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    Wir schreiben das Jahr 1956. Die letzten Alliierten sind aus Wien abgezogen und Karl Bockerer fährt mit seinem Ziehsohn Gustl und seinem Enkel Karli nach Ungarn, um Fleisch einzukaufen. Ungarn ist freilich noch in der Hand der "russischen Befreier". Bockerers Fleisch wird beschlagnahmt und plötzlich befinden sich Bockerer, Karli - der der jungen Ilona begegnet - und Gustl mitten im Kampf der Ungarn um ihre nationale Unabhängigkeit. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
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    Im Jahr 1968 hat sich Karl Bockerer nach vielen Anläufen entschlossen, seine langjährige, verwitwete Haushälterin Anna zu heiraten. Gustl, den er nach Kriegsende als Sohn aufgenommen hat, will in der tschechischen Kleinstadt Kostelec einen Fleischhauerladen eröffnen und lädt die Bockerers ein, ihre Hochzeitsreise zu ihm und seiner Elena zu machen. Der "Prager Frühling", von dem jetzt überall so viel geredet wird, verspricht schöne Flitterwochen und auch Freund Hatzinger wird auf die Reise mitgenommen. Schon bald nach der Ankunft in Kostelec muss Bockerer erkennen, dass der "Kommunismus mit menschlichem Antlitz" noch ein Wunschtraum ist.
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    Die Romanautorin Ariadne Oliver bittet ihren alten Freund Poirot um Hilfe bei der Ermittlung im Falle einer Ertrunkenen auf einer Halloween-Party. Das Mädchen Joyce Reynolds prahlt auf einer Party damit, dass sie vor einigen Jahren einen Mord beobachtet hat. Wenig später wird die junge Dame tot aufgefunden. Sie wurde ertränkt. Der Meisterdetektiv Hercule Poirot betritt den Schauplatz und löst, so wie in all seinen Fällen mit grandioser Detailverliebtheit und Kombinationsgabe den Fall. Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Amelia Bullmore (Judith Butler), Zoe Wanamaker (Ariadne Oliver) Regie: Charlkie Palmer GB 2009
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    Einblicke ins österreichische Filmgeschehen bietet auch die 12. Folge von Trailer.AT. Gerade im Horrorfilm WELCOME HOME BABY in den heimischen Kinos zu sehen, führt uns Gerhard Liebmann in die Welt des virtuellen Studios im HQ7 in Wien und beschreibt seine Sicht auf den Beruf des Schauspielers. Während aktuell Filme wie NEO NUGGETS, DOWNHILL SKIERS - AIN'T NO MOUNTAIN STEEP ENOUGH oder MOTHER'S BABY gerade in den Kinos laufen, sind wir bereits bei ganz aktuellen Dreharbeiten dabei. In der Gruselkomödie BODY FARM schauen die Regisseure Michael Fuith und Manuel Johns, ob sie Leichen wieder zum Leben erwecken können. Unterschiedlich begeistert von dieser Aussicht sind ihre Protagonistinnen u.a. gespielt von Sebastian Bezzel, Birgit Minichmayr und Máeve Metelka. Mit dem Tod setzt sich auch die autobiografisch inspirierte, historische Filmgeschichte EKLIPSE von Regisseur Manuel Wetscher und Koautor Bernhard Jarosch auseinander. Auf einer Alm in Tirol ringen zwei Zwölfjährige um ihre Freundschaft und mit Geheimnissen, die sie umgeben. Weniger geheimnisvoll und im wahrsten Sinne des Wortes erdiger geht es im neuen Dokumentarfilm ATMOSPHERE vom renommierten Regisseur Erwin Wagenhofer zu. Er begleitet Menschen, die einen wertschätzenden und zukunftweisenden Umgang mit unserem Planeten pflegen.
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    Das Erfolgsformat "Auf dem Roten Stuhl" meldet sich mit einer brandneuen Ausgabe zurück - diesmal vor Live-Publikum mit einer Show der Superklasse! Bernhard Egger begrüßt in der Bühne im Hof in St. Pölten Österreichs Jahrhundertfußballer und Chefkommentator Herbert Prohaska, der heuer seinen 70. Geburtstag feiert. Dabei treffen nicht nur zwei Schmähführer aufeinander, sondern auch zwei Musikliebhaber. Und deshalb wird "Schneckerl" Prohaska nicht nur die besten Anekdoten aus seiner Laufbahn erzählen, sondern auch zum Mikro greifen und gemeinsam mit Freund und Sänger Pete Art sowie der grandiosen Live-Band um Geri Schuller (Akkordeon und Piano), Hanna Pichler (Violine und Gitarre), Michael Egger (E-Gitarre), Erich Buchebner (Bass) und Bernhard Egger (Schlagzeug) seine Lieblingshits singen. Ein würdiges Fest für den Publikumsliebling!
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    Wer weit weg sein möchte vom Alltag, fährt in den Bregenzerwald. Dort, am äußersten Zipfel Österreichs, wo das Gebirge weit über zweitausend Meter hoch reicht, weiß man noch, was Zusammenhalten heißt. Auch wenn die bäuerliche Arbeit mittlerweile durch Maschinen etwas leichter geworden ist, geht es weiterhin ohne Körpereinsatz und ohne gegenseitige Hilfe nicht. Entsprechend nah rücken die Menschen hier zusammen, und entsprechend ausgeprägt ist der Gemeinschaftssinn. Florian Prögler hat die Region für diese Neuproduktion besucht und zeigt typische Orte und Gelegenheiten, wo die Leute zusammenkommen.
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    An der Baumgrenze, wo die Natur steil, karg und felsig ist, wird die Forstarbeit beschwerlich und gefährlich. Karin Schiller begleitet in der Region Mürzsteg mehrere Steirer, die in der Grünen Mark hoch oben in den Bergen den Wald betreuen. Maschinen kommen hier meistens nicht in Frage, außer der Handmotorsäge. Fast alles muss von Hand geschnitten und die steilen Wege hinunter transportiert werden. Schon immer waren die Transportwege sehr einfallsreich angelegt, etwa Wasserwege. So sieht die Forstarbeit hier jener von vor Generationen noch sehr ähnlich. Nur der Beruf des Holzknechtes ist im Aussterben. Entsprechend traditionell ist hier auch der Zusammenhalt unter den Menschen.
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    Wer schöne Postkartenmotive sucht, ist im steirischen Almenland goldrichtig. Eine beeindruckende Natur und ein wunderschönes Alpenpanorama bieten sich den Besuchern der Region. Doch es ist nicht nur die Landschaft, die das steirische Almenland auszeichnet, sondern auch seine Bewohner. Gestalter Wolfgang Scherz besucht den Ziehharmonikabauern Martin, der sich auf der Hoferhütte um 160 Tiere kümmert und den "Steirerjogl" Gerald, der seit über 25 Jahren in extremer Lage seine Almhütte betreut. Währenddessen begleitet Gestalter Stephan Bydlinski Bäuerin Julia Lugert und ihre Familie bei der täglichen Arbeit auf dem Bergbauernhof Stoarieser am Fuße des Hochlantsches. Nicht nur die Liebe zu ihren Schafen und zur Natur verbindet die Familie, sondern auch die Liebe zur Musik. Gemeinsam treten sie auch regelmäßig als Hausmusikgruppe auf.
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    Der Wald ist ein unerschöpfliches Reservoir an Lebenskraft - niemand weiß das besser als die sogenannten Pecher, also die Waldarbeiter, die das Harz aus den Bäumen gewinnen. Vor allem die Schwarzföhre gilt im höheren Alter als besonders ergiebig. In Hernstein hat sich die alte Tradition des Pechers noch erhalten. Das Harz von hier gilt als eines der besten der Welt, es wird unter anderem zur Herstellung von Salben eingesetzt. Regisseur Wolfgang Niedermair hat die Menschen hier begleitet, wie sie mit der Natur leben. Er zeigt einen harten, aber auch erfüllenden Beruf, den heute allerdings nur mehr wenige ausüben.