'Man kennt sie, man liebt sie: Wiener Ecken wie die Mariahilferstraße, den Naschmarkt oder den Prater. Doch niemand weiß, wie sie früher ausgeschaut haben, diese Plätze, um die Jahrhundertwende: Frauen mit weiten Röcken und Männer mit Melone und Sonnenschirm bevölkern die Szene, Pferdedroschken sind das Verkehrsmittel der Wahl. Die Straßen erscheinen unendlich breit, die Menschen darauf vereinzelt und verloren. Wer den Blick schweifen lässt in die Außenbezirke, etwa zu den Gasometern oder zum Westbahnhof, sieht ländlich wirkende Gegenden, die unendlich weit von der Stadt entfernt zu sein scheinen. Regisseur Norman Vaughan hat für diese ORF III Produktion einen Schatz an historischen Fotos gehoben, Bilder, die Wien teilweise noch so zeigen, wie es vor der Schleifung der Stadtmauer ausgesehen hat. Mit Computeranimation haucht er ihnen digital Leben ein und entführt uns ein Jahrhundert und mehr zurück in die Stadtgeschichte. Animationen: Roman Hansi, Recherche: Theresa Pfahler.
Kein Palais und keine Kirche sind so typisch für das Wiener Stadtbild wie das Zinshaus. Es war die Antwort auf die Wohnungsnot einer Zwei-Millionen-Metropole, die nicht nur proletarische Schichten aus dem Wiener Umland, sondern auch eine Vielzahl von Arbeitskräften aus den Kronländern anzog. So entstand das Zinshaus, oder in seiner radikaleren Ausformung, die Zinskaserne. Seit einer Reform von 1892 konzentrierte sich die Bautätigkeit auf Klein- und Kleinstwohnungen, sodass nach der Jahrhundertwende vier Fünftel aller Wiener Wohnungen aus einem Kabinett oder höchstens aus Zimmer, Küche, Kabinett bestanden. Das Mietrechtsgesetz von 1922, eine Adaption der Vorlage von 1917, die den Kündigungsschutz aufrechterhielt und die Mietobergrenze mit der Friedenskrone begrenzte, verbesserte zwar die Rechte der Mieter, machte jedoch den Bau weiterer Zinshäuser für die Investoren uninteressant und führte erst recht wieder zu einem Unterangebot und damit zu großer Wohnungsnot. Paul Peraus hat sich für diese Erbe Österreich Neuproduktion diesem Stück Wiener Sozialgeschichte angenommen.
Über Nordafrika, Spanien und Italien gelangten die feurigen Reiterpferde über Jahrhunderte nach Wien. Hier wurde die Spanische Hofreitschule gepflegt, erhalten und kultiviert, sodass sie heute Besucher und Begeisterte aus aller Welt anzieht. Ihren Namen erhielten die Lipizzaner durch das Gestüt Lipica im heutigen Slowenien, das 1580 gegründet worden war. 2020 feierte das Gestüt in Piber, das 1920 in Folge der Veränderungen durch den Ersten Weltkrieg entstand, sein 100. Jubiläum. Karl Hohenlohe besucht in dieser Folge die Spanische Hofreitschule, sowie das Gestüt und gratuliert herzlichst.
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In den 1950er Jahren wurden sie als Schauplatz für eine Vielzahl von Kinofilmen berühmt - die Plitvicer-Seen an der bosnisch-kroatischen Grenze. Die Plitvicer-Seen sind der erste Nationalpark Europas und wurden schon früh von der UNESCO als Internationales Naturerbe unter Schutz gestellt. Das hinderte die serbischen Aggressoren nicht daran, den in der Kraina gelegenen Nationalpark zu verminen. Heute sind die Plitvicer Seen wieder unter kroatischer Kontrolle und die Behörden arbeiten daran, den Park, der einst sechs Millionen Besucher pro Jahr anzog, wieder zu revitalisieren. Auf einer filmischen Reise zeigt der preisgekrönte österreichische Naturfilmer Michael Schlamberger die Naturwunder Plitvices: Die berühmten 16 Karstseen, die sich über eine Länge von mehr als sieben Kilometern treppenförmig aneinanderreihen und durch Wasserfälle miteinander verbunden sind, die Geheimnisse des Karsts und die größte Bärenpopulation Europas. Eine Dokumentation von Michael Schlamberger
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Der Neusiedler See wird auch als "Meer der Wiener" bezeichnet. Die Region bietet eine einzigartige Flora und Fauna im und rund um den Steppensee und ein einfaches, aber genussreiches Leben. * Der See ist einer der wenigen Steppenseen Europas, der größte See Österreichs und in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich: er ist im Schnitt nur einen Meter tief, wird vor allem aus Niederschlägen gespeist und hat nur einen einzigen, künstlich angelegten Abfluss. * Soweit das Auge reicht, dehnen sich Schilf- und Wasserflächen aus. Von den Hängen des Leithagebirges, den Klippen eines urzeitlichen Meers, erstreckt sich der größte See Österreichs bis in die Weite der Puszta. Trotz der geringen Tiefe ist Neusiedler See, das "Meer der Wiener", bei Seglern und Surfern beliebt. Selbst fortgeschrittene Segler fühlen sich herausgefordert, wenn die Stürme unberechenbar werden. Die Niederschläge sind selten. Die Sonnenstunden sind zahlreich und die Verdunstung tut das ihre. Der Wind bläst hier so gewaltig wie nirgendwo sonst in Österreich. Die Landwirtschaft ist in einer Gegend wie dieser ebenfalls eine besondere Herausforderung. Die Trockenheit stellt einen Biobauern und Paradeiser-Pionier vor eine große Aufgabe: Wie lassen sich Tomaten züchten - ganz ohne gießen? Duftkräuter fühlen sich wohl in Sonne und Wärme - und so kommt es, dass in einem ehemaligen Saustall eine Duft-Oase entstand. Auch alte Kirschsorten werden hier kultiviert und so vor dem Verschwinden bewahrt. Das Lebenswerk von Josef Haubenwallner ist ein privates Dorfmuseum. In Jahrzehnte-langer Arbeit hat er eine Vielzahl von abbruchsreifen, typischen Häusern des Heidebodens auf eigenem Grund wieder aufgebaut - mit Unterstützung von Freunden und vor allem seiner Ehefrau. Sogar eine historische Zollstation mit Schlagbaum findet sich originalgetreu restauriert im Dorfmuseum. Die Begegnungen mit liebenswerten, unkonventionellen Menschen und ihren kreativen Ideen bilden einen Schwerpunkt der Dokumentation "Seenland Österreich - Neusiedler See und Seewinkel" von Rosa Maria Plattner. Der Einser-Kanal, der künstlich angelegte einzige Abfluss des Neusiedler Sees, verläuft schnurgerade entlang der österreichisch-ungarischen Grenze. Eine der wenigen Brücken über den Einser-Kanal ist die Brücke von Andau. Sie markiert die Grenze zwischen Österreich und Ungarn. Nach der Niederschlagung des Ungarn- Aufstandes 1956 hat sie Weltgeschichte geschrieben. Damals konnten 70.000 Menschen hier den Weg in die Freiheit finden. 1991 wurde der gesamte südliche Teil des Sees auf ungarischer Seite zum Nationalpark erklärt. 1993 zog Österreich mit fünf Gebieten am Ostufer nach. Mit der Gründung des grenzüberschreitenden Nationalparks begann eine rege Zusammenarbeit der beiden Teilgebiete. Im Südosten, dem Seewinkel, glitzern Salzseen, Moorweiler und sumpfige Wiesen um die Wette. Sie verleihen dem Landstrich einen seltenen Zauber. Bis zum Horizont dehnen sich ebene Puszta-Landschaften, Schilf- und Wasserflächen aus. Mit viel Glück lassen sich seltene Tiere und Pflanzen beobachten, wie Zugvögel, Graurinder, weiße Esel oder Przewalskipferde. Eine Dokumentation von Rosa Maria Plattner
Im Ausseerland hat jeder See hat seinen eigenen, besonderen Charakter. In den malerischen Gebirgstälern sind Brauchtum, Handwerk und Tradition bis heute fest verankert. * Vom Loserplateau aus präsentiert sich das Seen- und Bergpanorama des "Steirischen Salzkammerguts" malerisch und lieblich: vom Altausseer See über den Grundlsee und den Toplitzsee bis zum Kammersee. * Der Altausseer See liegt am Fuße des Loser. Spektakulär starten wir per Tandem-Paragleiter vom Loser, gleiten über die Landschaft und landen in Fischerndorf. Hier ist die Keramikerin Lisa Zinnebner zu Hause. Wasser ist für sie ein wichtiges Element. Wenn sich aus dem Klumpen Ton eine Form ergibt, ist das für sie wie eine fast magische Meditation. Die traditionellen Flachboote im Salzkammergut, die "Plätten", stehen auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste. Ihren Bau kann man nur von einem Lehrer lernen, denn es gibt keine Pläne. Alles wird mündlich überliefert. Das Wasser des Altausseer Sees ist glasklar und hat Trinkwasserqualität. Andreas Mayer startet mit seinem Kajak in den Tag. Frühmorgens gleitet er über den See ans andere Ufer zu einer Quelle, wo er das Trinkwaser für den Tag holt. Andreas Mayer baut, repariert, verkauft und vermietet Instrumente im Herzen von Bad Aussee. Mandoline, Hackbrett, Zither, Cello und Kontrabass entstehen unter den kundigen Händen des Instrumentenbauers. In der Werkstatt von Christian Raich entstehen Unikate von sehr langer Lebensdauer, die oft über Generationen hinweg erfreuen - Lederhosen. Sie sind nicht nur Kleidungsstücke. Machart, Art des Leders und Ziernähte verraten Eingeweihten alles über den Träger und seinen Wohnort. Das Ausseerland ist traditionsreich und auch für Dirndln bekannt. Wir lernen das seltene Handwerk des Seidendruckers kennen. Peter Wach ist in einem typischen Holzhaus in Bad Aussee aufgewachsen. Schon als Kind ist er unter den Drucktischen durchgelaufen. Jetzt steht er selbst davor und zaubert nach dem Farbauftrag mit Hilfe von Druckplatten und Modeln aufwändige Muster auf Seidentücher. Im Frühling sind die Wiesen und Hänge im Ausseerland von duftenden, weiß blühenden Narzissen bedeckt. Viele Freiwillige helfen beim Pflücken der Narzissen für das beliebte Narzissenfest. Erst in der Nacht vor dem Fest werden die Figuren gesteckt. Für eine Figur werden bis zu 30.000 Narzissen benötigt. "Löwenmaul und Irisschwert" lautet einer der Buchtitel von Schriftstellerin Barbara Frischmuth, die sich mit der Parallelwelt der Blumen literarisch beschäftigt. Wir besuchen die Ausseerin in ihrem Garten. Der Grundlsee ist der größte See der Steiermark und wird auch "Steirisches Meer" genannt. Zum Rudern eignet er sich gut, denn es gibt hier wenig oder gar keinen Wind. Wir gehen dem Mythos Toplitzsee auf den Grund. In der Fischerhütte gibt es nicht nur die besten Forellen, vom Gastwirt der Fischerhütte Albrecht Syen, höchst persönlich zubereitet, sondern auch so manche Geschichte des Zeitzeugen rund um den See und seine Schätze. Zu guter Letzt improvisiert der Musiker Sebastian Rastl auf seinem Kontrabass in der mythischen Landschaft des Toplitzsee. Eine Dokumentation von Rosa Maria Plattner
Der See im Westen Österreichs bezaubert die Menschen, die an seinen Ufern leben oder ihn zu jeder Jahreszeit befahren. Natürlich und ursprünglich ist die Landschaft auf der österreichischen Seite. Sanfte Hügel, Obst- und Weinbau prägen das deutsche Bodenseeufer, Klöster und Schlösser findet man in der Schweiz. Wer genau hinschaut, kann an seinen Ufern seltene Pflanzen sehen, scheue Tiere beobachten und in seinen Tiefen nach versunkenen Wracks tauchen. Der berühmteste Radweg Mitteleuropas und die größte Seebühne der Welt locken Jahr für Jahr tausende Besucher an den Bodensee. Für viele Menschen, die hier leben und arbeiten, ist der Bodensee ein kleines Paradies.
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Über sanfte Hügel und weitläufige Almweiden erstreckt sich das sogenannte Almenland. Ein Ort voller uralter Traditionen und einem jahrhundertealten Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur. Jedes Jahr verbringen hier knapp 3.500 Rinder ihre Sommerfrische und die umliegenden Wirtschaften arbeiten unermüdlich daran, dieses Kulturgebiet zu erhalten, was mit täglichen Herausforderungen einher geht: plötzliche Wetterumschwünge, der deutlich sichtbare Klimawandel und der respektvolle Umgang mit dem Weidevieh gehören zum Alltag.
Aus Anlass des Jubiläums 150 Jahre Graz - Köflacher Bahn entstand dieses Filmprojekt. Das fortschrittliche Verkehrsunternehmen steht im Vordergrund, aber auch die historischen Wurzeln werden nicht vergessen. So erfahren die interessierten Zuseher, dass in den Anfängen eigentlich nur Kohle statt Menschen transportiert werden sollten. Der Film zeigt zum einen die enormen Investitionen in die neue Infrastruktur. Aber auch die touristisch interessanten Ziele und kulturellen Attraktionen entlang der Bahnlinie sind wichtiger Bestandteil des Films.
Die Feistritztalbahn in der Oststeiermark zählt neben der Mariazellerbahn und der Ybbstalbahn zu den attraktivsten und beliebtesten Schmalspurbahnen in Österreich. Legendäre Schmaslpur-Dampfloks, Tunnels und viele Kunstbauten machen die Strecke für Eisenbahnliebhaber äußerst interessant. Die Angebote der Genussregionen entlang der Strecke - aber auch während der Fahrt im Zug -, sorgen dafür, dass auch Familien, Vereine und "Wochenendausflügler" zur romantischen Fahrt mit dem Feistritztaler Bummelzug kommen.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Das Leben rund um den Hallstättersee ist zum Teil noch so wie zu Großvaters Zeiten: eine pittoreske Landschaft, harte Jahreszeiten, zum Teil schwere körperliche Arbeit. Heimat Österreich zeigt die Menschen dort abseits der großen Touristenströme. Auf den Bergen und Almen rund um den malerischen See haben sich die Traditionen über Jahrzehnte erhalten. Zwischen den Gemeinden Obertraun, Gmunden und Hallstatt haben sich die Menschen in der schroffen, gebirgigen Landschaft daran gewöhnt, im Einklang mit der Natur und mit der jeweiligen Saison zu leben. Die körperlichen Anforderungen sind hoch, aber der Lohn ist eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit und das Gespür für das Jetzt. R: Franz Gruber
Inmitten der traumhaften Bergkulisse des Hochschwab liegt die Gemeinde Wildalpen. In dieser gebirgigen Naturidylle lebt man meist im Einklang mit der Natur und in einem geselligen Miteinander. Die Musikkapelle Wildalpen trifft gerade die letzten Vorbereitungen für das große Musikfest, während sich Eva und Albert Zettl auf der Schwarzalm um ihr Vieh kümmern. Gestalterin Isabel Gebhart besucht außerdem Sissi Schnaubelt, die mit ihren Enkelkindern musiziert und Manfred Arrer, der sich als Förster und Jäger im Wald bestens auskennt. Martin Pechhacker ist 99 Jahre alt und erzählt in dieser Landleben-Neuproduktion aus seinem bewegten Leben. Auch talentierte Handwerker gibt es rund um den Hochschwab. Einer von ihnen ist Stefan Weißensteiner. Er schnitzt in seiner Werkstatt beeindruckende Werke aus Holz. Wildalpen hat auch für die Bundeshauptstadt eine große Bedeutung. Hier speist sich eine der beiden Hochquellleitungen, die das alpine klare Wasser nach Wien transportieren. Die Wiener Hochquellleitung feiert heuer ihr 150-jähriges Bestehen.
Kärnten kennt viele Lieblingsorte: Vor allem in den Bergen und rund um die Seen liegen Naturjuwele wie an einer Perlenschnur aufgereiht. ORF III Heimat Österreich stellt mehrere Menschen aus der Region vor, die über ihren Lieblingsplatz erzählen: Oft ist es eine Beziehung zu einem Ort, die schon seit der eigenen Kindheit besteht, und wo man markante Erlebnisse erfahren hat. Regisseur Leopold Fuchs portraitiert unter anderen das Wandergebiet Großfragant in den Hohen Tauern, das alte Bauernbad Karlbad in den Nockbergen und drei karnische Almdörfer hoch über Hermargor.
Vitamine sind lebenswichtig, doch nicht jeder braucht Nahrungsergänzungsmittel. Eine ausgewogene Ernährung liefert in der Regel alle nötigen Nährstoffe. Fettlösliche Vitamine können sich im Körper anreichern und schaden, während hohe Dosen wasserlöslicher Vitamine Nebenwirkungen haben können. Viele Annahmen über Vitamine sind weit verbreitet: Braucht jeder täglich eine Extraportion? Hilft Vitamin C gegen Erkältungen? Und sind natürliche Vitamine besser als künstliche? Eine "treffpunkt medizin"-Neuproduktion untersucht neue wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt: Mehr ist nicht immer besser!
Zumeist werden Gemüsegärten gehätschelt und gepflegt, doch geht es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, tun zu viele Streicheleinheiten dem Gemüse nicht so gut. Im Gegenteil: Gemüse braucht Stress. Denn, neben Vitaminen und Mineralstoffen, bilden Pflanzen auch so genannte Sekundäre Pflanzenstoffe. Sie geben dem Obst und Gemüse nicht nur die leuchtenden Farben und den Duft, sie bilden auch ein Abwehrsystem zum Beispiel gegen Fressfeinde, Hitze und Kälte, Insekten, Pilzbefall oder Chemie. Und diese Stoffe wirken auf unterschiedliche Art und Weise auch im menschlichen Körper. Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion ist ein bunter Spaziergang durch den Gemüsegarten und seine Sekundären Pflanzenstoffe. Was weiß man tatsächlich über diese Pflanzenstoffe? Woran wird geforscht und was ist das wahre Superfood? Oder können die kunterbunten, vielgestaltigen Knollen, Samen, Früchte und Blätter vielleicht tatsächlich alles liefern, was gesund hält? Jede Frucht auf ihre Art?
Prof. Musalek spricht in dieser Ausgabe über die "Sozialästhetik des Spielens". Das Spiel per se sei nur unnützer Zeitvertreib, der doch für nichts gut sei - so die heute nur allzu oft anzutreffende Meinung in unserer erfolgs- und profitgetriebenen Gesellschaft. Dabei ist Spielen essenziell für unsere Weiterentwicklung und unsere kulturelle Entwicklung. Geschichtlich wissen wir, dass seit Menschengedenken immer gespielt wurde - von kleinen Runden bis zu größeren Festivitäten war das Spiel immer zentraler Bestandteil jeder Zivilisation. Es ist unsere Aufgabe, gerade in einer Zeit der Krisen, uns dem Spiel wieder mehr zu widmen, das Spiel in neuer Weise zu kultivieren, denn Spielen ist essenziell für unser Menschsein und es ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Entwicklung einer schöneren und lebenswerten Welt. Moderiert wird der Abend von Haimo Godler (Ö1).
Das Leben rund um den Hallstättersee ist zum Teil noch so wie zu Großvaters Zeiten: eine pittoreske Landschaft, harte Jahreszeiten, zum Teil schwere körperliche Arbeit. Heimat Österreich zeigt die Menschen dort abseits der großen Touristenströme. Auf den Bergen und Almen rund um den malerischen See haben sich die Traditionen über Jahrzehnte erhalten. Zwischen den Gemeinden Obertraun, Gmunden und Hallstatt haben sich die Menschen in der schroffen, gebirgigen Landschaft daran gewöhnt, im Einklang mit der Natur und mit der jeweiligen Saison zu leben. Die körperlichen Anforderungen sind hoch, aber der Lohn ist eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit und das Gespür für das Jetzt. R: Franz Gruber
Inmitten der traumhaften Bergkulisse des Hochschwab liegt die Gemeinde Wildalpen. In dieser gebirgigen Naturidylle lebt man meist im Einklang mit der Natur und in einem geselligen Miteinander. Die Musikkapelle Wildalpen trifft gerade die letzten Vorbereitungen für das große Musikfest, während sich Eva und Albert Zettl auf der Schwarzalm um ihr Vieh kümmern. Gestalterin Isabel Gebhart besucht außerdem Sissi Schnaubelt, die mit ihren Enkelkindern musiziert und Manfred Arrer, der sich als Förster und Jäger im Wald bestens auskennt. Martin Pechhacker ist 99 Jahre alt und erzählt in dieser Landleben-Neuproduktion aus seinem bewegten Leben. Auch talentierte Handwerker gibt es rund um den Hochschwab. Einer von ihnen ist Stefan Weißensteiner. Er schnitzt in seiner Werkstatt beeindruckende Werke aus Holz. Wildalpen hat auch für die Bundeshauptstadt eine große Bedeutung. Hier speist sich eine der beiden Hochquellleitungen, die das alpine klare Wasser nach Wien transportieren. Die Wiener Hochquellleitung feiert heuer ihr 150-jähriges Bestehen.
Kärnten kennt viele Lieblingsorte: Vor allem in den Bergen und rund um die Seen liegen Naturjuwele wie an einer Perlenschnur aufgereiht. ORF III Heimat Österreich stellt mehrere Menschen aus der Region vor, die über ihren Lieblingsplatz erzählen: Oft ist es eine Beziehung zu einem Ort, die schon seit der eigenen Kindheit besteht, und wo man markante Erlebnisse erfahren hat. Regisseur Leopold Fuchs portraitiert unter anderen das Wandergebiet Großfragant in den Hohen Tauern, das alte Bauernbad Karlbad in den Nockbergen und drei karnische Almdörfer hoch über Hermargor.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Vitamine sind lebenswichtig, doch nicht jeder braucht Nahrungsergänzungsmittel. Eine ausgewogene Ernährung liefert in der Regel alle nötigen Nährstoffe. Fettlösliche Vitamine können sich im Körper anreichern und schaden, während hohe Dosen wasserlöslicher Vitamine Nebenwirkungen haben können. Viele Annahmen über Vitamine sind weit verbreitet: Braucht jeder täglich eine Extraportion? Hilft Vitamin C gegen Erkältungen? Und sind natürliche Vitamine besser als künstliche? Eine "treffpunkt medizin"-Neuproduktion untersucht neue wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt: Mehr ist nicht immer besser!
Zumeist werden Gemüsegärten gehätschelt und gepflegt, doch geht es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, tun zu viele Streicheleinheiten dem Gemüse nicht so gut. Im Gegenteil: Gemüse braucht Stress. Denn, neben Vitaminen und Mineralstoffen, bilden Pflanzen auch so genannte Sekundäre Pflanzenstoffe. Sie geben dem Obst und Gemüse nicht nur die leuchtenden Farben und den Duft, sie bilden auch ein Abwehrsystem zum Beispiel gegen Fressfeinde, Hitze und Kälte, Insekten, Pilzbefall oder Chemie. Und diese Stoffe wirken auf unterschiedliche Art und Weise auch im menschlichen Körper. Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion ist ein bunter Spaziergang durch den Gemüsegarten und seine Sekundären Pflanzenstoffe. Was weiß man tatsächlich über diese Pflanzenstoffe? Woran wird geforscht und was ist das wahre Superfood? Oder können die kunterbunten, vielgestaltigen Knollen, Samen, Früchte und Blätter vielleicht tatsächlich alles liefern, was gesund hält? Jede Frucht auf ihre Art?