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TV Programm für ORF III am 22.11.2025

Land der Berge 04:25

Land der Berge: Wasser - Das klare Gold der Berge

Land und Leute

Auf einer Reise vorbei an tosenden Wasserfällen und idyllischen Bergseen steht in diese "Land der Berge"-Produktion das Element Wasser im Mittelpunkt. Eindrucksvoll werden verschiedene Schauplätze der Bergwelt der Steiermark und Niederösterreichs festgehalten, an denen die Menschen die Kraft des Wassers geschickt nutzen: von einer historischen Triftanlage im Mendlingbachtal über das älteste Kraftwerk in Wienerbruck bis zu den Hammerwerken in Ybbsitz - alles Orte, die die symbiotische Verbindung zwischen Mensch und Wasser verdeutlichen. Die Dokumentation zeigt nicht nur die gezielte Nutzung des Wassers durch den Menschen, sondern auch die unverfälschte Schönheit und Kraft des Elements in all seinen Ausprägungen. Von ruhigen Bergseen und majestätischen Wasserfällen bis zu den ungezähmten Gewalten des Hochwassers - in beeindruckenden Bildern wird das kontrastreiche Wesen des Wassers gezeigt. Einzigartige Aufnahmen machen das Wasser als Lebensquell für Mensch und Natur in all seinen Facetten spürbar.

Heimat Österreich 05:08

Heimat Österreich: Am Hintersteiner See

Landschaftsbild

Der Hintersteiner See liegt in Tirol auf fast 900 Metern Höhe. An der Spitze des Sees haben Mark und Gabriela Pirkner ihren Bergbauernhof, umgeben von der Bergwelt des Wilden Kaisers. Hier versorgt die Bauernfamilie die vom Aussterben bedrohten Zwergzebus, Alpenschweine und Tiroler Hühner und produzieren in ihren Fischteichen die "Kwellsaiblinge". Auf fast 1.300 Metern liegt die urige Steiner Hochalm - idyllisch thront sie über dem Hintersteiner See. Hier freuen sich Peter (85) und Maria Horngacher (84) auf die vorbeikommenden Wanderer. Da es keinen Strom auf der Hochalm gibt, werden die Wanderer nur mit Getränken für ihren Aufstieg belohnt. Zur Entschädigung spielt Peter gern auf seiner Harfe für die Gäste, und Maria gibt dazu gelegentlich ein Ständchen. Florian Steiner ist Waldaufseher und betreibt im Nebenerwerb eine eigene Landwirtschaft mit Grauvieh und brennt auch seinen eigenen Schnaps. Nach dem anstrengenden Baumeinsetzen wartet auf der Walleralm bereits ein Mittagessen auf ihn.

Landleben 06:00

Landleben: Im Kaunertal

Landschaftsbild

Wild und romantisch zieht sich das Kaunertal durch die Ötztaler Alpen. Das einst entrückte und verschlossene Tal ist heute längst zu allen Jahreszeiten vom Tourismus erobert. Doch man kann hier noch Sommer erleben, die so sind, wie wir uns den klassischen Almsommer ausmalen: flirrende Hitze, strahlend blauer Himmel, Zirpen rund um einen im Gras. Regisseur Christian Papke zeigt, wie die angestammten Menschen hier neben der vielen harten Arbeit, die die Bergbauern nach wie vor verrichten, die warme Jahreszeit genießen. Wer nach getaner Arbeit vom Bankerl aus ins Tal blicken und der Sonne beim Untergehen zuschauen kann, der hat das Gefühl, den Tag wirklich genützt zu haben.

Kultur Heute 06:30

Kultur Heute

Magazin

WETTER/INFO 07:06

WETTER/INFO

Nachrichten

Der Donaukanal - Wiener Wässer 08:43

Der Donaukanal - Wiener Wässer

Dokumentation

Die Donau und ihre Nebenarme waren nicht immer so gesittete Gewässer, wie es heute den Anschein hat. Lange war dieser Fluss ein unbändiger Strom, der sich wild seinen Weg durch Wien bahnte. Erst mit der Regulierung entstand der rechte Donauarm, den wir heute als "Donaukanal" kennen. Auf der linken Uferseite hatte sich mit der Leopoldstadt die erste Wiener Vorstadt heraus gebildet. Ein Viertel, das vor allem den Wiener Juden zugewiesen wurde, von wo Leopold I. sie aber vertreiben ließ. Und der spätere Donaukanal bildete auch die natürliche Grenze zum kaiserlichen Jagdrevier, dem Prater. Die ersten Brücken, die dort errichtet wurden, hatten vor allem den Zweck, eine bessere Verbindung zwischen Hofburg und Prater herzustellen.

Heimat Österreich 09:30

Heimat Österreich: Herbstsonne über dem Dobratsch

Landschaftsbild

Der Kärntner Dobratsch ist zu allen Jahreszeiten ein Naturerlebnis. Regisseur Martin Vogg zeigt die Menschen hier, wie sie in Einklang miteinander, mit der Natur und mit ihren Tieren leben und den Sommer und Spätsommer in vollen Zügen genießen. Heute eine bei Touristen beliebte Wander- und Erholungsgegend, stand diese Region bis vor etwa hundert Jahren noch ganz im Zeichen des Bergbaus. Das Hochtal zwischen Dobratsch und Villacher Alpe war wegen seiner Entlegenheit kaum landwirtschaftlich nutzbar gewesen. Die ferne Erinnerung an die Bergbaukultur lebt heute noch im Brauchtum des Dobratsch fort. Die Bleiberger Knappenkultur ist heute Teil des immateriellen Weltkulturerbes.

Land der Berge 10:16

Land der Berge: Die Tuxer Alpen im Jahreskreis

Land und Leute

Diese "Land der Berge"-Produktion begleitet die Menschen, Tiere und Berge im Tuxer Tal im Wandel der Jahreszeiten. Der Glaube spielt hier eine wichtige Rolle - in Finkenberg, aber auch hoch oben am Berg, am Penken. Tradition und Moderne gehen dabei oft Hand in Hand. Im Frühjahr erwacht die Natur im Tal zum Leben, und im Sommer werden die Tiere - Rinder, Schafe und Pferde - auf die Almen aufgetrieben. Das Leben der Bergbauern ist auch heute noch hart, aber viele der Bäuerinnen und Bauern sehen genau darin ihre Erfüllung. Dann verfärben sich die Bäume und Wiesen langsam: Der Herbst zieht ins Land. Zeit für die Almbauern, ihre Tiere zurück ins Tal zu treiben. Der Winter steht vor der Türe: Winter im Tuxer Tal, das sind auch beschauliche Adventmärkte und weniger beschauliche Krampusläufe. Im Winter begibt sich diese Neuproduktion auf und unter das Eis des Hintertuxer Gletschers und offenbart etwas über seine Geschichte - und die Zukunft.

Land der Berge 11:06

Land der Berge: Alpine Lebenswelten: Innsbruck: Von der Stadt zum Berg

Land und Leute

Diese "Land der Berge" Produktion führt direkt in die alpine Welt rund um Innsbruck. Aufgeladen mit spannenden Geschichten von Persönlichkeiten der Region, gepaart mit spektakulären Aufnahmen der Bergwelt, zeigt diese Dokumentation neue Seiten der Landeshauptstadt im Herzen der Alpen, denn in keiner anderen Stadt in Österreich liegen alpines Flair und urbaner Lifestyle so nah beieinander. Von der imposanten Nordkette mit zukunftsweisender Bergarchitektur von Zaha Hadid, bis hin zum traditionsreichen Patscherkofel spannt sich ein Bogen voller Geschichten und Abenteuer. Die Produktion widmet sich auch Themen wie Lawinensicherheit und Sprengmeisterei, traditionsreicher Schutzhauskultur, mutigen Klettertouren in den Kalkkögeln, Flugkünsten hoch über Innsbruck sowie die faszinierende Welt der Zirbenwälder am Glungezer Klettersteig.

Leben in Villanders - Die Perle Südtirols 11:51

Leben in Villanders - Die Perle Südtirols

Dokumentation

Ein Dorf in den Südtiroler Alpen: In Villanders ticken die Uhren noch so, wie der Berg es will. Steil und unwegsam ist die Berggemeinde in die Landschaft gebaut, das Ortszentrum liegt knapp unter tausend Meter Seehöhe. Die bäuerliche Tätigkeit ist hier wie in alten Tagen körperliche Schwerstarbeit, und entsprechend haben sich die Ideale und Traditionen der altbäuerlichen Gesellschaft lebendig gehalten. Birgit Mosser zeigt diesen beeindruckenden Ort in seinem gemeinschaftlichen Zusammenleben und stellt einige Artefakte dieser hochalpinen Region vor.

Der Zauber der Dolomiten 12:39

Der Zauber der Dolomiten

Landschaftsbild

Für diese "Land der Berge"- Produktion begibt sich der Tiroler Naturfilmer Hans Jöchler auf eine spektakuläre Entdeckungsreise durch die Dolomiten. Die Reise geht von den Geislerspitzen bis ins Gadertal. Die Geislerspitzen sind das Herzstück der Südtiroler Dolomiten und Wahrzeichen des Villnössertals. Alpinlegende Reinhold Messner verbrachte hier seine Kindheit und Jugend und absolvierte seine ersten Kletterversuche in den Wänden der Dolomiten. Bekannt ist Villnöss auch durch das jährlich stattfindende Südtiroler Speckfest und das Vilnösser Brillenschaf. Im Gadertal wiederum befindet sich das Zentrum der Jahrhunderte alten ladinischen Kultur, wie die der Grödner Schnitzkunst oder der Herstellung von filigranem Kunsthandwerk. Eindrucksvoll auch die Fanesgruppe, eine gewaltige Gebirgskette, berühmt durch ihre Dolomitensagen, wie jener vom "Parlament der Murmeltiere", ein Höhepunkt der Dokumentation. (2021)

Ein fast perfekter Seitensprung 13:28

Ein fast perfekter Seitensprung

TV-Komödie

Vor dem Altar sagt Henny nein zur Hochzeit mit dem reichen Reeders-Sohn Martin, haut ab und reist nach Wien. Dort lernt sie Sigi kennen und sie verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Blöderweise ist Sigi verheiratet und blöderweise hat er total vergessen, das Henny zu sagen. Die kommt drauf und ergreift die Flucht. Auch Sigis Frau zieht die Konsequenz und wirft ihn hinaus. Sigi will aber ohne Henny nicht mehr leben. Co-Produktion ORF/STAR-Film

Und ewig schweigen die Männer 15:15

Und ewig schweigen die Männer

TV-Komödie

Theo kauft sich eine Harley Davidson. Er kann es sich leisten. Dann legt er sich eine junge Freundin zu und verlässt seine Ehefrau. Glücklicher wird dadurch allerdings nicht Theo, sondern seine baldige Ex Gabi. Wie überhaupt alle besser ohne ihn auskommen. Familie, Firma, alles läuft blendend. So hat sich Theo sein neues Leben nicht vorgestellt. Zunehmend fragt er sich, ob er wirklich der Trottel ist, für den ihn alle halten.

Heintje - Ein Herz geht auf Reisen 16:50

Heintje - Ein Herz geht auf Reisen

Heimatfilm

Der von seiner Tante Monika Klausen vernachlässigte Waisenknabe Heintje findet in dem Reitstallbesitzer Teichmann einen väterlichen Freund. Auf Drängen des Verlobten der Tante wird Heintje in ein Kinderheim abgeschoben. Von dort läuft der Bub davon, um seinem Freund Teichmann an dessen Urlaubsort an die französische Riviera nachzufolgen. Doch schon auf der Reise kommt es zu Zwischenfällen.

Heintje - Einmal wird die Sonne wieder scheinen 18:36

Heintje - Einmal wird die Sonne wieder scheinen

Komödie

Klaus Helwig, Heintjes Vater, wird wegen angeblicher Veruntreuung eingsperrt. Da Heintjes Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, soll der allein stehende Bub in einem Heim untergebracht werden. Von der Schuldlosigkeit seines Vaters überzeugt ersucht Heintje die hübsche Anwältin Renate Arens um Hilfe. Diese findet Klaus Helwig sehr sympathisch und versucht, Heintje bei seinem reichen Großvater unterzubringen.

Österreichs große Skandale - Die AKH-Affäre 20:15

Österreichs große Skandale - Die AKH-Affäre

Zeitgeschichte

Als im Sommer 1964 der Spatenstich zum Bau des Allgemeinen Krankenhauses Wien erfolgt, ahnt noch niemand, dass es 30 Jahre bis zur Fertigstellung dauern und aus den geplanten Kosten von einer Milliarde Schilling 43 Milliarden werden sollten. Womit das AKH zum teuersten Krankenhaus Europas wurde. 1980, der Bau war bereits weit fortgeschritten, deckt der 'Profil'-Journalist Alfred Worm mit Hilfe des Wiener ÖVP-Politikers Erhard Busek ein Netz aus korrupten Akteuren rund um den Bauherrn der Stadt Wien, Adolf Winter auf. Insgesamt 30 Millionen Schilling Schmiergeld mussten damals die am Bau beteiligten Firmen, wie Siemens, an Adolf Winter auf seine Konten in Lichtenstein und der Schweiz einzahlen, um Bauaufträge zu erhalten. Doch das Kartenhaus flog auf, der Hauptbeschuldigte Winter wurde zu 9 Jahren Haft verurteilt. Zahlreiche Manager der beteiligten Firmen erhielten geringere mehrjährige Haftstrafen. Es war dies der bis dahin der größte Nachkriegsskandal in Österreich. Der damaligen Bundespräsident Rudolf Kirchschläger forderte "eine Trockenlegung der Sümpfe und sauren Wiesen" - dieser Ausdruck wurde inzwischen zum geflügelten Wort, das auch heute oft zitiert wird und in manchen Fällen seine Gültigkeit erhalten hat. Der AKH-Skandal war ein "roter Skandal". Die Wiener SPÖ verfügte in den Baujahren des Krankenhauses in den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts über eine absolute Mehrheit in Wien. Dies führte zu einem ungesunden Filz zwischen Politik und Wirtschaft, der die Korruption in die Höhe schießen ließ. In den Strudel der Affäre geriet auch der damalige Finanzminister Hannes Androsch, dessen direkte Verwicklung in die Affäre juristisch nicht nachgewiesen werden konnte, aber dennoch zum Ende seiner politischen Karriere führte. Untersuchungsrichterin in der AKH-Affäre war damals Helene Partik-Pable, die mit unerbittlicher Härte, - oft gegen den Willen der Staatsanwaltschaft -, erfolgreich ermittelte und dadurch in der Bevölkerung äußerst populär wurde. Später zog sie als FPÖ-Abgeordnete in den österreichischen Nationalrat ein und trug damit wesentlich zum Aufstieg der FPÖ in der Zweiten Republik bei. Der Film zeichnet die damaligen Ereignisse hautnah nach, wir sprechen mit Zeitzeugen und zeigen nicht nur die kriminellen Ereignisse der Affäre, sondern beleuchten auch die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe der Ereignisse und auch die Folgen, die dieser Mega-Skandal mit sich brachte.

Schicksalstage Österreichs 21:08

Schicksalstage Österreichs: Skandal um Kardinal Groer

Zeitgeschichte

Was hinter den Mauern der Kirche lange ein offenes Geheimnis war, wird am 27. März 1995 zur Gewissheit. Das Wochenmagazin profil bringt Missbrauchsvorwürfe gegen den Wiener Erzbischof Hans Hermann Groër als Titelgeschichte. Ein Tabubruch, der das katholische Österreich erschüttert. In den folgenden Wochen treten immer mehr Opfer hervor und schildern ihre Erfahrungen. Doch die Kirche schweigt beharrlich oder dementiert die Vorwürfe. Man bemüht sich, eine geschlossene Front aufrechtzuerhalten, doch dieser Versuch gerät ins Wanken. Vor allem die umstrittenen Verteidigungsstrategien, allen voran vom Diözesanbischof von St. Pölten Kurt Krenn, verschärfen die Debatte und vertiefen die Spaltung innerhalb der Gläubigen und der Kirche selbst. Die Dokumentation zeichnet die dramatischen Tage rund um die Enthüllung nach und lässt JournalistInnen, KircheninsiderInnen und ZeitzeugInnen zu Wort kommen. Der Skandal rund um Kardinal Groër wird zum Wendepunkt im katholisch geprägten Österreich: Hunderttausende treten aus der Kirche aus, gleichzeitig formiert sich mit "Wir sind Kirche" die größte Reformbewegung des Landes. Mit der Einrichtung der Unabhängigen Opferschutzanwaltschaft wird Jahre später ein Meilenstein im Umgang mit Missbrauch gesetzt. "Schicksalstage Österreichs - Skandal um Kardinal Groër" erzählt von Macht, Missbrauch und dem Schweigen einer Institution - und davon, wie dieser Skandal nicht nur die katholische Glaubensgemeinschaft, sondern auch das Verhältnis Österreichs zur Kirche bis heute verändert hat.

Tango Korrupti - Österreich zwischen Korruption und Freunderlwirtschaft 22:00

Tango Korrupti - Österreich zwischen Korruption und Freunderlwirtschaft

Dokumentation

Österreich, so scheint es, ist in den letzten Jahren zu einem Paradies für Korruptionisten, Mauschler und obskure Geschäftemacher geworden. Amtsmissbrauch und Bestechung, unerlaubte Vorteilsannahme und verschiedene Formen der Freunderl-, Vettern- und Parteibuchwirtschaft gehören aber schon seit langem zum Inventar der politischen "Kultur" in Österreich. Von der gekauften Berichterstattung des Zeitungszaren Imre Bekessy in den 1920er-Jahren bis zum AKH-Skandal, von der "Phönix-Affäre", die Schuschniggs Ständestaat erschütterte über den Krauland-Skandal der frühen 1950er bis hin zu den diversen Affären der jüngeren Vergangenheit. Die Liste der österreichischen Korruptionsskandale seit 1918 ist lang. In der Dokumentation von Günter Kaindlstorfer, bittet Kabarett-Star Florian Scheuba als Zeremonienmeister prominente Expertinnen und Experten wie Irmgard Griss, Florian Klenk, Eva Geiblinger, Peter Michael Lingens, Hubert Sickinger und Oliver Rathkolb zum "Tango Korrupti" und geht mit ihnen der Korruptionsanfälligkeit der "österreichischen Seele" auf den Grund.

Skandalöse Zeiten - Die Aufreger der 1990er Jahre 22:51

Skandalöse Zeiten - Die Aufreger der 1990er Jahre

Dokumentation

Die ORF-III-Produktion widmet sich den großen Aufregern und kleinen Skandälchen der 1990er Jahre. Jedes Jahrzehnt hat seine spezifischen Skandale, die für Tage und Wochen die Schlagzeilen dominieren und für Gesprächsstoff sorgen, die 1990er Jahre sind da keine Ausnahme. Ganz Österreich war betroffen, als Andreas Goldberger im April 1997 in einem ORF-Interview zugab, Kokain geschnupft zu haben. Als dreifacher Weltcupgesamtsieger im Skisprung und zweifacher Sieger der Vierschanzentournee war er zum Liebling ganz Österreichs geworden. Der Drogenkonsum stellte einen Riesenskandal in der heimischen Sport-Gemeinschaft dar. Aufregung gab es auch um Österreichs Bundespräsidenten Thomas Klestil, der 1992 mit einer heilen Familienwelt in den Wahlkampf zog, obwohl er bereits eine Beziehung mit seiner Mitarbeiterin Margot Löffler hatte. Doch das wurde erst zwei Jahre später bekannt, als Ehefrau Edith aus der Präsidentenvilla zog. Der Scheidung folgte Klestils Heirat mit Margot Löffler, doch die öffentlich ausgetragene Ehekrise kostete den Präsidenten bei seiner bürgerlichen Wählerschaft viele Sympathien. Und auch die katholische Kirche kämpfte mit einem Skandal außerordentlichen Ausmaßes. Im März 1995 wurde der damalige Wiener Erzbischof Kardinal Hans Hermann Groer des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Er stürzte damit die römisch-katholische Kirche in Österreich in die schwerste Krise seit 1945 mit einer Rekordzahl an Austritten. Die Affäre Groer führte in weiterer Folge auch zum Kirchen-Volksbegehren. Aber auch kleine, gar amüsante Aufreger erlebten die 1990er Jahre. So konnte das ORF-Fernsehpublikum im August 1997 live dabei zusehen, wie Otto Waalkes bei einem Interview in der ZIB-2 unter den Tisch der erstaunten Ingrid Thurnher kroch.

DENK mit KULTUR - Die besten Momente 23:42

DENK mit KULTUR - Die besten Momente

Gespräch

Eine Band feiert ihr großes Jubiläum: Seit Birgit Denk und ihre Mannen im April 2000 im Kellerlokal "Shelter" in Wien ihr erstes Konzert gegeben haben, ist viel Wasser die Donau runter geronnen. Eine Konstante ist aber geblieben: Immer wurde zusammen Dialektmusik geschaffen. 11 Alben, 25 Jahre durchgehend auf Tour und eine eigene Fernsehserie können Birgit Denk, Alex Horstmann, Ludwig Ebner-Reiter, Harald Wiesinger und Philipp "Disco" Mayer vorweisen. ORF III nimmt das Jubiläum zum Anlass und zeigt in dieser Neuproduktion zahlreiche Highlights aus sieben Staffeln der Talkshow mit großartigen Gästen und viel Musik: unter anderem mit Christopher Seiler, Armin Assinger, Andreas Vitásek, Ingrid Thurnher, Willi Resetarits, Christina Stürmer, Otto Schenk, Klaus Maria Brandauer, Klaus Eckel, Viktor Gernot, Nina Proll, Stefanie Werger, Thomas Stipsits, Adele Neuhauser, Jazz Gitti und vielen mehr.

Birgit Denk & die Novaks: Kabarettlieder der 50er 01:00

Birgit Denk & die Novaks: Kabarettlieder der 50er

Kabarettshow

Sie waren die Stars der heimischen Kabarettszene der 50er- und 60er-Jahre: Georg Kreisler, Hugo Wiener, Cissy Kraner, Helmut Qualtinger, Hermann Leopoldi und Gerhard Bronner. Viele der bekanntesten Stücke sind heute aktueller denn je - umso erfreulicher, dass Dialektsängerin Birgit Denk und ihre Band, die Novaks, das musikalische Familiensilber der Stadt Wien polieren und in die Gegenwart holen. Vom "Bundesbahn-Blues" bis zum "Vorderzahn" präsentiert Birgit Denk im Stadtsaal Wien eine humorvolle Revue, die ihresgleichen sucht. Ein lustvoll musikalischer Abend zwischen scheinbar vergangener Wiener Weinseligkeit, Schmähführerei und entlarvtem Kleinbürgertum. Um mit Karl Farkas zu sprechen: "Schauen sie sich das an!"

Die liebe Familie - Next Generation 01:55

Die liebe Familie - Next Generation: Unter Strom

Familienserie

Die Stegreif-Show Als Vorbild für das Impro-Comedy-Format dient das gleichnamige erfolgreiche Stegreifspiel aus den 80er Jahren - natürlich in die heutige Zeit verlegt. Jeden Samstag Nachmittag widmen sich Sektionschef Lafite (Herbert Steinböck) und seine Gattin (Sigrid Hauser) ganz Familie und Freunden und laden zur Jause. Immer mit dabei auch ihr Sohn Herbie (Herbert Knötzl) und die gute Hausfee Frau Sokol (Gerald Votava). Es ist jedes Wochenende wie in einem Taubenschlag bei den Lafites, ein ständiges Kommen und Gehen. Es gibt Intrigen, Skandale und Überraschungen und jede Menge Spass! Der Stegreifcharakter wird noch verschärft, indem die Schauspieler erst kurz vor der Sendung die Handlung erfahren. Außerdem versuchen mehrere Überraschungsgäste, die hinter der Bühne warten, "Die liebe Familie" aus dem Konzept zu bringen. Stargast: Magic Christian

Fernsehen wie damals 02:40

Fernsehen wie damals: 16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv

Dokumentation

Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Der November 1973 zeigt ein "Sportmosaik" vom 1.11.1973 mit dem ersten Stelzengehen-Rennen in Wien. Das "Prisma" vom 11.11.1973 geht der Frage nach: Held oder Pantoffelheld? In "Panorama" vom 7.11.1973 gibt es Schaustellungen zu sehen und in "Kontakt" vom 8.11.1973 wird das Thema Schüler contra Lehrling behandelt. "Horizonte" vom 21.11.1973 widmet sich dem Thema Wenn sich der Doktor irrt und im "Seniorenclub" vom 3.11.1973 sehen wir Gymnastik mit Hannelore Pilss-Samek.

Heimat Österreich 03:25

Heimat Österreich: Herbstsonne über dem Dobratsch

Landschaftsbild

Der Kärntner Dobratsch ist zu allen Jahreszeiten ein Naturerlebnis. Regisseur Martin Vogg zeigt die Menschen hier, wie sie in Einklang miteinander, mit der Natur und mit ihren Tieren leben und den Sommer und Spätsommer in vollen Zügen genießen. Heute eine bei Touristen beliebte Wander- und Erholungsgegend, stand diese Region bis vor etwa hundert Jahren noch ganz im Zeichen des Bergbaus. Das Hochtal zwischen Dobratsch und Villacher Alpe war wegen seiner Entlegenheit kaum landwirtschaftlich nutzbar gewesen. Die ferne Erinnerung an die Bergbaukultur lebt heute noch im Brauchtum des Dobratsch fort. Die Bleiberger Knappenkultur ist heute Teil des immateriellen Weltkulturerbes.

Land der Berge 04:15

Land der Berge: Die Tuxer Alpen im Jahreskreis

Land und Leute

Diese "Land der Berge"-Produktion begleitet die Menschen, Tiere und Berge im Tuxer Tal im Wandel der Jahreszeiten. Der Glaube spielt hier eine wichtige Rolle - in Finkenberg, aber auch hoch oben am Berg, am Penken. Tradition und Moderne gehen dabei oft Hand in Hand. Im Frühjahr erwacht die Natur im Tal zum Leben, und im Sommer werden die Tiere - Rinder, Schafe und Pferde - auf die Almen aufgetrieben. Das Leben der Bergbauern ist auch heute noch hart, aber viele der Bäuerinnen und Bauern sehen genau darin ihre Erfüllung. Dann verfärben sich die Bäume und Wiesen langsam: Der Herbst zieht ins Land. Zeit für die Almbauern, ihre Tiere zurück ins Tal zu treiben. Der Winter steht vor der Türe: Winter im Tuxer Tal, das sind auch beschauliche Adventmärkte und weniger beschauliche Krampusläufe. Im Winter begibt sich diese Neuproduktion auf und unter das Eis des Hintertuxer Gletschers und offenbart etwas über seine Geschichte - und die Zukunft.