prinz der Alpen", und hier beginnt auch das Leben des Hauptdarstellers. Der Film begleitet ein Hirschkalb durch das erste Jahr seines Lebens und präsentiert einmalige Einblicke in das Verhalten und den Lebensraum der stattlichen Tiere. Zu den Höhepunkten zählen riesige Geweihhirschrudel, die Hirschbrunft und das Überleben der Steinhirsche in den schneereichen Eiszonen oberhalb der Baumgrenze. Diese Dokumentation entstand als Koproduktion der "Die ARGEntur Filmproduktions GmbH" und dem ORF mit Unterstützung der Zentralstelle Österreichischer Landesjagdverbände, der Kärnten Werbung und der Österreichischen Bundesforste. Ein Film von Otmar Penker und Klaus Feichtenberger
Der Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg begibt sich in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion auf dem Luchs-Trail-Weitwanderweg durch "Österreichs wilde Mitte": Von Reichraming in Oberösterreich aus geht es in elf Tagesetappen durch zwei Nationalparks - die Kalkalpen in Oberösterreich und das Gesäuse in der Steiermark - bis in die Wildnis bei Lunz am See, in Niederösterreich. Mehr als zweihundert Kilometer und über elftausend Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Aber die eindrucksvolle Natur entschädigt für (fast) alles. Gregor Seberg wandert aber nicht nur auf den Spuren der Luchse: Er erfährt auch, welche Bedeutung der Wald für Tiere und Menschen hat - und wie wichtig es ist, diesen Lebensraum zu schützen. Manchmal, so hört er, ist Naturschutz aber auch purer Zufall, und Glück. Durch den jahrhundertelangen Streit zwischen zwei Klöstern blieb ein kleines Waldstück unangetastet. Und so konnte im südlichen Niederösterreich, unweit der Grenze zur Steiermark, der größte zusammenhängende Urwald Mitteleuropas erhalten bleiben. (Doku 2022)
Mit großer gemeinsamer Anstrengung haben Julia und Arthur dessen Kanzlei gerettet. Man lebt bescheidener als früher, aber zuversichtlich. Am Gericht beschäftigt Julia ein nicht gerade alltäglicher Fall von Ladendiebstahl. Umso größer ist die Erschütterung, als ein Journalist hinter die kriminellen Machenschaften von Arthurs Konzipient kommt und sie publik macht. Sofort kündigen Arthurs neue Klienten ihre Vollmachten.
Nach der Aufgabe seiner Anwaltskanzlei beschäftigt sich Arthur handwerklich - nicht gerade sein größtes Charisma. Erst die Begegnung mit seiner früheren Sekretärin und ein Gespräch mit Julia weckt seinen früheren Tatendrang. Unterdessen beschäftigt Julia ein heikler Fall von Rufmord: Indirekt wird der Direktor des örtlichen Gymnasiums beschuldigt, schwul zu sein und sich an Schülern vergangen zu haben. Hinter den Vorwürfen steckt eine enttäuschte ehemalige Geliebte des Direktors.
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Dirk Stermann stellt sein neues Buch "Die Republik der Irren" vor, in dem er historische Persönlichkeiten wie Mussolini oder Marinetti in einem Panorama der Ideen und Abgründe beleuchtet. Außerdem zeigt Kultur Heute eine neue Folge der beliebten Reihe "Bankerlgespräche", diesmal aus dem Donaupark.
Bis heute gilt Rudolf Steiner als Prophet, der die Menschen zu einer höheren Wahrheit geführt hat. Doch seine Lehren sind einer wissenschaftlichen Evidenz durchwegs entkoppelt. Zu Steiners hundertstem Todestag heuer geht diese Erbe Österreich Neuproduktion der Frage nach, welche Nachwirkung die Esoterik dieses Mannes auf die heutige Gesellschaft ausübt. Schließlich sind Wissenschaftsfeindlichkeit, Echokammern und Realitätsverweigerung lange auf einem geistigen Nährboden gewachsen, bevor sie zu schwerer Spaltung und Zerrüttung geführt haben. Hat Steiners Verweis auf kosmische Zusammenhänge, die mit schnöder Ratio nicht zu erfassen wären, der grassierenden Wissenschaftsskepsis Vorschub geleistet? Und sind seine mystisch-spekulativen Ideen tatsächlich ein geeigneter Rahmen, um im aufgeklärten 21. Jahrhundert Schulbildung, Medizin und andere Lehren daraus abzuleiten? Eine kritische Durchleuchtung eines Heldenmythos' von Regisseurin Sandra Rak (Konzept: Karl Benedikter).
Habsburgs Krankenakte - einst gehütet wie ein Staatsgeheimnis - gibt heute ungeahnte Einblicke in das Leben der Herrscherfamilie: nicht nur, woran sie litt, sondern auch, was sie dagegen verschrieben bekam. Oft wurde ja damals naiv Kokain verschrieben, ohne dass jemand etwas über Sucht und andere Nebenwirkungen wusste. Viele der damals verbreiteten Krankheiten bilden heute keine Gefahr mehr, ihre Behandlung war jedoch schon damals für sich ein Abenteuer - mit Risiko. Welchen Einflüssen sahen sich Verantwortungsträger durch Heilmittel wie Kokain oder Opiate ausgesetzt und wie zurechnungsfähig waren sie? Wie stark prägten Krankheitsbilder die eigene Biographie und welche schicksalhaften Konstellationen ergaben sich daraus? R: Stefan Wolner
Sie leben wie vor 300 Jahren: die Amish in den USA. Die religiöse Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Europa und folgt ihren ganz eigenen Regeln. Tief in ihrem Glauben verwurzelt, praktizieren die Amish die Erwachsenentaufe und verweigern sich - je nach Strenge der Gemeinde - dem technischen Fortschritt. Sie tragen altmodische Kleidung, Hüte, Hauben und lange Bärte. Der Film von Barbara Völkel gibt einen faszinierenden Einblick in eine traditionelle Welt.
Der Wiener Salon ist untrennbar mit der österreichischen Geschichte verbunden. Hier vernetzte sich das liberale Bürgertum und mehrte so seinen Einfluss auf die politische Großwetterlage. Hier fanden auch die gebildeten Damen jener Zeit eine Spielwiese für ihren Esprit. Der politische und kulturelle Austausch, der dort gepflegt wurde, befeuerte die Bedeutung des aufstrebenden Bürgertums, das zur treibenden Kraft der demokratischen Veränderung in Österreich wurde. Charlotte und Hofrat von Greiner - sie Maria Theresias Privatsekretärin, er ein hoher Beamter der mariatheresianisch-josephinisch-leopoldinischen Epoche - hatten einst den ersten Wiener Salon gegründet. Fanny von Arnstein stand später als gebürtige Berlinerin im Austausch mit den Berliner Salons, von wo sie die Ideen der Berliner Aufklärung nach Wien brachte. Viele spätere Salons des 19. Jahrhunderts sahen sich in dieser Tradition. DB: Ursula Steinleichner, R: Patrice Fuchs
Bis heute gilt Rudolf Steiner als Prophet, der die Menschen zu einer höheren Wahrheit geführt hat. Doch seine Lehren sind einer wissenschaftlichen Evidenz durchwegs entkoppelt. Zu Steiners hundertstem Todestag heuer geht diese Erbe Österreich Neuproduktion der Frage nach, welche Nachwirkung die Esoterik dieses Mannes auf die heutige Gesellschaft ausübt. Schließlich sind Wissenschaftsfeindlichkeit, Echokammern und Realitätsverweigerung lange auf einem geistigen Nährboden gewachsen, bevor sie zu schwerer Spaltung und Zerrüttung geführt haben. Hat Steiners Verweis auf kosmische Zusammenhänge, die mit schnöder Ratio nicht zu erfassen wären, der grassierenden Wissenschaftsskepsis Vorschub geleistet? Und sind seine mystisch-spekulativen Ideen tatsächlich ein geeigneter Rahmen, um im aufgeklärten 21. Jahrhundert Schulbildung, Medizin und andere Lehren daraus abzuleiten? Eine kritische Durchleuchtung eines Heldenmythos' von Regisseurin Sandra Rak (Konzept: Karl Benedikter).
Habsburgs Krankenakte - einst gehütet wie ein Staatsgeheimnis - gibt heute ungeahnte Einblicke in das Leben der Herrscherfamilie: nicht nur, woran sie litt, sondern auch, was sie dagegen verschrieben bekam. Oft wurde ja damals naiv Kokain verschrieben, ohne dass jemand etwas über Sucht und andere Nebenwirkungen wusste. Viele der damals verbreiteten Krankheiten bilden heute keine Gefahr mehr, ihre Behandlung war jedoch schon damals für sich ein Abenteuer - mit Risiko. Welchen Einflüssen sahen sich Verantwortungsträger durch Heilmittel wie Kokain oder Opiate ausgesetzt und wie zurechnungsfähig waren sie? Wie stark prägten Krankheitsbilder die eigene Biographie und welche schicksalhaften Konstellationen ergaben sich daraus? R: Stefan Wolner
Sie leben wie vor 300 Jahren: die Amish in den USA. Die religiöse Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Europa und folgt ihren ganz eigenen Regeln. Tief in ihrem Glauben verwurzelt, praktizieren die Amish die Erwachsenentaufe und verweigern sich - je nach Strenge der Gemeinde - dem technischen Fortschritt. Sie tragen altmodische Kleidung, Hüte, Hauben und lange Bärte. Der Film von Barbara Völkel gibt einen faszinierenden Einblick in eine traditionelle Welt.
Der Wiener Salon ist untrennbar mit der österreichischen Geschichte verbunden. Hier vernetzte sich das liberale Bürgertum und mehrte so seinen Einfluss auf die politische Großwetterlage. Hier fanden auch die gebildeten Damen jener Zeit eine Spielwiese für ihren Esprit. Der politische und kulturelle Austausch, der dort gepflegt wurde, befeuerte die Bedeutung des aufstrebenden Bürgertums, das zur treibenden Kraft der demokratischen Veränderung in Österreich wurde. Charlotte und Hofrat von Greiner - sie Maria Theresias Privatsekretärin, er ein hoher Beamter der mariatheresianisch-josephinisch-leopoldinischen Epoche - hatten einst den ersten Wiener Salon gegründet. Fanny von Arnstein stand später als gebürtige Berlinerin im Austausch mit den Berliner Salons, von wo sie die Ideen der Berliner Aufklärung nach Wien brachte. Viele spätere Salons des 19. Jahrhunderts sahen sich in dieser Tradition. DB: Ursula Steinleichner, R: Patrice Fuchs
Bis heute gilt Rudolf Steiner als Prophet, der die Menschen zu einer höheren Wahrheit geführt hat. Doch seine Lehren sind einer wissenschaftlichen Evidenz durchwegs entkoppelt. Zu Steiners hundertstem Todestag heuer geht diese Erbe Österreich Neuproduktion der Frage nach, welche Nachwirkung die Esoterik dieses Mannes auf die heutige Gesellschaft ausübt. Schließlich sind Wissenschaftsfeindlichkeit, Echokammern und Realitätsverweigerung lange auf einem geistigen Nährboden gewachsen, bevor sie zu schwerer Spaltung und Zerrüttung geführt haben. Hat Steiners Verweis auf kosmische Zusammenhänge, die mit schnöder Ratio nicht zu erfassen wären, der grassierenden Wissenschaftsskepsis Vorschub geleistet? Und sind seine mystisch-spekulativen Ideen tatsächlich ein geeigneter Rahmen, um im aufgeklärten 21. Jahrhundert Schulbildung, Medizin und andere Lehren daraus abzuleiten? Eine kritische Durchleuchtung eines Heldenmythos' von Regisseurin Sandra Rak (Konzept: Karl Benedikter).
Habsburgs Krankenakte - einst gehütet wie ein Staatsgeheimnis - gibt heute ungeahnte Einblicke in das Leben der Herrscherfamilie: nicht nur, woran sie litt, sondern auch, was sie dagegen verschrieben bekam. Oft wurde ja damals naiv Kokain verschrieben, ohne dass jemand etwas über Sucht und andere Nebenwirkungen wusste. Viele der damals verbreiteten Krankheiten bilden heute keine Gefahr mehr, ihre Behandlung war jedoch schon damals für sich ein Abenteuer - mit Risiko. Welchen Einflüssen sahen sich Verantwortungsträger durch Heilmittel wie Kokain oder Opiate ausgesetzt und wie zurechnungsfähig waren sie? Wie stark prägten Krankheitsbilder die eigene Biographie und welche schicksalhaften Konstellationen ergaben sich daraus? R: Stefan Wolner
Sie leben wie vor 300 Jahren: die Amish in den USA. Die religiöse Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Europa und folgt ihren ganz eigenen Regeln. Tief in ihrem Glauben verwurzelt, praktizieren die Amish die Erwachsenentaufe und verweigern sich - je nach Strenge der Gemeinde - dem technischen Fortschritt. Sie tragen altmodische Kleidung, Hüte, Hauben und lange Bärte. Der Film von Barbara Völkel gibt einen faszinierenden Einblick in eine traditionelle Welt.
Der Wiener Salon ist untrennbar mit der österreichischen Geschichte verbunden. Hier vernetzte sich das liberale Bürgertum und mehrte so seinen Einfluss auf die politische Großwetterlage. Hier fanden auch die gebildeten Damen jener Zeit eine Spielwiese für ihren Esprit. Der politische und kulturelle Austausch, der dort gepflegt wurde, befeuerte die Bedeutung des aufstrebenden Bürgertums, das zur treibenden Kraft der demokratischen Veränderung in Österreich wurde. Charlotte und Hofrat von Greiner - sie Maria Theresias Privatsekretärin, er ein hoher Beamter der mariatheresianisch-josephinisch-leopoldinischen Epoche - hatten einst den ersten Wiener Salon gegründet. Fanny von Arnstein stand später als gebürtige Berlinerin im Austausch mit den Berliner Salons, von wo sie die Ideen der Berliner Aufklärung nach Wien brachte. Viele spätere Salons des 19. Jahrhunderts sahen sich in dieser Tradition. DB: Ursula Steinleichner, R: Patrice Fuchs