In seiner neuen Show "Grubers Experimentalküche" in ORF III sprengt Werner Gruber, renommierter Physiker und leidenschaftlicher Koch, die Grenzen zwischen Wissenschaft und Geschmack und verrät allerlei LIfehacks. In der aktuellen Episode entführt uns der furchtlose Physiker in die faszinierende Welt der "Drogen-Küche". Mit erfrischender Offenheit gesteht Gruber: "Ja, ich konsumiere Drogen!" - jedoch nicht auf die herkömmliche Art. Denn wenn Werner Gruber über Drogen spricht, denkt er vor allem an Koffein, Safran und Pilze. Aber auch an Muskatnuss, die zwar dem Suchtmittelgesetz unterliegt, aber dennoch in der Küche ihre größte Rolle spielt. Werner Grubers humorvolle und informative Darstellung beleuchtet die vielschichtige Beziehung zwischen Drogen und Gaumenfreuden und gibt einen neuen Blickwinkel auf die Welt der Aromen und Wirkungen. Selbsredend darf auch das Publikum - per Video und an den Endgeräten - wieder mitraten bei kniffligen Fragen. Seien Sie also bereit für eine Expedition in die Tiefen der "Drogenküche" - mit Werner Gruber als Ihrem kühnen Reiseleiter!
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1997
Zwischen Prater und Zentralfriedhof, zwischen Stammbeisl und Cafe Bauchstich ergründet Fräulein Blauboad die Wiener Seele. Das Trio, bestehend aus Eva Mayer, Herbert Berger und Christian Frank, lässt sich keine musikalischen Fußfesseln anlegen, spricht selbst von "Donau Reggae", "Beisl Blues" oder "Hieb-Ballade". Die thematische und musikalische Grundlage ist aber natürlich das Wienerlied: Die Gruppe entführt in ihr Stammbeisl, in den Prater oder auf den Zentralfriedhof, wo man gemeinsam in den Gräbern der Verflossenen gräbt, sich an Liebesanfänge am Stammtisch erinnert oder sich zusammen von Beziehungen oder Gliedmaßen trennt. Ein Konzert mit Charme, Schmäh und Todessehnsucht, das man nicht verpassen sollte. Aufgezeichnet im Studio 3 des ORF RadioKulturhaus.
Von einer überaus seltenen Armbanduhr über imposante Gemälde bis hin zu einem kuriosen Radio - in der 125. Ausgabe von "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Schmuckexpertin Beate Schlöglhofer gibt Tipps im Umgang mit antikem Schmuck aus Familienbesitz. Außerdem berichtet Dimitra Reimüller, Expertin für Gemälde des 19. Jahrhunderts, vom Werk des Grazer Künstlers Anton Schiffer.
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Demirhan Kirhan wurde mit der seltenen Fehlbildung mediane Gesichtsspalt geboren, die ihn von Beginn an körperlich und seelisch forderte. Sein weiterer Lebensweg war geprägt von Herausforderungen, die viele Menschen erdrückt hätten. Doch Demirhan ließ sich nicht brechen und wählte bewusst den Weg der Selbstliebe und der Hoffnung. Im Gespräch mit Marianne Hengl erzählt er seiner positiven Einstellung, in den Dingen stehts das Gute zu sehen.
ORF III überträgt den evangelischen Gottesdienst live aus der Christuskirche in Bad Radkersburg.
Der Pistenretter Josef Egger hat bereits zahlreiche Einsätze hinter sich und kennt das Skigebiet Bad Kleinkirchheim wie kein anderer. Die Zeiten haben sich hier gewandelt, seitdem er vor Jahrzehnten angefangen hat. Das merkt auch die Skischule Wulschnig, ein sechzig Jahre alter Familienbetrieb: Die Kinder, die hier Skifahren lernen sollen, werden immer weniger. Veith, der Liftwart, soll da gegensteuern. Mit seiner humorvollen Art erfreut er sich besonders bei Kindern großer Beliebtheit. Johann Pertl, der pensionierte Schmied, ist auch heute noch aktiv und eine wichtige Institution im Dorf, besonders unter den Einheimischen. Wanderer kehren gerne bei ihm ein und er betreut ein kleines, privates Handwerksmuseum. Alle gemeinsam versuchen, den Traditionsort in die Zukunft zu führen. Für das neue ORF-III-Format "Bei uns daham" hat Regisseurin Christine Grabner hier Menschen getroffen, die die Gemeinschaft mit ihrem Engagement am Laufen halten.
König Alexander I. von Alanien kommt mit seiner Tochter Sandra nach Wien, um ihr jene Stadt zu zeigen, in der er seine Studienjahre verbracht hat. Da ereilt die beiden die Nachricht, dass in ihrer Heimat ein Staatsstreich stattgefunden habe und die Monarchie gestürzt sei. Eine Rückkehr nach Alanien scheint ausgeschlossen.
Seit Jahren besitzt Karl Hofeneder in seinem Bezirk eine Tanzschule. Doch nun bekommt er Konkurrenz. Ausgerechnet Georg Roublé, der Mann, der vor 20 Jahren Hofeneders Allerliebste geheiratet hat, eröffnet unweit von ihm auch eine Tanzschule. Ein erbitterter Wettstreit führt zu allerlei Missverständnissen.
Rechtsanwalt Dr. Eisenstein muss wegen Beamtenbeleidigung eine Gefängnisstrafe verbüßen. Für seinen ausländischen Auftraggeber soll er jedoch auf dem Ball des Prinzen Orlofsky erscheinen. Eisenstein drückt sich vor der Haft und verkleidet sich als Marquis Renard. Zu seinem Erstaunen trifft er auf dem Ball seine Frau und das Hausmädchen. Da sich beide für jeweils andere Damen ausgeben, sind etliche Verwicklungen vorprogrammiert.
Die Näherin Franzi soll in Bad Ischl ein Ballkleid für die Gräfin Reichenbach abliefern. Als man sie jedoch mit der Prinzessin Christine verwechselt, löst sie bei der illustren Gesellschaft beträchtliche Verwirrung aus. Die wirkliche Prinzessin gerät umgekehrt in den Verdacht, eine Hochstaplerin zu sein. Denn sie reist inkognito, um ihren zukünftigen Bräutigam kennenzulernen.
Die wohlhabende Wienerin Elisabeth möchte ihrer Freundin Helene die Untreue ihrer Ehemänner beweisen. Gemeinsam beschließen sie, Georg und Paul auf dem Opernball eine Falle zu stellen. Denn diesen Abend wollen die zwei Herren heimlich ohne ihre Angetrauten verbringen. Schon bald läuft alles nach Plan. Georg und Paul ahnen nicht, dass sich hinter den Masken ihrer reizenden Tischdamen die beiden rachsüchtigen Ehefrauen verbergen.
Happy Birthday, Rainhard Fendrich! Die Austropop-Legende feiert am 27. Februar 2025 ihren 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigt ORF III das Erfolgsmusical "I am from Austria" aus dem Raimund Theater. Mit mehr als 20 Hits aus Fendrichs Feder (von "Macho Macho" bis "Strada del Sole") erzählt es die Geschichte des österreichischen Hollywood-Stars Emma Carter, der anlässlich des Opernballs nach Wien zurückkehrt. Beeindruckende Bühnenbilder, mitreißende Choreografien und schillernde Kostüme lassen hinter die Kulissen eines Wiener Luxushotels blicken - Chaos, Küsse und Katastrophen inklusive.
Mao erbt von ihrem Onkel ein abgetakeltes Hotel am Land und gemeinsam mit ihren stets gutgelaunten Loserfreunden, den Hobbyrockstars Max und Jerry, versucht sie, den Spirit des Sex, Drugs & Rock'n'Roll dort wieder aufleben zu lassen. Doch bald schon müssen unsere Helden das Erbe gegen die feindliche Konkurrenz, das Großkapital, einen falschen Gärtner, einen walzenden Inspektor und ihre eigene Unfähigkeit verteidigen. Es beginnt eine fulminant-boulevardeske Tour de Force irgendwo zwischen Peter Alexander, Louis de Funès, Kebapaufstrich und Post-Punk-Iggy-Pop. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
Seit Jahren besitzt Karl Hofeneder in seinem Bezirk eine Tanzschule. Doch nun bekommt er Konkurrenz. Ausgerechnet Georg Roublé, der Mann, der vor 20 Jahren Hofeneders Allerliebste geheiratet hat, eröffnet unweit von ihm auch eine Tanzschule. Ein erbitterter Wettstreit führt zu allerlei Missverständnissen.
Ein Mann, der vor einem russischen Erschießungskommando steht - und überlebt. Eine Frau, die die Hölle von Mariupol erlebt. Und ein Priester, der angesichts des Krieges alte Gewissheiten in Frage stellt: Unvorstellbares Leid und eine gescheiterte Invasion, das ist die bittere Bilanz der ersten zehn Tage. Die Dokumentation enthält gewalthaltige Kriegsszenen und verstörende Aussagen. Woran scheiterte Putins Plan, die Ukraine im Handstreich zu besiegen?
Eine Scharfschützin an der Front. Eine Sanitäterin, die in Kriegsgefangenschaft gerät. Eine Tochter, deren Mutter neben ihr erschossen wird. Eine Lehrerin, die zur Flüchtlingshelferin wird. Vier Frauen, vier Schicksale, stellvertretend für die von hunderttausenden Ukrainerinnen. Die Dokumentation beleuchtet die Rolle der Frauen im Krieg und berichtet auf bewegende Art und Weise von ihren Geschichten.
Die Krim - eine umkämpfte Halbinsel. Einst war sie die Heimat der Tataren. Heute ist sie russisches Gebiet - zumindest aus der Sicht von Wladimir Putin. Doch wie kam es zur Annexion der Halbinsel? Nach osmanischer Herrschaft wurde die Krim 1683 schon einmal von Russland annektiert. Damit begann die sukzessive Russifizierung. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Krim-Tataren von den Sowjets verdächtigt mit den Nationalsozialisten zu kollaborieren. Stalin befahl daraufhin 1944 die Deportation aller Tataren nach Zentralasien - Tausende kamen im Zuge der "tatarischen Diaspora" ums Leben. Erst 1991 durften sie in ihre Heimat zurückkehren. In den Fünfzigerjahren übertrug Chruschtschow die Krim an die Ukraine. Was in der Sowjetunion keine große Bedeutung hatte, wurde nach dem Zusammenbruch der Supermacht zum Zankapfel zwischen der Ukraine und Russland. 2014 folgte die völkerrechtswidrige Besetzung der Krim durch russische Truppen. Die ORF-III-Produktion beleuchtet die turbulente Geschichte der umkämpften Halbinsel.
Ein ukrainisches AP-Journalisten-Team in Mariupol dokumentiert trotz Belagerung die Gräueltaten der russischen Invasion - der Oscar-prämierte Dokumentarfilm von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov. Als einzige internationale Reporter vor Ort halten sie entscheidende Kriegsbilder fest, darunter das Leid der Zivilbevölkerung, Massengräber und die Bombardierung einer Entbindungsklinik. Der Dokumentarfilm "20 Tage in Mariupol" von Mstyslav Chernov zeigt auch die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs auf die Presseagentur AP. Er basiert auf Chernovs täglichen Nachrichtenberichten und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet. Mehrfach ausgezeichnet vermittelt dieser Dokumentarfilm erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilistinnen und Zivilisten. Trotz der Schwere des Themas richtet er einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen.