04:40
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion portraitiert das malerische Ötztal im Winter. Im Bergsteigerdorf Vent leben rund 140 Menschen inmitten beeindruckender Natur und fernab des Massentourismus. Eine von ihnen ist die traditionsbewusste Wirtin Adolfine Pirpamer. In Niederthai hat auch Steffi Falkner ihre neue Heimat gefunden. Wo sie heute lebt, gibt es weder Post noch Supermarkt - doch die gebürtige Deutsche hat sich längst eingelebt. Der junge Hüttenwirt Fabio Riml präsentiert auf der Jausenstation Wiesle sein einfaches, regionales Konzept. Sportlich wird es beim Eisklettern, spektakulär bei der Schneeräumung am Timmelsjoch, wo meterhohe Schneemassen bewältigt werden. Die Produktion zeigt eindrucksvoll, wie die Menschen hier zwischen Ruhe, Tradition und Naturverbundenheit ihren Alltag meistern.
05:25
Atemberaubende Bilder, winterliche Berggipfel, kerzenerleuchtete Stuben und herzerwärmende Volksmusik: Das ist die besinnliche Mischung von Winterklang zur Weihnachtszeit. Moderator Hans Jöchler führt durch die zauberhafte Winterlandschaft rund um den smaragdgrünen Achensee. Das Publikum erwarten auch spektakuläre Aufnahmen gewaltiger Bergkulissen und ruhige, verschneite Bergdörfer, die immer wieder einen Blick auf das Karwendel freigeben. Besonders stimmungsvoll wird es bei einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt Pertisau, wo einheimische Kulinarik auf traditionelles Handwerk und das beleuchtete Weihnachtsschiff trifft. Außerdem begibt sich Hans Jöchler auf Spurensuche und erfährt, welchen Anteil das Zillertal und die Rainer-Sänger am Welterfolg des Stille-Nacht-Lieds haben. Diese Reise durch das besinnliche Tirol wird musikalisch unter anderem von der Hausmusik Reinstadler, den Anklöpferinnen, dem Ensemble Chorrekt und vielen weiteren Musikgruppen getragen. Weiße Weihnachten zum Sehen, Hören und Fühlen.
06:15
In ihrer Dokumentation lässt Regisseurin Anita Lackenberger die barocken Weihnachtstraditionen samt ihren kulinarischen Besonderheiten wieder aufleben. Aufwendige Spielszenen in historischen Gewändern auf Schloss Hof und Schloss Niederweiden im niederösterreichischen Marchfeld geben Einblicke in die Advent- und Weihnachtszeit anno dazumal: Vom Kathreinstanz, am 25. November, der den Advent eingeleitete, über den Nikolaus-Tag, an dem die Kinder mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen beschenkt wurden, bis hin zum 24. Dezember, der ein strenger Fasttag war - erst nach der Christmette und in den folgenden Feiertagen durfte festlich geschlemmt werden. Zwei heute kaum wegzudenkende Traditionen gab es im Barock jedoch noch nicht: Christbaum und Weihnachtskekse.
07:00
08:10
Schladming, Dachstein, Totes Gebirge - kaum eine Region umschließt so viele alpine Kultorte wie das Ennstal. Alfred Ninaus portraitiert in dieser ORF III Landleben-Produktion dieses ikonische Tal und seine bergbäuerliche Bevölkerung. Die harten, kargen Winter hier machen den Menschen hier das Leben schwer, aber die Natur entschädigt sie mit einem herrlichen Panoramablick auf über zweitausend Meter, mit klarer Luft und mit dem Gefühl, im Einklang mit der Schöpfung zu leben. Der Film zeigt, was diese Region einmal war, bevor hier mit großen Schritten der Skitourismus Einzug gehalten hat.
09:00
Kurz vor Weihnachten verwandelt sich das Tiroler Zillertal in einen Ort voller Ruhe und Einkehr. Denn schaut man in die warmen Stuben der Höfe, entdeckt man einen Menschenschlag, der sich ganz bewusst und mit viel Hingabe für alte Bräuche und Traditionen auf Weihnachten vorbereitet. Tief verschneit, hoch über Mayrhofen, auf 1100 Metern gelegen, befindet sich der Astegger Talhof. Hier trifft sich die gesamte Familie, um sich mit adventlichen Volksweisen und -liedern auf Weihnachten einzustimmen. "Für uns ist das eine ganz besondere Zeit im Jahr," erzählt Viktoria Hanser, Altbäuerin vom Astegger Talhof. Alte Bräuche fortführen und junge Menschen dafür begeistern, das macht sich auch Stefan Dengg zur Aufgabe. Gemeinsam mit seinen Enkelkindern zieht der pensionierte Direktor und Vollblut-Musikant im Advent als Klöpflsänger von Haus zu Haus. Und auch sonst gibt es im Zillertal interessante Menschen, die sich auf ihre Art und Weise auf die ruhige Jahreszeit vorbereiten: Eine Familie, die mit ihren traditionellen Doggeln für warme Füße sorgt, eine ebenso musikalische wie leidenschaftliche Geigenbauerin oder ein Waldaufseher, der abseits der Trampelpfade seiner Arbeit in der Natur nachgeht. Musikalisch untermalt wird die Sendung von den Zillertaler Weisenbläsern.
09:45
In dieser "Land der Berge"-Produktion lädt Hans Jöchler zu einer musikalischen Reise, die vom majestätischen Karwendelgebirge in Tirol bis hinunter in die zauberhaften Täler des Trentinos führt. Den Beginn macht das verschneite Seefelder Plateau, wo es von da aus weiter über das Karwendel hinunter nach Innsbruck geht. Die Hauptstadt Tirols beeindruckt vor allem mit ihren funkelnden Christkindlmärkten, die zum Bummeln und Gustieren laden. Ein Highlight der Sendung sind die Weihnachtslieder der Wiltener Sängerknaben, einer der ältesten Kinderchöre der Welt. Hans Jöchler besucht auch den Volksmusikanten Luis Plattner, der im Sommer eine wertvolle, jahrhundertealte Krippe geschenkt bekommen hat. Die Krippe wird mit viel Ehrfurcht präsentiert, bevor die Reise über die majestätische Bergkette der Kalkkögel weiter ins italienische Trentino führt. Dort wartet das Krippendorf Ossana, das mit über 1000 kunstvollen Krippen verzaubert. Getragen wird die Sendung von musikalischer Begleitung: Die Familienmusik Runggatscher, MiLina mit Luis Plattner, Pflerer Gitschn mit Viktor Canins, Coro Sasso Rosso, die Vielsaitingen und die Hausband mit Marcel sorgen für besinnliche Klänge.
10:30
Das Tiroler Defereggental zählt im Winter zu den kältesten, aber auch zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden des Landes. Der Schnee legt sich dick über die Nadelbäume, die Wiesen und die kargen Felsen. Regisseur Hans Jöchler hat um Weihnachten herum die Stimmung dieser Region eingefangen und untermalt sie mit traditioneller Advents- und Weihnachtsmusik, die dort seit Generationen gesungen wird. Mit den prominentesten Gruppen aus Osttirol zaubert er einen musikalischen Advent in die Stuben.
11:20
Tiefverschneite Landschaften und weihnachtliche Geschichten: Diese Folge von Heimatklang lädt ein, die besinnliche Zeit des Jahres in Osttirol zu erleben. Hans Jöchler führt dieses Mal durch stille, schneebedeckte Landschaften und winterliche Orte im Virgen- und Lesachtal. Dabei wird schnell klar: So stellt man sich Weihnachten in den Bergen vor. Durch detailreiche Bilder und interessante Gespräche bekommt man ein Gespür für die Brauchtümer und Menschen der Region. So begegnet Hans Jöchler den "Heubringern", die nach alter Tradition das Heu aufwendig vom Berg ins Tal holen. Unheimlich wird es beim Treffen der "Kleibeife" - teuflische Gestalten mit aufwendig geschnitzten Masken, die Anfang Dezember die Gassen in Matrei unsicher machen. Für die Ruhe sorgt das jährliche Christbaum-Schlagen von Opa mit Enkel sowie der Besuch idyllischer Weihnachtsmärkte und das Verköstigen einer echten Osttiroler Spezialität: dem "Blattlstock". Umrahmt wird diese Reise im weihnachtlichen Osttirol durch die Wiltener Sängerknaben, dem Kinderchor "Von Do bis Do", den Zellberg Buam und vielen weiteren faszinierenden Musikgruppen.
12:05
Der tyrannische und überaus reiche Simeon Lee versammelt zum Weihnachtsfest seine Familie um sich. Hercule Poirot lädt er ebenfalls zu dieser Zusammenkunft, weil er um sein Leben fürchtet. Diese Furcht ist nicht unberechtigt - wenige Tage später wird er ermordet. Was zunächst wie ein Raubüberfall aussieht, bei dem wertvolle Diamanten gestohlen werden, entpuppt sich als verzwickte Familienangelegenheit, bei der selbst Hercule Poirot kurzzeitig den Überblick verliert Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Edward Bennett GB 1995
13:55
Am ehrwürdigen Oxforder Frauen-College Lady Matilda's findet ein Bankett statt. Viele ehemalige Studentinnen und der Stab der Mitarbeiterinnen haben sich zu Ehren der beliebten Professorin Diana Ellerby versammelt, die das College verlassen wird, um in Princeton, USA, einen neuen Lehrauftrag anzunehmen. Zwischen den Frauen, die an dem Institut studiert haben, und den leitenden Mitarbeiterinnen spürt man aber nicht nur Zuneigung, sondern durchaus auch Spannungen und gegenseitige Abneigung. Dann wird die direkte Mitarbeiterin von Diana Ellerby, Poppy Toynton, ermordet. Inspektor Lewis hat äußerst schlechte Erinnerungen an das Lady Matilda's College. Hier gab es bereits vor zehn Jahren einen ungelösten mysteriösen Fall: Der Student Judd Havelock, der offensichtlich zu mehreren Studentinnen enge Kontakte hatte, verschwand auf einem Kostümfest spurlos. Am selben Abend wurde die 15-jährige Chloe Brooks, die zu Besuch bei ihrer Schwester Ruth war, angegriffen. Sie liegt seitdem im Koma. Ruth hofft noch immer, dass Chloe eines Tages wieder das Bewusstsein erlangt. Inspektor Lewis ahnt, dass die lang zurückliegenden Ereignisse mit dem jetzigen Mord zusammenhängen. Die Recherchen von Lewis und Hathaway erweisen sich als schwierig, da die befragten Frauen den Polizisten zuweilen mit spürbarer Arroganz begegnen. Während die Ermittlungsarbeit in vollem Gang ist, wird die Studentin Samantha, die im Internat des Colleges wohnte, umgebracht. Zur Überraschung fast aller erwacht Chloe Brooks tatsächlich nach zehn Jahren aus dem Koma. Was bedeutet das für den Fall? Kann sich Chloe an die Geschehnisse von damals erinnern? Kann sie Licht ins Dunkel der Ermittlungen bringen? Sie kann - und schwebt nach zehn Jahren im Koma jetzt in Lebensgefahr. Aufgrund von Aussagen, Fotos und Videos im Zusammenhang mit dem Kostümfest vor zehn Jahren konzentriert sich alles auf eine Person, die das Kostüm des Dottore della Peste mit der Maske eines goldenen Vogels trug. Wer war dieser Unbekannte? Und wie hängen die beiden aktuellen Morde mit den Geschehnissen vor zehn Jahren zusammen? Als Lewis und Hathaway die verschiedenen Puzzlesteine zu einem Ganzen gefügt haben, ergibt sich ein überraschendes Bild.
15:30
Spielfilm (TV), Großbritannien 2011 Die ehemalige Geheimdienstchefin Grace Orde hat ihre Memoiren geschrieben. Bei der öffentlichen Vorstellung des Buches wird sie von dem pöbelnden Studenten Elmo gestört. Kurz darauf wird die Gründerin einer Stiftung für hochbegabte Kinder, Andrea de Ritter, ermordet. Offensichtlich hatte sie ein Verhältnis mit dem wesentlich jüngeren Studenten Elmo, der ein paar Tage später im LSD-Rausch zu Tode stürzt. An Selbstmord glauben Lewis und Hathaway nicht. Wie aber hängen diese beiden Todesfälle zusammen? Und wo verbirgt sich das Motiv des Täters? Zum Kreis der Mordverdächtigen zählen Grace Ordes Verleger Leon Suskin, seine Frau Judith und ihre Tochter Zoe, die ein Stipendium für Hochbegabte hat. Eine zwielichtige Rolle spielen außerdem der irische Pubbesitzer Cullen und der smarte Dozent Donald Voss. Während Lewis und Hathaway bei ihren Befragungen auf erste Ungereimtheiten stoßen, geschieht ein weiteres Verbrechen. Der Verleger Leon Suskin wird kurz nach seiner Heimkehr von einer Reise nach Belfast in einem Park von einem Unbekannten hinterrücks erstochen. Für Lewis und Hathaway zeichnet sich immer deutlicher ab, dass das Geheimnis der Morde mit lange zurückliegenden Geschehnissen zusammenhängen muss. Es kann kein Zufall sein, dass die Mordserie mit dem Erscheinen der Memoiren der ehemaligen Geheimdienstchefin Grace Orde begonnen hat. Welcher Sprengstoff aber verbirgt sich darin? Und wer war bereit, dafür drei Morde zu begehen? Mit: Kevin Whately, Laurence Fox, Rebecca Front, Clara Holman uvm. (UK, 2006)
17:05
In dem konservativen religiösen College St. Gerard's wird die amerikanische Bischöfin Parsons, die zu einem ökumenischen Kolloquium nach Oxford gekommen war, vergiftet. Das Gift befand sich in einer Flasche des hauseigenen Weins, der eigentlich aus der Toskana stammt. Dort in Italien möchte Pater Mancini, der jetzige Vize-Regent von St. Gerard's, ein neues Studienzentrum gründen. Dies kann nur durch die finanzielle Unterstützung einer alten Gönnerin, Mrs. Adele Goffe, die auch in der Einrichtung lebt, verwirklicht werden. Inspektor Lewis und Sergeant Hathaway ermitteln unter den Brüdern von St. Gerard's und müssen feststellen, dass der Tod der Bischöfin wohl eher ein unglücklicher Zufall war und in keinem logischen Zusammenhang mit den Dingen, die noch folgen werden, steht. Möglicherweise sollte der Anschlag einem ganz anderen gelten. Aber wem? Alles scheint mit der bevorstehenden Wahl eines neuen Vize-Regenten für die Einrichtung zusammenzuhängen. Denn der Mord an der amerikanischen Bischöfin wird nicht der einzige bleiben. Wollen die konservativen alten Herren die Wahl der progressiven Professorinnen Caroline Hope oder Joanne Pinnock verhindern? Intensive Recherchen ergeben, dass eine der beiden Frauen eine dunkle Vergangenheit hat. Wer in St. Gerard's wusste davon? Könnte es sein, dass hier der Schlüssel zur Aufklärung liegt? Inspektor Lewis und sein Assistent Hathaway sind sich jedenfalls sicher, dass im ehrwürdigen College St. Gerard's nicht nur nicht alles mit rechten Dingen zugeht, sondern dass sich in den alten Mauern ein Geheimnis verbirgt, das mehrere Menschen das Leben gekostet hat. Mit: Kevin Whately (Robert Lewis), Laurence Fox (James Hathaway), Rebecca Front (CH. Supt. Innocent), Clara Holamn (Dr. Laura Hobson), u.A. Regie: Nicholas Renton, Drehbuch: Russell Lewis. UK, 2006.
18:40
Am angesehenen Oxforder Institut für Kriminologie hält der Gastredner Professor Paul Yelland einen ebenso vielbeachteten wie umstrittenen Vortrag zum Thema "Kriminelle Gefährlichkeit". Seine mutmaßlich rassistischen Thesen rufen im Saal heftigen Widerspruch und vor den Türen gewalttätige Reaktionen hervor. Nachdem Professor Yelland sich mit einigen Gläsern Wein getröstet hat, wird er von dem Dozenten Robert Fraser und der Studentin Nina, die mit Fraser ein Verhältnis hat, in seine Unterkunft begleitet. Sie sind die Letzten, die Professor Yelland lebend gesehen haben, denn in der Nacht wird er von einem Unbekannten erdrosselt. Mit: Kevin Whately (Robert Lewis), Laurence Fox (James Hathaway), Rebecca Front (CH. Supt. Innocent), Clara Holamn (Dr. Laura Hobson), u.A. Regie: Nicholas Renton, Drehbuch: Russell Lewis. UK, 2006.
20:15
Nachdem Monaco zu Hause mehr oder weniger hinausgeflogen ist, kann er seinen Freund Manni Kopfeck überreden, sich mit ihm für einige Tage in ein Kloster zu begeben. Währenddessen erwirbt Annette über den Tierpark-Toni ein Schnitzkunstwerk, das sich leider als Fälschung herausstellt.
21:10
Mit 49 1/2 Jahren steckt Monaco Franze plötzlich in einer Lebenskrise. In einer Art Torschlusspanik verknallt er sich in die hübsche 19-jährige Jacqueline. Um sich und vor allem ihr zu beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört, tritt Monaco in einem selbstmörderischen Boxkampf gegen den berüchtigten Mittelgewichtler 'King Ludwig' an.
22:05
Annette ist hoch erfreut, als ihr Mann Franze ein englisches Dolmetscherdiplom erlangen will. Doch ein Blick in die Englischklasse zeigt, warum der hoffnungslos unbegabte Monaco plötzlich Sprachstudien betreibt: Er lernt jede Menge junge hübsche Mitschülerinnen kennen.
23:00
Annette möchte auf eine Insel in der Karibik ziehen, um steuerfrei inmitten einer wunderschönen Naturkulisse ihren Lebensabend zu genießen. Doch Monaco Franze ist mit Haut und Haaren Münchner und mit seiner Heimatstadt verwachsen. Der Gedanke, das krisengeschüttelte, dem nahen Untergang geweihte Abendland zu verlassen und auf den paradiesischen Stränden einen Neuanfang zu wagen, bereitet ihm erhebliche Schwierigkeiten.
23:55
In seinem geliebten, doch ohne sein Spatzl Annette trostlosen München geht es mit Monaco Franze langsam aber sicher bergab. Nach einigen unglücklichen Vorfällen mit einer Dame namens Ulla und einem Herd landet Monaco bald in der Gosse. Von Manni informiert kehrt Annette schließlich nach München zurück, um ihren verlorenen Ehemann zu suchen.
00:45
Die Stegreif-Show Als Vorbild für das Impro-Comedy-Format dient das gleichnamige erfolgreiche Stegreifspiel aus den 80er Jahren - natürlich in die heutige Zeit verlegt. Jeden Samstag Nachmittag widmen sich Sektionschef Lafite (Herbert Steinböck) und seine Gattin (Sigrid Hauser) ganz Familie und Freunden und laden zur Jause. Immer mit dabei auch ihr Sohn Herbie (Herbert Knötzl) und die gute Hausfee Frau Sokol (Gerald Votava). Es ist jedes Wochenende wie in einem Taubenschlag bei den Lafites, ein ständiges Kommen und Gehen. Es gibt Intrigen, Skandale und Überraschungen und jede Menge Spass! Der Stegreifcharakter wird noch verschärft, indem die Schauspieler erst kurz vor der Sendung die Handlung erfahren. Außerdem versuchen mehrere Überraschungsgäste, die hinter der Bühne warten, "Die liebe Familie" aus dem Konzept zu bringen. Gast: Hilde Sochor
01:35
Schladming, Dachstein, Totes Gebirge - kaum eine Region umschließt so viele alpine Kultorte wie das Ennstal. Alfred Ninaus portraitiert in dieser ORF III Landleben-Produktion dieses ikonische Tal und seine bergbäuerliche Bevölkerung. Die harten, kargen Winter hier machen den Menschen hier das Leben schwer, aber die Natur entschädigt sie mit einem herrlichen Panoramablick auf über zweitausend Meter, mit klarer Luft und mit dem Gefühl, im Einklang mit der Schöpfung zu leben. Der Film zeigt, was diese Region einmal war, bevor hier mit großen Schritten der Skitourismus Einzug gehalten hat.
02:20
Kurz vor Weihnachten verwandelt sich das Tiroler Zillertal in einen Ort voller Ruhe und Einkehr. Denn schaut man in die warmen Stuben der Höfe, entdeckt man einen Menschenschlag, der sich ganz bewusst und mit viel Hingabe für alte Bräuche und Traditionen auf Weihnachten vorbereitet. Tief verschneit, hoch über Mayrhofen, auf 1100 Metern gelegen, befindet sich der Astegger Talhof. Hier trifft sich die gesamte Familie, um sich mit adventlichen Volksweisen und -liedern auf Weihnachten einzustimmen. "Für uns ist das eine ganz besondere Zeit im Jahr," erzählt Viktoria Hanser, Altbäuerin vom Astegger Talhof. Alte Bräuche fortführen und junge Menschen dafür begeistern, das macht sich auch Stefan Dengg zur Aufgabe. Gemeinsam mit seinen Enkelkindern zieht der pensionierte Direktor und Vollblut-Musikant im Advent als Klöpflsänger von Haus zu Haus. Und auch sonst gibt es im Zillertal interessante Menschen, die sich auf ihre Art und Weise auf die ruhige Jahreszeit vorbereiten: Eine Familie, die mit ihren traditionellen Doggeln für warme Füße sorgt, eine ebenso musikalische wie leidenschaftliche Geigenbauerin oder ein Waldaufseher, der abseits der Trampelpfade seiner Arbeit in der Natur nachgeht. Musikalisch untermalt wird die Sendung von den Zillertaler Weisenbläsern.
03:10
Tiefverschneite Landschaften und weihnachtliche Geschichten: Diese Folge von Heimatklang lädt ein, die besinnliche Zeit des Jahres in Osttirol zu erleben. Hans Jöchler führt dieses Mal durch stille, schneebedeckte Landschaften und winterliche Orte im Virgen- und Lesachtal. Dabei wird schnell klar: So stellt man sich Weihnachten in den Bergen vor. Durch detailreiche Bilder und interessante Gespräche bekommt man ein Gespür für die Brauchtümer und Menschen der Region. So begegnet Hans Jöchler den "Heubringern", die nach alter Tradition das Heu aufwendig vom Berg ins Tal holen. Unheimlich wird es beim Treffen der "Kleibeife" - teuflische Gestalten mit aufwendig geschnitzten Masken, die Anfang Dezember die Gassen in Matrei unsicher machen. Für die Ruhe sorgt das jährliche Christbaum-Schlagen von Opa mit Enkel sowie der Besuch idyllischer Weihnachtsmärkte und das Verköstigen einer echten Osttiroler Spezialität: dem "Blattlstock". Umrahmt wird diese Reise im weihnachtlichen Osttirol durch die Wiltener Sängerknaben, dem Kinderchor "Von Do bis Do", den Zellberg Buam und vielen weiteren faszinierenden Musikgruppen.
03:55
Das Tiroler Defereggental zählt im Winter zu den kältesten, aber auch zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden des Landes. Der Schnee legt sich dick über die Nadelbäume, die Wiesen und die kargen Felsen. Regisseur Hans Jöchler hat um Weihnachten herum die Stimmung dieser Region eingefangen und untermalt sie mit traditioneller Advents- und Weihnachtsmusik, die dort seit Generationen gesungen wird. Mit den prominentesten Gruppen aus Osttirol zaubert er einen musikalischen Advent in die Stuben.
04:45
Im Jahr 2025 steht das Montafon im Mittelpunkt von "Advent in Vorarlberg". In Schruns sind Volksmusikanten aus dem Montafon und dem Schweizer Prättigau zu Gast. Die Sendung des ORF Vorarlberg präsentiert herrliche Bergbilder von der Silvrettagruppe. In der Grenzregion zu Tirol singt der Chor der Mittelschule Paznaun, Stickerinnen erzählen über die aufwändige Montafoner Tracht und ein Schreiner zeigt, wie man den Montafoner Tisch herstellt.