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TV Programm für ORF III am 25.03.2025

Der Obi-Check 04:05

Der Obi-Check

Wirtschaft und Konsum

Für alles, was mit Heimwerken und Garteln zu tun hat, ist Obi eine Nummer. Der Konzern hat das dichteste Filialnetz aller Baumärkte. Aber wie sieht sein Angebot im Vergleich zu den Mitbewerbern aus? Die Dokumentation checkt das Preis-Leistungs-Verhältnis von Obi, Bauhaus und Hornbach sowie anderen. Es geht um jeweils zehn Marken-Produkte, die es bei allen zu kaufen gibt, plus ein Preisvergleich mit Onlinehändler Amazon. Obi wirbt mit Beratung durch Experten im Markt und per App. Aber wie fachkundig sind die Mitarbeiter bei Obi wirklich? Die "heyObi"-App wirbt neben Rabatten, Coupons und kostenlose DIY-Anleitungen auch mit kostenloser Kundenberatung, sogar via Videochat. Aber lohnt sich der Download der App, und ist sie wirklich so hilfreich, wie Obi es verspricht?

Der Gardena-Check 04:50

Der Gardena-Check

Wirtschaft und Konsum

Gardena ist Marktführer bei Bewässerungsprodukten, mechanischen Schneidwerkzeugen und bei klassischen Gartengeräten. Wie steht es um die Qualität der Produkte, wie nachhaltig agiert Gardena und wer steckt eigentlich hinter dem Unternehmen? Ein Test mehrerer Produkte aus der Gardena-Palette lässt Fragen aufkommen. Getestet werden etwa Rasensprenger, Akku-Heckenscheren, Akku-Rasenmäher und automatische Bewässerungen. Weitere Recherchen führen zum Nachhaltigkeits-Claim der Marke und zum Verkauf des Konzerns an den Gartengerätehersteller Husqvarna, der über die Steuer-Oase Irland gelaufen ist.

Fernsehen wie damals 05:40

Fernsehen wie damals: 16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv

Dokumentation

Kultur Heute 06:30

Kultur Heute

Magazin

WETTER/INFO 07:00

WETTER/INFO

Nachrichten

Orientierung 08:25

Orientierung

Kirche und Religion

In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.

Daheim - das Volksgruppenmagazin 08:55

Daheim - das Volksgruppenmagazin

Regionalmagazin

"Daheim - das Volksgruppenmagazin" bietet Einblicke in das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich und beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen im Minderheitenschutz. Das ORF-Magazin wird von der Minderheitenredaktion in Wien in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv produziert.

ORF III AKTUELL 09:30

ORF III AKTUELL

Nachrichten

ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!

Garten-Hacks mit Hannes Käfer 13:00

Garten-Hacks mit Hannes Käfer

Pflanzen

Frühlingszeit ist Käfer-Zeit! Unser Garten-Profi Hannes Käfer sieht sich in dieser Folge die schrägsten Social Media-Trends rund ums Gärtnern an. Zum Beispiel die Tomoffel, eine Kreuzung aus Tomate und Kartoffel. Wir erfahren, wie man eine Melone in eine Herzform bringt, ob Oregano-Sud gegen Blattläuse hilft und mit welchen Tricks man einen Kürbiswettbewerb gewinnt. Manche der Tipps, die so kursieren, sind super-schräg, aber wer weiß, vielleicht ist ja doch etwas dran - Johannes Käfer findet es in dieser Themenmontag Neuproduktion heraus.

Ameisen - die heimliche Weltmacht 13:50

Ameisen - die heimliche Weltmacht

Tiere

Ameisen sind eine heimliche Weltmacht auf unserem Planeten. Alle Ameisenarten zusammengenommen übersteigt ihre Masse die der gesamten Menschheit. Sie sind in Wüsten ebenso heimisch wie in den Polarregionen, und wie wir Menschen leben Ameisen in sozialen Staaten, führen Kriege und halten Sklaven. Für diese Dokumentation nimmt Wolfgang Thaler, der für seine Kameraarbeit bei den UNIVERSUM-Dokumentationen "Assam - Im Land der Bienenbäume" und "Bienen - Ein Leben für die Königin" mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde, gemeinsam mit den führenden Ameisenforschern der Welt Biologie und Verhaltensweisen verschiedenster Ameisenarten unter die Lupe. Eine Dokumentation von Wolfgang Thaler Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Wunderwelt Garten (1/2): Die heimliche Wildnis 14:35

Wunderwelt Garten (1/2): Die heimliche Wildnis

Natur und Umwelt

Vom Menschen als Paradies vor der eigenen Tür angelegt, sind Gärten immer auch ein Stück ungezähmte Natur. Im Schatten der sorgfältig gehegten Blumen, Ziergewächse und Obstbäume nutzen hier - vom Gärtner oft kaum wahrgenommen - Lebewesen aller Art den kostbaren Lebensraum. Insekten, Vögel, Igel, oder Wildpflanzen - nach der Schneeschmelze werden auch diese Garten-Mitbenützer wieder aktiv und legen in der von Menschenhand gestalteten Wunderwelt Garten spezielle und verblüffenden Überlebensstrategien an den Tag. Ein Film von Jan Haft

Wunderwelt Garten (2/2): Paradies für Mensch und Tier 15:25

Wunderwelt Garten (2/2): Paradies für Mensch und Tier

Natur und Umwelt

Wenn der Sommer seinen Höhepunkt erreicht, entfaltet die Wunderwelt Garten ihren ganzen Reiz: Hier herrscht auch im Hochsommer kein Mangel an Feuchtigkeit. Die Pflanzen gedeihen prächtig und bieten ihrerseits Nahrung für unzählige Insekten und Kleinlebewesen. Vogeleltern tragen jetzt unermüdlich Futter ins Nest und helfen so dem Gärtner bei der Schädlingsbekämpfung, Singvögel begnügen sich meistens mit Raupen und Käfern, Greifvögel halten die Wühlmaus in Schach. Fast eine Welt für sich ist der Komposthaufen: An dem Ort wo vermeintlicher Abfall "nur" zu fruchtbarer Erde zerfällt, spielen sich bei genauem Hinsehen hochdramatische Begegnungen ab. Ein Film von Jan Haft

My home is my garden. Steirische Gartenparadiese 16:15

My home is my garden. Steirische Gartenparadiese

Pflanzen

Es grünt so grün, wenn Steirer pflanzen, düngen, mulchen, säen und jäten - es sind wahre Paradiese, die sich Hobbygärtner über die Jahre geschaffen haben - grüne Oasen der Ruhe und Entspannung aber auch besondere Rückzugsorte, in denen unscheinbare Raritäten die schönsten Blüten hervorbringen. Schon immer hat es der Mensch verstanden, sich mit Pflanzen seinen unmittelbaren Lebensraum auf besondere Weise zu gestalten. Und weil die bunte Vielfalt auch stets dem Wandel der Jahreszeiten unterliegt, erfreuen Gärten ihre Besitzer immer wieder aufs Neue. Hinter Hecken und Zäunen verbergen sich nicht selten wahre Gartenparadiese. Ein Film von Robert Sturmer.

Abenteuer in der Wildnis - Naturschauspiele im Donauraum 16:40

Abenteuer in der Wildnis - Naturschauspiele im Donauraum

Natur und Umwelt

Oberösterreich ist reich an außergewöhnlichen Naturräumen. Seit vielen Jahren betreibt die Naturschutzabteilung des Landes Oberösterreich ein österreichweit einzigartiges Naturvermittlungsprojekt. Über 100 dieser Naturvermittler, Wald- und Kräuterpädagogen führen jedes Jahr bis zu 10.000 Interessierte durch die Schutzgebiete. "Wissensvermittlung mit Erholung und Genuss" ist ihr Motto, denn Natur lässt sich nur verstehen, wenn sie auch hautnah erlebt werden kann. Kameramann und Gestalter Claus Muhr begleitet diese Botschafter der Natur zur realen Bühne der "Naturschauspiele im Donauraum" in einer Dokumentation aus dem ORF Landesstudio Oberösterreich.

Klingendes Österreich 17:10

Klingendes Österreich: "Tulln - Geras - Drosendorf" Hochkultur zwischen Donau, Kamp und Thaya

Volkstümliche Unterhaltung

Unser Klingendes Österreich ist auch schon ganz schön in die Jahre gekommen. Die 197. Sendung ist ein kräftiger Beweis dafür. Wie es sich gehört beginnen wir in einem der ältesten Orte Österreichs. Tulln, die Stadt der Gärten, der Römer, der Nibelungen und der Geburtsort von Egon Schiele. Das wären Inhalte genug, um eine ganze Sendung zu füllen und daher ist Tulln der ideale Ausgangspunkt für unseren Streifzug durch das Niederösterreich nördlich der Donau, bei dem wir der Hochkultur unsere spezielle Aufmerksamkeit schenken. Regie führt Elisabeth Eisner.

Klingendes Österreich "Donauberge" Zeitlos und Ruhevoll 18:15

Klingendes Österreich "Donauberge" Zeitlos und Ruhevoll: "Kaiser-Land" Von Leogang bis Kufstein

Volkstümliche Unterhaltung

Sepp Forcher präsentiert für die 149. Sendung das "Kaiser-Land", kein großes, weltumspannendes Reich. Ein Welt-Reich jedoch, wenn man es mit den Augen des schönheitssuchenden Menschen betrachtet. Leogang, der alte Bergwerkressort im Pinzgau und die prächtigen Almlandschaften des Pillertales sind der Auftakt dieser volksmusikalischen Wanderung, in deren Mittelpunkt das Kaisergebirge steht. St.Ulrich, Going, Griesenau, Stanglalm, Hintersteinersee, Ginsberg und Scheibenbichl - das alles ist Kaiserland. Großartige und seltene Ausblicke und die würdevolle Harmonie einer in vielen Jahrhunderten von Bauernhand kultivierten Gegend und schließlich die Feste Kufstein ergeben ein eindrucksvolles Bild, das durch die musizierenden Gruppen zum klingenden Erlebnis wird.

ORF III AKTUELL am Abend 19:18

ORF III AKTUELL am Abend

Nachrichten

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.

Nachrichten in einfacher Sprache 19:25

Nachrichten in einfacher Sprache

Nachrichten

Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.

Kultur Heute 19:40

Kultur Heute

Magazin

Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.

Kraut und Rüben - Die Wurzeln des Vegetarismus in Österreich 20:15

Kraut und Rüben - Die Wurzeln des Vegetarismus in Österreich

Dokumentation

Wien ist an sich die Stadt des Fleisches, weltberühmt vor allem für seine Rindfleischküche. Doch der Trend zur Abwendung von fleischlicher Ernährung begann hier auch schon früh, im 19. Jahrhundert. Fleisch galt damals noch als privilegierte Speise und war weit davon entfernt, eine Massen-Alltags-Speise zu sein wie heute. Der erste Impuls zum Fleischverzicht kam aus gesundheitlichen Gründen, von einer Gruppe von Leuten, die einen Reizdarm hatten und die auch etwa keinen Alkohol tranken und nicht rauchten. Mitte der 1880er Jahre tagte in Wien erstmals der sogenannte Vegetarianer-Congreß. Die fleischlose Ernährung machte die Anhänger und Anhängerinnen der Bewegung damals medial suspekt: von einer "modernen Sekte" war die Rede, und sie wurden als freudlose, ausgezehrte Gestalten karikiert. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte des Vegetarismus in Österreich.

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie 21:05

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie

Dokumentation

Manner, Heller, Aida, Demel, Pischinger - viele der Namen, die wir heute noch mit süßem Vergnügen assoziieren, haben ihre Anfänge in der ausgehenden Monarchie. Auch wenn die letzten sieben Jahrzehnte ein bekennender Asket auf dem Habsburger Thron saß, für den der Schratt'sche Gugelhupf das höchste aller Gefühle war, gehörte die zuckerhaltige Nachspeise schon dank der böhmischen Wurzeln der Wiener Küche zum Hofstaat dazu. Entsprechend hoch entwickelt und beliebt waren viele dieser Produkte. Viele Firmen wurden von dem Pioniergeist der Jahrhundertwende mitgerissen und setzten zu hochfliegenden Erfolgsgeschichten an, die zum Teil bis heute andauern. Zucker wurde damals noch in kleinen, oft mit Schloss versehenen Dosen aufbewahrt, weil er so kostbar war. Von der Zuckerskepsis unserer Tage ahnte damals noch niemand etwas, und so konnte man sich dem Genuss ohne jedes schlechte Gewissen hingeben. Buch: Carola und Andreas Augustin.

Österreich Damals: Unsere Ernährung 21:55

Österreich Damals: Unsere Ernährung

Geschichte

Wie hat man gegessen zu Kaisers Zeiten? Erdäpfel, Paradeiser und Kukuruz galten als Schweinefutter und kamen nicht auf den Tisch. Fleisch war die begehrenswerteste Speise und für die Armen auch die unleistbarste. Wien hatte damals den Ruf einer Rindfleischmetropole. Das Umland und die Ebenen Ungarns versorgten die Kaiserstadt reichlich mit Ochsenfleisch. Joseph II. liebte sein tägliches Würstel und Bier, das er vornehmlich allein verzehrte. Die Bediensteten der Hofburg verkauften manchmal ihr Essen zu überhöhten Preisen weiter. "Gefrorenes" lieferte der Demel ans Kaiserhaus - es wurde in tiefen Kellern gelagert, mit Eisblöcken und Tannenzweigen isoliert, sodass es monatelang haltbar war.

Was schätzen Sie..? 22:45

Was schätzen Sie..?

Infomagazin

In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert.

Kraut und Rüben - Die Wurzeln des Vegetarismus in Österreich 23:40

Kraut und Rüben - Die Wurzeln des Vegetarismus in Österreich

Dokumentation

Wien ist an sich die Stadt des Fleisches, weltberühmt vor allem für seine Rindfleischküche. Doch der Trend zur Abwendung von fleischlicher Ernährung begann hier auch schon früh, im 19. Jahrhundert. Fleisch galt damals noch als privilegierte Speise und war weit davon entfernt, eine Massen-Alltags-Speise zu sein wie heute. Der erste Impuls zum Fleischverzicht kam aus gesundheitlichen Gründen, von einer Gruppe von Leuten, die einen Reizdarm hatten und die auch etwa keinen Alkohol tranken und nicht rauchten. Mitte der 1880er Jahre tagte in Wien erstmals der sogenannte Vegetarianer-Congreß. Die fleischlose Ernährung machte die Anhänger und Anhängerinnen der Bewegung damals medial suspekt: von einer "modernen Sekte" war die Rede, und sie wurden als freudlose, ausgezehrte Gestalten karikiert. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte des Vegetarismus in Österreich.

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie 00:30

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie

Dokumentation

Manner, Heller, Aida, Demel, Pischinger - viele der Namen, die wir heute noch mit süßem Vergnügen assoziieren, haben ihre Anfänge in der ausgehenden Monarchie. Auch wenn die letzten sieben Jahrzehnte ein bekennender Asket auf dem Habsburger Thron saß, für den der Schratt'sche Gugelhupf das höchste aller Gefühle war, gehörte die zuckerhaltige Nachspeise schon dank der böhmischen Wurzeln der Wiener Küche zum Hofstaat dazu. Entsprechend hoch entwickelt und beliebt waren viele dieser Produkte. Viele Firmen wurden von dem Pioniergeist der Jahrhundertwende mitgerissen und setzten zu hochfliegenden Erfolgsgeschichten an, die zum Teil bis heute andauern. Zucker wurde damals noch in kleinen, oft mit Schloss versehenen Dosen aufbewahrt, weil er so kostbar war. Von der Zuckerskepsis unserer Tage ahnte damals noch niemand etwas, und so konnte man sich dem Genuss ohne jedes schlechte Gewissen hingeben. Buch: Carola und Andreas Augustin.

Österreich Damals: Unsere Ernährung 01:15

Österreich Damals: Unsere Ernährung

Geschichte

Wie hat man gegessen zu Kaisers Zeiten? Erdäpfel, Paradeiser und Kukuruz galten als Schweinefutter und kamen nicht auf den Tisch. Fleisch war die begehrenswerteste Speise und für die Armen auch die unleistbarste. Wien hatte damals den Ruf einer Rindfleischmetropole. Das Umland und die Ebenen Ungarns versorgten die Kaiserstadt reichlich mit Ochsenfleisch. Joseph II. liebte sein tägliches Würstel und Bier, das er vornehmlich allein verzehrte. Die Bediensteten der Hofburg verkauften manchmal ihr Essen zu überhöhten Preisen weiter. "Gefrorenes" lieferte der Demel ans Kaiserhaus - es wurde in tiefen Kellern gelagert, mit Eisblöcken und Tannenzweigen isoliert, sodass es monatelang haltbar war.

Was schätzen Sie..? 02:00

Was schätzen Sie..?

Infomagazin

In dieser Folge "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert.

Kultur Heute 02:55

Kultur Heute

Magazin

Kraut und Rüben - Die Wurzeln des Vegetarismus in Österreich 03:25

Kraut und Rüben - Die Wurzeln des Vegetarismus in Österreich

Dokumentation

Wien ist an sich die Stadt des Fleisches, weltberühmt vor allem für seine Rindfleischküche. Doch der Trend zur Abwendung von fleischlicher Ernährung begann hier auch schon früh, im 19. Jahrhundert. Fleisch galt damals noch als privilegierte Speise und war weit davon entfernt, eine Massen-Alltags-Speise zu sein wie heute. Der erste Impuls zum Fleischverzicht kam aus gesundheitlichen Gründen, von einer Gruppe von Leuten, die einen Reizdarm hatten und die auch etwa keinen Alkohol tranken und nicht rauchten. Mitte der 1880er Jahre tagte in Wien erstmals der sogenannte Vegetarianer-Congreß. Die fleischlose Ernährung machte die Anhänger und Anhängerinnen der Bewegung damals medial suspekt: von einer "modernen Sekte" war die Rede, und sie wurden als freudlose, ausgezehrte Gestalten karikiert. Die Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Geschichte des Vegetarismus in Österreich.

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie 04:15

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie

Dokumentation

Manner, Heller, Aida, Demel, Pischinger - viele der Namen, die wir heute noch mit süßem Vergnügen assoziieren, haben ihre Anfänge in der ausgehenden Monarchie. Auch wenn die letzten sieben Jahrzehnte ein bekennender Asket auf dem Habsburger Thron saß, für den der Schratt'sche Gugelhupf das höchste aller Gefühle war, gehörte die zuckerhaltige Nachspeise schon dank der böhmischen Wurzeln der Wiener Küche zum Hofstaat dazu. Entsprechend hoch entwickelt und beliebt waren viele dieser Produkte. Viele Firmen wurden von dem Pioniergeist der Jahrhundertwende mitgerissen und setzten zu hochfliegenden Erfolgsgeschichten an, die zum Teil bis heute andauern. Zucker wurde damals noch in kleinen, oft mit Schloss versehenen Dosen aufbewahrt, weil er so kostbar war. Von der Zuckerskepsis unserer Tage ahnte damals noch niemand etwas, und so konnte man sich dem Genuss ohne jedes schlechte Gewissen hingeben. Buch: Carola und Andreas Augustin.