Zahlreiche populäre Songs haben als Grundlage ebenso bekannte Stücke der klassischen Musik, die aufgrund der früheren Entstehungszeit nicht mehr urheberrechtlich geschützt ist. Im Zentrum dieser Folge des Podcasts stehen drei Lieder, die bezeichnend für ihre Epoche waren und von ebenso bekannten klassischen Stücken inspiriert sind.
Dass Skifahren eine der ältesten Sportarten der Menschheit ist, das ist unbestritten. Und wovon passionierte Skifahrer seit langem überzeugt sind, dass Skifahren glücklich macht und auch bis in das hohe Alter ausgeübt und genossen werden kann, ja soll, das belegt nun eine Studie der Universität Salzburg. Ein Österreich Bild des Landesstudios Salzburg macht sich auf Spurensuche. Stimmt diese Studie? Hält sie der Realität stand? Welche Rolle spielen die Entwicklung der Ausrüstung und der Ausbau der Skigebiete für den "Glücksfall Skifahren"? Wo liegt die Zukunft des alpinen Skilaufes und wer wird in Zukunft überhaupt noch ski-fahren?
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
- Magazin über das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich: "Daheim - das Volksgruppenmagazin" bietet Einblicke in das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich und beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen im Minderheitenschutz. Das ORF-Magazin wird von der Minderheitenredaktion in Wien in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv produziert.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Der Hahnenkamm, der Hausberg von Kitzbühel, ist Austragungsort des berühmtesten Schirennens der Welt. Seit Jahrzehnten sammeln sich hier jeden Winter Schisportbegeisterte aus aller Welt und bejubeln die Jagd nach der Bestzeit vor der atemberaubenden Naturkulisse. Im Zentrum Tirols - zwischen Zillertal und Zeller See - erstrecken sich die Kitzbüheler Alpen. Sie sind ein Mittelgebirge mit einladenden überwiegend weichen Formen. Die zahlreichen Almen verliehen den Kitzbüheler Alpen auch den Namen "Tiroler Grasberge". Abgesehen von ein paar Wochen im Jahr gehören die Berge jedoch den Tieren. Hoch oben mit bester Aussicht brütet ein Steinadler, in den Felsen des Wilden Kaisers turnen Gämsen, auf den Wiesen ziehen Grasfrösche zu ihren Laichgewässern, tief im Wald versteckt zieht eine Hirschkuh ihr Kalb auf und auf dem Steilhang grasen Rehe. Diese Seite der Berge bleibt Schifahrern und ihren Fans verborgen. Hermann Maier, der jahrelang die "Streif" dominierte, begibt sich für Universum auf eine Entdeckungsreise abseits der Rennstrecke. Er führt zu den unentdeckten Naturschönheiten, die das Mekka des Skizirkus zu bieten hat und zu den tierischen Bewohnern in Felslandschaften, saftigen Almwiesen, Hochmooren und Bergseen. Eine Dokumentation von Barbara Fally-Puskás
Diese "Land der Berge" Produktion erzählt von Glitzerschnee, wilder Natur, von atemberaubenden Gipfeln und verführerischen Abfahrten im unberührten Tiefschnee, vom Wandern mit Fellen und der Faszination von Berg und endloser Weite. Skitouren abseits präparierter Pisten sind seit Jahren im Trend. Und doch scheint der Schritt in die freie Natur nicht ganz so einfach zu sein, wie mancher sich das vielleicht vorstellt. In dieser "Land der Berge"-Folge zeigen wir, was es heißt, eine Skitour zu gehen - aber nicht irgendeine Tour, sondern den "Nockberge-Trail". Der Nockberge-Trail durchquert auf vier Tagesetappen die Kärntner Nockberge und verbindet damit die Kärntner Skigebiete Katschberg, Innerkrems, Turracher Höhe, Falkert und Bad Kleinkirchheim. Eine kleine abenteuerlustige Gruppe wagt den erwähnten Schritt von der Pisten- zur Skitour und gewährt persönliche Einblicke in das Wandern mit Fellen und den Dialog mit der Natur. Natürlich erfahren wir auch viel über die Region und ihre Naturgesetze und wie man eine Skitour richtig anlegt.
Der Mythos um den höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, ist nach wie vor ungebrochen und zieht jährlich tausende Bergbegeisterte in seinen Bann. Mächtige Hochebenen und tiefe Talschnitte prägen die Gebirgsgruppen in Oberkärnten. Diese "Land der Berge"-Produktion nimmt aber nicht vorrangig den Großglockner als Wahrzeichen Österreichs, sondern vielmehr die Regionen und Täler in den Blick, die im Schatten dieses mächtigen Berges stehen. So ist das malerische Astental einer breiten Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt. In der atmosphärischen Stille der Berge portraitieren Gedanken und Worte der Bergbauernfamilien und Bergführer, im Wechselspiel mit einer tiefwinterlichen Landschaft, das Verhältnis von Mensch und Natur: Der Bergführer Ernst Rieger ist ein wahrer Kenner dieser Hochgebirgsgegenden und führt hier schon seit Jahrzehnten Touren. Als ehemaliger Leiter der Heiligenbluter Bergführer war er zwar schon zig hunderte Mal am Glockner, den Massenansturm auf den Glockner sieht er aber kritisch. Für die Wegeräumung im Winter ist der alteingesessene Bergbauer Anton Suntinger als Obman der örtlichen Wegegenossenschaft verantwortlich. Gemeinsam mit seiner Frau Irene und seinem Sohn betreibt er außerdem den Auernighof. Christoph Brandstätter lebt ebenfalls in der Asten, er hat sich mit seiner Frau erst vor kurzer Zeit auf dem elterlichen Hof niedergelassen. Mit seiner Erdbewegungsfirma hat er die nötige Expertise, um in so steilen Lagen, wie man sie in der Asten vorfindet, arbeiten zu können. Friedl Fleissner, ein 84-jähriger Mölltaler Urgestein, Bergführer und ehemaliger Chef der Bergrettung Heiligenblut, gibt Einblick in die Anfänge des Bergsports als sogenannten Modesport. Er führt uns in die Weiten des Astentals, hinauf zum Mohar Gipfel. Dieser ist der Übergang in die Zirknitz. Das Zirknitztal ein beeindruckendes Hochgebirgstal mit Wasserfällen und Zirbenwäldern. Hier leben und arbeiten Helene und August Zirknitzer in einem der höchstgelegenen Bergbauernhöfen Kärntens.
Der Dachstein. Der Höhenbergsteiger und international beachtete Bergfilmer Markus Raich hat in dieser ORF III-Produktion das Dachsteinmassiv mit seinem Gletscher an schwindelerregenden Routen sommers wie winters begangen und mit aufwändiger Kameratechnik gefilmt. Mit prominenter Kletterbesetzung und auf knapp 3000 Metern. Atemberaubende Bilder aus unglaublichen Perspektiven wechseln sich ab mit historischen Rückblicken und aktuellen Geschichten rund um den "doppelten Berg." Auch die Tierwelt ist in dieser Region faszinierend: Zu sehen sind junge Steinböcke beim Revierkampf, die sich von den Dreharbeiten in der senkrechten Wand nicht stören ließen. Ein weiteres österreichisches "Wahrzeichen", der Musiker und Schriftsteller Hubert von Goisern, wird von seiner Beziehung zum Dachstein erzählen und die Musik für diese außergewöhnliche Dokumentation gestalten. Ein Hochkaräter der österreichischen Schauspielriege ist der Erzähler des Films: Cornelius Obonya. In Spielfilmlänge, 4 Jahreszeiten und 8 K. Ganz großes Kino!
Wenn der Weltcup in Schladming halt macht, ist die Saison an ihrem jährlichen Höhepunkt angekommen. Das berühmte "Night-Race" fesselt zigtausende Besucher und Fernsehzuschauer. Dabei ist Schladming in kleinen Teilen noch immer das, was es einst war, bevor der Skisport im Winter die Parole übernahm: ein beschaulicher Ort voller landschaftlicher Reize, geprägt von der einer bergbäuerlichen Lebenskultur. ORF III Landleben zeigt in dieser Produktion das unbekannte Schladming, jene Menschen und Orte, wo das Leben im Einklang mit der Natur und mit dem Jahreskreislauf stattfindet - und wo der Winter die ruhigste Saison im Jahr ist.
Winter in Kleinarl: Für die Menschen, die hier aufgewachsen sind, eine harte, aber auch berauschend schöne Jahreszeit. Zusammenkommen, die Natur und die Ruhe von der harten Arbeit im Jahreskreislauf genießen - Sportarten wie das Eisstockschießen sind beliebte gesellschaftliche Treffpunkte, wo es nicht primär um das Gewinnen geht, sondern um den angeregten Austausch zwischen den Menschen. Eisstockschießen, Schneemann bauen und Schlittenfahren - oft werden Schlittschuhe, Schlitten und anderes Sportgerät noch von den Großeltern verwendet. Winteridylle, porträtiert von Gestalter Christian Papke.
Der neu zusammengestellte Kirchenchor übt im Stanglwirt. Die schiefen Töne treiben sämtliche Gäste in die Flucht. Derweil bringt Lorenz Birnstengl (Franz Huber) seiner Frau ganz andere Töne bei. Mit: Peter Steiner (Peter Stangl), Egon Biscan (Stefan Stangl), Winfried Frey (Steffl), Gerda Steiner-Paltzer (Leni), Monika Dahlberg (Frieda) u.v.a. Deutschland 1993-1995
Im Stanglwirt soll ein Theaterstück aufgeführt werden. Da die wenigsten mit Peter Stangls (Peter Steiner) Rollenverteilung zufrieden sind, übernimmt kurzerhand Thomas (Rudi Decker) die Regie. Mit: Peter Steiner (Peter Stangl), Egon Biscan (Stefan Stangl), Winfried Frey (Steffl), Gerda Steiner-Paltzer (Leni), Monika Dahlberg (Frieda) u.v.a. Deutschland 1993-1995
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Die Lobau war ein unerschlossenes Land, und auch Stadlau und Essling bestanden damals noch aus spärlich bewohnten idyllischen kleinen Dörfern. Man kann die Biedermeierzeilen von damals noch heute in manchen Straßenzügen finden. Ein Zentrum der Gegend war das Schloss Essling und der dazugehörige Schüttkasten. Dorthin zog sich Napoleon zurück, als er in Aspern seine erste bedeutende Schlacht verloren hatte. An den Balken kann man heute noch Einritzungen der Soldaten finden. Ein Spektakel für die Floridsdorfer ist die Eröffnung der 22 Kilometer langen Dampflokstrecke von Stammersdorf nach Auersthal im Jahr 1903. Heute ist aus der Zugstrecke eine Fahrradroute geworden. Wie sich die Zeiten ändern sieht man auch am Maria-Theresia-Schlössl in Jedlesee. Einst war es ein opulentes Herrschaftshaus in mitten einer Aulandschaft. Hier wohnte der Leibarzt Maria Theresias. In den achtziger Jahren wird das Schlössl zum Tennisclub. Durch die Regulierung der Donau ändert sich in Floridsdorf viel. Die Alte Donau fing an zu veröden, und um die Gegend zu befestigen, schuf man den Florisdorfer Wasserpark. Der dritte und letzte Teil dieser Serie über die Wiener Vororte handelt von Wiens nördlichem Rand und seinem historischen Wandel.
Noch dauert es etwas, bis die heurige Badesaison anbricht, aber die vierte Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen eröffnet schon einmal vorab die Bäder. Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz schauen sich mit Stargast Lizzy Engstler Schätze und Trouvaillen aus dem Archiv an - unterhaltsam, anregend und wissenswert. Vom legendären "Tröpferlbad" über den Italien-Hunger der Österreicherinnen und Österreicher bis zur Kabinenparty im Wiener Gänsehäufel. Passend dazu auch Lizzy Engstlers Songcontest-Schlager "Sonntag", jener Tag, an dem die Leute das kühle Nass am häufigsten aufgesucht haben.
Teppichklopfer, Stopfholz, Löschwiege, Faxgerät - all diese Gebrauchsgegenstände haben eines gemeinsam: ihre Zeit ist abgelaufen. Die Erbe Österreich Neuproduktion von Werner Jambor geht diesen verlorenen Dingen des Alltags auf die Spur. Manche führen in Regalen von Sammlern ein Nachleben, manche werden von Nostalgikern noch gehortet, manche wie die Teppichklopfstange dienen längst anderen Zwecken wie als Turngerät für Kinder in den Höfen der Gemeindebauten. Vieles ist längst ersetzt worden, bei einigem versteht ein junger Mensch heute gar nicht mehr, wozu es einst gedient haben mag. In diesem bunten Kaleidoskop sprechen Experten wie der Soziologe Roland Girtler über den Charme der Dinge, die vom Strom der Modernität ans Ufer gespült worden sind.
In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert.
Die Lobau war ein unerschlossenes Land, und auch Stadlau und Essling bestanden damals noch aus spärlich bewohnten idyllischen kleinen Dörfern. Man kann die Biedermeierzeilen von damals noch heute in manchen Straßenzügen finden. Ein Zentrum der Gegend war das Schloss Essling und der dazugehörige Schüttkasten. Dorthin zog sich Napoleon zurück, als er in Aspern seine erste bedeutende Schlacht verloren hatte. An den Balken kann man heute noch Einritzungen der Soldaten finden. Ein Spektakel für die Floridsdorfer ist die Eröffnung der 22 Kilometer langen Dampflokstrecke von Stammersdorf nach Auersthal im Jahr 1903. Heute ist aus der Zugstrecke eine Fahrradroute geworden. Wie sich die Zeiten ändern sieht man auch am Maria-Theresia-Schlössl in Jedlesee. Einst war es ein opulentes Herrschaftshaus in mitten einer Aulandschaft. Hier wohnte der Leibarzt Maria Theresias. In den achtziger Jahren wird das Schlössl zum Tennisclub. Durch die Regulierung der Donau ändert sich in Floridsdorf viel. Die Alte Donau fing an zu veröden, und um die Gegend zu befestigen, schuf man den Florisdorfer Wasserpark. Der dritte und letzte Teil dieser Serie über die Wiener Vororte handelt von Wiens nördlichem Rand und seinem historischen Wandel.
Noch dauert es etwas, bis die heurige Badesaison anbricht, aber die vierte Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen eröffnet schon einmal vorab die Bäder. Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz schauen sich mit Stargast Lizzy Engstler Schätze und Trouvaillen aus dem Archiv an - unterhaltsam, anregend und wissenswert. Vom legendären "Tröpferlbad" über den Italien-Hunger der Österreicherinnen und Österreicher bis zur Kabinenparty im Wiener Gänsehäufel. Passend dazu auch Lizzy Engstlers Songcontest-Schlager "Sonntag", jener Tag, an dem die Leute das kühle Nass am häufigsten aufgesucht haben.
Teppichklopfer, Stopfholz, Löschwiege, Faxgerät - all diese Gebrauchsgegenstände haben eines gemeinsam: ihre Zeit ist abgelaufen. Die Erbe Österreich Neuproduktion von Werner Jambor geht diesen verlorenen Dingen des Alltags auf die Spur. Manche führen in Regalen von Sammlern ein Nachleben, manche werden von Nostalgikern noch gehortet, manche wie die Teppichklopfstange dienen längst anderen Zwecken wie als Turngerät für Kinder in den Höfen der Gemeindebauten. Vieles ist längst ersetzt worden, bei einigem versteht ein junger Mensch heute gar nicht mehr, wozu es einst gedient haben mag. In diesem bunten Kaleidoskop sprechen Experten wie der Soziologe Roland Girtler über den Charme der Dinge, die vom Strom der Modernität ans Ufer gespült worden sind.
Die Lobau war ein unerschlossenes Land, und auch Stadlau und Essling bestanden damals noch aus spärlich bewohnten idyllischen kleinen Dörfern. Man kann die Biedermeierzeilen von damals noch heute in manchen Straßenzügen finden. Ein Zentrum der Gegend war das Schloss Essling und der dazugehörige Schüttkasten. Dorthin zog sich Napoleon zurück, als er in Aspern seine erste bedeutende Schlacht verloren hatte. An den Balken kann man heute noch Einritzungen der Soldaten finden. Ein Spektakel für die Floridsdorfer ist die Eröffnung der 22 Kilometer langen Dampflokstrecke von Stammersdorf nach Auersthal im Jahr 1903. Heute ist aus der Zugstrecke eine Fahrradroute geworden. Wie sich die Zeiten ändern sieht man auch am Maria-Theresia-Schlössl in Jedlesee. Einst war es ein opulentes Herrschaftshaus in mitten einer Aulandschaft. Hier wohnte der Leibarzt Maria Theresias. In den achtziger Jahren wird das Schlössl zum Tennisclub. Durch die Regulierung der Donau ändert sich in Floridsdorf viel. Die Alte Donau fing an zu veröden, und um die Gegend zu befestigen, schuf man den Florisdorfer Wasserpark. Der dritte und letzte Teil dieser Serie über die Wiener Vororte handelt von Wiens nördlichem Rand und seinem historischen Wandel.
Noch dauert es etwas, bis die heurige Badesaison anbricht, aber die vierte Ausgabe von Fernsehen zum Gernsehen eröffnet schon einmal vorab die Bäder. Kari Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz schauen sich mit Stargast Lizzy Engstler Schätze und Trouvaillen aus dem Archiv an - unterhaltsam, anregend und wissenswert. Vom legendären "Tröpferlbad" über den Italien-Hunger der Österreicherinnen und Österreicher bis zur Kabinenparty im Wiener Gänsehäufel. Passend dazu auch Lizzy Engstlers Songcontest-Schlager "Sonntag", jener Tag, an dem die Leute das kühle Nass am häufigsten aufgesucht haben.
Teppichklopfer, Stopfholz, Löschwiege, Faxgerät - all diese Gebrauchsgegenstände haben eines gemeinsam: ihre Zeit ist abgelaufen. Die Erbe Österreich Neuproduktion von Werner Jambor geht diesen verlorenen Dingen des Alltags auf die Spur. Manche führen in Regalen von Sammlern ein Nachleben, manche werden von Nostalgikern noch gehortet, manche wie die Teppichklopfstange dienen längst anderen Zwecken wie als Turngerät für Kinder in den Höfen der Gemeindebauten. Vieles ist längst ersetzt worden, bei einigem versteht ein junger Mensch heute gar nicht mehr, wozu es einst gedient haben mag. In diesem bunten Kaleidoskop sprechen Experten wie der Soziologe Roland Girtler über den Charme der Dinge, die vom Strom der Modernität ans Ufer gespült worden sind.