Kein Name ist so mit der Wiener Ringstraße verbunden wie der der Firma Wienerberger. Dem Unternehmer Heinrich Drasche gelang es, auf dem Wienerberg mit seinem Ziegelunternehmen ein gigantisches Monopol zu errichten, das so gut wie jeden Ziegel produzierte, der in der Ringstraßenzeit in Wien verbaut wurde. Hier fingen die sogenannten "Ziegelböhm'" an, deren soziale Lage später mit verantwortlich für die Gründung der Sozialdemokratie in Österreich wurde. Gustav Trampisch portraitiert den Werdegang des Unternehmers und zeigt, welche Bedeutung die Firma für das Werden Wiens gehabt hat.
Wer mit der U-Bahn-Linie U1 von einem Ende zum anderen fährt, reist durch völlig unterschiedliche Milieus, vom Arbeiterbezirk Favoriten durch die touristische und geschäftliche Welt der Inneren Stadt bis ins ländlich geprägte Floridsdorf. In dieser neuen Serie bereist Moderator Kari Hohenlohe das Wien entlang der U1. Den Anfang macht er in Favoriten, ein Bezirk, der bis heute seine Geschichte als Industriezone erlebbar macht. Vom Südbahnhof über den Laaer Wald bis zum Wienerberg und zum Böhmischen Prater führt seine Tour, in der er das Damals und das Heute dieses Gemeindebezirks ergründet. R: Philipp Dornauer
Diese Sonderausgabe von erLesen wirft einen Blick auf die bevorstehende Buch Wien und Heinz Sichrovsky begrüßt die ganze Bandbreite der Literatur. Andreas Brandhorst ist Science Fiction Autor und trifft mit seinen Romanen immer wieder treffend den Zeitgeist. In seinem neuen Roman "Der Riss" sprengt Brandhorst die Grenzen der Realität: Leben wir in einer Simulation. Georg Markus, legendärer Journalist und Geschichtenerzähler, hat ein seinem neuen Buch "Zeitensprünge" über 50 Geschichten von berühmten und weniger berühmten Personen gesammelt. Und Caroline Peters sorgt mit Ihrem Debütroman "Ein anderes Leben" für Furore. Die Schauspielerin ist zurück am Wiener Burgtheater und spricht über ihre neue Doppelidentität zwischen Bühne und Schreibtisch.
Wer mit der U-Bahn-Linie U1 von einem Ende zum anderen fährt, reist durch völlig unterschiedliche Milieus, vom Arbeiterbezirk Favoriten durch die touristische und geschäftliche Welt der Inneren Stadt bis ins ländlich geprägte Floridsdorf. In dieser neuen Serie bereist Moderator Kari Hohenlohe das Wien entlang der U1. Den Anfang macht er in Favoriten, ein Bezirk, der bis heute seine Geschichte als Industriezone erlebbar macht. Vom Südbahnhof über den Laaer Wald bis zum Wienerberg und zum Böhmischen Prater führt seine Tour, in der er das Damals und das Heute dieses Gemeindebezirks ergründet. R: Philipp Dornauer
ORF III zeigt die Sitzung des Nationalrates live und kommentiert.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Beseelt von einem tief verankertem Traditionsbewusstsein und einer innigen Verbindung von Mensch und Natur versprüht das oberösterreichische Ennstal einen ganz besonderen Charme. Bis heute stellt der türkisblaue Strom der Enns eine wichtige Lebensader für die Menschen der Region dar. Wegen ihrer teils starken Strömung haben sich über die Jahrhunderte zahlreiche Mühlen entlang ihrer Ufer angesiedelt. Am Gaflenzbach in Weyer, kurz vor der Einmündung in die Enns, befindet sich die "Katzensteinermühle". Um den Erhalt dieser alten Anlage kümmert sich Erich Auer. Ganz ohne elektrischen Einsatz mahlen die Mühlräder bis heute das Getreide zu Grieß und Vollkornmehl. Nahe der Gemeinde Weyer, umgeben vom Gesäuse, liegt auf einer Anhöhe der Bauernhof von Familie Gröbl. Der Hauptfokus ihrer Landwirtschaft liegt in der Veredelung von Obstsorten. Ein paar Kilometer weiter nordöstlich in Gschnaidt in Gaflenz ertönt am Hof von Familie Riegler jeden Sommer ein ganz besonderer Klang. Die monotonen Hammerschläge von Huber Riegler bezeugen den Erhalt des uralten Handwerks des "Sensendenglens". Auch die Musik ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens im oberösterreichischen Ennstal.
Alles hat einmal ein Ende, auch die Tage oben auf der Alm. Wenn der Herbst durch die steirischen Berge zieht, wird jede Stunde umso wertvoller, die die Menschen mit ihren Nutztieren oben in der Seehöhe verbringen können. Denn der Tag naht, an dem die Alm eingewintert und die Herden zurück ins Tal getrieben werden müssen. Wolfgang Scherz zeigt auf mehreren steirischen Almen, wie dort die Saison zu Ende geht und wie die Einheimischen mit der Rückkehr der dunklen Jahreszeit umgehen: unter anderem "Postwirt Hans" Johann Tödling bei der Schwammerlsuche, die Almbauern Hans Pessl und Karl Vorraber, wenn sie Dankeschön sagen für eine unfallfreie Saison auf der alm für Mensch und Tier, sowie den ehemaligen Forstarbeiter Franz Willingshofer, wie er das Traditionsessen Brennsterz auf offenem Feuer zubereitet. Die kalorienreiche, aber einfach herzustellende Mahlzeit war früher für die Holzknechte über Wochen das Grundnahrungsmittel, wenn sie fern der Zivilisation im Wald lebten.
Das alpine Umland um Bad Ischl zählt zu den reizvollsten Gegenden des Salzkammergutes: Auf dem Gamskogel oder dem Schrottkamm eröffnet sich einem nach einem durchaus fordernden Aufstieg ein kolossales Panorama. Die bergbäuerliche Bevölkerung hier steht im Zentrum dieser Heimat Österreich Neuproduktion von Martin Vogg, der auch die Ischler Salzwege beschreitet, auf der Katrin Bergbahn fährt und eine Ischler Apothekerin beim Einsammeln der Kräuter für ihre Naturheilprodukte begleitet. In der Handwerkerszene hier hat sich ein Feiertag gehalten, der die kühlere Jahreszeit ankündigt: Am sogenannten Lichtbratlmontag, dem ersten Arbeitstag, wo im Herbst wieder innen bei elektrischem Licht gearbeitet werden muss, spendiert der Werkstattmeister seiner Mannschaft einen Braten.
Gibt es eine neue Wunderwaffe im Kampf gegen Alzheimer und Demenz? Grazer Alters-Forscher haben zumindest einen Jungbrunnen für das Gehirn gefunden - und zwar in der Nahrung. Bestimmte Inhaltsstoffe von Weizen oder Soja begünstigen Selbstreinigungsprozesse in den Gehirnzellen und beugen so Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson vor. Insbesondere das in Weizenkeimen enthaltene Spermidin scheint sich positiv auf die Gehirnfunktion auszuwirken. Forscher raten daher zur Nahrungsergänzung dieser Stoffe. Prävention ist umso wichtiger, da Epidemiologen erwarten, dass sich in den nächsten 30 Jahren die Zahl der Demenzkranken verdoppeln bis gar vervierfachen wird. Das liegt vor allem daran, dass die Lebenserwartung steigt. Zwei Drittel der Betroffenen sind übrigens Frauen. Mit jedem Lebensjahr über 65 erhöht sich das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, sprunghaft. Ein funktionierendes Gedächtnis ist für viele Menschen Voraussetzung für ein lebenswertes Altern.
Angesichts steigender Fallzahlen in allen deutschsprachigen Ländern sind innovative Strategien gefragt. Sie sollen sowohl die Selbstbestimmung der durch Demenz Beeinträchtigten schützen als auch Pflegepersonal und Angehörigen Hilfestellung und Entlastung bieten. Die Dokumentation stellt alternative Projekte vor, in denen das gelingen könnte: eine Demenz-WG in Potsdam, die durch einen gemeinnützigen Verein finanziert wird, eine Initiative in Österreich, die Angehörige ausbildet und durch Tagespflege entlastet, und ein Haus in der Nähe von Zürich, das von ganzheitlichen Ansätzen in der Pflege geprägt ist. Allen gemein ist: Es reicht nicht, nur die Grundbedürfnisse der Betroffenen zu stillen. Vielmehr werden sie in diesen Einrichtungen in alle Tätigkeiten vom Einkaufen über das Kochen und Putzen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten eingebunden, um ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Selbstständigkeit zu fördern und zu erhalten. Dazu dienen auch sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und gemeinsame Ausflüge.
Beseelt von einem tief verankertem Traditionsbewusstsein und einer innigen Verbindung von Mensch und Natur versprüht das oberösterreichische Ennstal einen ganz besonderen Charme. Bis heute stellt der türkisblaue Strom der Enns eine wichtige Lebensader für die Menschen der Region dar. Wegen ihrer teils starken Strömung haben sich über die Jahrhunderte zahlreiche Mühlen entlang ihrer Ufer angesiedelt. Am Gaflenzbach in Weyer, kurz vor der Einmündung in die Enns, befindet sich die "Katzensteinermühle". Um den Erhalt dieser alten Anlage kümmert sich Erich Auer. Ganz ohne elektrischen Einsatz mahlen die Mühlräder bis heute das Getreide zu Grieß und Vollkornmehl. Nahe der Gemeinde Weyer, umgeben vom Gesäuse, liegt auf einer Anhöhe der Bauernhof von Familie Gröbl. Der Hauptfokus ihrer Landwirtschaft liegt in der Veredelung von Obstsorten. Ein paar Kilometer weiter nordöstlich in Gschnaidt in Gaflenz ertönt am Hof von Familie Riegler jeden Sommer ein ganz besonderer Klang. Die monotonen Hammerschläge von Huber Riegler bezeugen den Erhalt des uralten Handwerks des "Sensendenglens". Auch die Musik ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens im oberösterreichischen Ennstal.
Der Gärtnereibesitzer Sixtus Grüner steht zwischen zwei weiblichen Fronten: Claudia, die Bardame, besucht ihn überraschend im Geschäft. Doch seine Frau Emmi sieht in dem Mädchen die neue Praktikantin der Gärtnerinnung. Der schüchterne Wachtmeister Fangerl ist dem dörflichen Sündenregister auf der Spur, landet aber während seiner ihn selbst verwirrenden Ermittlungen in den Armen von Klara. Ausgerechnet Klaras Bruder Florian verliebt sich in die Bardame. Mit: Gerald Pichowetz, Peter Josch, Sissy Löwinger, Gabi Kosik, Christoph Fälbl, Dagmar Kutzenberger. Eine Aufführung der Löwingerbühne aus dem Orpheum in Wien 1994.
Gibt es eine neue Wunderwaffe im Kampf gegen Alzheimer und Demenz? Grazer Alters-Forscher haben zumindest einen Jungbrunnen für das Gehirn gefunden - und zwar in der Nahrung. Bestimmte Inhaltsstoffe von Weizen oder Soja begünstigen Selbstreinigungsprozesse in den Gehirnzellen und beugen so Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson vor. Insbesondere das in Weizenkeimen enthaltene Spermidin scheint sich positiv auf die Gehirnfunktion auszuwirken. Forscher raten daher zur Nahrungsergänzung dieser Stoffe. Prävention ist umso wichtiger, da Epidemiologen erwarten, dass sich in den nächsten 30 Jahren die Zahl der Demenzkranken verdoppeln bis gar vervierfachen wird. Das liegt vor allem daran, dass die Lebenserwartung steigt. Zwei Drittel der Betroffenen sind übrigens Frauen. Mit jedem Lebensjahr über 65 erhöht sich das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, sprunghaft. Ein funktionierendes Gedächtnis ist für viele Menschen Voraussetzung für ein lebenswertes Altern.
Angesichts steigender Fallzahlen in allen deutschsprachigen Ländern sind innovative Strategien gefragt. Sie sollen sowohl die Selbstbestimmung der durch Demenz Beeinträchtigten schützen als auch Pflegepersonal und Angehörigen Hilfestellung und Entlastung bieten. Die Dokumentation stellt alternative Projekte vor, in denen das gelingen könnte: eine Demenz-WG in Potsdam, die durch einen gemeinnützigen Verein finanziert wird, eine Initiative in Österreich, die Angehörige ausbildet und durch Tagespflege entlastet, und ein Haus in der Nähe von Zürich, das von ganzheitlichen Ansätzen in der Pflege geprägt ist. Allen gemein ist: Es reicht nicht, nur die Grundbedürfnisse der Betroffenen zu stillen. Vielmehr werden sie in diesen Einrichtungen in alle Tätigkeiten vom Einkaufen über das Kochen und Putzen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten eingebunden, um ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Selbstständigkeit zu fördern und zu erhalten. Dazu dienen auch sportliche Aktivitäten, Gesprächskreise und gemeinsame Ausflüge.
Beseelt von einem tief verankertem Traditionsbewusstsein und einer innigen Verbindung von Mensch und Natur versprüht das oberösterreichische Ennstal einen ganz besonderen Charme. Bis heute stellt der türkisblaue Strom der Enns eine wichtige Lebensader für die Menschen der Region dar. Wegen ihrer teils starken Strömung haben sich über die Jahrhunderte zahlreiche Mühlen entlang ihrer Ufer angesiedelt. Am Gaflenzbach in Weyer, kurz vor der Einmündung in die Enns, befindet sich die "Katzensteinermühle". Um den Erhalt dieser alten Anlage kümmert sich Erich Auer. Ganz ohne elektrischen Einsatz mahlen die Mühlräder bis heute das Getreide zu Grieß und Vollkornmehl. Nahe der Gemeinde Weyer, umgeben vom Gesäuse, liegt auf einer Anhöhe der Bauernhof von Familie Gröbl. Der Hauptfokus ihrer Landwirtschaft liegt in der Veredelung von Obstsorten. Ein paar Kilometer weiter nordöstlich in Gschnaidt in Gaflenz ertönt am Hof von Familie Riegler jeden Sommer ein ganz besonderer Klang. Die monotonen Hammerschläge von Huber Riegler bezeugen den Erhalt des uralten Handwerks des "Sensendenglens". Auch die Musik ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens im oberösterreichischen Ennstal.