Eine Sennerin in der Steiermark, ein Schafbauer in Osttirol und ein Hirte in Vorarlberg geben Einblick in ein Leben, das von der Schönheit der Landschaft und von einer traditionsreichen Kultur geprägt ist. Beeindruckend ist dabei nicht nur der spektakuläre Viehtrieb auf die Lechtaler-Almen, bei denen 450 Rinder einen 2500 Meter hohen Sattel überqueren, sondern auch die wieder gewonnene Wertschätzung der Almen als Urlaubsort. Die Hütten der Oberstalleralm in Osttirol sind bei den Urlaubern sehr beliebt, obwohl es dort keinen "Almanimateur" gibt, sondern nur einen Holzofen, Fließwasser und frische Milch. Der Film von Maria Magdalena Koller zeigt das Leben auf den heimischen Almen, eine der prächtigsten Kulissen in Österreichs Bergwelt.
Diese "Land der Berge"-Produktion begibt sich auf einen filmischen Streifzug vom Salzburger Hochkönigsmassiv ins malerische Großarltal. Die scharfen Zacken dieser steinernen Majestät erinnern an eine Krone und lassen die unvorstellbaren Kräfte der Natur erahnen, die bei der Entstehung des mächtigen Massivs am Werk waren. Der Gipfel des Hochkönig, der zum Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen gehört, überragt mit seinen 2.941 Metern alle anderen Berge im näheren Umkreis und zählt zu den prominentesten der Alpen. Am Weg hinab, von der Felswüste des Steinernen Meeres über die zerklüftete alpine Landschaft, wird der Lebensraum für Flora und Fauna allmählich freundlicher: tosende Wasserfälle und sattgrüne Almwiesen säumen das Landschaftsbild des Großarltals, das auch das "Tal der Almen" genannt wird. Von Frühjahr bis Herbst gibt es etwa vierzig bewirtschaftete Almhütten. Bis heute wird hier der für die Region typische "Sauerkas" nach traditioneller Art hergestellt: Von Hand abgeschöpft, mit hohem Kraftaufwand geknetet und in hölzerne Formen gehoben. Im Hauptort Großarl thront die spätbarocke Pfarrkirche weithin sichtbar über den alten Steinhäusern des Marktes. Mit traditioneller Volksmusik, kulinarischen Besonderheiten und echtem Brauchtum wird hier jährlich die ein prächtiges Erntedank-Fest begangen. Naturfilmer Hans Jöchler zeichnet in diesem "Land der Berge" ein ebenso bildgewaltiges wie lebensnahes Bild dieses Winkels der Salzburger Bergwelt.
Die Traun ist die zentrale Achse eines vielfältigen Gewässersystems: Tosende Gletscherbäche, Wasserfälle, zahlreiche Seen, Quellen aller Art, Höhlengewässer, stille Tieflandauen, Tausende Kilometer von Bach- und Flussläufen - all das speist am Ende einen einzigen Fluss. Diese Vielfalt ist kaum fassbar - und dennoch buchstäblich überschaubar: Von einer Anhöhe nördlich der Donau erfasst der Blick an einem klaren Tag die ganze Länge des Flusses, von den wilden, streng geschützten Traunauen im Linzer Stadtgebiet bis zum Dachstein. So wurde der wilde Weg des Wassers vom Dachstein zur Donau zum Erzählstrang. Dieser wurde mit einem zweiten verflochten: dem Weg des Flusses durch die Jahreszeiten. Und dann mit einem dritten: dem Weg der Traun durch ein Jahrtausend ihrer bewegten Geschichte. Ein Film von Erich Pröll und Klaus Feichtenberger
Zu den schönsten Flecken des Salzkammerguts gehört das Traunviertel, das mit landschaftlichen Schönheiten wie dem Höllengebirge, dem Traunsee oder dem Gosautal aufwarten kann. Die dörfliche Struktur der Gemeinden und die Tatsache, dass viele Einheimische hier bereits über Generationen ansässig und daher miteinander gut bekannt sind, tragen zum gemütlichen und sympathischen Gesamteindruck des Lebens hier bei. Gestalter Wolfgang Winkler hat sich für diese Landleben-Neuproduktion in der Region umgesehen und mehrere Originale bei ihrem Alltag begleitet: etwa Goldhaubenfrauen und Hammerherren bei einer Kutschenfahrt mit Michael Hofstätter durch die Landschaft des Traunviertels, den Jäger Hans Schmidhuber bei einem Spaziergang durch den Wald, die Kräuterfrau Rita Lackinger bei einem Rundgang durch die sommerliche Blumenwiese oder im Handwerksmuseum mit Peter Kerbl, der allerlei alte Schätze zeigt, von alten Bauernhandwerken bis hin zu einer historischen Holztürensammlung.
In Grebenzen macht sich Harry Prünster auf die Spur der Via Natura, eines 130 km langen Wanderwegs und beginnt seine Wanderung auf 1.600 Metern Seehöhe. Bevor Harry das Grebenzen-Schutzhaus besucht, macht er einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Schönanger. Diese wurde 1828 anstelle einer 1736 erbauten Kapelle errichtet. Schutzhaus-Wirt Bernhard Radauer erzählt Harry die Geschichte der Hütte, die 1988 gebaut wurde und die Harry schon einmal besucht hat. In der Tonnerhütte trifft Harry auf Angelika und Reinhard Ferner. Beide sind auf der Hütte aufgewachsen und nach einem Studium bzw. einer Lehre wieder an ihren Ursprung zurückgekehrt. Bereits Uroma Ermelinda war als Sennerin auf der Alm, heute sind in dem Familienbetrieb die Aufgaben genau aufgeteilt. Harrys letzte Station ist der Gasthof Leitner, und auf dem Weg dorthin kommt er am Dürnberger Moor vorbei. Im Gasthof Leitner hat Andreas zum Jahreswechsel die Leitung der Hütte von seinen Eltern übernommen. Er ist die 4. Generation, die den Hof betreibt. Während seiner Zeit im Ausland hat er sogar für den norwegischen König gekocht.
Harry Prünster startet seine Wandertour vom Schlossberg in Neuhaus am Klausenbach. Hier an der Grenze zu Slowenien liegt das 1469 erbaute Schloss Tabor, das im Sommer Schauplatz von Opernaufführungen war. Mit dem Fahrrad geht es nach Mogersdorf, wo der 4 Kilometer lange Friedensweg an den Sieg eines christlichen Heeres über die Türken 1664 erinnert. Türkenwirt Reinhard Fasching erzählt Harry die Geschichte des Hauses und dessen Bezug zur Schlacht von Mogersdorf. Die Spezialiät des Hauses sind Pilz- und Schwammerlgerichte für die Reinhard selbst in den Wald geht. Zu Fuß wandert Harry weiter zum Gasthaus Gibiser in Heiligenkreuz. Gerlinde Gibiser ist nach einigen Jahren in Graz 1999 wieder zu den Wurzeln ihrer Kindheit zurückgekehrt und hat den Familienbetrieb übernommen. Seit diesem Zeitpunkt gibt sie im Gasthof den Ton an und sorgt für ein schönes Miteinander. Harrys letzte Station ist die Waldschenke von Christian und Waltraud Knobloch. Der leidenschaftliche Winzer Christian hat sich den Weinanbau selbst beigebracht, Ehefrau Waltraud ist für das leibliche Wohl zuständig und serviert Harry einen Lumpensalat und eine Uhudlersalami.
Im Gasteinertal in Salzburg startet Harry Prünster von Bad Hofgastein auf die Weitmoser Alm zu Julian Scharfetter. Seine Hütte zählt zu den sogenannten "Skihaubenhütten". Das bedeutet, dass ein prominenter Salzburger Haubenkoch ein Gericht speziell für eine Hütte kreiert. Wer es heuer geworden ist, verrät Julian Scharfetter im Gespräch, und er erzählt auch, dass er 44 verschiedene Weine von österreichischen und internationalen Winzern anbietet. Gemeinsam fahren Harry und Julian Scharfetter weiter zur Pop Up Alm. Julian hat die ehemalige Liftstation vor einigen Jahren gekauft und betreibt mit zwei Freunden das originelle Lokal deren Bar aus 200 Bierkisten besteht. Auf der Graukogelhütte erzählt Franz Weiss von der Geschichte des Skigebietes, das durch die Alpine Skiweltmeisterschaft 1958 bekannt wurde und Toni Sailer drei Goldmedaillen bescherte. Auf der Speisekarte steht typische Hüttenkost wie Ripperln, Kasnocken, Käsefondue und Knödelteller. In Sportgastein steigt Harry auf die Langlaufski um und besucht Otto und Liene Klaffenböck vom Valeriehaus. Diese Hütte wurde 1889 erbaut und nach der jüngsten Tochter von Kaiser Franz Josef und Elisabeth benannt. Ein "Kaiserteller" und ein "Kaisersalat" sind - so sagt Otto Klaffenböck mit einem Augenzwinkern - eine kleine Reminiszenz an die Habsburger.
In Sölden in Tirol finden jedes Jahr die Skirennen statt, die den Weltcupwinter eröffnen. In diesem traditionsreichen Skigebiet ist Harry Prünster unterwegs und besucht auf der Rotkogelhütte die Geschwister Matthias Gstrein und Manuela Jakob. Der Vater der beiden, Eugen Gstrein, hat 1939 in 2666 Meter Seehöhe einen Unterstand für das Vieh gekauft. Dann wurde die erste einfache Hütte gebaut, und nach und nach wurde der Platz erschlossen. Die Löple-Alm gibt es seit 1741, 1960 wurde hier zum ersten Mal eine Hütte eröffnet und seit 1987 wird sie von den Wirtsleuten Hermann und Gertrud Plörer bewirtschaftet. Sohn Christoph serviert Harry die Hausspezialität, die sogenannten Ziachkriacherln, die entweder mit Sauerkraut oder mit Preiselbeeren gegessen werden. In der Giggi-Tenne wird Harry von Stefan und Carola Klotz empfangen. Carola hat früher in der elterlichen Tankstelle gearbeitet, Stefan in der Zimmerei des Vaters. Beim Bau der Tenne vor zehn Jahren hat Stefan vom Tisch bis zum Dachstuhl alles selbst gemacht. Wildgerichte aus der eigenen Jagd, Spätzle, Bauerngröst'l, ein Kaiserschmarrenpfandl, Apfelstrudel und vieles mehr gibt's für die hungrigen Gäste.
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Hubert Fischbach hat es gut getroffen im Leben. Seine reizende Frau Henni ist eine wunderbare Mutter seiner Kinder Alina und Theo. Der nette Nachbar im Reihenhaus ist sein Bruder mit Familie. Huberts Karriere in einem Energiekonzern steht vor einem großen Schritt in die richtige Richtung. Den Kindern zuliebe nehmen die Fischbachs an einem Öko-Projekt teil. Doch bald ist Schluss mit lustig. Der Wettbewerb um den kleinsten ökologischen Fußabdruck gerät zum Kampf auf Biegen und Brechen zwischen den benachbarten Fischbach-Brüdern.
Topbesetzter, ungemein packender, wendungsreicher Psychothriller. Als unangepasster Familienvater brilliert Schauspielstar Harald Krassnitzer! Claudia Bahnert (Ann-Kathrin Kramer) hat es nicht leicht mit ihrem Mann Manfred. Mehrfach musste der Pastor wegen seiner unbequemen politischen Haltung die Gemeinde wechseln. Ausgerechnet als die Nerven schon blank liegen, erlebt die Familie ihre schwerste Belastungsprobe. Endlich zur Ruhe kommen, nichts wünscht sich Pastorengattin Claudia sehnlicher! Schon oft hat sein politischer Einsatz ihrem Mann Manfred Probleme eingebrockt. Ein beschauliches Dorf nahe Hamburg soll der Familie den erhofften harmonischen Neustart ermöglichen. Claudia kann dort eine Apotheke übernehmen. Doch als aus der benachbarten Strafanstalt mehrere Häftlinge ausbrechen und in der Kirche des Pastors nach verstecktem Raubgut suchen, nimmt das Verhängnis unaufhaltsam seinen Lauf.
Wendungsreiches, komplett in Wien gedrehtes, rot-weiß-rotes Filmjuwel mit der Crème de la Crème der heimischen Schauspielgilde: Ein Unfall mit Fahrerflucht zerstört die Existenz von Maria (Ursula Strauss). Filmpartner Harald Krassnitzer und ihre beiden Kinder sind plötzlich wie Fremde für die Krankenpflegerin. Doch das Chaos hat allem Anschein nach auch sein Gutes. Ein Autounfall katapultiert Krankenpflegerin Maria ins Koma. Als sie wieder erwacht, ist jede Erinnerung an ihr früheres Leben ausgelöscht: an ihre unglückliche Ehe mit Staatsanwalt Bruno, an ihre beiden Kinder Lucy und Joey und an ihren Liebhaber, Stardirigent Horvath. Unterstützt von ihrem Mann versucht Maria in den fremd gewordenen, familiären Alltag zurückzufinden. Mehr und mehr begreifen beide Eheleute die Krise als Chance, sich neu lieben zu lernen. Doch das Schicksal ist launenhaft und tückisch.
Mehrere Frauen, alle Kundinnen einer Seitensprungagentur, werden ermordet. Die Fälle gleichen einander. Hier scheint ein Serienmörder seine Hand im Spiel zu haben. Zu Sabrinas Ärger hat der Hauptverdächtige, Michael Petzold, ein hieb- und stichfestes Alibi. Unterdessen hat sich Caro verliebt und ist sicher, den Richtigen gefunden zu haben.
Auf eine Reihe von Luxusrestaurants werden Überfälle verübt. Hauptgeschädigter ist Maximilian Seebach, Besitzer einer Restaurantkette. Über den gestohlenen, getunten Fluchtwagen führt die Spur zu einem jungen Autofreak, der für Sabrina und Caro kein Unbekannter ist. Als bei einem weiteren Überfall der Manager des Restaurants getötet wird, gerät auch Seebach jr. ins Visier der Kommissarinnen, der gegen das Opfer eine starke Abneigung hegte.
Die ORF-Comedy
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Diesmal: SEPTEMBER 1972 TELETEST - Frankfurter Würstel vom Würstlstand am Prüfstand KINDER VOR DEM BILDSCHIRM - Fernsehgewohnheiten von Kindern TELESPORT AM MONTAG - Doping-Diskussion aus München PARLONS FRANCAIS - Französischkurs mit Georges Creux und Ulli Petek AN DEN BOXEN - Gunther Philipp präsentiert neuen Vauxhall HORIZONTE - Aktion überleben - Naturparadies Lobau in Gefahr