TV Programm für ORF III am 23.01.2021
Nach einem Erdbeben in ihrer italienischen Heimat steht die junge Lehrerin Rosaria vor den Trümmern ihrer Existenz. Zur Erholung fährt sie mit einigen Schülern für ein paar Tage in eine steirische Gemeinde. Dort verliert Rosaria ihr Herz sogleich an den ungestümen Jungbauern Josef. Doch die Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern. Eifersüchteleien zwischen Josef und seinem Bruder Franz, ein tragischer Unfall und Anfeindungen seitens der Dorfgemeinschaft gefährden Rosarias Aufbruch in ein neues Leben.
Für den Archäologen Sir John Willard geht ein Traum in Erfüllung. Er findet das Grab des Pharaos Men-her-Rah. Doch bei der Öffnung der Grabkammer stirbt Sir Willard an einem Herzanfall. Kurz darauf kommt auch Felix Bleibner, der die Expedition finanziert, ums Leben und in New York begeht dessen Neffe Selbstmord. Schon spricht alles von einem Fluch des Pharaos, der Rache für seine gestörte Ruhe nimmt. Lady Willard beauftragt Poirot damit, sich vor Ort ein Bild zu machen, da sie um das Leben ihres Sohnes fürchtet. Poirot entdeckt, dass nichts Übersinnliches hinter den Todesfällen steckt, sondern ein sehr profanes Motiv GB 1993
Es geht drunter und drüber bei Astwell Chemicals. Zunächst versucht jemand, die Unterlagen für ein besonders widerstandsfähiges Gummi zu stehlen, das die Firma in Deutschland produzieren lassen möchte. Kurz darauf wird Sir Reuben Astwell, der Chef der Firma, ermordet aufgefunden. Die Unterlagen fehlen. Poirot macht sich auf die Suche nach dem Täter und gerät in ein Netz aus Spionage, Geschäftsinteressen und persönlichen Befindlichkeiten. GB 1993
Eine gelbe Schwertlilie, die Poirot eines Tages per Post erhält, erinnert ihn an einen Fall, den er nicht lösen konnte. Vor zwei Jahren wurde Iris Russell in dem Restaurant "Le Jardin des Cygnes" in Buenos Aires ermordet. Sie aß mit fünf Bekannten zu Abend, auf dem Tisch standen gelbe Schwertlilien, ihre Lieblingsblumen. Poirot war damals sogleich zur Stelle, konnte die Ermittlungen aber nicht abschließen, da er verhaftet und kurz darauf des Landes verwiesen wurde. Auf den Tag genau zwei Jahre nach diesen Ereignissen eröffnet ein gleichnamiges Restaurant mit demselben Besitzer in London und Iris' Ehemann Barton hat einen Tisch bestellt - für sechs Personen und mit gelben Schwertlilien geschmückt. Kann Poirot verhindern, dass erneut jemand zu Schaden kommt? GB 1993
Poirot nimmt als Zuhörer an einer Debatte über Frauenrechte an der Universität Cambridge teil. Sein alter Freund Andrew Marsh verteidigt dabei das klassische Rollenbild der Frau. Kurz darauf vertraut er Poirot an, sein Vermögen seinem Mündel Violet Wilson hinterlassen zu wollen. Doch Andrew Marsh wird tot aufgefunden, bevor er sein Testament ändern kann. Poirot glaubt nicht an eine natürliche Todesursache und beginnt zu ermitteln GB 1993
Obwohl Dr. Hawker beim Essen mit Poirot und Hastings nicht gestört werden möchte, kann diese Nachricht nicht warten: Sein Patient Graf Foscatini hat angerufen und liegt im Sterben. Als die drei in Foscatinis Wohnung ankommen, finden sie diesen ermordet vor. Die Polizei sucht nach Signor Ascanio, mit dem Foscatini zu Abend gegessen hat. GB 1993
Poirot kehrt nach über 20 Jahren wieder in seine Heimatstadt Brüssel zurück, um Chief Inspector Japp bei einer Würdigung seiner Arbeit durch die belgische Polizei zur Seite zu stehen. Dabei trifft er auf alte Bekannte, und die Sprache kommt auf einen Fall, den Poirot nicht lösen konnte. Er sollte damals auf Bitten einer reizenden Dame aufklären, ob der belgische Minister Paul Deroulard eines natürlichen Todes gestorben ist oder ermordet wurde. Jetzt, Jahre nach dem Ereignis, ist für Poirot der Zeitpunkt gekommen, die Wahrheit aufzudecken und seine Reputation zu retten. Mit der Episode "Die Pralinenschachtel" unternimmt die Serie einen Sprung in Hercule Poirots Vergangenheit, und zwar in die Jahre vor dem 1. Weltkrieg. Poirot ist hier das erste Mal als Privatdetektiv tätig. Für die Ermittlungen hat er sich Urlaub von seinem Polizeidienst genommen und versucht nun auf eigene Faust, den Tod des belgischen Ministers Paul Deroulard zu klären, der offiziell zu den Akten gelegt wurde, da man von einer natürlichen Todesursache ausgeht. Poirots beruflicher Ehrgeiz wird durch die zauberhafte Virginie Mesnard geweckt, die glaubt, dass Deroulard ermordet wurde. Sie wiederum ist so begeistert von Poirots Einsatz, dass sie ihm die Brosche in Vasenform schenkt, die er fortan immer trägt. GB 1993
Im digitalen Zeitalter von Smartphone & Co sind wir an inflationäre Bilderfluten in den unterschiedlichsten Netzwerken gewöhnt: Jedermann und Jedefrau wird quasi im Minutentakt zum audiovisuellen Biografen des eigenen Lebens. Nicht so Anfang des vorigen Jahrhunderts: Hier waren die laufenden Bilder noch Rarität und vor allem den Profis hinter der Kamera vorbehalten. So sind bewegte Bilder aus Privatarchiven dieser Zeit kostbare Raritäten und offenbaren in der Rückschau die Alltagsrealität der Österreicher und Österreicherinnen auf unmittelbare Weise: Sie machen Geschichte und erzählen Geschichten. Schmalfilme wurden von den 1920er Jahren bis in die 1990er Jahre und damit bis zum Aufkommen der Videotechnologie eingesetzt. Fast ein dreiviertel Jahrhundert wurden Amateurfilme auf diesen Formaten gedreht und haben so Dokumentationen von Land und Leuten in Bild und Ton festgehalten. In Zusammenarbeit mit dem Filmarchiv Austria hat nach Niederösterreich nun auch Salzburg ein solches Archiv, das ständig erweitert wird. Durch die Aktion " Salzburg privat" wird dieser wesentliche Teil des audiovisuellen Gedächtnisses der Salzburgerinnen und Salzburger gesichert. Die vorliegende Dokumentation von Mella Blazovich und Stefan Aglassinger dazu beleuchtet einerseits die aufwändige Arbeit des Filmarchivs Austria und hebt andrerseits ungeahnte Schätze der AmateurfilmerInnen. So wird die Welt von Gestern auch für Unbeteiligte erlebbar und verändert durch ihren eigenen Charme auch den Blick auf die Gegenwart
Salzburg ist nicht nur eine grandiose Kulturstadt und nicht nur ein großartiger Alpinschauplatz. Salzburg ist auch die Heimat zahlreicher berühmter Österreicherinnen und Österreicher: von Sepp Forcher, Harald Krassnitzer, Peter Simonischek, Maria Köstlinger über Annemarie Moser-Pröll, Helga Rabl-Stadler, Gaby Dohm bis zu Fürstin Marianne Sayn-Wittgenstein-Sayn. Regisseurin Karin Schiller hat sie alle für diese ORF-III-Produktion zusammen gebracht oder auf ihren alten Salzburger Pfaden begleitet. Sie erinnern sich an Kindheit, Jugend und andere Lebensabschnitte in der Salzburger Altstadt, der Seenplatte, Almen und anderen bezaubernden Plätzen dieses Bundeslandes.
Man kann sie nicht kaufen, obwohl sie erstrebenswert und wertvoll ist: Die gute Nachbarschaft. Und wenn dann zur Guten noch die Alte dazukommt, wird man neugierig. Denn wo gibt es das noch "Gute alte Nachbarschaft"? Klingendes Österreich geht im "kleinen Grenzverkehr" den Spuren und Beweisen einer guten und alten Nachbarschaft zwischen Salzburg und Bayern nach. Großgmain, Marzoll, der Predigtstuhl im Lattengebirge, Karlstein Bad Reichenhall, St. Zeno, Nonn unter dem Hohenstaufen, die Stroblalm und das ehemalige Kloster Höglwörth. Sie alle sind ergiebige Fundstellen. Steinbrünning, Schloß Triebenbach, die Nachbarstadt Freilassing mit ihrer sensationellen LOKWELT. Und schließlich das salzburgische "Dorf in der Stadt" Liefering mit seinen engeren Nachbarn, runden eine Wanderung ab, welche uns vor Augen führt, dass gute, alte Nachbarschaft wirklich ein unverkäufliches Juwel ist.
Sie war die "erfolgreichste österreichische Skirennläuferin aller Zeiten" und Österreichs "Sportlerin des Jahrhunderts" - die Rede ist von Ausnahmeskifahrerin Annemarie Moser-Pröll. Die 1953 geborene Kleinarlerin war bei ihrem ersten Gesamtweltcupsieg erst 17 Jahre alt. 12 Jahre lang dominierte sie mit sechs Gesamtweltcupsiegen, fünf Weltmeistertiteln, einem Olympiasieg und 62 gewonnenen Weltcuprennen den Skisport der 1970er Jahre. Erst 2015 wurde ihr Rekord an gewonnenen Skiweltcup-Rennen von Lindsey Vonn gebrochen. Annemarie Moser-Pröll selbst spricht von einer "wunderschönen Karriere", die geprägt war von großen Siegen, aber auch von bitteren Niederlagen. Das Geheimnis ihres Erfolgs war wohl ihre Zielstrebigkeit und eiserne Disziplin im Training. Die Bedingungen im Skirennsport waren damals ebenfalls viel schwieriger als heute: Es gab deutlich weniger Rennen, der Super-G war noch nicht erfunden und Sicherheitsnetze gab es keine. Annemarie Moser-Pröll ist auch heute noch stolz auf ihre Wurzeln. Als eines von acht Kindern wuchs sie auf einem Bergbauernhof in Kleinarl auf. Die ersten Skier fertigte ihr Vater aus Dachschindeln an. Ein sehr emotionales und offenes Portrait über die wohl erfolgreichste und bekannteste österreichische Skirennläuferin.
Die ORF-III-Produktion widmet sich einem der erfolgreichsten Athleten Österreichs. Franz Klammer zählt zu den ganz Großen des österreichischen Skisports - Olympiasieger, fünffacher Gewinner des Abfahrtsweltcups und mit insgesamt 25 Abfahrtssiegen der bis heute erfolgreichste Skirennläufer in dieser Disziplin. Der am 3. Dezember 1953 im Kärntner Mooswald geborene Rennläufer wuchs in ländlichen Verhältnissen auf und arbeitete als Holzknecht, um sich seinen Sport leisten zu können. Als 18-Jähriger fuhr er bereits seine ersten Abfahrtsrennen. Schon damals bewies er auf den gefährlichen Strecken, wie der Planai in Schladming oder der Streif in Kitzbühel, hohe Risikobereitschaft. Während seine Konkurrenten reihenweise stürzten, gewann er die ersten Abfahrtsrennen. Sein riskanter Fahrstil wurde zu Klammers Markenzeichen. Bei den olympischen Winterspielen in Innsbruck 1976 lastete enormer Druck auf ihm. Österreich erwartete vom "Kaiser Franz" eine Goldmedaille in der Abfahrt. Am Tag des Rennens standen die Uhren in Österreich scheinbar still. In Büros, Gaststätten und Schulen wurden TV-Geräte aufgestellt, um bei Klammers denkwürdigem Rennen Live dabei zu sein. Das Rennen war an Spannung kaum zu überbieten, denn nach der ersten Zwischenzeit lag Klammer noch hinten und setzte dann alles auf eine Karte, um doch noch den Sieg zu holen. Für die ORF-III-Reihe "Skilegenden" traf Robert Altenburger den Meister der Abfahrt und sprach mit Freunden, wie Werner Grissmann, dem Journalisten Sigi Bergmann und seiner Ehefrau Eva Klammer. In diesem sehr persönlichen Porträt schildert Klammer seine Anfänge im Skisport, seine Lebenseinstellung und persönliche Schicksalsschläge, wie den schweren Unfall seines jüngeren Bruders Klaus. Franz Klammer steht auch für einen Skirennläufer, der lernte mit Niederlagen umzugehen. Nach einem Formtief Ende der 1980er Jahre schaffte er 1984 das, was viele nicht mehr für möglich gehalten hatten: Er gewann die Abfahrt auf der Streif zum vierten Mal. Er krönte damit seine Karriere, wurde von der Skination hochgejubelt - und gab kurz darauf seinen Rücktritt bekannt. Klammer feierte danach Siege im Motorsport und wurde österreichischer Tourenwagenmeister, gründete ein eigenes Modelabel und setzte sich mit seiner "Klammer Foundation" für die Rehabilitation verletzter Spitzensportler ein. Bis heute ist der Vater von zwei erwachsenen Töchtern international als Konsulent im Skisport tätig. Er selbst meint, er hätte nie gedacht, "dass eine Goldmedaille sein ganzes Leben verändern wird."
Die ORF-III-Produktion wirft einen Blick auf den, in letzter Zeit, wohl umstrittensten Star aus der österreichischen Skigeschichte. Toni Sailer (1935-2009) zählt zu den weltweit erfolgreichsten Skirennläufern und wurde 1999 zu Österreichs Sportler des Jahrhunderts gewählt. Durch seine Trainingsmethoden und seinen Rennstil revolutionierte der dreifache olympische Goldmedaillengewinner und siebenfache Weltmeister den Skisport. Toni Sailer ist aber auch eine Ikone des Österreichs der Nachkriegsjahre. Für den Wiener Sporthistoriker Rudolf Müllner verkörpert Sailer "den Wunsch nach Identität, nach Einheit und nach Erfolg". Bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina D´Ampezzo holte Toni Sailer Gold in Slalom, Riesenslalom und Abfahrt. Dieser Triumph machte ihn zum österreichischen Nationalhelden. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere 1959 war Sailer als Schauspieler und Schlagersänger aktiv. Von 1972 bis 1976 war Sailer Cheftrainer und technischer Direktor des ÖSV. In diese Zeit fallen auch die Vorwürfe aus dem Jahr 1974. In Zakopane soll Toni Sailer eine junge Polin missbraucht haben. Die gegen ihn erstattete Anzeige soll damals bewusst vertuscht worden sein. Anfang 2018 tauchten die Akten des Vorfalls in den heimischen Medien auf und führten zu heftigen Debatten über den Umgang mit dem Skiidol. "Sailer war nicht nur ein Skirennläufer. Er war eine große Persönlichkeit in der österreichischen Öffentlichkeit mit hohem Symbolwert", so der Sporthistoriker Rudolf Müllner. Die Doku von Robert Altenburger zeichnet ein umfassendes Porträt des Ausnahmeathleten und seines bewegten Lebens.
Das Hahnenkammrennen - das wohl bekannteste und spektakulärste Skirennen der Welt. Ein Ort, an dem Legenden geboren werden: von Franz Klammer über Karl Schranz bis hin zu Stephan Eberharter. Ein Mythos, der Jahr für Jahr ein ganzes Wochenende die Skination Österreich in seinen Bann schlägt. Eine unglaublich steile Rennstrecke, die zum Schauplatz zahlreicher Tragödien wurde. Und ein erheblicher Wirtschaftsfaktor mit enormer Bedeutung für den Skitourismus, der die Region um Kitzbühel so nachhaltig verändert hat. Regisseur Robert Altenburger erzählt in packenden Bildern die Geschichte dieses unvergleichlichen Abenteuers nach, das wie kaum ein anderes für die Faszination Skisport steht.
Hochkultur trifft Populärkultur. Birgit Denk lädt je einen Gast aus dem Bereich der Hochkultur und einen Gast aus der Populärkultur zum lockeren, hintersinnigen und informativen Gespräch in Heurigenatmosphäre. Sie spricht mit ihren Gästen über Aktuelles, Persönliches und animiert sie zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Denn mit Birgit Denk ist auch ihre Band vor Ort, die während der Sendung für Stimmung im Publikum sorgt. Fernab standardisierter Talk-Show-Fragen bringt die Moderatorin verborgene Talente und unbekannte Vorlieben ihrer Gäste zum Vorschein. Eine Sendung mit Lokalkolorit, die zeigt, dass Unterhaltung und Kultur kein Widerspruch sind. Oder anders gesagt: Denk mit Kultur. In der ersten Sendung begrüßt Birgit Denk den Schauspieler Gregor Seberg und Kammersängerin Angelika Kirchschlager.
Kuriose Fälle am Bezirksgericht unter der Regie von Peter Weck
Hochkultur trifft Populärkultur. Birgit Denk lädt je einen Gast aus dem Bereich der Hochkultur und einen Gast aus der Populärkultur zum lockeren, hintersinnigen und informativen Gespräch in Heurigenatmosphäre. Sie spricht mit ihren Gästen über Aktuelles, Persönliches und animiert sie zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Denn mit Birgit Denk ist auch ihre Band vor Ort, die während der Sendung für Stimmung im Publikum sorgt. Fernab standardisierter Talk-Show-Fragen bringt die Moderatorin verborgene Talente und unbekannte Vorlieben ihrer Gäste zum Vorschein. Eine Sendung mit Lokalkolorit, die zeigt, dass Unterhaltung und Kultur kein Widerspruch sind. Oder anders gesagt: Denk mit Kultur. In der ersten Sendung begrüßt Birgit Denk den Schauspieler Gregor Seberg und Kammersängerin Angelika Kirchschlager.
Kuriose Fälle am Bezirksgericht unter der Regie von Peter Weck