Wenig prägt unser Leben so sehr wie Liebe, Sex und Ehe. Doch die Liebesheirat, wie sie heute in westlichen Ländern der Standard ist, kommt erst relativ spät auf. Die traditionelle Ehe hat mit der romantischen Liebesheirat über die längste Zeit nichts zu tun. In der neuen Staffel der Erfolgsserie Österreich die ganze Geschichte tauchen Andreas Pfeifer und Mariella Gittler wieder in die Historie unseres Landes ein. Die erste Folge begibt sich zu den Anfängen der bürgerlichen Ehe, die allerdings ebenso wie die adelige zunächst primär der Standes- und Vermögenserhaltung dient. Auch inzestuöse Verhältnisse, wie sie etwa die Habsburger bis zum Exzess betreiben, sind nicht allein die Sache des Adels. Und die bürgerliche Lust sucht sich ebenfalls ihre Wege am Ehebett vorbei. Von Napoleons Reformeifer getrieben, verliert die Kirche auch in Österreich nach und nach ihre Macht über die Ehe und muss einem weltlichen und liberaleren Eherecht Platz machen, das die Basis für unsere heutigen Beziehungen ist. Anhand der dramatischen Geschichten der "Ehebrecherin" Theresia Kandl und des Adeligen Nikolaus II. Esterhazy erzählen die Gestalter Max Jacobi und Philip Aleksiev vom frühen 19. Jahrhundert in Österreich.
Kaum etwas verändert den österreichischen Verkehr so wie die Eisenbahn. Strecken, für die man zuvor zwei Tage gebraucht hat, macht die Bahn in zwei Stunden - das Leben beschleunigt sich. Folge zwei erzählt, wie die Industrialisierung Österreich umkrempelt, von einem zunächst noch rückständigen Land zu einem Land der Erfinder: Josef Madersperger erfindet die Nähmaschine, Josef Ressl die Schiffsschraube, der Brücken- und Straßenbauer Alois Negrelli wird zum führenden Kopf der Errichtung des Suezkanals, der Chemiker Carl Auer von Welsbach entdeckt den Glühstrumpf und der Waffenproduzent Josef Werndl den kriegsentscheidenden Hinterlader. Carl Ritter von Ghega, einst das Gesicht des Zwanzig-Schilling-Scheins, berserkert sich durch den Semmering und wird so zum Vater aller Gebirgsbahnen. Siebenhundert Arbeiter kostet der Bau das Leben, das nimmt man damals hin. Und die Spinnerei Pottendorf im Süden von Wien entwickelt sich zur größten ihrer Art in ganz Kontinentaleuropa. Mit aufwändigen Studio-Animationen erklärt Andreas Pfeifer Österreichs Weg zum Fortschritt, der unseren Wohlstands bis heute begründet. Mariella Gittler besucht Originalschauplätze wie den Tunnel der künftigen U-Bahn-Linie U5. R: Alexander Frohner
Was wie ein modernes Märchen klingt, birgt unter der glitzernden Oberfläche ein dunkles Geheimnis: Ein unbekannter Teenie erobert das Herz des King of Rock'n Roll, nach einer heimlichen Romanze wird ein paar Jahre später geheiratet. Tatsächlich ist Elvis Presley wie verzaubert, als er 1959 in Wiesbaden das erste Mal auf die 14-jährige Priscilla Beaulieu trifft. Die Liebe zwischen dem ungleichen Paar gilt in den prüden und konservativen 50ern als Skandal, doch Priscillas Eltern haben großes Interesse an einer guten Partie für ihre Tochter. Über die Tatsache, dass ihre minderjährige Tochter einem volljährigen Rockstar ausgeliefert ist, blicken sie hinweg. Für die junge Frau jedoch ist die Ehe ein goldener Käfig. Die Scheidung 1973 ist für Priscilla schließlich der Befreiungsschlag, ihre Rolle als Ex-Frau des Stars vermarktet sie erfolgreich bis heute. Zum 90. Geburtstag Elvis Presleys blickt Universum History gemeinsam mit Wegbegleitern des King of Rock'n Roll hinter die glamouröse Fassade des Kultpaares. Ein Film von Natascha Walter und Annette Baumeister Bearbeitung: Elisabeth Stenitzer und Josef Glanz
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Im Ausseerland hat jeder See hat seinen eigenen, besonderen Charakter. In den malerischen Gebirgstälern sind Brauchtum, Handwerk und Tradition bis heute fest verankert. * Vom Loserplateau aus präsentiert sich das Seen- und Bergpanorama des "Steirischen Salzkammerguts" malerisch und lieblich: vom Altausseer See über den Grundlsee und den Toplitzsee bis zum Kammersee. * Der Altausseer See liegt am Fuße des Loser. Spektakulär starten wir per Tandem-Paragleiter vom Loser, gleiten über die Landschaft und landen in Fischerndorf. Hier ist die Keramikerin Lisa Zinnebner zu Hause. Wasser ist für sie ein wichtiges Element. Wenn sich aus dem Klumpen Ton eine Form ergibt, ist das für sie wie eine fast magische Meditation. Die traditionellen Flachboote im Salzkammergut, die "Plätten", stehen auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste. Ihren Bau kann man nur von einem Lehrer lernen, denn es gibt keine Pläne. Alles wird mündlich überliefert. Das Wasser des Altausseer Sees ist glasklar und hat Trinkwasserqualität. Andreas Mayer startet mit seinem Kajak in den Tag. Frühmorgens gleitet er über den See ans andere Ufer zu einer Quelle, wo er das Trinkwaser für den Tag holt. Andreas Mayer baut, repariert, verkauft und vermietet Instrumente im Herzen von Bad Aussee. Mandoline, Hackbrett, Zither, Cello und Kontrabass entstehen unter den kundigen Händen des Instrumentenbauers. In der Werkstatt von Christian Raich entstehen Unikate von sehr langer Lebensdauer, die oft über Generationen hinweg erfreuen - Lederhosen. Sie sind nicht nur Kleidungsstücke. Machart, Art des Leders und Ziernähte verraten Eingeweihten alles über den Träger und seinen Wohnort. Das Ausseerland ist traditionsreich und auch für Dirndln bekannt. Wir lernen das seltene Handwerk des Seidendruckers kennen. Peter Wach ist in einem typischen Holzhaus in Bad Aussee aufgewachsen. Schon als Kind ist er unter den Drucktischen durchgelaufen. Jetzt steht er selbst davor und zaubert nach dem Farbauftrag mit Hilfe von Druckplatten und Modeln aufwändige Muster auf Seidentücher. Im Frühling sind die Wiesen und Hänge im Ausseerland von duftenden, weiß blühenden Narzissen bedeckt. Viele Freiwillige helfen beim Pflücken der Narzissen für das beliebte Narzissenfest. Erst in der Nacht vor dem Fest werden die Figuren gesteckt. Für eine Figur werden bis zu 30.000 Narzissen benötigt. "Löwenmaul und Irisschwert" lautet einer der Buchtitel von Schriftstellerin Barbara Frischmuth, die sich mit der Parallelwelt der Blumen literarisch beschäftigt. Wir besuchen die Ausseerin in ihrem Garten. Der Grundlsee ist der größte See der Steiermark und wird auch "Steirisches Meer" genannt. Zum Rudern eignet er sich gut, denn es gibt hier wenig oder gar keinen Wind. Wir gehen dem Mythos Toplitzsee auf den Grund. In der Fischerhütte gibt es nicht nur die besten Forellen, vom Gastwirt der Fischerhütte Albrecht Syen, höchst persönlich zubereitet, sondern auch so manche Geschichte des Zeitzeugen rund um den See und seine Schätze. Zu guter Letzt improvisiert der Musiker Sebastian Rastl auf seinem Kontrabass in der mythischen Landschaft des Toplitzsee. Eine Dokumentation von Rosa Maria Plattner
Im Nationalpark Hohe Tauern im Salzburger Pinzgau - an der Grenze zu Nordtirol - liegt in zentraler Lage der Ort Mittersill mit seinem Nationalparkzentrum. Hier befindet sich Harrys Basisstation. In acht Erlebnisstationen, die von einem Naturraum in den nächsten führen, lernt man die außergewöhnliche Vielfalt kennen und verstehen. Von Harrys zweitem Ziel, der Bürglhütte am Fuße des Gaisstein, gibt es einen tollen Ausblick in den Nationalpark Hohe Tauern mit seinen vielen Seitentälern. Im Hollersbachtal hat sich die Senningerbräualm in Senningeralm umbenannt. Ob es dort trotzdem noch Bier gibt, wird Harry herausfinden ...
Im Herzen Kärntens empfängt uns in dieser Folge die Region rund um den Ossiacher See. Es wird ein abenteuerlicher Ausflug mit Affen und Adler, einem Stift und einer Ruine, eine alte umgebaute Schmiede und einen sagenumwobenen mörderischen König….. Ein Schifffahrt verschafft Harry einen Überblick: Die Burgruine Landskron thront über dem See und versteckt einen Affenwald, mit Affen, die sogar schwimmen können. Mit dem Fahrrad erlebt Harry den See aus einem anderen Blickwinkel und landet beim musikalischen Stift Ossiach mit seinen berühmten Sonderveranstaltungen. Zum Stift gehört eine Schmiede und diese führt uns wieder zurück zum Wasser. Gerhard hat dort ein Fischrestaurant eröffnet, die Stiftsschmiede. Die Fische sind aus dem See und werden auf einer offenen Feuerstelle zubereitet.
Das Südburgenland macht Lust auf Natur, Kultur und Kulinarik. Der Bezirk Güssing beherbergt die Dörfer in welchen wir den berühmt berüchtigten Uhudler Wein finden. Die Orte, die Harry Prünster in dieser Folge besucht, sind im unteren Pinkatal beheimatet. Moschendorf, Eberau und Bildein sind Gründungsmitglieder des Vereins "Das Öko-Energieland" Die Wasserwelt ist eines der Energie-Projekte dieser Region. In Eberau treffen wir drei Künstlerinnen, deren bunt bemalte Fässer Kellergassen, Dorfplätze und auch den Buschenschank Herczeg schmücken. Der Ort Bildein (ungarisch: Beled) wird von seinen 361 Einwohner auch als " das Dorf ohne Grenzen" bezeichnet. Bildein war schon immer vom Grenzgeschehen beeinflusst und ist es auch heute noch. Die Bewohner haben sich intensiv mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt , ein Ergebnisse ist der Grenzerfahrungsweg. Zur nächsten Verabredung radelt Harry nach Moschendorf. Im Weinmuseum gibt es einen Uhudler zu verkosten und im "Weinmuseum Stadl "burgenländische Schmankerln zur Stärkung.
Kirchberg in Tirol liegt eingebettet zwischen den Bergmassiven der Hohen Salve und dem Kitzbüheler Horn auf dem Sonnenplateau des Brixentals auf rund 800 m. Wanderwege und Touren laden ein, die Natur zu entdecken und von ihrer schönsten Seite zu erleben. Bewirtschaftet Almen sorgen für das leibliche Wohl der Wanderer. Harry Prünster befindet sich schon mitten drin, im Bergabenteuer. Diesmal hat Harry die Variante Seilbahn-Wanderung gewählt. Er "schwebt" von Kirchberg auf der Hintenbachalm in Aschau. Die Alm liegt idyllisch am Fuße des Großen Rettenstein im Brixental. Dort hat Hans ein Paradies für Käseliebhaber aufgebaut - das Kasplatzl. Danach lässt sich Harry vom Sessellift zum Gaisbergstüberl bringen. Dort erwartet ihn ein Familienbetrieb mit Unternehmersinn. Zurück in Kirchberg steigt er in die Fleckalmbahn. Die Ochsalm ist nicht weit von der Bergstation entfernt. Dort soll man sich herrlich entspannen können - ob das an den Bergseen ringsum liegt oder doch am Wirt Thomas?
Koziber's laden Gitti und Trautmann zu einem Tunesien-Urlaub ein: Reini hat nämlich auf einem Foto im Katalog Joschi dort als Animateur entdeckt. Im Hotel gibt's dann eine weitere Überraschung: Der mit Bart und Glatze fas unkenntlich gemachte Vysloczil hat sich hierher geflüchtet. Man macht Jagd auf ihn......
Zur 75-Jahr Feier des Schüttau-Hofes sind fast alle unsere Kaisermühlner zusammengekommen. Gitti Schimek feiert auf ihre Weise: Sie legt ihr Bezirksrats-Mandat wieder in die Hände des glücklichen Gneißer zurück, der selig den Schluss seines selbstverfassten Festgedichtes rezitiert: "Welten kommen und vergehen, Kaisermühlen bleibt bestehen...."
Die oberbayrischen Orte Niederwaldau und Hohenwaldau verbindet mehr als nur die bloße Nachbarschaft. Ihre Bürgermeister Paul Schneck und Peter Elfinger sind nicht nur verwandt, sie lassen auch keine Gelegenheit aus, dem anderen eins auszuwischen. Diesmal treibt der Streit um den Dorfpfarrer seltsame Blüten.
Die Landrätin Dr. Eva Faltermeier bittet Bürgermeister Peter Elfinger und Bürgermeister Paul Schneck an einen Tisch. Die Gemeinde braucht ein Klärwerk. Noch ist offen, ob es in Hohenwaldau oder in Niederwaldau errichtet werden soll. Peter und Paul sind ausnahmsweise einer Meinung: Keiner will das Klärwerk in seinem Dorf.
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Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Kurz nachdem Steve Mullan eine Haftstrafe wegen Trunkenheit am Steuer abgesessen hat, wird er tot in seiner Wohnung gefunden - ertränkt in der eigenen Badwanne. Inspector Lewis erinnert sich, dass Mullan damals in religiösem Fanatismus mit einem LKW auf den Wagen von Professor Tom Rattenbury aufgefahren war. Dieser hatte sich als überzeugter Atheist wiederholt gegen die Kirche gewandt und liefert sich in Glaubensfragen auch heute noch öffentliche Wortgefechte mit seinem Kollegen, dem Kunsthistoriker Manfred Canter. Bei dem Unfall verletzte Mullan aber nicht Professor Rattenbury, sondern dessen Tochter Jessica, die den Wagen steuerte. Seitdem sitzt die junge Frau im Rollstuhl. Da der Verdacht nahe liegt, dass Steve Mullan einem familiären Racheakt zum Opfer gefallen ist, konzentrieren Inspector Lewis und Sergeant Hathaway ihre Ermittlungen auf die Familie Rattenbury und ihr gesellschaftliches Umfeld. Unter Verdacht stehen neben Professor Rattenbury auch dessen Frau Cecile sowie deren gemeinsamer Sohn Daniel. Dass der ausgerechnet mit der Tochter des amerikanischen Verteidigungsministers Hope Ransome liiert ist, macht den Fall besonders heikel. Mit: Kevin Whately (Robert Lewis), Laurence Fox (James Hathaway), Rebecca Front (Superintendent Jean Innocent), Clare Holman (Dr. Laura Hubson), Jenny Seagrove (Cecile Rattenbury), Julian Wadham (Tom Rattenbury) u.v.a. Regie: Maurice Phillips. GBR 2009
An einem Sonntagnachmittag werden Inspector Lewis und Sergeant Hathaway damit beauftragt, in einem Fall von Lärmbelästigung zu schlichten. Lewis ist anfänglich wenig begeistert, seinen freien Tag für derlei Banalitäten zu opfern, doch seine Meinung ändert sich schnell, als er erfährt, zu wem der Routinebesuch ihn führt. Kein Geringerer als der ehemalige Schlagzeuger und Star der Rockgruppe "The Addiction", Richie Maguire, stört durch seine Taubenjagd die ländliche Sonntagsruhe seiner Nachbarn. Lewis kennt "The Addiction" noch aus Jugendtagen und ist, ganz anders als sein junger Kollege Hathaway, ein großer Fan der Band. Für ihn wird die Visite zu einer Reise in die eigene Vergangenheit. Als die Ermittler den luxuriösen Landsitz in der Nähe von Oxford betreten, trauen sie ihren Augen nicht. Vor ihnen steht die charismatische Sängerin der Gruppe, Esme Ford, die angeblich vor 35 Jahren Selbstmord beging. Wie sich herausstellt, hatte sie ihren Selbstmord nur inszeniert und sich in die Anonymität zurückgezogen. Jetzt will die ehemalige Frontfrau die Band reaktivieren und an die Erfolge von damals anknüpfen. Damit stößt sie bei ihren Bandkollegen aber auf unterschiedliche Reaktionen. Lewis schwelgt noch in Erinnerungen, als er und Hathaway mit dem Tod des jugendlichen Heimbewohners Lucas Emerton konfrontiert werden. Das Ungewöhnliche: Der junge Mann wurde offenkundig direkt vor dem Tor zum Maguire-Anwesen überfahren. Schnell geraten die gealterten Mitglieder der Rockband "The Addiction" in Verdacht. Doch der Tod des Jungen scheint, zumindest auf den ersten Blick, ein Unfall gewesen zu sein, die Verbindung zu Maguire reiner Zufall. Als aber wenig später Bone, der Tontechniker der Band, Opfer eines Mordes wird, beginnt Inspector Lewis, an der Unschuld der ehemaligen Stars zu zweifeln. Mit: Kevin Whately (Robert Lewis), Laurence Fox (James Hathaway), Rebecca Front (Superintendent Jean Innocent), Clare Holman (Dr. Laura Hobson), Simon Callow (Vernon Oxe), David Hayman (Richie Maguire) u.v.a. Regie: Bill Anderson. GBR 2009
Nach dem Unfalltod seiner Frau hat sich der Oxforder Kriminalinspektor Robert Lewis eine mehrjährige Auszeit genommen. Nun kehrt er in den Polizeidienst zurück - in der Absicht, eine ruhige Stelle als Ausbilder anzutreten. Doch ein rätselhafter Mord durchkreuzt seine Pläne: Kurz nach seiner Ankunft werden Lewis und der junge Detective Sergeant Hathaway in ein Schlaflabor gerufen, in dem Studentin Regan Peverill erschossen aufgefunden wurde. Ein Tatverdächtiger ist schnell gefunden: Aufgrund scheinbar eindeutiger Beweise gerät Regans Studienkollege Daniel Griffon ins Visier der Fahnder.
Nach dem Unfalltod seiner Frau hat sich der Oxforder Kriminalinspektor Robert Lewis eine mehrjährige Auszeit genommen. Nun kehrt er in den Polizeidienst zurück - in der Absicht, eine ruhige Stelle als Ausbilder anzutreten. Doch ein rätselhafter Mord durchkreuzt seine Pläne: Kurz nach seiner Ankunft werden Lewis und der junge Detective Sergeant Hathaway in ein Schlaflabor gerufen, in dem Studentin Regan Peverill erschossen aufgefunden wurde. Ein Tatverdächtiger ist schnell gefunden: Aufgrund scheinbar eindeutiger Beweise gerät Regans Studienkollege Daniel Griffon ins Visier der Fahnder.
Hercule Poirot, die Kriminalschriftstellerin Ariadne Oliver, Colonel Hughes vom britischen Geheimdienst und Superintendent Wheeler von Scotland Yard werden zu einem Dinner bei dem mysteriösen Mr. Shaitana eingeladen. Gleichzeitig sind vier weitere Gäste geladen. Beim anschließenden Bridge-Spiel wird der Gastgeber ermordet. Zusammen mit den anwesenden Kriminalisten gehen Poirot und Mrs. Oliver der Vergangenheit der Gäste auf dem Grund. Denn laut Mr. Shaitana hat jeder von ihnen einen Mord auf dem Gewissen. Poirot und Mrs. Oliver müssen jedoch auch das begonnene Bridge-Spiel rekonstruieren, um herauszufinden, wer der Mörder ist. Mit: David Suchet (Hercules Poirot), James Alper (Shaitana's Butler), Philip Bowen (Mr. Luxmore) Regie: Sarah Harding GB 2005
In der freien Natur atmen wir auf und fühlen uns wohl. Dabei ist uns kaum noch bewusst, dass diese "freie" Natur längst eine gebändigte ist. Bevor Flüsse wie die Donau reguliert wurden, als sie also noch wirklich frei waren, verwandelten sie sich immer wieder in reißende und todbringende Monster. Schicksale wie jenes der Fiaker-Familie Fleischer, deren fünf Kinder von einem Donauhochwasser 1830 überrascht werden, zeugen noch von einem Naturverständnis, das sich maßgeblich von unserem heutigen unterscheidet. Ein dramatischer Kampf um ihr Überleben beginnt. Nach unzähligen Hochwassern mit zahllosen Toten schafft es erst das 19. Jahrhundert mit seinen neuen technischen Möglichkeiten, die tosende Gewalt der Donau einzufassen, durch deren Bett bis zu neuntausend Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließen. In dieser Folge tauchen Andreas Pfeifer und Mariella Gittler in die Zeit ein, als die Menschen in Österreich der Natur das Bedrohliche genommen haben. Nicht nur Flüsse werden reguliert, auch die Alpen erobert und für Freizeitwanderer begehbar gemacht. Der Tourismus, die Badekultur und der Alpinsport sind Kinder dieser Zeit. R: Susanne Pleisnitzer