Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

TV Programm für ORF III am 09.12.2025

Jetzt

Erotische Filme von Damals 20:15

Erotische Filme von Damals

Dokumentation

Erotik war früher aus der Öffentlichkeit verbannt. Nach außen hin lebten die Leute die Illusion asexueller Existenzen, während es in ihnen umso mehr danach verlangte, ihre erotischen Träume und Ziele auszuleben. Das frühe Kino wusste dieses Verlangen in Bilder umzusetzen und verdankte seinen Erfolg auch der Tatsache, dass es diesen weithin unterdrückten Trieb zumindest visuell zu befriedigen verstand. Diese ORF III Erbe Österreich Neuproduktion zeigt erstmals umfassend die erotischen Filme, die im Wien der späten Kaiserzeit zu sehen waren. Auch wenn manches heute davon unschuldig aussieht, geben diese Ausschnitte einen guten Einblick in die Geschlechterrollen und in die sozialen Milieus von damals. Gestalterin Patrice Fuchs hat im historischen ORF-Archiv gewühlt und manche Trouvaille zu Tage befördert. Expertinnen und Experten kommentieren die Erotik-Bilder und setzen sie in Relation zu der Sexualpraxis jener Epoche.

Danach

So liebten die Habsburger (1/2) - Mätressen, Obsessionen 21:04

So liebten die Habsburger (1/2) - Mätressen, Obsessionen

Geschichte

Vorbilder sollten die Kaiser und ihre Familien sein, vom Volk respektiert, Träger des Gottesgnadentums. Die Ansprüche an ihre Lebensführung waren dementsprechend unerfüllbar hoch. Nicht jeder fand im Ehebett allein das Ziel seiner Lust. Nicht jeder und nicht jede war dem jeweils anderen Geschlecht zugetan. Zwischen äußerem Anschein und gelebter Wirklichkeit taten sich bisweilen Welten auf, die, wenn sie ruchbar wurden, mit allen Mitteln verborgen und totgeschwiegen wurden. So etwa im Fall von Erzherzog Ludwig Viktor, der in einem Wiener Homosexuellenbad in eine Handgreiflichkeit verwickelt wurde und dann Wien auf Geheiß des Kaisers verlassen musste. Aber auch von den Prostituiertenbesuchen Josephs II. und von den lesbischen Anwandlungen einer seiner Ehefrauen sollte die Welt niemals erfahren. ORF III zeigt im ersten Teil dieser Produktion die Leidenschaften der Habsburger, die niemals publik werden sollten. R: Patrice Fuchs

So liebten die Habsburger (2/2) - Zerbrochene Herzen 21:53

So liebten die Habsburger (2/2) - Zerbrochene Herzen

Geschichte

Eheliche Liebe war bei den Habsburgern eher ein reines Zufallsprodukt. Viel wichtiger waren von langer Hand geplante dynastische Verbindungen zum Wohl des Reiches. Quer über den Kontinent wurden Kinder, die sich nie gesehen hatten, einander versprochen - wen wunderte es, wenn viele dieser Verbindungen später zum Ehekerker wurden. Einige wenige setzten sich über dieses unmenschliche System hinweg, etwa Erzherzog Johann, der eine Postmeisterstochter ehelichte, oder Franz Ferdinand, der für seine Ehe mit der Gräfin Chotek seine Nachfahren vom Thron ausschließen musste. Es brauchte viel Mut und Überzeugung, um sich über den über Jahrhunderte perfektionierten Standesdünkel dieser Familie hinweg zu setzen. Teil zwei dieser ORF-III-Produktion setzt sich mit jenen Verbindungen auseinander, die es nach dem habsburgischen Hausgesetz eigentlich nie hätte geben sollen. R: Patrice Fuchs

Aus dem Rahmen 22:41

Aus dem Rahmen: Christkindlstadt Steyr

Magazin

Sucht man im Österreichischen Atlas nach dem Christkindl, dann wird man tatsächlich fündig. "Christkindl" ist ein Ortsteil von Steyr in Oberösterreich. Karl Hohenlohe bereiste diese Christkindlstadt und machte sich auf weihnachtliche Spuren, etwa ins Erste Österreichische Weihnachtsmuseum, das eine unglaublich große Sammlung von antiken Weihnachtsschmuck beheimatet. Aber auch eine eigene Engerl-Werkstatt, die mit einer eigens gebauten Bahn erreichbar ist. Seine Wünsche an das Christkind gibt er diesmal am Postamt Christkindl ab, das ausschließlich in der Weihnachtszeit geöffnet hat. Nicht fehlen darf freilich ein Ausflug in die Christkindl Basilika und zum ältesten noch bespielten Stabpuppentheater im deutschsprachigen Raum, dem Steyrer Kripperl.

Erotische Filme von Damals 23:31

Erotische Filme von Damals

Dokumentation

Erotik war früher aus der Öffentlichkeit verbannt. Nach außen hin lebten die Leute die Illusion asexueller Existenzen, während es in ihnen umso mehr danach verlangte, ihre erotischen Träume und Ziele auszuleben. Das frühe Kino wusste dieses Verlangen in Bilder umzusetzen und verdankte seinen Erfolg auch der Tatsache, dass es diesen weithin unterdrückten Trieb zumindest visuell zu befriedigen verstand. Diese ORF III Erbe Österreich Neuproduktion zeigt erstmals umfassend die erotischen Filme, die im Wien der späten Kaiserzeit zu sehen waren. Auch wenn manches heute davon unschuldig aussieht, geben diese Ausschnitte einen guten Einblick in die Geschlechterrollen und in die sozialen Milieus von damals. Gestalterin Patrice Fuchs hat im historischen ORF-Archiv gewühlt und manche Trouvaille zu Tage befördert. Expertinnen und Experten kommentieren die Erotik-Bilder und setzen sie in Relation zu der Sexualpraxis jener Epoche.

So liebten die Habsburger (1/2) - Mätressen, Obsessionen 00:15

So liebten die Habsburger (1/2) - Mätressen, Obsessionen

Geschichte

Vorbilder sollten die Kaiser und ihre Familien sein, vom Volk respektiert, Träger des Gottesgnadentums. Die Ansprüche an ihre Lebensführung waren dementsprechend unerfüllbar hoch. Nicht jeder fand im Ehebett allein das Ziel seiner Lust. Nicht jeder und nicht jede war dem jeweils anderen Geschlecht zugetan. Zwischen äußerem Anschein und gelebter Wirklichkeit taten sich bisweilen Welten auf, die, wenn sie ruchbar wurden, mit allen Mitteln verborgen und totgeschwiegen wurden. So etwa im Fall von Erzherzog Ludwig Viktor, der in einem Wiener Homosexuellenbad in eine Handgreiflichkeit verwickelt wurde und dann Wien auf Geheiß des Kaisers verlassen musste. Aber auch von den Prostituiertenbesuchen Josephs II. und von den lesbischen Anwandlungen einer seiner Ehefrauen sollte die Welt niemals erfahren. ORF III zeigt im ersten Teil dieser Produktion die Leidenschaften der Habsburger, die niemals publik werden sollten. R: Patrice Fuchs

So liebten die Habsburger (2/2) - Zerbrochene Herzen 00:59

So liebten die Habsburger (2/2) - Zerbrochene Herzen

Geschichte

Eheliche Liebe war bei den Habsburgern eher ein reines Zufallsprodukt. Viel wichtiger waren von langer Hand geplante dynastische Verbindungen zum Wohl des Reiches. Quer über den Kontinent wurden Kinder, die sich nie gesehen hatten, einander versprochen - wen wunderte es, wenn viele dieser Verbindungen später zum Ehekerker wurden. Einige wenige setzten sich über dieses unmenschliche System hinweg, etwa Erzherzog Johann, der eine Postmeisterstochter ehelichte, oder Franz Ferdinand, der für seine Ehe mit der Gräfin Chotek seine Nachfahren vom Thron ausschließen musste. Es brauchte viel Mut und Überzeugung, um sich über den über Jahrhunderte perfektionierten Standesdünkel dieser Familie hinweg zu setzen. Teil zwei dieser ORF-III-Produktion setzt sich mit jenen Verbindungen auseinander, die es nach dem habsburgischen Hausgesetz eigentlich nie hätte geben sollen. R: Patrice Fuchs

Aus dem Rahmen 01:43

Aus dem Rahmen: Christkindlstadt Steyr

Magazin

Sucht man im Österreichischen Atlas nach dem Christkindl, dann wird man tatsächlich fündig. "Christkindl" ist ein Ortsteil von Steyr in Oberösterreich. Karl Hohenlohe bereiste diese Christkindlstadt und machte sich auf weihnachtliche Spuren, etwa ins Erste Österreichische Weihnachtsmuseum, das eine unglaublich große Sammlung von antiken Weihnachtsschmuck beheimatet. Aber auch eine eigene Engerl-Werkstatt, die mit einer eigens gebauten Bahn erreichbar ist. Seine Wünsche an das Christkind gibt er diesmal am Postamt Christkindl ab, das ausschließlich in der Weihnachtszeit geöffnet hat. Nicht fehlen darf freilich ein Ausflug in die Christkindl Basilika und zum ältesten noch bespielten Stabpuppentheater im deutschsprachigen Raum, dem Steyrer Kripperl.

So liebten die Habsburger (1/2) - Mätressen, Obsessionen 02:30

So liebten die Habsburger (1/2) - Mätressen, Obsessionen

Geschichte

Vorbilder sollten die Kaiser und ihre Familien sein, vom Volk respektiert, Träger des Gottesgnadentums. Die Ansprüche an ihre Lebensführung waren dementsprechend unerfüllbar hoch. Nicht jeder fand im Ehebett allein das Ziel seiner Lust. Nicht jeder und nicht jede war dem jeweils anderen Geschlecht zugetan. Zwischen äußerem Anschein und gelebter Wirklichkeit taten sich bisweilen Welten auf, die, wenn sie ruchbar wurden, mit allen Mitteln verborgen und totgeschwiegen wurden. So etwa im Fall von Erzherzog Ludwig Viktor, der in einem Wiener Homosexuellenbad in eine Handgreiflichkeit verwickelt wurde und dann Wien auf Geheiß des Kaisers verlassen musste. Aber auch von den Prostituiertenbesuchen Josephs II. und von den lesbischen Anwandlungen einer seiner Ehefrauen sollte die Welt niemals erfahren. ORF III zeigt im ersten Teil dieser Produktion die Leidenschaften der Habsburger, die niemals publik werden sollten. R: Patrice Fuchs

So liebten die Habsburger (2/2) - Zerbrochene Herzen 03:15

So liebten die Habsburger (2/2) - Zerbrochene Herzen

Geschichte

Eheliche Liebe war bei den Habsburgern eher ein reines Zufallsprodukt. Viel wichtiger waren von langer Hand geplante dynastische Verbindungen zum Wohl des Reiches. Quer über den Kontinent wurden Kinder, die sich nie gesehen hatten, einander versprochen - wen wunderte es, wenn viele dieser Verbindungen später zum Ehekerker wurden. Einige wenige setzten sich über dieses unmenschliche System hinweg, etwa Erzherzog Johann, der eine Postmeisterstochter ehelichte, oder Franz Ferdinand, der für seine Ehe mit der Gräfin Chotek seine Nachfahren vom Thron ausschließen musste. Es brauchte viel Mut und Überzeugung, um sich über den über Jahrhunderte perfektionierten Standesdünkel dieser Familie hinweg zu setzen. Teil zwei dieser ORF-III-Produktion setzt sich mit jenen Verbindungen auseinander, die es nach dem habsburgischen Hausgesetz eigentlich nie hätte geben sollen. R: Patrice Fuchs

ORF III Spezial 03:58

ORF III Spezial

Zeitgeschehen

Torten, Stollen und Pandoro - Weihnachtskuchen in Europa 04:50

Torten, Stollen und Pandoro - Weihnachtskuchen in Europa

Essen und Trinken

In ganz Europa werden in der Zeit rund um Weihnachten die unterschiedlichsten Torten, Kuchen, Biskuitrollen, Sterne und Stollen gebacken - die Zutaten sind je nach Region höchst unterschiedlich. * Ob reichhaltiger Hefestollen mit Trockenfrüchten, würzige Linzer Torte oder schokoladig-zarte "Bûche de Noël": Der Duft von frisch Gebackenem lässt Kindheitserinnerungen auferstehen und so mancher freut sich das ganze Jahr auf die eine oder andere süße Köstlichkeit. * In ganz Europa bäckt man in der Zeit rund um Weihnachten die unterschiedlichsten Torten, Kuchen, Biskuitrollen, Sterne und Stollen. Der Duft von frisch Gebackenem lässt Kindheitserinnerungen auferstehen und so mancher freut sich das ganze Jahr auf die eine oder andere süße Köstlichkeit. Aus der oberösterreichischen Hauptstadt Linz kommt eine Weihnachtsspezialität mit langer Tradition: Die "Linzer Torte" gilt als älteste Torte der Welt. Die teuren Zutaten, vor allem die Gewürze, waren auch im Mittelalter in der Handelsmetropole Linz zu erhalten. Die Linzer Torte findet sich im 18. Jahrhundert bereits in verschiedenen Kochbüchern, das älteste erhaltene Rezept stammt von 1653. Ein traditionelles tschechisches Gebäck sind die Kolatschen, die im Gegensatz zu den uns bekannten Golatschen, offen gebacken werden und nicht nur mit Topfen, sondern zusätzlich mit Powidl, Nüssen oder Mohn gefüllt werden. Außerdem wird die tschechische Variante dieser Germteig-Taschen nach dem Backen noch festlich verziert. Eine der bekanntesten, süßen Spezialitäten aus Tschechien sind die Karlsbader Oblaten. Sie werden mit dem Karlsbader Quellheilwasser hergestellt. Heute fast vergessen ist die mit Schokoladebuttercreme gefüllte Oblaten-Torte, die auch an Festtagen gereicht wurde. Weihnachtsstollen ist eine deutsche Spezialität, die meist nach traditionellen Rezepten hergestellt werden, die in den Bäckerbetrieben oder Familien seit Generationen weitergegeben wurden. Stollen wird aus einem schweren Hefeteig mit hohem Fett- und Zuckeranteil gebacken, der Teig wird durch Trockenfrüchte und kandierte Früchte verfeinert. Die Tradition verlangt, dass der Christstollen erst zu Weihnachten angeschnitten werden darf. Mit dem im Erzgebirge entwickelten Stollenkuchen kann man sich schon die Adventzeit versüßen. In Frankreich bäckt man zu Weihnachten eine "Bûche de Noël", einen Weihnachtsbaumstamm. Tatsächlich erinnert die Form der Biskuitrolle an einen Baumscheit. Mit Schokoladecreme gefüllt und überzogen und entsprechend verziert ist diese Spezialität auch optisch ein Kunstwerk. Das Weihnachts-Gebäck in Verona ist der "Pandoro", das "goldene Brot". Dabei handelt es sich um einen äußerst aufwendigen Germteig, dessen Herstellung mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Die gelbe Farbe erhält der Teig von reichlich frischen Eiern, die verwendet werden. In Urfahr bei Linz bäckt man traditionell zum Jahreswechsel den Neujahrsstern. Dabei handelt es sich um ein süßes Germgebäck, das aufwändig zu einem Stern geflochten wird. Wer ein Stück abbekommt, soll Glück im neuen Jahr haben. Der Schweizer Dreikönigskuchen bietet neben dem Geschmackserlebnis auch noch eine zusätzliche Belohnung: Im Gebäck ist ein kleiner König versteckt und wer diesen in seinem Stück findet, wird den ganzen Tag von seiner Familie wie ein König verwöhnt. Eine Dokumentation von Anita Lackenberger