Verbrenner oder E-Mobil: Noch ein letztes Mal einen Benziner oder Diesel kaufen, auch als Gebrauchtfahrzeug? Oder gleich einen neuen Stromer? Bei dieser Kaufentscheidung stellen sich viele Fragen: Nach Lademöglichkeiten, Reichweiten und Versorgungssicherheit. Radek und Schirin Pernicky leben im Großraum Stuttgart und haben ein Baby bekommen. Ein neues und größeres Auto soll her. Aber was für eins? Die beiden fänden die Idee ja eigentlich gut, nur mit Strom zu fahren. "Andererseits kosten E-Autos viel Geld. Selbst Kleinwagen sind kaum unter 40.000 Euro zu haben. Und in unserer gesamten Nachbarschaft gibt es nur zwei Ladesäulen", so Radek. Verbrenner oder E-Auto: Eine private Kaufentscheidung führt die Familie ganz schnell zu den großen ungelösten Fragen der Gegenwart: über individuelle Mobilität, Klimaschutz, Versorgungssicherheit und die Energiepreise der Zukunft.
Um das Auto ist ein Kulturkampf entbrannt: Für die einen ist es ein Symbol für Freiheit, Wohlstand und Status. Für die anderen eine Dreckschleuder, die von den Straßen verbannt gehört. Mobilität heißt heute zweifellos etwas ganz anderes als zur Zeit der Großeltern, als die ersten Käfer massenhaft vom Band rollten und man mit der Ente nach Italien auf Urlaub fuhr. Das Auto ist zum Sinnbild der Veränderungen unserer Zeit geworden, und entsprechend ist es emotional aufgeladen. Moderator Mitri Sirin beginnt mit einem Oldtimer, der einst sein Ticket in die Freiheit war, und begibt sich auf eine Reise zur Automobilität von heute.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
In der aktuellen Folge von Grubers Experimentalküche lässt Werner Gruber nichts am Boden! Mit dem Charme eines Physikers und dem Herz eines Mehlspeis-Liebhabers analysiert Gruber den sogenannten Flatterflug, faltet Papierflieger mit System und rechnet dabei - wie immer - messerscharf mit dem Auftrieb. Nebenbei rührt der Hobbykoch mit wissenschaftlicher Präzision den vielleicht flugtauglichsten Palatschinkenteig des Landes. Hier stellen sich wichtige Fragen: Kann man Teig wirklich zum Fliegen bringen? Wird er durch Mineralwasser fluffiger? Und was hat Impulskontrolle damit zu tun? Gruber serviert Antworten mit Witz, Wissen und einer Prise Mehlstaub - ganz ohne Netz, aber mit Bodenhaftung. Und weil ihm das alles noch nicht spektakulär genug ist, zerschlägt er im Dienste der Wissenschaft auch noch ein Holzbrett mit der bloßen Handkante. Denn: wer den Impuls verstehen will, muss ihn manchmal selbst auslösen! Die Thermik stimmt, der Schmäh sowieso - und spätestens beim ersten Flugversuch aus der Pfanne wird klar: Diese Folge ist nichts für Bodenständige, aber genau das Richtige für alle, die gern abheben - mit Hirn, Humor und einer fliegenden Palatschinke.
Bali, "Insel der 1000 Tempel" und Lombok, "Insel der tausend Moscheen" haben eines gemeinsam: Sie sind touristische Sehnsuchtsorte, an denen Einheit trotz religiöser Vielfalt gelebt wird. **** Diese Orte sind vielleicht weltweit einzigartig, weil sie zwei Weltreligionen miteinander verbinden, die andernorts oftmals im Konflikt stehen: Islam und Hinduismus. Einmal im Jahr, beim größten und spektakulärsten Festival von Lombok, dem Tempelfest des heiligen Wassers, zeigt sich das besonders eindrucksvoll. **** An den Festtagen kommen tausende Gläubige beider Religionen zusammen, Jung und Alt, aus nah und fern, aus allen Schichten der Gesellschaft, um gemeinsam zu feiern. Der Höhepunkt des Festivals, das Perang Topat, weist auf die historischen Auseinandersetzungen zwischen den balinesischen Hindus und den muslimischen Sasak hin. "Perang Topat" heißt: "der Krieg mit Reiskuchen". Symbolisch wird eine Schlacht mit in Palmblätter gewickelten Reiskuchen-Bällchen ausgetragen. Hindus und Muslime bewerfen sich rituell mit diesen Nahrungsmitteln. Eine, die dieses Ritual sehr gut kennt ist die 84 jährige Tempelpriesterin Jero Mangku IstriI Kerti SejatiI: "Wenn Du die Wurfgeschosse danach einsammelst, können sie Dir als Dünger für deine Felder dienen. Alle Pflanzen gedeihen damit prächtig und so tragen sie zu Versorgung und Wohlstand bei." Das Tempelfest liefert den zentralen Ausgangspunkt für die allumfassende Bedeutung des religiösen Friedens für nachhaltige ökonomische Entwicklung und stabile politische Verhältnisse in Indonesien. In dem bevölkerungsreichsten mehrheitlich muslimischen Inselstaat ist das Motto "Einheit in Vielfalt" ist ein Verfassungsgrundsatz. Werner Zips und Angelica Marte begeben sich auf die tropischen Trauminseln Indonesiens, beleuchten die kulturellen und geografischen Besonderheiten dieser Sehnsuchtsorte, ohne dabei die Schattenseiten wie Verkehr oder wachsende Müllberge auszublenden. Eine Dokumentation von Werner Zips und Angelica V. Marte
Das Orkney-Archipel liegt unmittelbar vor der Nordküste Schottlands auf der Grenze zwischen Nordsee und Atlantik. Das Klima ist oft regnerisch und windig. Die hügeligen Inseln sind von saftigen Wiesen überzogen. Von den 70 Inseln sind nur 20 bewohnt - die Inseln wirken entlegen. Doch das war nicht immer so. In der Hauptstadt Kirkwall erinnert die St.-Magnus-Kathedrale an fast 600 Jahre Wikingerherrschaft in Orkney. Das hat die Inseln geprägt. Heute hat die Queen mit ihrem Lord-Lieutenant Bill Spence eine ständige Vertretung vor Ort. Über den Wolken arbeitet Colin McAllister. Er betreibt eine Art fliegenden Bus-Service zwischen den Inseln. Darunter fällt auch der kürzeste Linienflug der Welt, bei dem die Bestzeit bei 53 Sekunden liegt. Er fliegt auch auf die Insel Stronsay, wo Familie Bremner entgegen aller Tradition Asiatische Wasserbüffel hält. Der Musiker Erland Cooper ist auf dem Weg in seine Heimat, um Inspiration für sein neues Soloalbum zu sammeln. Die Klänge der Landschaft sollen ihn beim Komponieren leiten. Von der kleinen, verwinkelten Hafenstadt Stromness bricht er auf zu den großen, schroffen Klippen von Yesnaby. Auch am Ness of Brodgar weiß Ausgrabungsleiter Nick Card um die Bedeutung der Landschaft. Er glaubt, dass hier vor 5.000 Jahren ein wichtiges spirituelles Zentrum war. Die Bucht Scapa Flow gilt als Taucherparadies: Hier liegen noch sieben Wracks der deutschen Kaiserlichen Hochseeflotte, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in Orkney selbst versenkte. Emily Turton und Marjo Tynkkynen verfolgen eine besondere Mission und tauchen hinab zu den stummen Stahlriesen. (2019)
Im äußersten Nordwesten von Wales liegt Anglesey in einem eher verschlafenen Eckchen des britischen Königreiches. Sanfte Küstenabschnitte, glasklares Wasser und fruchtbares Land prägen das Bild der Insel. Niemand wohnt oder arbeitet hier mehr als 25 Kilometer vom Wasser entfernt - so wie Surflehrerin Sian Sykes, die mit ihrem Board sogar schon Wales umrundet hat. Anglesey war bis vor einhundert Jahren noch vom Festland getrennt. Es hat sich deshalb viele Traditionen erhalten. 70 Prozent der Menschen hier sprechen Walisisch und wahrscheinlich singen genauso viele in einem Chor. Dafydd Jones ist eigentlich Handwerker, doch jeden Donnerstag wird er zum Chorleiter. Aus einer Gruppe von fünf Freunden ist inzwischen ein richtiger Chor geworden - mit Konzerten in ganz Europa. Anglesey ist die größte Insel in der Irischen See - ihre 200 Kilometer lange Küstenlinie wurde zum "Gebiet außerordentlicher natürlicher Schönheit" erklärt und gilt als wichtiger Lebensraum für Flora und Fauna. Genau das hat es dem Fotografen Glyn Davies angetan. Wenn im Herbst die Stürme über die Insel peitschen, fährt er mit seinem Fahrrad in die Natur. Dann entfaltet die Landschaft eine einzigartige Dramatik. Abseits des hektischen Londoner Lebens und der Welt der Boulevardpresse war Prinz William als Rettungspilot auf der Insel stationiert. Gemeinsam mit seiner Frau Catherine hat er drei Jahre lang auf Anglesey gewohnt. Doch davon haben sich die entspannten Einwohner nicht stressen lassen. Stan Zalot organisiert den kleinen Hafen in Beaumaris im Osten der Insel. Er erinnert sich gerne an den Prinzen und die Gespräche, die sie über Boote hatten. (2019)
Im Schutz der Tauern, genau gesagt der Niederen Tauern, wandert Sepp Forcher durch den Lungau nach Gmünd in Kärnten und weiter in die Steiermark nach Krakau. Ziel ist Murau mit der Murtalbahn. Eine Drei-Länder-Geschichte mit vielen Überraschungen. Mitwirkende: Tannkopp'n Musi, Mauterndorfer Tanzlmusi, Pfacher 4er Blech, Männergesangsverein Gmünd, Bürgermusik und Garde Tamsweg, Lungauer Lehrermusi, Perstl Viergesang, Wintergarten Musi, Musikverein Stadtkapelle und Garde Murau. Ein Film aus dem Landesstudio Salzburg
Alte Mauern, Schlösser, Kirchen, schöne Landschaften, stille Seen und viel Mittelalter in Judenburg und Friesach verspricht die 171. Sendung "Klingendes Österreich" zwischen den Rottenmanner Tauern und den Seetaler Alpen, die von den Mitwirkenden Summa Summarum Steirisch, Eberhard Kummer, Trachtenmusikkapelle Reifling, Chilli da Mur, Hausmusik Fössl, MGV Weisskirchen, Müller Diandl'n mit Matthias und der Volksmusik Asprian musikalisch und gesanglich veredelt wird. Durch die Sendung führt Sepp Forcher.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Die Traun ist weit mehr als ein Fluss - sie ist die Lebensader des Salzkammerguts. Vom mittelalterlichen Rudolfsturm in Hallstatt, der die Salzvorkommen - das "weiße Gold" der Habsburger - über Jahrhunderte absicherte, über eine alte Schuhmachertradition, die schon der Kaiser zu schätzen wusste, bis zum Stift Lambach, wo romanische Fresken die Handschrift der Mönche bewahren, begleitet die Dokumentation die Traun auf ihrem Weg durch die Zeit. Bad Ischl, Schauplatz der Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, erweckt den Glanz der Sommerfrische zum Leben, während das Schloss Steyregg bei Linz mit seiner Geschichte um die Entstehung des berühmten "Ave Maria" überrascht. Der Film beleuchtet die Herausforderungen für die Salzschiffer in früheren Zeiten, etwa die gefährliche Fahrt am Traunfall, und wie dadurch Pionierleistungen vollbracht wurden und hunderte Pferde ihren Weg an die Traun gefunden haben. Mit diesem Film über die Traun setzt Erbe Österreich seine Erfolgsreihe "Wasserwege in Österreich" von 2024 fort. R: Magdalena Brunner
Die Habsburger waren unter den ersten gekrönten Häuptern, die das Reisefieber erfasste. Die aufwendige fünfteilige ORF-III-Produktion folgt den prominentesten Familienmitgliedern auf ihren oft extravaganten Touren zu den exotischsten Destinationen ihrer Zeit. In den ersten beiden Teilen geht es um Kaiserin Elisabeth, die zur größten Reisenden ihrer Zeit wurde. Mit einer Reisekasse, die ihr kaiserlicher Ehemann stets prall gefüllt hielt, bereiste sie in Begleitung ihres Hofstaats den Kontinent. Dabei besuchte sie Metropolen und hob Kurorte aus der Taufe. Vierzig Tonnen Reisegepäck, inklusive ihrer Reitpferde, kamen da schon mal auf die Achsen des luxuriösen Hofzuges. Im Troß Hofdamen, Privatsekretäre, Obersthofmeister, Diener, Köche, Friseuse, Masseuse, Kammerzofen, Reitlehrer und Stallburschen. Reenactments und nachkolorierte Ansichten illustrieren - und Experten analysieren - die Fakten und die Psychologie hinter den Reisen der kaiserlichen Gesellschaft. Regie: Isabel Gebhart, Buch: Andreas und Carola Augustin"
Kaiserin Elisabeth war die wohl erste monarchische Globetrotterin. Sie fuhr nach Irland zum Reiten - nicht ohne ihre eigenen Pferde mitzubringen, nach Korfu, wo sie sich das Achilleion baute, und mit der kaiserlichen Yacht kreuz und quer durchs Mittelmeer. Sie lebte abgeschirmt von Paparazzi an der Riviera in Cap Martin und wurde einer der ersten Gäste des eleganten Hotel Reid's auf Madeira. Präzise waren ihre oft monatelangen Reisen geplant und fotografisch dokumentiert. Geld spielte keine Rolle. Wo sie war, tat sie, was sie wollte. Oft war ein Glas Milch ihre größte Freude, aber genauso auch ein Kleid von Charles F. Worth in Paris, dem Erfinder der Haute Couture. Bei Kairo bestieg sie die Pyramiden von Gizeh. Inkognito lief sie durch die Bazare von Algiers. Eine Englandreise schlug mit umgerechnet fast eineinhalb Millionen Euro zu Buche. Es sollte nicht ihr teuerster Trip bleiben. Schauspielszenen und herrliche Bilder von den damaligen Reisezielen der Kaiserin geben in dieser ORF-III-Produktion, Teil zwei des Fünfteilers, einen Begriff von Elisabeths lebenslanger Reiselust. Regie: Isabel Gebhart, Buch: Andreas und Carola Augustin
Anlässlich des 25. Jubiläums begibt sich Karl Hohenlohe auf eine Erkundungstour durch das Wiener MuseumsQuartier - ein Ort, der Geschichte und Moderne verbindet. Einst hausten in diesem Areal im 7. Wiener Gemeindebezirk Hunderte von Pferden des kaiserlichen Gestüts, heute sind es Werke von Klimt, Schiele & Co, die hier zuhause sind. In dieser Produktion besucht Karl Hohenlohe das MUMOK und das Leopold Museum, zwei der Museen, die das MuseumsQuartier als bedeutendes Kulturzentrum innerhalb Europas ausmachen.
Die Traun ist weit mehr als ein Fluss - sie ist die Lebensader des Salzkammerguts. Vom mittelalterlichen Rudolfsturm in Hallstatt, der die Salzvorkommen - das "weiße Gold" der Habsburger - über Jahrhunderte absicherte, über eine alte Schuhmachertradition, die schon der Kaiser zu schätzen wusste, bis zum Stift Lambach, wo romanische Fresken die Handschrift der Mönche bewahren, begleitet die Dokumentation die Traun auf ihrem Weg durch die Zeit. Bad Ischl, Schauplatz der Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, erweckt den Glanz der Sommerfrische zum Leben, während das Schloss Steyregg bei Linz mit seiner Geschichte um die Entstehung des berühmten "Ave Maria" überrascht. Der Film beleuchtet die Herausforderungen für die Salzschiffer in früheren Zeiten, etwa die gefährliche Fahrt am Traunfall, und wie dadurch Pionierleistungen vollbracht wurden und hunderte Pferde ihren Weg an die Traun gefunden haben. Mit diesem Film über die Traun setzt Erbe Österreich seine Erfolgsreihe "Wasserwege in Österreich" von 2024 fort. R: Magdalena Brunner
Die Habsburger waren unter den ersten gekrönten Häuptern, die das Reisefieber erfasste. Die aufwendige fünfteilige ORF-III-Produktion folgt den prominentesten Familienmitgliedern auf ihren oft extravaganten Touren zu den exotischsten Destinationen ihrer Zeit. In den ersten beiden Teilen geht es um Kaiserin Elisabeth, die zur größten Reisenden ihrer Zeit wurde. Mit einer Reisekasse, die ihr kaiserlicher Ehemann stets prall gefüllt hielt, bereiste sie in Begleitung ihres Hofstaats den Kontinent. Dabei besuchte sie Metropolen und hob Kurorte aus der Taufe. Vierzig Tonnen Reisegepäck, inklusive ihrer Reitpferde, kamen da schon mal auf die Achsen des luxuriösen Hofzuges. Im Troß Hofdamen, Privatsekretäre, Obersthofmeister, Diener, Köche, Friseuse, Masseuse, Kammerzofen, Reitlehrer und Stallburschen. Reenactments und nachkolorierte Ansichten illustrieren - und Experten analysieren - die Fakten und die Psychologie hinter den Reisen der kaiserlichen Gesellschaft. Regie: Isabel Gebhart, Buch: Andreas und Carola Augustin"
Kaiserin Elisabeth war die wohl erste monarchische Globetrotterin. Sie fuhr nach Irland zum Reiten - nicht ohne ihre eigenen Pferde mitzubringen, nach Korfu, wo sie sich das Achilleion baute, und mit der kaiserlichen Yacht kreuz und quer durchs Mittelmeer. Sie lebte abgeschirmt von Paparazzi an der Riviera in Cap Martin und wurde einer der ersten Gäste des eleganten Hotel Reid's auf Madeira. Präzise waren ihre oft monatelangen Reisen geplant und fotografisch dokumentiert. Geld spielte keine Rolle. Wo sie war, tat sie, was sie wollte. Oft war ein Glas Milch ihre größte Freude, aber genauso auch ein Kleid von Charles F. Worth in Paris, dem Erfinder der Haute Couture. Bei Kairo bestieg sie die Pyramiden von Gizeh. Inkognito lief sie durch die Bazare von Algiers. Eine Englandreise schlug mit umgerechnet fast eineinhalb Millionen Euro zu Buche. Es sollte nicht ihr teuerster Trip bleiben. Schauspielszenen und herrliche Bilder von den damaligen Reisezielen der Kaiserin geben in dieser ORF-III-Produktion, Teil zwei des Fünfteilers, einen Begriff von Elisabeths lebenslanger Reiselust. Regie: Isabel Gebhart, Buch: Andreas und Carola Augustin
Anlässlich des 25. Jubiläums begibt sich Karl Hohenlohe auf eine Erkundungstour durch das Wiener MuseumsQuartier - ein Ort, der Geschichte und Moderne verbindet. Einst hausten in diesem Areal im 7. Wiener Gemeindebezirk Hunderte von Pferden des kaiserlichen Gestüts, heute sind es Werke von Klimt, Schiele & Co, die hier zuhause sind. In dieser Produktion besucht Karl Hohenlohe das MUMOK und das Leopold Museum, zwei der Museen, die das MuseumsQuartier als bedeutendes Kulturzentrum innerhalb Europas ausmachen.
Die Traun ist weit mehr als ein Fluss - sie ist die Lebensader des Salzkammerguts. Vom mittelalterlichen Rudolfsturm in Hallstatt, der die Salzvorkommen - das "weiße Gold" der Habsburger - über Jahrhunderte absicherte, über eine alte Schuhmachertradition, die schon der Kaiser zu schätzen wusste, bis zum Stift Lambach, wo romanische Fresken die Handschrift der Mönche bewahren, begleitet die Dokumentation die Traun auf ihrem Weg durch die Zeit. Bad Ischl, Schauplatz der Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, erweckt den Glanz der Sommerfrische zum Leben, während das Schloss Steyregg bei Linz mit seiner Geschichte um die Entstehung des berühmten "Ave Maria" überrascht. Der Film beleuchtet die Herausforderungen für die Salzschiffer in früheren Zeiten, etwa die gefährliche Fahrt am Traunfall, und wie dadurch Pionierleistungen vollbracht wurden und hunderte Pferde ihren Weg an die Traun gefunden haben. Mit diesem Film über die Traun setzt Erbe Österreich seine Erfolgsreihe "Wasserwege in Österreich" von 2024 fort. R: Magdalena Brunner
Die Habsburger waren unter den ersten gekrönten Häuptern, die das Reisefieber erfasste. Die aufwendige fünfteilige ORF-III-Produktion folgt den prominentesten Familienmitgliedern auf ihren oft extravaganten Touren zu den exotischsten Destinationen ihrer Zeit. In den ersten beiden Teilen geht es um Kaiserin Elisabeth, die zur größten Reisenden ihrer Zeit wurde. Mit einer Reisekasse, die ihr kaiserlicher Ehemann stets prall gefüllt hielt, bereiste sie in Begleitung ihres Hofstaats den Kontinent. Dabei besuchte sie Metropolen und hob Kurorte aus der Taufe. Vierzig Tonnen Reisegepäck, inklusive ihrer Reitpferde, kamen da schon mal auf die Achsen des luxuriösen Hofzuges. Im Troß Hofdamen, Privatsekretäre, Obersthofmeister, Diener, Köche, Friseuse, Masseuse, Kammerzofen, Reitlehrer und Stallburschen. Reenactments und nachkolorierte Ansichten illustrieren - und Experten analysieren - die Fakten und die Psychologie hinter den Reisen der kaiserlichen Gesellschaft. Regie: Isabel Gebhart, Buch: Andreas und Carola Augustin"
Kaiserin Elisabeth war die wohl erste monarchische Globetrotterin. Sie fuhr nach Irland zum Reiten - nicht ohne ihre eigenen Pferde mitzubringen, nach Korfu, wo sie sich das Achilleion baute, und mit der kaiserlichen Yacht kreuz und quer durchs Mittelmeer. Sie lebte abgeschirmt von Paparazzi an der Riviera in Cap Martin und wurde einer der ersten Gäste des eleganten Hotel Reid's auf Madeira. Präzise waren ihre oft monatelangen Reisen geplant und fotografisch dokumentiert. Geld spielte keine Rolle. Wo sie war, tat sie, was sie wollte. Oft war ein Glas Milch ihre größte Freude, aber genauso auch ein Kleid von Charles F. Worth in Paris, dem Erfinder der Haute Couture. Bei Kairo bestieg sie die Pyramiden von Gizeh. Inkognito lief sie durch die Bazare von Algiers. Eine Englandreise schlug mit umgerechnet fast eineinhalb Millionen Euro zu Buche. Es sollte nicht ihr teuerster Trip bleiben. Schauspielszenen und herrliche Bilder von den damaligen Reisezielen der Kaiserin geben in dieser ORF-III-Produktion, Teil zwei des Fünfteilers, einen Begriff von Elisabeths lebenslanger Reiselust. Regie: Isabel Gebhart, Buch: Andreas und Carola Augustin