Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

TV Programm für ORF III am 16.12.2025

Land der Berge 04:30

Land der Berge: Musikalischer Bergadvent aus Tirol

Land und Leute

Diese ORF III Produktion stellt echte Tiroler Volksmusik zur Weihnachtszeit im Alpenraum in den Mittelpunkt der Sendung. Aus dem Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach mit seinen historischen Bauwerken werden neben musikalischen auch regionale Bräuche in der Adventzeit präsentiert und dabei die winterliche Bergwelt eindrucksvoll erkundet. Durch die Sendung führt Joch Weißbacher, ein Kenner von Land und Leuten. In der altehrwürdigen Bauernstube des Alpbacher "Hacklerhofes" im Museum Tiroler Bauernhöfe, dem Heimathaus von Peter Moser, werden Kindheitserinnerungen wach. Der wohl bekannteste Tiroler Volksmusikant packt nochmals seine Zither aus und unterhält sich mit Joch Weißbacher über das Leben in der Region und den Bergadvent im Tiroler Unterland. Die Familie Hölzl vom Wildschönauer "Sammerhof" in Oberau beweist in eindrucksvoller Art, dass sich echte Tiroler Volksmusik auch bei jungen Menschen größter Beliebtheit erfreut. Mit ihren herzerfrischenden Stimmen und feinem Harfenklang bringen die Kinder eine ganz besondere Stimmung in die adventliche Sendung. In der Bauernstube des prächtigen "Falkner-Schnaitter"-Hofes musizieren die Saitenmusikgruppe "Vierklee" aus Auffach in der Wildschönau sowie die Geschwister "Walder" aus Osttirol mit ihrem großartigen Gesang. Thomas Bertagnoli, der wissenschaftliche Leiter des Museums Tiroler Bauernhöfe, erzählt viel Wissenswertes über das Museum. Weiter geht die adventliche Reise durch die Region Alpbachtal - im "Augustiner-Museum". Es ist im ehemaligen Augustiner-Eremitenkloster von Rattenberg untergebracht, dessen zentrale Räumlichkeiten - Klosterkirche, Hofer-Kapelle, Ecce-Homo-Kapelle und gotischer Kreuzgang - zu den herausragenden Beispielen Tiroler Baukunst gehören. Maskenschnitzer Josef Guggenberger gewährt einen Einblick in sein "teuflisches" Handwerk, Martina Margreiter zeigt wunderbare handgefertigte Klosterarbeiten und die Alpbacher Bäuerin Anna Moser bäckt köstliches Kletzenbrot. Den Schluss der adventlichen Erkundungstour durch das Museum Tiroler Bauernhöfe und der Region Alpbachtal -Tiroler Seenland bilden Anklöpfler aus Oberau sowie die Alpbacher Weisenbläser. Auf dem schmucken "Alstenhof" im "Dorf der Denker", wie man Alpbach gerne bezeichnet, wird die Familie Schießling von Anklöpflern aus der Wildschönau besucht. Die bekannten Alpbacher Bläser unter Peter Moser beenden mit der Weihnachts-Weis "Ein Kind ist uns geboren" diese vorweihnachtliche Sendung. Bestückt mit traumhaft schönen Eindrücken aus der gesamten Region, wird der Tiroler Bergadvent in seiner ursprünglichsten Art und Weise präsentiert, so wie man es von früher kennt. (2021)

Harrys liabste Hütt'n 05:20

Harrys liabste Hütt'n: Die Turracher Höhe

Landschaftsbild

Harry Prünster führt durch einzigartige Wintergebiete in Österreich. Ob mit Wander- oder Skistöcken, untermalt mit Bildern von der Landschaft und anderen Besonderheiten der Gegend macht Harry den Zusehern Lust auf Bewegung in der Natur und macht Lust aufs Einkehren, indem er interessante Hütten vorstellt. Traumhafte Landschaften, kulinarische Genüsse, kulturelle Schmankerln, Wellness- und Freizeitangebote, gastfreundliche Menschen und extravagante Besonderheiten der Region werden im Mittelpunkt der Sendung stehen.

Harrys liabste Hütt'n 05:45

Harrys liabste Hütt'n: Lech und Zürs am Arlberg

Landschaftsbild

Harry Prünster führt durch einzigartige Wintergebiete in Österreich. Ob mit Wander- oder Skistöcken, untermalt mit Bildern von der Landschaft und anderen Besonderheiten der Gegend macht Harry den Zusehern Lust auf Bewegung in der Natur und macht Lust aufs Einkehren, indem er interessante Hütten vorstellt. Traumhafte Landschaften, kulinarische Genüsse, kulturelle Schmankerln, Wellness- und Freizeitangebote, gastfreundliche Menschen und extravagante Besonderheiten der Region werden im Mittelpunkt der Sendung stehen.

Harrys liabste Hütt'n 06:10

Harrys liabste Hütt'n: Das Familienskigebiet Filzmoos

Landschaftsbild

Harry Prünster führt durch einzigartige Wintergebiete in Österreich. Ob mit Wander- oder Skistöcken, untermalt mit Bildern von der Landschaft und anderen Besonderheiten der Gegend macht Harry den Zusehern Lust auf Bewegung in der Natur und macht Lust aufs Einkehren, indem er interessante Hütten vorstellt. Traumhafte Landschaften, kulinarische Genüsse, kulturelle Schmankerln, Wellness- und Freizeitangebote, gastfreundliche Menschen und extravagante Besonderheiten der Region werden im Mittelpunkt der Sendung stehen.

Kultur Heute 06:30

Kultur Heute

Magazin

Wir feiern Hildegard Knef Unser Bühnenkritiker Heinz Sichrovsky meldet sich gleich zweimal: aus dem Volkstheater mit Geschichten aus dem Wienerwald nach Ödön von Horváth und Johann Strauss unter der Regievon Rieke Süsskow, sowie aus dem Musiktheater an der Wien mit "Ich bin Vincent und ich habe keine Angst von Gordon Kampe" unter der musikalische Leitung von Michael Balke, eine Inszenierung von Johannes Schmid. Im Studio begrüßt Kultur Heute drei Gäste zum Jahrestag von Hildegard Knef: Bela Koreny und Lilian Klebow, die im Theater Akzent ein großes Hildegard-Knef-Special präsentieren, sowie Irmgard Knef alias Ulli Heissig, die als "Zwillingsschwester" der legendären Diva ein unverwechselbares Bühnenalter ego geschaffen hat.

WETTER/INFO 07:00

WETTER/INFO

Nachrichten

Adj'Isten magyarok 08:55

Adj'Isten magyarok

Dokumentation

ORF III AKTUELL 09:30

ORF III AKTUELL

Nachrichten

ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!

Weihnachtsklang in den Alpen 13:00

Weihnachtsklang in den Alpen

Volkstümliche Unterhaltung

Diese ORF III Produktion ist eine musikalische Reise zur Weihnachtszeit entlang des winterlich bezaubernden Tiroler Pitztals. Mit traditioneller Volksmusik und adventlichen Bräuchen wird die stille Zeit im Jahr begrüßt. Mit bildgewaltigen Bergpanoramen, heimischen Persönlichkeiten und Gedanken zum Innehalten - präsentiert von Hans Jöchler, einem Kenner der Region. So trifft er unterwegs auf Andreas und seinen kleinen Sohn Philipp aus Jerzens, die ihren Christbaum jährlich aus dem eigenen Wald schlägern. Bei den Schneemengen im Pitztal kann das ein richtiges Abenteuer sein. Im Örtchen Wenns werden zur Weihnachtszeit unzählige Krippen zur Schau gestellt, denn hier ist der älteste Krippenverein der Welt beheimatet. Auf seiner Kutschenfahrt durch den Winter trifft er auch auf eine Alpakafamilie, die in einem Bergbauernhof beheimatet ist. Der krönende Abschluss der Sendung ist jenes Weihnachtslied, das von Salzburg aus um die Welt eroberte: Stille Nacht, heilige Nacht. (2021)

Klingendes Österreich: Weihnachten im Salzkammergut 13:45

Klingendes Österreich: Weihnachten im Salzkammergut

Dokumentation

Eine Weihnachtssendung im Herzen Österreichs entspricht der Grundidee der Sendung "Klingendes Österreich". Sepp Forcher lädt uns heuer in das Salzkammergut ein - und es ist ein schönes, eindrucksvolles "Auf und Ab" mit Tälern, Seen und imposanten Berggipfeln. Die Sendung beginnt am Feuerkogel über Ebensee, während sie ihren klingenden, musikalischen Anfang am stillen, vorderen Langbathsee nimmt. Stimmungsvoll und weihnachtlich wird es bei der berühmten Kalßkrippe im Heimatmuseum Bad Ischl und beim Marmorschlössel im Kaiserpark. In Bad Goisern wird der "landlerischen" Vergangenheit und Gegenwart gedacht, während es in Atausseee wieder hoch hinauf auf den Loser geht. Unten in Bad Aussee ist das "Klingende Österreich" im Kammerhofmuseum zu Gast, um dann in die alte Gaststube des Gasthofs Veith in Gößl am Grundlsee hinüberzuwechseln, in der schon viele prominente Österreicher ihre Salzkammerguterlebnisse gefeiert haben. Wie lebendig Brauchtum, Gesang und Volksmusik im Salzkammergut sind, wird auch diese 104. Sendung des "Klingenden Österreich" beweisen. 14 Blasmusikkapellen und Volksmusikgruppen aus dem salzburgischen, oberösterreichischen und steirischen Salzkammergut singen, musizieren und "paschn".

Klingendes Österreich: Weihnachten im Pongau 15:05

Klingendes Österreich: Weihnachten im Pongau

Dokumentation

Sepp Forcher hat seine Jugendjahre im Pongau verbracht - er macht sich mit dieser Sendung selbst ein Weihnachtsgeschenk. Die weihnachtliche Wanderung beginnt in Werfen, führt dann über Pfarrwerfen nach Werfenweng, Eben im Pongau, St. Martin am Tennengebirge nach Filzmoos und von dort weiter über Hüttau, Bischofshofen, St. Veit im Pongau nach Mühlbach am Hochkönig. Danach wird das Gasteiner Tal besucht, bevor es in das Groß- und Kleinarltal und schließlich nach Wagrain geht, dem Ort, in dessen Friedhof der Textdichter des Liedes "Stille Nacht", Joseph Mohr, begraben liegt. In Kleinarl besucht Sepp Forcher die Sportlerin des Jahrhunderts Annemarie Moser-Pröll und ihren Gatten Herbert.

Klingendes Österreich: Weihnachten im Pongau 15:55

Klingendes Österreich: Weihnachten im Pongau

Dokumentation

Sepp Forcher hat seine Jugendjahre im Pongau verbracht - er macht sich mit dieser Sendung selbst ein Weihnachtsgeschenk. Die weihnachtliche Wanderung beginnt in Werfen, führt dann über Pfarrwerfen nach Werfenweng, Eben im Pongau, St. Martin am Tennengebirge nach Filzmoos und von dort weiter über Hüttau, Bischofshofen, St. Veit im Pongau nach Mühlbach am Hochkönig. Danach wird das Gasteiner Tal besucht, bevor es in das Groß- und Kleinarltal und schließlich nach Wagrain geht, dem Ort, in dessen Friedhof der Textdichter des Liedes "Stille Nacht", Joseph Mohr, begraben liegt. In Kleinarl besucht Sepp Forcher die Sportlerin des Jahrhunderts Annemarie Moser-Pröll und ihren Gatten Herbert.

Harrys liabste Hütt'n 16:45

Harrys liabste Hütt'n: St. Michael im Lungau

Landschaftsbild

Harry Prünster führt durch einzigartige Wintergebiete in Österreich. Ob mit Wander- oder Skistöcken, untermalt mit Bildern von der Landschaft und anderen Besonderheiten der Gegend macht Harry den Zusehern Lust auf Bewegung in der Natur und macht Lust aufs Einkehren, indem er interessante Hütten vorstellt. Traumhafte Landschaften, kulinarische Genüsse, kulturelle Schmankerln, Wellness- und Freizeitangebote, gastfreundliche Menschen und extravagante Besonderheiten der Region werden im Mittelpunkt der Sendung stehen.

Harrys liabste Hütt'n 17:10

Harrys liabste Hütt'n: Loser Altaussee

Landschaftsbild

Harry Prünster führt durch einzigartige Wintergebiete in Österreich. Ob mit Wander- oder Skistöcken, untermalt mit Bildern von der Landschaft und anderen Besonderheiten der Gegend macht Harry den Zusehern Lust auf Bewegung in der Natur und macht Lust aufs Einkehren, indem er interessante Hütten vorstellt. Traumhafte Landschaften, kulinarische Genüsse, kulturelle Schmankerln, Wellness- und Freizeitangebote, gastfreundliche Menschen und extravagante Besonderheiten der Region werden im Mittelpunkt der Sendung stehen.

Arme Millionäre 17:40

Arme Millionäre: Müll oder Frieden

Familienserie

Vom Luxusdomizil in die Plattenbausiedlung - dieses Schicksal muss die verarmte Millionärsfamilie Gabriel meistern. Vater Paul arbeitet nun als Elefantenpfleger im Zoo und Mutter Adina kämpft mit dem Benehmen der Nachbarn. Tochter Lilo, auf Ausbildung in New York, ist mit ihrem reichen Freund Nico im örtlichen Hotel Münzberger untergekommen. Als Nico sie auf der Hotelrechnung sitzen lässt, kehrt Lilo nach Deutschland zurück, wo sie ihre Schulden bei den Münzbergers als Zimmermädchen abarbeiten muss.

Arme Millionäre 18:30

Arme Millionäre: Geld regiert die Welt

Familienserie

Die Gabriels laben sich neuerdings an den Buffets bei Kaufhauseröffnungen, um Lebensmittelkosten zu sparen. Dennoch reicht das Geld nicht für die Miete. So gehen Paul und Adina wieder einmal auf Jobsuche. Während Paul in einem Fast-Food-Restaurant Arbeit findet, verdient Adina bei einer Sexhotline einige Euros dazu. Inzwischen arbeitet Lilo ihre Schulden bei den Münzbergers ab, worunter ihr schulische Leistung leidet.

ORF III AKTUELL am Abend 19:18

ORF III AKTUELL am Abend

Nachrichten

ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!

Nachrichten in einfacher Sprache 19:25

Nachrichten in einfacher Sprache

Nachrichten

Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.

Kultur Heute 19:40

Kultur Heute

Magazin

CHER MAL DREI Im Studio begrüßen wir Sophie Berner, Hannah Leser und Pamina Lenn. Die drei Künstlerinnen, die mit der neuen Produktion CHER - Die Show Glamour, Stimme und ikonische Popgeschichte auf die Bühne bringen, besuchen uns im Studio, im Kostüm und in der Aufmachung wie Cher, präsentieren sie uns auch Songs von Cher. Das neue Musical ist in der Wiener Stadthalle ab 18. Dezember zu sehen.

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie 20:15

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie

Dokumentation

Manner, Heller, Aida, Demel, Pischinger - viele der Namen, die wir heute noch mit süßem Vergnügen assoziieren, haben ihre Anfänge in der ausgehenden Monarchie. Auch wenn die letzten sieben Jahrzehnte ein bekennender Asket auf dem Habsburger Thron saß, für den der Schratt'sche Gugelhupf das höchste aller Gefühle war, gehörte die zuckerhaltige Nachspeise schon dank der böhmischen Wurzeln der Wiener Küche zum Hofstaat dazu. Entsprechend hoch entwickelt und beliebt waren viele dieser Produkte. Viele Firmen wurden von dem Pioniergeist der Jahrhundertwende mitgerissen und setzten zu hochfliegenden Erfolgsgeschichten an, die zum Teil bis heute andauern. Zucker wurde damals noch in kleinen, oft mit Schloss versehenen Dosen aufbewahrt, weil er so kostbar war. Von der Zuckerskepsis unserer Tage ahnte damals noch niemand etwas, und so konnte man sich dem Genuss ohne jedes schlechte Gewissen hingeben. Buch: Carola und Andreas Augustin.

Kochen für den Kaiser - die Hofburg-Küche 21:05

Kochen für den Kaiser - die Hofburg-Küche

Essen und Trinken

Wenn die Speise Leib und Seele zusammenhält, wie man sagt, kommt den Köchen und Köchinnen der Kaiser eine besondere Stellung zu. Wer weiß, ob ohne eine wohlschmeckende Hofküche die Monarchie überhaupt so lange überlebt hätte? Franz Joseph liebte vor allem Spargel und natürlich seinen Tafelspitz, der mit einer Gabel zerteilbar sein musste. Dazu Kaiserschmarrn und Zwetschgenknödel, und wenn er alleine war, aß er am liebsten am Abend nur eine Saure Milch mit einem Stück Brot. Der Kaiser kam über die viele Arbeit untertags kaum zum Essen, ging daher abends oft hungrig ins Bett. Extra etwas zu bestellen, traute er sich nicht, um die Abläufe nicht durcheinander zu bringen. Katharina Schratt kam auf die Idee, ihm abends eine Dose Zwieback und einen Champagner auf das Zimmer bringen zu lassen. Die ORF III Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Essgewohnheiten der Habsburger aus der Perspektive des Küchenpersonals: zum Beispiel Adolf Rußwurm, der in Schönbrunn für Diäten des Kaisers zuständig war, oder Karl Soukup, der mit einem Meisterstück berühmt wurde, nämlich der Nachbildung des Eiffelturmes beim letzten Hofball 1917 aus Huhn- und Wildhaschée in Aspik.

Österreich Damals: Unsere Ernährung 21:55

Österreich Damals: Unsere Ernährung

Geschichte

Wie hat man gegessen zu Kaisers Zeiten? Erdäpfel, Paradeiser und Kukuruz galten als Schweinefutter und kamen nicht auf den Tisch. Fleisch war die begehrenswerteste Speise und für die Armen auch die unleistbarste. Wien hatte damals den Ruf einer Rindfleischmetropole. Das Umland und die Ebenen Ungarns versorgten die Kaiserstadt reichlich mit Ochsenfleisch. Joseph II. liebte sein tägliches Würstel und Bier, das er vornehmlich allein verzehrte. Die Bediensteten der Hofburg verkauften manchmal ihr Essen zu überhöhten Preisen weiter. "Gefrorenes" lieferte der Demel ans Kaiserhaus - es wurde in tiefen Kellern gelagert, mit Eisblöcken und Tannenzweigen isoliert, sodass es monatelang haltbar war. R: Patrice Fuchs

Was schätzen Sie..? 22:45

Was schätzen Sie..?

Infomagazin

Best-of-Sendung

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie 23:35

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie

Dokumentation

Manner, Heller, Aida, Demel, Pischinger - viele der Namen, die wir heute noch mit süßem Vergnügen assoziieren, haben ihre Anfänge in der ausgehenden Monarchie. Auch wenn die letzten sieben Jahrzehnte ein bekennender Asket auf dem Habsburger Thron saß, für den der Schratt'sche Gugelhupf das höchste aller Gefühle war, gehörte die zuckerhaltige Nachspeise schon dank der böhmischen Wurzeln der Wiener Küche zum Hofstaat dazu. Entsprechend hoch entwickelt und beliebt waren viele dieser Produkte. Viele Firmen wurden von dem Pioniergeist der Jahrhundertwende mitgerissen und setzten zu hochfliegenden Erfolgsgeschichten an, die zum Teil bis heute andauern. Zucker wurde damals noch in kleinen, oft mit Schloss versehenen Dosen aufbewahrt, weil er so kostbar war. Von der Zuckerskepsis unserer Tage ahnte damals noch niemand etwas, und so konnte man sich dem Genuss ohne jedes schlechte Gewissen hingeben. Buch: Carola und Andreas Augustin.

Kochen für den Kaiser - die Hofburg-Küche 00:20

Kochen für den Kaiser - die Hofburg-Küche

Essen und Trinken

Wenn die Speise Leib und Seele zusammenhält, wie man sagt, kommt den Köchen und Köchinnen der Kaiser eine besondere Stellung zu. Wer weiß, ob ohne eine wohlschmeckende Hofküche die Monarchie überhaupt so lange überlebt hätte? Franz Joseph liebte vor allem Spargel und natürlich seinen Tafelspitz, der mit einer Gabel zerteilbar sein musste. Dazu Kaiserschmarrn und Zwetschgenknödel, und wenn er alleine war, aß er am liebsten am Abend nur eine Saure Milch mit einem Stück Brot. Der Kaiser kam über die viele Arbeit untertags kaum zum Essen, ging daher abends oft hungrig ins Bett. Extra etwas zu bestellen, traute er sich nicht, um die Abläufe nicht durcheinander zu bringen. Katharina Schratt kam auf die Idee, ihm abends eine Dose Zwieback und einen Champagner auf das Zimmer bringen zu lassen. Die ORF III Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Essgewohnheiten der Habsburger aus der Perspektive des Küchenpersonals: zum Beispiel Adolf Rußwurm, der in Schönbrunn für Diäten des Kaisers zuständig war, oder Karl Soukup, der mit einem Meisterstück berühmt wurde, nämlich der Nachbildung des Eiffelturmes beim letzten Hofball 1917 aus Huhn- und Wildhaschée in Aspik.

Österreich Damals: Unsere Ernährung 01:10

Österreich Damals: Unsere Ernährung

Geschichte

Wie hat man gegessen zu Kaisers Zeiten? Erdäpfel, Paradeiser und Kukuruz galten als Schweinefutter und kamen nicht auf den Tisch. Fleisch war die begehrenswerteste Speise und für die Armen auch die unleistbarste. Wien hatte damals den Ruf einer Rindfleischmetropole. Das Umland und die Ebenen Ungarns versorgten die Kaiserstadt reichlich mit Ochsenfleisch. Joseph II. liebte sein tägliches Würstel und Bier, das er vornehmlich allein verzehrte. Die Bediensteten der Hofburg verkauften manchmal ihr Essen zu überhöhten Preisen weiter. "Gefrorenes" lieferte der Demel ans Kaiserhaus - es wurde in tiefen Kellern gelagert, mit Eisblöcken und Tannenzweigen isoliert, sodass es monatelang haltbar war. R: Patrice Fuchs

Was schätzen Sie..? 01:55

Was schätzen Sie..?

Infomagazin

Best-of-Sendung

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie 02:45

Süße alte Zeit - Wiener Konfekt und Konfiserie

Dokumentation

Manner, Heller, Aida, Demel, Pischinger - viele der Namen, die wir heute noch mit süßem Vergnügen assoziieren, haben ihre Anfänge in der ausgehenden Monarchie. Auch wenn die letzten sieben Jahrzehnte ein bekennender Asket auf dem Habsburger Thron saß, für den der Schratt'sche Gugelhupf das höchste aller Gefühle war, gehörte die zuckerhaltige Nachspeise schon dank der böhmischen Wurzeln der Wiener Küche zum Hofstaat dazu. Entsprechend hoch entwickelt und beliebt waren viele dieser Produkte. Viele Firmen wurden von dem Pioniergeist der Jahrhundertwende mitgerissen und setzten zu hochfliegenden Erfolgsgeschichten an, die zum Teil bis heute andauern. Zucker wurde damals noch in kleinen, oft mit Schloss versehenen Dosen aufbewahrt, weil er so kostbar war. Von der Zuckerskepsis unserer Tage ahnte damals noch niemand etwas, und so konnte man sich dem Genuss ohne jedes schlechte Gewissen hingeben. Buch: Carola und Andreas Augustin.

Kochen für den Kaiser - die Hofburg-Küche 03:30

Kochen für den Kaiser - die Hofburg-Küche

Essen und Trinken

Wenn die Speise Leib und Seele zusammenhält, wie man sagt, kommt den Köchen und Köchinnen der Kaiser eine besondere Stellung zu. Wer weiß, ob ohne eine wohlschmeckende Hofküche die Monarchie überhaupt so lange überlebt hätte? Franz Joseph liebte vor allem Spargel und natürlich seinen Tafelspitz, der mit einer Gabel zerteilbar sein musste. Dazu Kaiserschmarrn und Zwetschgenknödel, und wenn er alleine war, aß er am liebsten am Abend nur eine Saure Milch mit einem Stück Brot. Der Kaiser kam über die viele Arbeit untertags kaum zum Essen, ging daher abends oft hungrig ins Bett. Extra etwas zu bestellen, traute er sich nicht, um die Abläufe nicht durcheinander zu bringen. Katharina Schratt kam auf die Idee, ihm abends eine Dose Zwieback und einen Champagner auf das Zimmer bringen zu lassen. Die ORF III Erbe Österreich Neuproduktion erzählt die Essgewohnheiten der Habsburger aus der Perspektive des Küchenpersonals: zum Beispiel Adolf Rußwurm, der in Schönbrunn für Diäten des Kaisers zuständig war, oder Karl Soukup, der mit einem Meisterstück berühmt wurde, nämlich der Nachbildung des Eiffelturmes beim letzten Hofball 1917 aus Huhn- und Wildhaschée in Aspik.

Österreich Damals: Unsere Ernährung 04:15

Österreich Damals: Unsere Ernährung

Geschichte

Wie hat man gegessen zu Kaisers Zeiten? Erdäpfel, Paradeiser und Kukuruz galten als Schweinefutter und kamen nicht auf den Tisch. Fleisch war die begehrenswerteste Speise und für die Armen auch die unleistbarste. Wien hatte damals den Ruf einer Rindfleischmetropole. Das Umland und die Ebenen Ungarns versorgten die Kaiserstadt reichlich mit Ochsenfleisch. Joseph II. liebte sein tägliches Würstel und Bier, das er vornehmlich allein verzehrte. Die Bediensteten der Hofburg verkauften manchmal ihr Essen zu überhöhten Preisen weiter. "Gefrorenes" lieferte der Demel ans Kaiserhaus - es wurde in tiefen Kellern gelagert, mit Eisblöcken und Tannenzweigen isoliert, sodass es monatelang haltbar war. R: Patrice Fuchs