Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation widmet sich dem Leben und Wirken einer der prägendsten Persönlichkeiten der Steiermark: Erzherzog Johann. In eindrucksvollen Bildern und historischen Reenactments wird sein vielseitiges Erbe lebendig - von seiner Begeisterung für die Bergwelt bis hin zu seinen weitreichenden Reformen in Landwirtschaft, Jagd, Forstwirtschaft und Kultur. Als leidenschaftlicher Bergsteiger bestieg Johann unter anderem den Hochgolling und die Haseneckscharte - Erlebnisse, die anhand von Originalzitaten aus seinen Tagebüchern nachvollziehbar werden. Schauplätze wie der Riesachsee und der Gasthof Tetter geben Einblick in seine Reisen und Interessen. Neben der Natur lag dem "steirischen Prinzen" besonders die Almwirtschaft am Herzen. Auf der Harmeralm gewährt die Familie Binder Einblick in eine Lebensweise, die in direkter Tradition seiner Reformen steht. Im Bereich Jagd und Forst setzte Johann nachhaltige Impulse: Markus Lengdorfer und Paul-Josef Colloredo-Mannsfeld führen seine Ideen heute mit modernen Mitteln weiter. Und auch in Volkskultur und Musik - etwa durch die Öblarner Festspiele, das Steirische Heimatwerk oder Musikerin Viktoria Brandner - zeigt sich sein Vermächtnis bis heute.
Die hohen Gipfel der Welt wurden von großen Dichtern beschrieben und besungen - der Loser wurde sogar von einer Kaiserin gepriesen: Kaiserin Elisabeth widmete dem 1.839 Meter hohen Berg ihr "Loserlied". Doch auch viele österreichische Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten, waren fasziniert von ihm. Präsentiert wird "Der Loser - Mein Zauberberg" - ein Film von "Land der Berge"-Miterfinder und -Gestalter Lutz Maurer - von Cornelius Obonya. Die Dokumentation von Lutz Maurer erzählt ausführlich von den Besteigungen des markanten Loser-Gipfels durch Kaiserin Elisabeth, die ja nicht nur eine waghalsige Reiterin, sondern auch eine große Bergfreundin gewesen ist. Von Ischl aus hatte sie einst zahlreiche Bergtouren im Salzkammergut unternommen, jedem Berg ein Gedicht gewidmet. Es sind keine literarischen Kunstwerke, verleiten oft zum Schmunzeln, berühren aber als Spiegelbilder einer unglücklichen Frau. Dem Loser widmete "Sisi" auch ihr "Loserlied". Der Berg faszinierte aber auch die vielen österreichischen Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten. Vor allem einen, der in seiner Jugend auch ein passionierter Bergsteiger gewesen war und in zahlreichen Tagebucheintragungen von Loser-Touren berichtete: Arthur Schnitzler.
Als "Vaterberg", altslawisch "Oscha", bezeichneten ihn unsere Vorfahren. Als "Ötscher" kennen wir ihn heute, einen Berg, der die Phantasie der Menschen stets beflügelt hat. Viele Sagen ranken sich um diesen Ort, der auch deshalb den inoffiziellen Namen "Zauberberg" trägt. Majestätisch und imposant liegt der Ötscher im Alpenvorland, sein Gipfel prägt weithin das Landschaftsbild. Dank seiner isolierten Stellung in den Ybbstaler Kalkalpen ist der Ötscher schon aus hundert Kilometern Entfernung sichtbar. Landleben zeigt die Traditionen rund um diesen Berg und wie sich das Leben der Menschen hier gestaltet.
Das Noriker-Pferd, ein mächtige, urösterreichische Rasse drohte mit dem Aufkommen der Traktoren in den 1960iger Jahren fast auszusterben. Heute hat sich der Bestand erholt. Eine regelrechte Renaissance erlebt der Noriker als Nutztier. Für Vorarlberg, dem kleinsten Bundesland Österreichs, dessen Landwirtschaft vom alpinen Raum geprägt ist, gilt das besonders. Ob Schneeräumen im Winter, Lasten transportieren auf Almen oder Holzrücken in abgelegenen Waldstücken, der Noriker arbeitet sich immer mehr in Nischenbereiche vor und trotzt so der Macht der Maschine. In Vorarlberg mit seiner Grenznähe zu Deutschland und der Schweiz hat sich eine regelrechte Noriker-Szene entwickelt, die sich bei Zuchtausstellungen oder auch bei Fuhrmannstagen trifft, um sich dort beim Zugwettbewerb oder beim Holzrücken zu messen. Erleben sie den Blick in eine fast vergangen geglaubte Tier- und Arbeitswelt und auf Menschen für die nachhaltiges Wirtschaften mehr als nur ein Schlagwort ist.
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Als "Vaterberg", altslawisch "Oscha", bezeichneten ihn unsere Vorfahren. Als "Ötscher" kennen wir ihn heute, einen Berg, der die Phantasie der Menschen stets beflügelt hat. Viele Sagen ranken sich um diesen Ort, der auch deshalb den inoffiziellen Namen "Zauberberg" trägt. Majestätisch und imposant liegt der Ötscher im Alpenvorland, sein Gipfel prägt weithin das Landschaftsbild. Dank seiner isolierten Stellung in den Ybbstaler Kalkalpen ist der Ötscher schon aus hundert Kilometern Entfernung sichtbar. Landleben zeigt die Traditionen rund um diesen Berg und wie sich das Leben der Menschen hier gestaltet.
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Dieser Film zeichnet ein sehr persönliches und ausgesprochen politisches Porträt der "Eisernen Lady", die neben Königin Elizabeth II. den größten Einfluss auf Großbritannien hatte. Archivmaterial und Interviews werden durch Songs ergänzt, die dabei helfen, die gesellschaftliche Atmosphäre jener Zeit besser zu verstehen. Margaret Thatcher blieb elf Jahre, sechs Monate und 24 Tage an der Macht. Als 2013 ihr Tod bekannt gegeben wurde, versammelten sich Bürger aller Altersgruppen in ganz England zu spontanen Freudenkundgebungen. Der Song "Ding! Dong! The Witch is Dead!" aus dem Film "Der Zauberer von Oz" stieg sofort an die Spitze der Charts und brachte die BBC in Verlegenheit. Margaret Thatcher war die Verkörperung des Kindheitsalptraums einer Welt. Einer neuen neoliberalen westlichen Welt, die gerade begann, sich zu verändern und entschlossen war, sich von dem lästigen Erbe des Nachkriegskeynesianismus zu befreien.
In der Weststeiermark werden die weltberühmten Lipizzaner gezüchtet und ein einzigartiger Wein aus der blauen Wildbacherrebe kultiviert, der Schilcher. Doch lässt sich hier auch Unbekanntes entdecken. Weitläufige Almen, unberührte Flusslandschaften, liebliche Weinhänge und Winzerhäuser: Das ist die Weststeiermark. Der Ruß des Kohlebergbaus ist Geschichte. Heute sind es die weißen Lipizzaner und die blaue Wildbacherrebe, die das Land bunt und ungestüm lebensfroh machen. Über die Jahrhunderte war die Weststeiermark geprägt vom Kohlebergbau. Mit seiner Hilfe konnten die Krisenjahre nach den beiden großen Weltkriegen bewältigt werden. Das Kohlerevier rund um Köflach ist weitgehend ausgeschöpft, 2006 wurde das Bergwerk stillgelegt, ebenso das Kohlekraftwerk im benachbarten Voitsberg. Der Tourismus ist heute der bedeutendste Wirtschaftszweig im Land, und seine wichtigsten Aushängeschilder sind die weißen Pferde im Gestüt Piber, die Lipizzaner. Hier werden die weltberühmten Tiere für die "Spanische Hofreitschule" in Wien gezüchtet, aufgezogen und trainiert. Und daneben steht der Schilcher, jener unverwechselbare Roséwein, der aus der Blauen Wildbachertraube gewonnen wird. Es war der steirische Prinz, Erzherzog Johann, der diese Reben in großem Stil anbauen ließ. Nur im Schilcherland von Ligist über Stainz bis nach Eibiswald findet die Rebsorte die besten Böden und das passende Klima. Der Film zeigt den Arbeitsalltag im Gestüt Piber im Laufe eines Jahres. Von der Aufzucht der Fohlen über den Almsommer der Jungtiere, wo sie Trittsicherheit und Ausdauer erlangen, bis hin zum majestätischen Einsatz der Pferde in der "Spanischen Hofreitschule" in Wien. Zudem erzählt er von den Winzern des Landes, die alljährlich Schilcher produzieren und dabei neue, ungeahnt kreative Wege gehen. Abseits der weißen Pferde und der blauen Reben führt der Film durch eine unglaublich reichhaltige Landschaft und bietet spannende Einblicke in die Frühgeschichte eines Landes, das heute kulturell gleichwohl fortschrittlich wie traditionsbewusst ist. Eine Dokumentation von Alfred Ninaus und Fritz Aigner
Das Weinlesefest in der südsteirischen Gemeinde Gamlitz ist seit mehr als fünf Jahrzehnten fester Bestandteil der Erntedankfeiern und zählt zu den schönsten Herbstfesten Österreichs. Regionale Spezialitäten, Weinstände und Musik sorgen stets für stimmungsvolle Feierlichkeiten. Heuer findet das Traditionsfest bereits zum 53. Mal statt - mit einem vielfältigen Programm. Höhepunkt ist der große Brauchtumsumzug am Sonntag, 6. Oktober - der Winzerzug. Regie führt Robert Sturmer.
Ingrid Thurnher setzt ihre Flugreise fort und steigt in den Himmel, um österreichische Sehenswürdigkeiten einzufangen. Lavamünd, Abtenau, Windischgarsten und Wolfgangsee heißen nur einige der Stationen, die sich uns malerisch aus der Vogelperspektive erschließen. Die Reise führt quer durch die Jahreszeiten und zeigt neben den Naturschönheiten auch jede Menge Kulturlandschaften und eindrucksvolle Bauwerke. Etwa das Augustiner Chorherrenstift Vorau oder die Wallfahrtskirche Maria Weinberg. Regie: Georg Riha Text: Felicitas Freise Sprecher: Peter Simonischek
Noch einmal hebt der Flieger mit Ingrid Thurnher ab und zeigt landschaftliche und technische Meilensteine unseres Landes aus der Vogelperspektive: von Pürgg im Ennstal über den Wiener Nobelbezirk Döbling, Saalfelden im Nebelwald bis zu einem kleinen Gutshof in Oberösterreich. Facettenreich und voller Abwechslung führt diese Heimatbeschau von alpinen Szenerien bis in den flachen Osten, von pittoresken Winterlandschaften bis zu den Schönheiten des Hochsommers. Regie: Georg Riha Text: Felicitas Freise Sprecher: Peter Simonischek
In der Scheidungssache Karl gegen Lena Kamper hat Karl Kamper seine Frau systematisch aus Haus und Geschäft gedrängt, bekommt aber von Julia das Sorgerecht für Tochter Therese, da Lena Kamper seit ihrer Arbeitslosigkeit ein Alkoholproblem hat. Theresa, die unter Kampers neuer Lebensgefährtin leidet, und ihre Mutter flüchten in ihrer Verzweiflung zu Arthur Laubach, der sich aus Mitgefühl zu einer strafbaren Handlung hinreißen lässt....... Coproduktion ORF/ARD
Lena Kamper und ihre Tochter Theresa flüchten nach Arthurs Verhaftung zu Julia. Diese kann erwirken, dass Theresa nicht zu ihrem Vater zurück muss, woraufhin Arthur aus der Beugehaft entlassen wird. Lena Kamper nimmt eine Stelle in Martin Reidingers Baufirma an. Dieser versöhnt sich mit Sebastian, der von Elke Torberg - wegen seiner Ex-Freundin - hinausgeworfen wurde. Elke hat nun ein Problem: Sie muss für drei Monate nach Berlin - ohne Baby Maria-Anna...... Coproduktion ORF/ARD
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Alles ist gut. Ben hat die Matura bestanden, er wird erwachsen, er ist frisch verliebt. Seine Mutter Sylvia, die ihn alleine großgezogen hat, hat endlich einen Freund. Dann erfährt Ben vom Begräbnis seines Großvaters, den er für längst verstorben hielt. Schritt für Schritt entdeckt er die Geheimnisse seiner Mutter, das Geheimnis seines eigenen Lebens.
Das Ehepaar Carl und Vera Sylvester lebt weit über seine Verhältnisse. Sie ist Stammkundin bei den Kunstauktionen des Dorotheums, er hält Lilli, seine Geliebte, aus und ist der Spielsucht verfallen. Den geschäftlichen Ruin will Carl zu einem Neuanfang mit seiner Frau nützen. Er merkt nicht, dass Vera längst einen infamen Vernichtungszug gegen ihn geplant hat.
Der amerikanische Journalist Jeff Meltzer kommt nach Wien, um von einem Hobbyhistoriker sensationelle Erkenntnisse zum Tod von Geli Raubal, der Halbnichte und Geliebten Adolf Hitlers zu erfahren. Doch er kommt nur noch rechtzeitig zu dessen Begräbnis. Herzog wurde ermordet. Bei dessen Familie stößt Jeff vorerst auf kalte Ablehnung. Jedoch bald nehmen sowohl der Sohn Rudolf, als auch Tochter Tessa Kontakt zu dem Journalisten auf. Gleichzeitig wird Jeff anonym bedroht und muss bemerken, dass er beschattet wird.
Katharina geht einem Hinweis von Michael nach, der sie auf Unregelmäßigkeiten im Stammbaum eines teuren Lipizzanerhengstes aufmerksam gemacht hat. Ihr kommt ein schlimmer Verdacht: Kann es sein, dass jemand die Zuchtbücher manipuliert hat, um dadurch mehr Geld beim Verkauf zu verdienen? Und wenn ja, wer steckt dahinter? Katharina hat bereits eine Ahnung - doch bevor sie ihr nachgehen kann, gerät sie selber unter Verdacht.
Da Obergestütsmeister Wagner seit dem Diebstahl der Zuchtbücher vom Dienst suspendiert wurde, überträgt Katharina ihrem Bruder Karl dessen Aufgaben. Doch wenig später erfährt sie, dass Karl der Prozess wegen fahrlässiger Tötung gemacht wird. Karl ist schockiert. Es kommt zum Streit mit Katharina, der er unterstellt, mehr auf ihr Wohl und ihre Arbeit bedacht zu sein als auf seines. Zu allem Überfluss schlägt der Blitz auf der Stubalpe ein und gefährdet eine Herde Lipizzaner. Just in dieser gefährlichen Situation kommen sich Katharina und Michael sehr nahe.
Katharina präsentiert Bürgermeister Brunner ihr Konzept zum Ausbau des Gestüts, das sie langfristig für Touristen erschließen will - und erhält von ihm unerwartet Schützenhilfe. Ein Umstand, bei dem Skepsis angebracht ist. Maria arbeitet an ihrem großen Traum: Sie will als erste Frau Bereiterin in der Hofreitschule werden. Doch es ist fraglich ob Maria trotz ihres Talents vor der strengen, männlich besetzten Prüfungskommission bestehen kann. Birgit steckt in einem erbitterten Scheidungskrieg mit ihrem Noch-Ehemann Martin. Katharina schafft es dennoch, die beiden an einen Tisch zu bringen.
Wenn Katharina es nicht schafft, schnell in die schwarzen Zahlen zu kommen, steht nicht nur ihr Job, sondern das ganze Gestüt auf dem Spiel. Als durch einen Zeitungsartikel das Gerücht umgeht, dass Katharina 30% der Belegschaft kündigen will, herrscht dringender Handlungsbedarf. Dabei wollte Katharina so gerne ein paar Tage mit Michael verbringen. Aber dieser Plan wäre auch ohne Krise am Gestüt ins Wasser gefallen, denn Lena erkrankt und Michaels Ex Petra zieht wieder bei ihm ein, um sich um die gemeinsame Tochter kümmern zu können. Und als wäre das nicht genug, taucht der ehemalige Obergestütsmeister Josef Wagner wieder in Piber auf: Er wurde in allen Anklagepunkten freigesprochen.
Über den Dächern von Wien darf lautstark gelacht werden - in der höchstgelegenen Kleinkunstlocation Österreichs präsentieren Stars, Publikumslieblinge und Newcomer der Kleinkunst ihre Programme. "Für immer und ewig" verspricht Publikumsliebling Walter Kammerhofer in seinem Erfolgsprogramm. Endlich ist es so weit. Er heiratet! Ganz nach dem Motto: Darum binde sich, wer nicht ewig prüfen will. Die Hochzeit ist perfekt geplant. Die Musik, das Essen, die Torte, alles vom Feinsten. Auf der Einladung ein Foto vom glücklichen Paar, die Braut und ihre Mutter. Probleme macht nur der Weddingplanner … und der Pfarrer … und die Verwandtschaft … und die Schwierigtochter … und der Alleinunterhalter, der wirklich nur sich alleine unterhält. Walter Kammerhofer stellt bei diesem Fest schnell fest: von ledig zu erledigt ist es nur ein Wort. Darum trinkt er auch das eine oder andere Flascherl. Nicht um zu feiern, sondern um zu vergessen. Aber was? Freuen Sie sich auf ein Hochzeitsspektakel, das Sie Ihren ärgsten Feinden nicht wünschen würden.