Als "Vaterberg", altslawisch "Oscha", bezeichneten ihn unsere Vorfahren. Als "Ötscher" kennen wir ihn heute, einen Berg, der die Phantasie der Menschen stets beflügelt hat. Viele Sagen ranken sich um diesen Ort, der auch deshalb den inoffiziellen Namen "Zauberberg" trägt. Majestätisch und imposant liegt der Ötscher im Alpenvorland, sein Gipfel prägt weithin das Landschaftsbild. Dank seiner isolierten Stellung in den Ybbstaler Kalkalpen ist der Ötscher schon aus hundert Kilometern Entfernung sichtbar. Landleben zeigt die Traditionen rund um diesen Berg und wie sich das Leben der Menschen hier gestaltet.
Über sechzig Bergseen schimmern kristallklar und türkisblau in der Lungauer Bergwelt. So viele wie in keiner anderen Region in Europa. Viele der Seen sind im ursprünglichen Weißpriachtal. Eine Region, in der Traditionen groß geschrieben und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Hier liegt die Raderhütte von Paul Perner. Dort sieht es noch immer so aus wie vor knapp dreihundert Jahren. Paul Perner hat die urige Hütte zusammen mit seiner Familie fast ein Jahrzehnt lang mit viel Liebe und Traditionsbewusstsein renoviert. Fließendes Wasser und Elektrizität gibt es nicht. Die früheren Halterbuben, die als Jugendliche jeden Sommer auf den Almen waren, sind heute knapp neunzig Jahre alt. Sie erzählen von einer Zeit im Lungau, als es noch keinen Tourismus gab.
Der Längsee, einer der zahlreichen naturbelassenen Badeseen mitten in Kärnten, ist ein Anziehungspunkt für Wasserratten und Fischer und die Heimat vieler Familien, sehr oft mit bäuerlichem Hintergrund. Diese Landleben Neuproduktion zeigt das Leben hier in den Kärntner Alpen und was für die Menschen das Besondere an dieser Region ist. Gestalter Leopold Fuchs besucht unter anderem Georg Lexer. Er ist eigentlich Weinbauer, seine große Liebe gilt jedoch den Mangalizza-Schweinen. Damit sich die wohlfühlen und gut entwickeln können, haben sie ein großes Terrain, wo sie sich gemäß ihrer Natur ausreichend bewegen können. Fischer Kurt Stank ist meistens alleine mit dem Boot unterwegs und angelt nach Aal, Zander, Wels oder Karpfen. Am Steg sitzt er aber dann oft mit den anderen Fischern aus der Gegend zusammen und tauscht sich mit ihnen aus. Claudia Sackl hat gleich gewusst, dass sie den Hof von der Mutterkuhhaltung auf Schafzucht umstellen will - das Krainer Steinschaf hat es der Claudia schon bei der ersten Begegnung angetan.
Als "Vaterberg", altslawisch "Oscha", bezeichneten ihn unsere Vorfahren. Als "Ötscher" kennen wir ihn heute, einen Berg, der die Phantasie der Menschen stets beflügelt hat. Viele Sagen ranken sich um diesen Ort, der auch deshalb den inoffiziellen Namen "Zauberberg" trägt. Majestätisch und imposant liegt der Ötscher im Alpenvorland, sein Gipfel prägt weithin das Landschaftsbild. Dank seiner isolierten Stellung in den Ybbstaler Kalkalpen ist der Ötscher schon aus hundert Kilometern Entfernung sichtbar. Landleben zeigt die Traditionen rund um diesen Berg und wie sich das Leben der Menschen hier gestaltet.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Missbrauch der persönlichen Daten, Überwachung, Manipulation von Wahlen, Fake News und eine unkontrollierbare künstliche Intelligenz: Längst sind die dunklen Schatten des Internets bekannt und gefürchtet. Wie können sich Mediennutzer:innen davor schützen? Wie kann sich Europa angesichts der weltweit dominierenden Macht der digitalen Giganten aus den USA und China zur Wehr setzen? Vor allem aber: Wie kann es gelingen, dass Onlinekommunikation wieder der Demokratie nützt und nicht fremden, intransparenten Interessen?
ORF III zeigt die Sitzung des Nationalrates live und kommentiert.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation widmet sich dem Leben und Wirken einer der prägendsten Persönlichkeiten der Steiermark: Erzherzog Johann. In eindrucksvollen Bildern und historischen Reenactments wird sein vielseitiges Erbe lebendig - von seiner Begeisterung für die Bergwelt bis hin zu seinen weitreichenden Reformen in Landwirtschaft, Jagd, Forstwirtschaft und Kultur. Als leidenschaftlicher Bergsteiger bestieg Johann unter anderem den Hochgolling und die Haseneckscharte - Erlebnisse, die anhand von Originalzitaten aus seinen Tagebüchern nachvollziehbar werden. Schauplätze wie der Riesachsee und der Gasthof Tetter geben Einblick in seine Reisen und Interessen. Neben der Natur lag dem "steirischen Prinzen" besonders die Almwirtschaft am Herzen. Auf der Harmeralm gewährt die Familie Binder Einblick in eine Lebensweise, die in direkter Tradition seiner Reformen steht. Im Bereich Jagd und Forst setzte Johann nachhaltige Impulse: Markus Lengdorfer und Paul-Josef Colloredo-Mannsfeld führen seine Ideen heute mit modernen Mitteln weiter. Und auch in Volkskultur und Musik - etwa durch die Öblarner Festspiele, das Steirische Heimatwerk oder Musikerin Viktoria Brandner - zeigt sich sein Vermächtnis bis heute.
Die hohen Gipfel der Welt wurden von großen Dichtern beschrieben und besungen - der Loser wurde sogar von einer Kaiserin gepriesen: Kaiserin Elisabeth widmete dem 1.839 Meter hohen Berg ihr "Loserlied". Doch auch viele österreichische Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten, waren fasziniert von ihm. Präsentiert wird "Der Loser - Mein Zauberberg" - ein Film von "Land der Berge"-Miterfinder und -Gestalter Lutz Maurer - von Cornelius Obonya. Die Dokumentation von Lutz Maurer erzählt ausführlich von den Besteigungen des markanten Loser-Gipfels durch Kaiserin Elisabeth, die ja nicht nur eine waghalsige Reiterin, sondern auch eine große Bergfreundin gewesen ist. Von Ischl aus hatte sie einst zahlreiche Bergtouren im Salzkammergut unternommen, jedem Berg ein Gedicht gewidmet. Es sind keine literarischen Kunstwerke, verleiten oft zum Schmunzeln, berühren aber als Spiegelbilder einer unglücklichen Frau. Dem Loser widmete "Sisi" auch ihr "Loserlied". Der Berg faszinierte aber auch die vielen österreichischen Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten. Vor allem einen, der in seiner Jugend auch ein passionierter Bergsteiger gewesen war und in zahlreichen Tagebucheintragungen von Loser-Touren berichtete: Arthur Schnitzler.
Über den Dächern von Wien darf lautstark gelacht werden - in der höchstgelegenen Kleinkunstlocation Österreichs präsentieren Stars, Publikumslieblinge und Newcomer der Kleinkunst ihre Programme. "Für immer und ewig" verspricht Publikumsliebling Walter Kammerhofer in seinem Erfolgsprogramm. Endlich ist es so weit. Er heiratet! Ganz nach dem Motto: Darum binde sich, wer nicht ewig prüfen will. Die Hochzeit ist perfekt geplant. Die Musik, das Essen, die Torte, alles vom Feinsten. Auf der Einladung ein Foto vom glücklichen Paar, die Braut und ihre Mutter. Probleme macht nur der Weddingplanner … und der Pfarrer … und die Verwandtschaft … und die Schwierigtochter … und der Alleinunterhalter, der wirklich nur sich alleine unterhält. Walter Kammerhofer stellt bei diesem Fest schnell fest: von ledig zu erledigt ist es nur ein Wort. Darum trinkt er auch das eine oder andere Flascherl. Nicht um zu feiern, sondern um zu vergessen. Aber was? Freuen Sie sich auf ein Hochzeitsspektakel, das Sie Ihren ärgsten Feinden nicht wünschen würden.
Das Erfolgsprogramm des Publikumlieblings! Sie ist eine der beliebtesten Kabarettistinnen des Landes, nimmt sich kein Blatt vor den Mund und blickt wie keine Zweite in die Schlafzimmer der Österreicherinnen und Österreicher: Barbara Balldini. Unverblümt und originell, tabulos und komisch - aber niemals obszön oder wertend. Vom Gefühlsleben der Geschlechter ("Sind Männer wirklich so?") über Gutes und Schlechtes im Schlafzimmer und der Beziehung bis hin zu anatomischen Erkenntnissen ("Gibt's den G-Punkt wirklich?). Ein Abend mit Lern- und Lachgarantie! Eine Aufzeichnung aus dem Orpheum Graz.
Der größte Showmaster Österreichs lädt Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichen Genres in das ORF RadioKulturhaus, um ihnen die brennendsten Fragen zu stellen - und es wird natürlich auch musiziert. Juliette Khalil stand schon früh auf der Bühne der Wiener Staatsoper, seit 2015 ist sie festes Ensemblemitglied der Wiener Volksoper und bekannt aus Rollen wie Eliza Dolittle in "My Fair Lady" und Papagena in der "Zauberflöte". Norbert Schneider entwickelte einen einzigartigen Stil, der Blues, Soul, Pop und R&B verbindet, und machte sich rasch einen Namen. Was die beiden Promis trotz musikalischer Unterschiede verbindet? Austrofred wird es herausfinden!
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.
Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation widmet sich dem Leben und Wirken einer der prägendsten Persönlichkeiten der Steiermark: Erzherzog Johann. In eindrucksvollen Bildern und historischen Reenactments wird sein vielseitiges Erbe lebendig - von seiner Begeisterung für die Bergwelt bis hin zu seinen weitreichenden Reformen in Landwirtschaft, Jagd, Forstwirtschaft und Kultur. Als leidenschaftlicher Bergsteiger bestieg Johann unter anderem den Hochgolling und die Haseneckscharte - Erlebnisse, die anhand von Originalzitaten aus seinen Tagebüchern nachvollziehbar werden. Schauplätze wie der Riesachsee und der Gasthof Tetter geben Einblick in seine Reisen und Interessen. Neben der Natur lag dem "steirischen Prinzen" besonders die Almwirtschaft am Herzen. Auf der Harmeralm gewährt die Familie Binder Einblick in eine Lebensweise, die in direkter Tradition seiner Reformen steht. Im Bereich Jagd und Forst setzte Johann nachhaltige Impulse: Markus Lengdorfer und Paul-Josef Colloredo-Mannsfeld führen seine Ideen heute mit modernen Mitteln weiter. Und auch in Volkskultur und Musik - etwa durch die Öblarner Festspiele, das Steirische Heimatwerk oder Musikerin Viktoria Brandner - zeigt sich sein Vermächtnis bis heute.
Die hohen Gipfel der Welt wurden von großen Dichtern beschrieben und besungen - der Loser wurde sogar von einer Kaiserin gepriesen: Kaiserin Elisabeth widmete dem 1.839 Meter hohen Berg ihr "Loserlied". Doch auch viele österreichische Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten, waren fasziniert von ihm. Präsentiert wird "Der Loser - Mein Zauberberg" - ein Film von "Land der Berge"-Miterfinder und -Gestalter Lutz Maurer - von Cornelius Obonya. Die Dokumentation von Lutz Maurer erzählt ausführlich von den Besteigungen des markanten Loser-Gipfels durch Kaiserin Elisabeth, die ja nicht nur eine waghalsige Reiterin, sondern auch eine große Bergfreundin gewesen ist. Von Ischl aus hatte sie einst zahlreiche Bergtouren im Salzkammergut unternommen, jedem Berg ein Gedicht gewidmet. Es sind keine literarischen Kunstwerke, verleiten oft zum Schmunzeln, berühren aber als Spiegelbilder einer unglücklichen Frau. Dem Loser widmete "Sisi" auch ihr "Loserlied". Der Berg faszinierte aber auch die vielen österreichischen Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten. Vor allem einen, der in seiner Jugend auch ein passionierter Bergsteiger gewesen war und in zahlreichen Tagebucheintragungen von Loser-Touren berichtete: Arthur Schnitzler.
Über sechzig Bergseen schimmern kristallklar und türkisblau in der Lungauer Bergwelt. So viele wie in keiner anderen Region in Europa. Viele der Seen sind im ursprünglichen Weißpriachtal. Eine Region, in der Traditionen groß geschrieben und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Hier liegt die Raderhütte von Paul Perner. Dort sieht es noch immer so aus wie vor knapp dreihundert Jahren. Paul Perner hat die urige Hütte zusammen mit seiner Familie fast ein Jahrzehnt lang mit viel Liebe und Traditionsbewusstsein renoviert. Fließendes Wasser und Elektrizität gibt es nicht. Die früheren Halterbuben, die als Jugendliche jeden Sommer auf den Almen waren, sind heute knapp neunzig Jahre alt. Sie erzählen von einer Zeit im Lungau, als es noch keinen Tourismus gab.
Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation widmet sich dem Leben und Wirken einer der prägendsten Persönlichkeiten der Steiermark: Erzherzog Johann. In eindrucksvollen Bildern und historischen Reenactments wird sein vielseitiges Erbe lebendig - von seiner Begeisterung für die Bergwelt bis hin zu seinen weitreichenden Reformen in Landwirtschaft, Jagd, Forstwirtschaft und Kultur. Als leidenschaftlicher Bergsteiger bestieg Johann unter anderem den Hochgolling und die Haseneckscharte - Erlebnisse, die anhand von Originalzitaten aus seinen Tagebüchern nachvollziehbar werden. Schauplätze wie der Riesachsee und der Gasthof Tetter geben Einblick in seine Reisen und Interessen. Neben der Natur lag dem "steirischen Prinzen" besonders die Almwirtschaft am Herzen. Auf der Harmeralm gewährt die Familie Binder Einblick in eine Lebensweise, die in direkter Tradition seiner Reformen steht. Im Bereich Jagd und Forst setzte Johann nachhaltige Impulse: Markus Lengdorfer und Paul-Josef Colloredo-Mannsfeld führen seine Ideen heute mit modernen Mitteln weiter. Und auch in Volkskultur und Musik - etwa durch die Öblarner Festspiele, das Steirische Heimatwerk oder Musikerin Viktoria Brandner - zeigt sich sein Vermächtnis bis heute.
Die hohen Gipfel der Welt wurden von großen Dichtern beschrieben und besungen - der Loser wurde sogar von einer Kaiserin gepriesen: Kaiserin Elisabeth widmete dem 1.839 Meter hohen Berg ihr "Loserlied". Doch auch viele österreichische Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten, waren fasziniert von ihm. Präsentiert wird "Der Loser - Mein Zauberberg" - ein Film von "Land der Berge"-Miterfinder und -Gestalter Lutz Maurer - von Cornelius Obonya. Die Dokumentation von Lutz Maurer erzählt ausführlich von den Besteigungen des markanten Loser-Gipfels durch Kaiserin Elisabeth, die ja nicht nur eine waghalsige Reiterin, sondern auch eine große Bergfreundin gewesen ist. Von Ischl aus hatte sie einst zahlreiche Bergtouren im Salzkammergut unternommen, jedem Berg ein Gedicht gewidmet. Es sind keine literarischen Kunstwerke, verleiten oft zum Schmunzeln, berühren aber als Spiegelbilder einer unglücklichen Frau. Dem Loser widmete "Sisi" auch ihr "Loserlied". Der Berg faszinierte aber auch die vielen österreichischen Schriftsteller, die in Altaussee ihre Sommerfrische verbrachten. Vor allem einen, der in seiner Jugend auch ein passionierter Bergsteiger gewesen war und in zahlreichen Tagebucheintragungen von Loser-Touren berichtete: Arthur Schnitzler.