Tirol und die Berge: Urlaub in den Bergen, Wandern, Ruhe und die Abkehr von der Alltagshektik. Das ist die Philosophie der über 20 Bergsteigerdörfer in Österreich. Ein Bergsteigerdorf ist man nicht, man muss es sich schon verdienen. Ausschlaggebend ist der Schutz der Natur durch die Dorfgemeinschaft, abseits vom Massentourismus. Geprüft wird dies vom Alpenverein, der diese Auszeichnung auch verleiht. Meist an Orte mit einer langen Tradition im Alpintourismus. Sellraintal und Steinberg am Rofan sind zwei dieser Bergsteigerdörfer in Österreich. Diese "Land der Berge"-Neuproduktion schaut sich diesmal das Leben im Tiroler Sellrain und Rofan genauer an und lässt Einheimische zu Wort kommen, die diese Idee mit Begeisterung, aber auch mit allen Herausforderungen, leben..
Die Kärntner Almen sind für Mensch und Tier ein großartiges Sommerrefugium. Hoch über dem Kärntner Lesachtal liegt eine der letzten großen Alm-Mähwiesen Österreichs, die sogenannte "Mussen". Die weitläufigen Bergwiesen oberhalb der Waldgrenze werden von den Bauern seit Jahrhunderten gemäht. Diese Form der Bewirtschaftung ist ein wesentlicher Grund, warum sich auf der Mussen eine besondere Artenvielfalt erhalten hat. Daher trägt sie den Beinamen "Blumenberg Kärntens". Die Dokumentation zeigt die Schönheit und die Herausforderungen beim traditionellen Almleben.
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1997
Schon aus der Ferne ist das leuchtende Charakteristikum der Roten Wand zu bestaunen: Seine Farbe verdankt der zweithöchste Berg des Lechquellengebirges dem rötlich schimmernden Eisenoxid, welches im dunklen Gestein eingeschlossen ist und an die Geschichte des Erdmittelalters erinnert. Am Fuße der Roten Wand funkelt smaragdgrün ein weiteres Naturjuwel: der Formarinsee. Ein glasklarer Hochgebirgssee, der sich Jahr für Jahr durch das Schmelzwasser der ihn umsäumenden Berge bildet. Abwärts, vorbei an den mächtigen Gipfeln der Gebirgsgruppe, liegt das bergbäuerlich geprägte Dorf Schröcken. Vor mehr als siebenhundert Jahren wurde das Örtchen durch die aus dem Schweizer Kanton Wallis stammenden Walser besiedelt. Heute findet man hier die typischen Bregenzer Häuser, die ganz und gar mit runden Holzschindeln gedeckt sind. Von Schröcken aus führt die Reise weiter bis zum Hohen Ifen, der sich an der Grenze zum Allgäu befindet. Das einem Plateau ähnelnde Bergmassiv ragt 2.230 Meter in die Höhe und bietet erfahrenen Wanderern eine anspruchsvolle Tour durch dunkelgrüne Wälder und die schroffe Karstlandschaft, vorbei an kühlen Höhlen und seltenen Gebirgspflanzen. Filmemacher Hans Jöchler bezaubert in dieser ORF-III-Neuproduktion mit unvergleichlichen Aufnahmen des Vorarlberger Naturparadieses und ermöglicht durch seine Erkundungsreise zahlreiche Einsichten in die Erdgeschichte sowie in die Kultur.
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Entlang der "Wilden Wasser" erkunden Historiker Josef Hasitschka und Regisseur Wolfgang Scherz in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion geschichtsträchtige Orte und inspirierende Menschen. Die Reise beginnt in Schladming und führt über das Rohrmooser Untertal bis zum Klafferkessel. Unterwegs begegnen sie Persönlichkeiten wie Franz Höflehner, der historische Filmaufnahmen der Region präsentiert, und Hermann Meißnitzer, der sich für den Schutz des Tettermoores einsetzt. Naturwunder wie die Riesachwasserfälle in der Höllschlucht beeindrucken ebenso wie die traditionelle Gastfreundschaft in der Preintaler Hütte. Am Hauser Kaibling wird eine nachhaltige Weidewirtschaft mit Schafen vorgestellt, während auf der Reiteralm die Entwicklung der ersten Schneekanone thematisiert wird. Den Abschluss bildet der malerische Spiegelsee, ein Symbol für die harmonische Verbindung von Mensch und Natur.
Wenn der Sommer seinen Höhepunkt erreicht, entfaltet die Wunderwelt Garten ihren ganzen Reiz: Hier herrscht auch im Hochsommer kein Mangel an Feuchtigkeit. Die Pflanzen gedeihen prächtig und bieten ihrerseits Nahrung für unzählige Insekten und Kleinlebewesen. Vogeleltern tragen jetzt unermüdlich Futter ins Nest und helfen so dem Gärtner bei der Schädlingsbekämpfung, Singvögel begnügen sich meistens mit Raupen und Käfern, Greifvögel halten die Wühlmaus in Schach. Fast eine Welt für sich ist der Komposthaufen: An dem Ort wo vermeintlicher Abfall "nur" zu fruchtbarer Erde zerfällt, spielen sich bei genauem Hinsehen hochdramatische Begegnungen ab. Ein Film von Jan Haft
Schauplatz dieses Filmes sind zwei benachbarte Gärten, die Hauptrollen spielen die ansässigen Pflanzen und Tiere und die menschlichen Gartenbewohner, die von Erwin Steinhauer und Alfred Dorfer dargestellt werden. Ein Garten wird von einem naturbewussten, ökologisch denkenden Ehepaar gepflegt, der andere von einem ordnungsliebenden Pedanten. Während das Motto des Ökoehepaares "Leben und leben lassen" lautet, hat der Pedant seinen Garten fest im Griff: Gemüse und Früchte müssen makellos sein, jede Laus und jeder Käfer sind eine Gefahr. Wie Kinder betonen die beiden Nachbarn immer wieder die sogenannte Demarkationslinie, den Gartenzaun. Denn in gewisser Weise stellt der nachbarliche Garten eine Bedrohung dar. Vereint treten die beiden nur gegen den einzigen gemeinsamen Feind auf - die Nacktschnecken. Eine Dokumentation von Barbara Puskás
Diese Produktion folgte einem innovativen Konzept: Durchinszenierte Dialogszenen - mit den österreichischen Superstars Erwin Steinhauer und Alfred Dorfer - verbanden die Natursequenzen miteinander und gaben dem klassischen Naturfilmformat eine Wendung hin zur "nature comedy". Die Geschichte: Dem konservativen Stil-Gärtner (Erwin Steinhauer) wird die Gartenarbeit zuviel. Er übersiedelt in die Stadt, in eine Dachwohnung mit einer kleinen, überschaubaren, grünen Terrasse. Doch nicht genug damit, dass es auch in der Stadt reichlich unliebsames Getier gibt, erinnern ihn seine neuen Nachbarn (Mercedes Echerer und Rupert Henning) frappant an die ehemaligen Nachbarn. Die beiden sind ebenfalls "so bio, so richtig ökologisch ang'haucht", wie Steinhauer meint. Der Konflikt auf den Dachterrassen ist vorprogrammiert... Ein Film von Barbara Fally-Puskás
Die Gartenbau-Ausstellung 2008 in Tulln ist der Schauplatz der dritten Folge von "Natur im Garten" - auch diesmal ist Erwin Steinhauer ein Protagonist in dieser Produktion (wie bei "Die nackte Wahrheit" und "Die Katze auf dem heißen Dach"). Steinhauer lebt in seiner Parzelle im Gartengelände im Luxuswohnmobil. Seine Nachbarn - diesmal von Ulrike Beimpold und Wolfram Berger dargestellt - wohnen in einem bunten, alten VW-Bus. Wieder zeigen die gegensätzlichen Gartentypen auf humorige Weise die unterschiedlichen Welten der Gartengestaltung. Ein Film von Barbara Fally-Puskás Ko ORF/Land NÖ/BMUKK
Sepp Forcher, ein Kenner von Land und Leuten, führt zu den schönsten Orten Österreichs. Die Reise mit ihm beginnt im kaiserlichen Wien: Schönbrunn, Hofburg und Belvedere, mit phantastischen Luftaufnahmen. Danach geht es über den kaiserlichen Schlosspark Laxenburg mit der berühmten Franzensburg nach Bad Ischl, zur Kaiservilla und zur berühmten Promenade, dann nach Mürzzuschlag, wo Franz Joseph und Sisi die Flitterwochen verbracht haben, bis zur Innsbrucker Hofburg nach Tirol. Sepp Forcher wandelt auf den Spuren der Habsburger Dynastie und erzählt ihre Geschichten zu den jeweiligen Schauplätzen.
In der zweiten Folge dieser ORF-III-Produktion bereist Sepp Forcher Österreichs schönste Wasserlandschaften, beginnend beim Neusiedlersee und seinem imposanten Schilfgürtel, weiter über die Alte Donau, das Kamptal und seine Stauseen, zum Traunsee bis zur Eishöhle am Dachstein. Mehrere tausend Höhenmeter liegen zwischen Anfang und Ende dieser beeindruckenden Reise aus Flugbildern. Jede dieser Landschaften hat ihren ganz eigenen Reiz. Sepp Forcher erzählt, was ihn an diesen ikonischen Orten so beeindruckt.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
ORF III Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher diskutiert mit KollegInnen anderer Medien das aktuelle Politgeschehen.
Um ihrem unheilbar kranken Bruder beizustehen, zwingt sich die menschenscheue Eleonore zu einer Reise ins ferne Südafrika, wo sie sich notgedrungen ihrer übermächtigen Angst vor Nähe stellen muss. Feinsinnige Tragikomödie, in der sich die großartige Jutta Speidel vor einen schwierigen Kraftakt gestellt sieht. An ihrer Seite brillieren Michael Mendl, Hary Prinz und Nicole Beutler. An sich führt Eleonore Krämer ein geregeltes Leben, auch wenn sie so gut wie nie ihr Zuhause verlässt. Die Kinderbuchillustratorin meidet menschliche Nähe, ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder Frederick, der als Missionar in einem südafrikanischen Kinderheim arbeitet. Als Eleonore erfährt, dass Frederick todkrank ist, will sie ihm zu Hilfe eilen. Doch dazu muss Eleonore erst ihre Kontaktscheu bezwingen. Max, ein Freund Fredericks, begleitet sie nach Südafrika. Noch ahnt Eleonore nicht, dass sich durch diese Reise ihr Leben von Grund auf ändern wird.
Nach dem Roman "Das Polykrates-Syndrom" von Antonio Fian. Artur ist Ende 30. Er ist ausgebildeter Lehrer, verdingt sich aber als Nachhilfelehrer und arbeitet in einem Copyshop.Er führt eine glückliche Ehe mit Rita, Lehrerin auf dem Sprung zur Schuldirektorin. Die Gemächlichkeit in Arturs Leben nimmt ein jähes Ende, als die schöne, junge Alice in den Kopierladen und damit in Arturs Leben platzt. Was als komödiantische Dreiecksgeschichte beginnt, steigert sich zu einem schwarzhumorigen Thriller, der einige Überraschungen bereit hält. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
Eine Serie bizarrer Todesfälle hält ein englisches Dorf in Atem. Für den besten Mann vom Scotland Yard steht bald unumwunden fest: Hier ist ein Killer am Werk! Allein, was fehlt, sind handfeste Beweise. Oder spielen Jury alias Fritz Karl gar nur die Hormone einen Streich? Der rastlose Ermittler zerfließt geradezu vor Bewunderung für eine clevere, ortsansässige Sekretärin. Ein Besuch im malerischen Jägerdorf Ashdown Dean wird Lady Agatha Ardry zum Verhängnis. In einer Telefonzelle stolpert sie über eine Leiche. Zwar scheint der Todesfall natürlich begründet zu sein. Anders als Agathas Neffe Melrose Plant wittert der zu Hilfe gerufene Inspektor vom Scotland Yard, Richard Jury, jedoch Mord. Zudem kann er so die Nähe der hübschen Gillian genießen, die offenbar eine Schlüsselrolle in dem Fall spielt. Jury wie Plant sind von dieser ungemein sinnlichen Frau aufs Höchste fasziniert.
Das Wienerlied lebt! Das beweisen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die das Genre in den vergangenen Jahrzehnten gepflegt und neu belebt haben. Augenzeuge davon kann man im Traditionsheurigen Hengl-Haselbrunner werden - und genau hier lädt Wienerlied-Ikone Agnes Palmisano verschiedene Gäste zum Musizieren. Zum Auftakt der neuen Staffel, die ORF III gemeinsam mit W24 produziert, begrüßt sie einen der größten Stars der Wiener Szene: Nino Mandl alias Der Nino aus Wien. Für dieses besondere Konzert hat Nino nicht nur seine Gitarre, sondern auch den einen oder anderen Gast mitgebracht, etwa Rapper Skero oder Singer-Songwriter PauT. Und der Auftritt passt perfekt, heißt Ninos aktuelles Album nicht umsonst "Endlich Wienerlieder" - gewidmet seinem Großvater Rudolf Mandl, einem Wienerlied-Sänger. Für Nino Mandl handelt es sich dabei um eine "Hommage an meine familiäre Verbindung zur Wiener Musiktradition". Und für das Publikum handelt es sich um eine günstige Gelegenheit, Nino und seine Friends in gemütlichem Heurigenambiente live musizieren zu erleben.
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1997
Sepp Forcher präsentiert für die 149. Sendung das "Kaiser-Land", kein großes, weltumspannendes Reich. Ein Welt-Reich jedoch, wenn man es mit den Augen des schönheitssuchenden Menschen betrachtet. Leogang, der alte Bergwerkressort im Pinzgau und die prächtigen Almlandschaften des Pillertales sind der Auftakt dieser volksmusikalischen Wanderung, in deren Mittelpunkt das Kaisergebirge steht. St.Ulrich, Going, Griesenau, Stanglalm, Hintersteinersee, Ginsberg und Scheibenbichl - das alles ist Kaiserland. Großartige und seltene Ausblicke und die würdevolle Harmonie einer in vielen Jahrhunderten von Bauernhand kultivierten Gegend und schließlich die Feste Kufstein ergeben ein eindrucksvolles Bild, das durch die musizierenden Gruppen zum klingenden Erlebnis wird.