Wir starten eine außergewöhnliche Reise, mit dem Auto, bei bis zu minus 35 Grad, von Salzburg ausgehend an das Nordkap: erst nach Travemündde, von dort mit der Finnlines Fähre nach Helsinki, weiter mit dem Autoreisezug nach Rovaniemi im Lappland, hier geht's mit Stopps über weitere 730 km an das Nordkap. Spannende Tage erwarten die Gruppe. Von Skidoo Touren entlang der russischen Grenze über zugefrorene Seen, bis zu einer Begegnung mit Santa Klaus.
Nachdem Besuch des Nordkaps, geht es zurück Richtung Rovaniemi. Der Weg führt über Hönningsväg, Elche, Rentiere, kreuzen hier unseren Weg. Weiter nach Kilpisjärvi, wo wir das Dreiländereck von Schweden, Norwegen und Finnland inmitten eines zugefrorenen Sees besuchen. Anschließend werden wir im Eisfischen unterrichtet und weiter geht es nach Hetta in ein typisches Samendorf. Eine Hundeschlitten Tour steht ebenso auf dem Programm, wie der Besuch in einem Samenmuseum und einem Juwelier für ausnehmend schönen Samenschmuck. Auf der Rückreise stoppen wir nochmals in Rovaniemi und nach mehr als 8000 Km geht es wiederum mit der Finnlines zurück nach Deutschland und weiter nach Salzburg.
Im zweiten Teil seiner Wanderung durch Wiens geschichtsträchtigste Plätze besucht Kari Hohenlohe den Neuen Markt, den Josephsplatz und den Schwarzenbergplatz. Alle drei Orte sind mit unterschiedlichen Epochen dieser Stadt eng verbunden. Das Leben hat sich an öffentlichen Versammlungsorten wie diesem stets verdichtet - man tauschte Neuigkeiten aus, man rottete sich zusammen, hier wurde verkündet, geklagt und auch hingerichtet. Besatzungsarmeen wie die napoleonische oder später die sowjetische wussten diese Plätze für Aufmärsche und Propaganda zu nützen. Gemeinsam mit Stadthistorikern und -historikerinnen streift der ORFIII Moderator durch die markantesten historischen Ereignisse dieser Stadt.
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In unserer Konsumwelt gibt es, so scheint es, die Guten und die Bösen. Manche Marken haben sich perfekt in den Zeitgeist eingepasst und geben sich als fixen Teil der Weltenrettung. Grün, sozial, empathisch - um dieses Versprechen herum sind Firmen wie Patagonia, Grüne Erde oder Weleda entstanden. Menschen, die hier kaufen, gehen davon aus, dadurch zum Teil der Lösung zu werden. Gestalter Paul Peraus hat sich das Gebaren dieser einschlägigen Firmen für diese Themenmontag Neuproduktion genauer angesehen. Bemerkenswert etwa, dass einige von ihnen sich zu einem radikalen Steuerschonungsmodell bekennen, während sie das Gemeinwohl in ihrer DNA zu tragen behaupten. Auch die Stiftung, in die Firmengründer Yvon Chouinard seine Marke Patagonia mit den tragenden Worten "Die Erde ist ab sofort unsere einzige Anteilseignerin" überführt hat, sehen Kritiker am Ende als riesiges Steuervermeidungskonstrukt. Auskunft, wieviel Meeresplastik tatsächlich in den Patagonia-Jacken verarbeitet wird, war auch auf intensives Nachfragen nicht zu bekommen. Was also taugen die "grünen" Marken wirklich? Sind ihre Anliegen aufrichtig oder nur die Marketing-Antwort auf den Traum vom perfekten Produkt?
Für diese ORF-III-Produktion macht sich der Filmemacher Hans Jöchler auf zu den schönsten Alpenseen in ganz Tirol. Mehr als 600 Weiher, Teiche und Seen fügen sich hier wie bunte Diamanten in die Gebirgsketten ein. Manche von ihnen sind für Wanderer leicht zugänglich, andere wiederum sind versteckt und eingebettet in einer malerischen Bergkulisse. Sie alle haben ihre Besonderheiten und verfügen über magische Anziehungskräfte. Und mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft offenbaren sie noch nie zuvor gezeigte Farbspektren - von kristallklar bis hin zu smaragdgrün. Beginnend bei den Gletschern, die als Grundlage für die meisten Berg- und Gebirgsseen im Alpenraum dienen, zeigt diese "Land der Berge"-Produktion, wie Alpenseen zum Leben erweckt werden, ihre eigentümlichen Farben entstehen und warum sie auf viele Einheimische und Touristen eine derartige Faszination ausüben. Besucht werden unter anderem der Brechsee, oberhalb von St. Leonhard im Pitztal, der touristische Vilsalpsee im Tannheimertal und der Rifflsee, der größte See in den Ötztaler Alpen. (Doku 2022)
In dieser Produktion begibt sich der Filmemacher Erich Pröll auf Entdeckungsreise ins idyllische Rodltal in Oberösterreich. Die Große Rodl prägt die Landschaft von Gramastetten. Neben einem kultur- und naturhistorischen Wanderweg gibt es die einzigartige "Jahresstiege". Lose aufeinander geschlichtete Granitsteine, die an die Reste einer gewaltigen Festungsmauer denken lassen, bilden eine Stiege aus 365 Natursteinen. Zählt man für jede Stufe einen Tag, hat man am Ende genau ein Jahr durchstiegen.
Wir begleiten Männer, die sich der Holzschnitzerei widmen: Die drei Protagonisten entstammen alle der bäuerlichen Welt. Von dieser Welt, die sie im Herzen tragen, erzählen sie. Wahrscheinlich sind ihre Werke deswegen so überzeugend und anmutig. Der Strimmer Martl aus Laas in Südtirol, der Pius Unterkircher aus dem Pustertal und der Bachmeier Jakob aus Krimml im Pinzgau sind alle drei keine berufsmäßigen Schnitzer, aber irgendwann im Leben haben sie aus einem Zufall heraus mit dem Schnitzen angefangen.
Coole Sprünge, heiße Kämpfe und Topgeschwindigkeiten jenseits von Tempolimits. Nur wenige Zentimeter zwischen Hinterteil und Schneedecke rasen die Zipflbob-Fahrer auf Skipisten dahin. Auf über 150 km/h liegt der Geschwindigkeits-Weltrekord mit dem Zipflbob. Der kleine Plastik-Skibob mit Stil wurde so wie seine "Schwester aus Holz", die Klumper, bereits vor Jahrzehnten erfunden. Jetzt haben die jungen Wilden diese exotischen Sportgeräte wiederentdeckt.
Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Er ist ein von Gletschern geschaffener Natursee mit nahezu Trinkwasserqualität. Entstanden ist das "Meer der Tiroler", wie der See von Seglern und Surfern auch liebevoll genannt wird, vor ca. 20.000 Jahren. Der über 130 Meter tiefe Achensee ist Tirols größter See. Blau-grün schimmernd, wie ein Fjord, liegt er idyllisch eingebettet zwischen dem Karwendelgebirge im Westen und dem Rofan Gebirge im Osten. Eines haben die beiden genannten Gebirge gemeinsam - den unbezahlbaren Gipfelsieg mit Seeblick. Oder wie "Land der Berge"-Präsentator Peter Habeler das Erlebnis am Gipfel sehr treffend beschreibt: "Ich gehe auf einen Gipfel und wenn ich wieder herunterkomme bin ich ein anderer Mensch." (Doku 2020)
Thomas Stangassinger ist ein reicher Bauer, der sorglos leben könnte, machten ihm nicht zwei Dinge das Leben schwer: Das herrische Regiment seiner Frau Stasi und eine alte Jugendsünde, mit deren Folgen er jetzt konfrontiert wird. Bauernkomödie von Max Neal bearbeitet von Otto A. Eder
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Der Grimming galt lange Zeit als höchster Berg der Steiermark, er ragt vom Ennstal 1700 Meter in die Höhe und ist der höchste freistehende Gebirgsstock der Ostalpen. Nicht nur versierte BergsteigerInnen, sondern auch viele Gäste des Ennstales und des Ausseerlandes sind von dem gewaltigen Kalkklotz fasziniert und versuchen den Berg auf den verschiedensten Routen zu besteigen. Eine "Land der Berge"-Neuproduktion portraitiert einheimische Bergsteiger bei ihren Touren und erzählt die Geschichte der Ennstaler Schriftstellerin Paula Grogger, die mit ihrer Sage "Das Grimmingtor" weit über die Grenzen des Ennstales hinaus Bekanntheit erlangte.
Einen Gipfel zu erklimmen und sich in der Weite des Horizonts zu verlieren, ist für viele mehr als eine Leidenschaft. Es ist das Streben nach Freiheit und die gleichzeitige Erkenntnis, der Natur ausgesetzt zu sein. Diese ORF-III-Produktion, durch die vier Jahreszeiten, widmet sich der Sehnsucht nach den Bergen aus verschiedenen Perspektiven: Im Sommer begleiten wir die Paraathleten Angelino Zeller und Daniel Kontsch auf den Grazer Schöckl, was uneingeschränkte, unvergessliche Gipfelmomente ermöglicht. Im "Arthur von Schmid-Haus" am Kärntner Dösener See erfahren wir, wie komplex die Versorgung von Schutzhütten sein kann und wie auf dem umliegenden 3086 Meter hohen Säuleck in Kärnten das Gipfelkreuz mit dem Hubschrauber ausgetauscht wird. Im Winter, im Rauriser Nationalpark Hohe Tauern, ganz hinten im Talschluss Kolm Saigurn, am Fuße des mächtigen Sonnblicks lässt sich die Natur noch in ihrer ursprünglichen Pracht und Gewalt erleben. Das liegt einerseits daran, dass dieses Geheimplatzerl nicht so einfach zu erreichen ist. Vor allem aber liegt es an der Hingabe der Menschen, die hier leben und diese Ursprünglichkeit bewahren. Der Ammererhof wird inzwischen in dritter Generation geführt. Nachhaltigkeit wird großgeschrieben, Teamgeist auch: Nima Sherpa stammt aus Kathmandu, Nepal. Er spricht, abgesehen von seiner Muttersprache, auch englisch und Rauriser Dialekt und gehört schon zur Familie. Und Luise Tomasek-Mühlthaler, die Seniorchefin, erzählt in einem berührenden Interview, wie sie hier aufgewachsen ist: Mit Füchsen und Rehen als Haustieren, ohne Strom, dafür aber mit unglaublichen Freiheiten. Ein "Land der Berge" über Sehnsuchtsorte in den Bergen, der Eigenverantwortung im Gebirge und den damit verbunden Herausforderungen. (Doku 2021)
Dass es in einem kleinen Dorf Gerüchte gibt, liegt auf der Hand. Am Stinatzerberg kreisen die meisten um das Haus des Schachgroßmeisters Rachimov. Dort geschehen seltsame Dinge. Man sagt, er habe gegen den Teufel höchstpersönlich gespielt. Genau dieses Haus kauft der nichts ahnende Kabarettist Thomas Stipsits. Er findet ein verstaubtes Schachbrett und spielt die Partie seines Lebens! Wie Stipsits verschiedene Charaktere spielt und gleichzeitig spannende und witzige Situationen kreiert ist ebenso meisterlich wie preisgekrönt.
Im fieberheißen Kopf Vitaseks vermischen sich die Kindheit in Favoriten mit den Anforderungen moderner Vaterschaft, verlassen die Anekdoten alle herkömmlichen Grenzen von Zeit und Raum, vermischt sich Goethes Erlkönig mit den Missbrauchsfällen der Kirche. Vitásek kommt vom Hundertsten ins Tausende, biegt geschickt zurück zum Hundertsten, legt als Pirouette eine kleine Tagesaktualität ein, lächelt verschmitzt und redet weiter. Ein echter Vitásek eben!
Die neue Show des Publikumslieblings aus dem ORF RadioKulturhaus: Ein musikalisch, humorvolles Programm mit einer privaten Fotorevue von Chris Lohner. In "Bazooka und die Vier aus dem Jeep" erzählt die Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin Anekdoten aus dem Wien ihrer Kindheit in den 50er Jahren, "Monti Beton" Mastermind Toni Matosic spielt und singt dazu. Ein nostalgischer Spaziergang mit Liedern von Hans Lang, Wolfgang Ambros, Heinrich Walcher und vielen anderen wie z.B. "Liebe kleine Schaffnerin", "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett", "Somewhere over the rainbow" oder "Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental". Wien halt mal anders. Und wer weiß, falls Chris Lohner mal Lust hat, dann singt sie auch.
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1995
Dass es in einem kleinen Dorf Gerüchte gibt, liegt auf der Hand. Am Stinatzerberg kreisen die meisten um das Haus des Schachgroßmeisters Rachimov. Dort geschehen seltsame Dinge. Man sagt, er habe gegen den Teufel höchstpersönlich gespielt. Genau dieses Haus kauft der nichts ahnende Kabarettist Thomas Stipsits. Er findet ein verstaubtes Schachbrett und spielt die Partie seines Lebens! Wie Stipsits verschiedene Charaktere spielt und gleichzeitig spannende und witzige Situationen kreiert ist ebenso meisterlich wie preisgekrönt.
Thomas Stangassinger ist ein reicher Bauer, der sorglos leben könnte, machten ihm nicht zwei Dinge das Leben schwer: Das herrische Regiment seiner Frau Stasi und eine alte Jugendsünde, mit deren Folgen er jetzt konfrontiert wird. Bauernkomödie von Max Neal bearbeitet von Otto A. Eder