Joschi ist der Held von Kaisermühlen, nachdem er Claudia gerettet hat. Gneißer verschafft ihm einen Job am Zentralfriedhof, Trautmann regelt seine Strafanzeige und zu guter Letzt tritt er sogar in der TV-Sendung "Vera" auf. Kurdrnac wird beim Bezirksvorsteher vorgeladen. Franzi zieht aus der Gemeinschaftswohnung aus und will auch nicht mehr in der Fabrik arbeiten.
Österreichische Wissenschafterinnen und Wissenschafter führen seit 130 Jahren Forschungen in Ephesos in der Nähe des heutigen Selcuk in der Türkei durch. Einblick in diese beeindruckende Forschungsgeschichte bietet von 9. bis 25. Juli ein digitales Fenster: Auf ORF ON beobachten die Zuseherinnen und Zuseher im Livestream von 7:00 bis 11:00 Uhr die Arbeit an zwei Grabungsstätten. Diese Grabungsstätten sind ein beeindruckendes Zeugnis österreichischer Wissenschaftsgeschichte und gelebter internationaler Zusammenarbeit.
Harry Prünster am Stadtwanderweg Nr. 7 Wien-Favoriten ist durch die Spinnerin am Kreuz, Oberlaa, den Südbahnhof, den Böhmischen Prater und durch Bauten wie die Per Albin Hansson-Siedlung bekannt. Nicht nur die Arbeiter fanden seit über hundert Jahren hier Platz, auch viele Industrien haben sich hier niedergelassen. Mit traditionsbewusster Lebenseinstellung und größtem Augenmerk auf Qualität, widmen sich die Winzer rund um den Laaer Berg dem Weinbau. In und um Wien gibt es 13 Stadtwanderwege. Heute begeht Harry Prünster den Rund-Wanderweg Nr. 7. Diese abwechslungsreiche Wanderung im Süden Wiens führt am Kurpark Oberlaa, am Laaer Wald, am Böhmischen Prater und an einladenden Heurigen vorbei.
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten und gemütliche Einkehrplatzerln vor.
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten vor.
Die einen erstrahlen längst in neuem Glanz, die anderen werden immer noch vor dem Verfall gerettet - die Burgen und Schlösser im Mühlviertel sind Ausdruck der Liebe der Menschen zu ihrem Land. * Hier ein berauschendes Mittelalterfest, da ein gediegenes Zentrum für Erwachsenenbildung - entlang des Burgen- und Schlösserwegs im Mühlviertel stehen Authentizität und Atmosphäre in der Nutzung der historischen Gemäuer, die es hier so zahlreich gibt, an vorderster Stelle. * Wenn sich die Männer der Ritterschaft zu Judenburg zum Kampfe rüsten, ist es Zeit für das frühsommerliche Mittelalterspektakel auf Burg Clam. Burgherr Carl Philip Clam-Martinic beehrt Bernold Mraulak und seine Gefolgschaft wie jedes Jahr zum abendlichen Umtrunk. Clam-Martinic hatte das Glück, die 1149 erbaute Burg im Jahr 2003 in einem sehr guten Zustand von seinen Eltern zu übernehmen. Bei seinen Burgführungen lässt er kein Detail aus - vom Burgtor, das allen Angriffen quer durch die Jahrhunderte getrotzt hat, bis hin zur prächtig gedeckten Tafel im sogenannten Landschaftszimmer. Burg Reichenstein, im Jahr 1230 errichtet, war seit der Mitte des 18. Jahrhunderts dem Verfall preisgegeben. In den 1980er Jahren hat sich ein Verein formiert, der sogleich mit der Sanierung und der Renovierung der Gemäuer begonnen hat. Heute befindet sich hier das Oberösterreichische Burgenmuseum, das von den Lebenswelten auf den Burgen der Region erzählt. Geleitet wird es von Edeltraud Jungwirth, die seit über 20 Jahren im Renaissancetrakt, einem baulichen Restbestand aus dem 16. Jahrhundert, lebt. Auch auf der Ruine Prandegg hat sich ein Burgverein der Instandhaltung der immer noch imposanten Mauerreste verschrieben. Alljährlich im Sommer trifft sich hier ein beherztes Team von ehrenamtlichen Helfern, um das Mauerwerk aus dem 13. Jahrhundert zu sichern. Verköstigt werden die Arbeiter von Franz Leitner, der die Taverne am Fuße der Ruine betreibt. Im wiederaufgebauten Backhäuschen aus dem 16. Jahrhundert kann der gelernte Bäcker das Brot zur reichhaltigen Jause wie anno dazumal backen. Und der pensionierte Geschichtelehrer Berthold Moser vom Burgverein erzählt im Museum im sogenannten "Zehentstöckl" vom einst so schwierigen Verhältnis zwischen Herrschaft und Untertanen. Eine aufwendige Restaurierung durch das Land Oberösterreich ab 1986 hat für die heutige Pracht von Schloss Weinberg in Kefermarkt gesorgt. Seit 1629 befindet sich das Schloss im Besitz der Familie von Carl-Friedrich Wentzel. Der deutsche Agrarunternehmer ist froh, dass er das Schloss Ende der 1980er Jahre an das Land Oberösterreich verpachten konnte. Für ihn war es in all den Jahren zuvor vor allem eine Belastung. Heute genießt er seine Aufenthalte in Kefermarkt, wo er im ehemaligen Meierhof des Schlosses einen Wohnsitz hat. Schloss Weinberg ist heute ein Zentrum für Erwachsenenbildung. Die historische Substanz von Freistadt - mit 8000 Einwohnern ein urbanes Zentrum des Mühlviertels - ist so gut erhalten wie kaum sonst wo in Österreich. Schloss Freistadt wurde zwischen 1363 und 1397 unter Herzog Rudolf IV errichtet. Neben dem Finanzamt ist hier das Mühlviertler Schlossmuseum untergebracht. Museumsleiterin Nicole Wegscheider wacht über 21.000 Exponate der Volkskultur, des Handwerks und der Stadtgeschichte. Eine Dokumentation von Fritz Aigner
Einst Schauplätze erbitterter Kämpfe, heute beliebte Ausflugsziele - Tirols Burgen und Schlösser haben in der wechselvollen Geschichte nichts von ihrer herrschaftlichen Anmut eingebüßt. * Vom Festungsensemble von Ehrenberg bei Reutte über das prächtige Schloss Tratzberg bis zur Festung Kufstein - quer durch Tirol engagieren sich Menschen dafür, dass die für das Selbstbewusstsein des Landes so bedeutenden Geschichten ihrer Herrschaftshäuser lebendig bleiben. * Der Festungskomplex von Ehrenberg bei Reutte im nördlichen Tiroler Voralpenland zählt zu den herausragendsten Festungsensembles Mitteleuropas - bestehend aus der Burgruine Ehrenberg, der Festung Schlosskopf, Fort Claudia und der Ehrenberger Klause. Die Wiederbelebung des Befestigungssystems mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert ist zum Lebensprojekt für Armin Walch geworden. 2001 hat sich rund um den Architekten aus Reutte ein Verein formiert, mit dem Ziel, aus den Gemäuern ein Ausflugsziel mit Geschichtsbewusstsein und Action-Angeboten zu machen. Sukzessive hat das Team die Burganlagen in den vergangenen Jahrzehnten revitalisiert. Bei Führungen durch die Burgenwelt erfährt man von dramatischen Eroberungen und Rückeroberungen der strategisch so wichtigen Festungsanlage im Grenzland zu Bayern. Auf der Burg Hasegg in Hall in Tirol, die im ausgehenden 13. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung errichtet wurde, erinnert Münzmeister Werner Anfang an die bedeutende Münzprägestätte, die sich von 1567 bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Burg befunden hat. Sein besonderer Stolz ist dabei der Nachbau einer acht Meter langen Walzprägemaschine, die weltweit zum ersten Mal in Hall eingesetzt wurde und im 16. Jahrhundert als technische Sensation galt. Nicht minder stolz präsentiert Sieglinde Posch ihre Wohnung in der Burg. Seit 70 Jahren lebt die heute 92-jährige in den historischen Gemäuern, in denen einst auch Maximilian I. residierte. Das heutige Erscheinungsbild von Schloss Tratzberg in Stans geht im Wesentlichen auf eine 8-jährige Bauphase ab 1500 zurück. Seit 1847 ist es im Besitz der Familie von Ulrich Goëss-Enzenberg, der das Haus für Touristen und Kulturbegeisterte geöffnet hat. Gemeinsam mit seiner Frau Katrin und den beiden Töchtern lebt er ständig im Schloss. Bei seinen detailverliebten Schlossführungen macht er besonders auf das originale, bestens erhaltene Inventar der Renaissance-Räumlichkeiten aufmerksam. Vom Inntal nach Osttirol: In Lienz beheimatet Schloss Bruck, das ab 1277 den einflussreichen Grafen von Görz als Residenzburg gedient hatte, seit 1943 das Stadtmuseum. Der Fokus des Museums liegt auf dem Werk des 1868 geborenen Malers Albin Egger-Lienz, der zu den Wegbereitern der Moderne in Österreich zählt und bis heute der wohl bekannteste Sohn der Stadt Lienz ist. Museumsleiter Stefan Weis präsentiert das Gesamtwerk des Malers - vom Historismus bis zum Expressionismus. Schließlich führt der Film zur bayrischen Grenze im Nordosten Tirols nach Kufstein. Das unverrückbare erstmals im Jahr 1205 erwähnte Wahrzeichen der Stadt, die Festung Kufstein, beherbergt heute ein Heimatmuseum. Bei Museumsleiter Hugo Oberkofler lernt man unter anderem den ungarischen Häftling aus Zelle 13 im ehemaligen Staatsgefängnis der k.u.k-Monarchie im Kaiserturm kennen, der die Damenwelt von Kufstein verzückt haben soll. Eine Dokumentation von Fritz Aigner
Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde - besagt ein altes Sprichwort. Auch in der Steiermark sind Pferde in vielfältiger Weise Teil des Lebens geworden. Ramsau am Dachstein etwa ist die pferdereichste Gemeinde der Steiermark. Robert Sturmer zeigt in seiner Dokumentation wie sich die Bedeutung des Pferdes in der Steiermark über die Jahrhunderte gewandelt hat. Der Film spannt einen Bogen von der traditionellen Pferdehaltung bis hin zu sportlichen Leistungen. Ein Film von Robert Sturmer.
Auch im dritten Teil ORF III-Produktion werden beeindruckende Geschichten über Pferde und Pferdemenschen erzählt, die zeigen, wie Natural Horsemenship - die sanfte Ausbildung von Pferden - möglich ist. So geben nicht nur die Olympiasiegerin Sissy Max Theurer und der österreichische Staatsmeister im Vielseitigkeitsreiten Harald Ambros Einblick in diese Welt, sondern auch Kerstin Brein - die bisher einzige Österreicherin bei der Apassionata-Pferdeshow. Und schließlich erzählt Erich Pröll über seine Mustangs, den Wildpferden aus Wyoming, die ganz besonders auf die kleinsten Reaktionen des Menschen reagieren.
Eine knappe Autostunde südlich von Budapest befinden sich die letzten Wanderdünen Mitteleuropas. Diese Dünen sind bis zu 170 Meter hoch und ständig in Bewegung. Es ist eine einzigartige Landschaft, die man in Europa nicht anzutreffen erwartet. Wenn im späten Frühjahr Stürme den Sand aufwirbeln, verdunkelt sich die Sonne, und lässt einen glauben, man sei in Afrika. Die ungarische Tiefebene um Kecskemét ist ein Gebiet voller Gegensätze: Am Fuß der trocken-heißen Sanddünen liegen Sodaseen und Natronmoore, daran angrenzend erstreckt sich kilometerweit intakte Puszta. Diese Landschaft beherbergt eine einzigartige Lebensgemeinschaft. Wölfe, Steppeniltisse, Großtrappen und eine Vielzahl anderer Vögel sind hier heimisch. Eine Dokumentation von Istvan Nadaskay und Waltraud Paschinger
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten vor.
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten vor.
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten vor.
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten vor.
Für Ines bricht eine Welt zusammen als sie erfährt, dass Vysloczil verheiratet ist. Gitti und Frau Koziber kommen Frau Kaiser, die als Madame Enigma die Zukunft voraussagt, auf die Schliche. Joschi bekommt eine Anzeige wegen Versicherungsbetrug. Als er seine Sachen packt, um nach Amerika auszuwandern, kann er gerade noch zwei Dealer abhalten Claudia Gneißer zu vergewaltigen.
Joschi ist der Held von Kaisermühlen, nachdem er Claudia gerettet hat. Gneißer verschafft ihm einen Job am Zentralfriedhof, Trautmann regelt seine Strafanzeige und zu guter Letzt tritt er sogar in der TV-Sendung "Vera" auf. Kurdrnac wird beim Bezirksvorsteher vorgeladen. Franzi zieht aus der Gemeinschaftswohnung aus und will auch nicht mehr in der Fabrik arbeiten.
Als Gitti und Trautmann Essen gehen, treffen sie zufällig auf Gustl, der mit einer Chinesin im selben Lokal fröhlich zu Abend isst. Frau Kaiser bekommt einen Gewerbeschein als anerkannte Wahrsagerin und Mama Schoitl heiratet ihren Hofrat Gampernig, was Erwin Schoitl's Chancen auf ein Erbe verringert. Franzi wird gefunden und nach Steinhof gebracht und Joschi verspricht René eine große Sängerkarriere.
Kudrnac arbeitet recht widerwillig an seiner Chronik über Kaisermühlen, bis er das "Drittel-Millennium" entdeckt und eine 325 Jahr-Feier initiiert. Rudi Gneißer beginnt seine neue Tätigkeit als Vordenker in der Zukunftswerkstatt des Rathauses. Claudia wird aus der Entzugsanstalt entlassen. Frau Koziber heiratet und Ines geht als Serviererin nach Tirol. René startet seine Karriere als Sänger. Sein Auftritt beim Jahrhundertfest wird zu einem vollen Erfolg.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Anlässlich des 100. Geburtstages der Jazzlegende Oscar Peterson widmet sich Kultur Heute am Donnerstag dem Leben und Wirken des Ausnahmekünstlers. Studiogast bei Ani Gülgün-Mayr ist der frühere ORF Intendant Johannes Kunz, der ein vielbeachtetes Buch über Peterson veröffentlicht hat.
In der ORF-III-Produktion für "Land der Berge" zeigt sich der wohl berühmteste österreichische Bergsteiger, Peter Habeler, von seiner ganz persönlichen Seite. Im Jahr 1978 schrieben er und Reinhold Messner Alpingeschichte, als sie gemeinsam als erste Menschen ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, besteigen. Die "Land der Berge"-Produktion von Regisseur Stefan Sternad widmet sich den weniger bekannten privaten Seiten des Everest-Bezwingers. Der Gipfelstürmer spricht unter anderem über seine schwere Kindheit. Der Kletterer und Hüttenwirt Horst Fankhauser, Habelers bester Freund, gibt persönliche Einblicke über ihre gemeinsame langjährige Beziehung. Mit seinen über 80 Jahren ist Peter Habeler noch immer fit, wie so manch junger nicht. So bezwingt er für "Land der Berge" den Knorren oberhalb von Mayerhofen, der bereits in seiner Jugend sein Übungsberg war. Trotz seiner alpinen Meisterleistungen in den Hochgebirgen dieser Welt hat Peter Habeler niemals vergessen, wo er herkommt. Das Zillertal ist bis heute sein "Lebensziel" geblieben, wo er sein Credo der Einfachheit lebt.
Diese "Land der Berge"-Produktion portraitiert mit Sepp Forcher, Herbert Gschwendtner und Peter Radacher drei bergbegeisterte Persönlichkeiten. Sie alle eint - neben ihrer Freundschaft und Erfahrung als Hüttenwirte - die Liebe zu den Bergen. Sepp Forcher kennt man aus der erfolgreichen ORF-Reihe "Klingendes Österreich". In dieser Sendung schildert er allerdings nicht seine Erlebnisse als TV-Star, sondern seine Kindheitserinnerungen in Werfenweng und sein Leben als Bergsteiger und Hüttenwirt. In ähnlichen Bahnen ist das Leben von Herbert Gschwendtner verlaufen. Er war 5 Jahre Hüttenwirt vom Matrashaus und 21 Jahre Hüttenwirt von der Dr.-Heinrich-Hackel-Hütte, anschließend gestaltete er zahlreiche Volkskultursendungen. Peter Radacher III aus Mühlbach am Hochkönig ist Hobbygeschichtsforscher und ehemaliger Besitzer des Arturhauses. Er erzählt die unglaubliche Geschichte von seiner Großmutter, der ersten Hüttenwirtin am Matrashaus am Hochkönig. Sie hat über 20 Jahre lang in aller Herrgottsfrühe Bergtouristen in Mitterberg bewirtschaftet, ehe sie anschließend mit einer "Buglkraxn" über 12 Kilometer und 1.500 Höhenmeter zurücklegte, um den Gästen auf dem Matrashaus das Mittagessen zu servieren. Der Regisseur und Kameramann, Stefan Sternad, machte die Probe aufs Exempel und geht mit seinem Filmteam diesen Weg nach, um die Leistung der ersten Hüttenwirtin nachzuempfinden. (Doku 2021)
Der Luis ist einzigartig: Seine Auftritte garantieren beste Unterhaltung, ob auf der Bühne oder im Fernsehen - jeder liebt den Luis aus Südtirol. Ursprünglich stellt man sich vielleicht die Frage: Was bewegt einen Kfz-Meister dazu, auf die Bühne zu gehen und zwei Stunden lang auf das Publikum einzureden? Das weiß kein Mensch, aber das Publikum lacht bereits Tränen, wenn Manfred Zöschg alias Luis aus Südtirol die Bühne betritt und den Zuschauern sein charmantes Lächeln schenkt. Und nachdem man Luis aus Südtirol live erlebt hat, erübrigt sich auch die Frage des Warum. Schließlich fragt ja auch keiner, warum es warm ist, wenn die Sonne scheint. Mit kabarettistischen Gustostückerln, Witzen und Schmähs aus den vergangenen Jahren lässt ORF III die Karriere des Multitalents Revue passieren - viel Vergnügen!
Seit Donald Trump ins Weiße Haus zurückgekehrt ist, gerät die internationale Ordnung zunehmend ins Wanken. Die erratische Politik des neuen alten US-Präsidenten stellt langjährige Allianzen infrage und zwingt Europa zum strategischen Umdenken. Wie kann die EU diese neuen geopolitischen Realitäten reagieren? Welche wirtschaftlichen und politischen Weichenstellungen sind nötig, um in einer Welt wachsender Unsicherheit handlungsfähig zu bleiben? Und welche langfristigen Konsequenzen zeichnen sich bereits jetzt für uns ab? Darüber spricht Reiner Reitsamer am Rande des Salzburg Summit mit dem ehemaligen deutschen Finanzminister der FDP, Christian Lindner, und Medienmanager Gerhard Zeiler, Präsident von Warner Media International und früher ORF-Generalintendant.
Kompromisslos, ehrlich und zum Schreien komisch - das ist Petutschnig Hons, der Kultbauer aus Schlatzing. In seinem fünften Kabarettprogramm "Bauernschlau" führt die wortgewaltige Kraft vom Land einen verbalen Kreuzzug gegen Scharlatane und Betrüger, der Lachfalten und Bauchmuskelkater hinterlässt und seinem Publikum ein Werkzeug gegen ungebetene Eindringlinge in die Hand legt. Frei nach dem Motto: "Hons oder gor nit!" ist sein Wort Gesetz, wenn er bauernschlau über Politiker, Betrüger oder den ganz normalen Wahnsinn unseres Alltags philosophiert. Eine Aufzeichnung aus dem Theater Vindobona in Wien.
Der Oxforder Professor R.G. Cole ist nicht nur passionierter Wagner-Fan, er liebt auch das Boxen. Nach dem Besuch eines Boxkampf und einer nachfolgenden Auseinandersetzung in einem Club werden Cole und sein Begleiter Richard Helm des Lokals verwiesen. Am nächsten Tag liegt Cole ermordet in Helms Wohnung. Bei der Suche nach dem Täter krempeln Inspektor Lewis und Sergeant Hathaway das Box-Milieu um. Alsbald stoßen sie jedoch auf Spuren, die nach Deutschland führen und den Mord mit der Musik Wagners in Verbindung bringen.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.
Auch im dritten Teil ORF III-Produktion werden beeindruckende Geschichten über Pferde und Pferdemenschen erzählt, die zeigen, wie Natural Horsemenship - die sanfte Ausbildung von Pferden - möglich ist. So geben nicht nur die Olympiasiegerin Sissy Max Theurer und der österreichische Staatsmeister im Vielseitigkeitsreiten Harald Ambros Einblick in diese Welt, sondern auch Kerstin Brein - die bisher einzige Österreicherin bei der Apassionata-Pferdeshow. Und schließlich erzählt Erich Pröll über seine Mustangs, den Wildpferden aus Wyoming, die ganz besonders auf die kleinsten Reaktionen des Menschen reagieren.
Als Gitti und Trautmann Essen gehen, treffen sie zufällig auf Gustl, der mit einer Chinesin im selben Lokal fröhlich zu Abend isst. Frau Kaiser bekommt einen Gewerbeschein als anerkannte Wahrsagerin und Mama Schoitl heiratet ihren Hofrat Gampernig, was Erwin Schoitl's Chancen auf ein Erbe verringert. Franzi wird gefunden und nach Steinhof gebracht und Joschi verspricht René eine große Sängerkarriere.
Kudrnac arbeitet recht widerwillig an seiner Chronik über Kaisermühlen, bis er das "Drittel-Millennium" entdeckt und eine 325 Jahr-Feier initiiert. Rudi Gneißer beginnt seine neue Tätigkeit als Vordenker in der Zukunftswerkstatt des Rathauses. Claudia wird aus der Entzugsanstalt entlassen. Frau Koziber heiratet und Ines geht als Serviererin nach Tirol. René startet seine Karriere als Sänger. Sein Auftritt beim Jahrhundertfest wird zu einem vollen Erfolg.
Österreichische Wissenschafterinnen und Wissenschafter führen seit 130 Jahren Forschungen in Ephesos in der Nähe des heutigen Selcuk in der Türkei durch. Einblick in diese beeindruckende Forschungsgeschichte bietet von 9. bis 25. Juli ein digitales Fenster: Auf ORF ON beobachten die Zuseherinnen und Zuseher im Livestream von 7:00 bis 11:00 Uhr die Arbeit an zwei Grabungsstätten. Diese Grabungsstätten sind ein beeindruckendes Zeugnis österreichischer Wissenschaftsgeschichte und gelebter internationaler Zusammenarbeit.