Goldenes Exit-Ticket aus dem grauen Alltag gefällig? Dann ab in die Höhen eines glücklich-beschwingten Damenspitzerls! Das Damenspitzerl ist nämlich die Königsdisziplin des Genusses, hervorgerufen durch perlende Aperitifs, durch den gnadenlos-mitreißenden Humor einer Damenrunde oder mittels eines gut gebauten Hormonhelden im weiblichen Sichtfeld. Noch besser genießt sich das Damenspitzerl in Begleitung vergnügungshungriger Seelenschwestern, aber auch lebensbejahende Seelenbrüder sind herzlich willkommen! Also rein in den schönen Zwirn und ab geht die Post! Gönnen Sie sich einen illuminierenden Abend mit Lydia Prenner-Kasper!
Die Kernölamazonen vereinen Wort, Musik und Spiel zu einer temporeichen Mischung aus Kabarett und Musiktheater. Ihr neues Programm haben sie in den Wiener Ringturm mitgebracht - TV-Premiere. Viele neue Highlights musikalischer Art, aber auch freche Konversationen mit dem Publikum versprechen die eine oder andere Überraschung. Und natürlich eine Pointe nach der anderen!
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1997
Der Weitwanderweg verläuft diesmal entgegen des Uhrzeigersinns durch die Südroute - 370 Kilometer in 25 Etappen, von den Niederen Tauern bis in die Weinberge der Südsteiermark. Entlang der Strecke befinden sich neben unberührter Natur, beeindruckende Berglandschaften und kulturelle Sehenswürdigkeiten: der Klafferkessel mit seinen Gletscherseen, das traditionsreiche Krakautal, Murau und das Zirbenland. Schließlich führt der Weg durch das Schilcherland und die Heiligengeistklamm bis nach Leibnitz. Ein Höhepunkt ist der Zirbitzkogel, einer der schönsten Aussichtspunkte der Ostalpen. Die widerstandsfähige Zirbe prägt hier seit Jahrhunderten die Landschaft - ebenso wie der Wein die Südsteiermark.
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Anlässlich Georg Friedrich Händels 340. Geburtstags im März 2025 zeigt ORF III sein dramatisches Oratorium "Theodora" aus dem MusikTheater an der Wien. "Theodora" wurde am 16. März 1750 im Covent Garden Theatre in London uraufgeführt und feiert somit sein 275. Jubiläum. Inszeniert wurde es im MusikTheater an der Wien von dem Intendanten des Hauses, Stefan Herheim. Countertenor Bejun Mehta gab sein Dirigentendebüt am Pult des La Folia Barockorchesters. Als Titelfigur begeisterte die US-amerikanische Sopranistin, Jacquelyn Wagner, sowohl Publikum als auch Kritiker. An ihrer Seite wurde Countertenor Christopher Lowrey als Didymus gefeiert. Schauplatz dieser Inszenierung war das Wiener "Café Central". Im diesem dreiaktigen Oratorium stellt Georg Friedrich Händel eine willensstarke Frau ins Zentrum des Geschehens. Für die zum Christentum konvertierte Theodora zählt das Versprechen auf ewige Erlösung mehr als jegliches irdische Leben. Sie missachtet den Befehl des römischen Kaisers, Jupiter anzubeten, und stirbt letztlich den Märtyrertod. Das Werk fokussiert auf den inneren Konflikt der Protagonistin. Händel schuf mit seinem Librettisten Thomas Morell ein kontemplatives Werk über christliche Tugenden, Toleranz von Religionen und humanistische Werte. Dieser neue Ansatz inspirierte den Komponisten zu neuer musikalischer Innenschau. Für Regisseur Stefan Herheim ist "Theodora" damit ein Leuchtturm der Musiktheatergeschichte, der vor dem Hintergrund des geistigen Vakuums des Konsumismus und der Orientierungslosigkeit unserer Zeit neue Aktualität gewinnt. MusikTheater an der Wien, Halle E im MuseumsQuartier 2023
Packendes Auswandererepos rund um einen schicksalsgebeutelten, jungen Fleischermeister aus Schwaben. An der Seite von Jonas Nay und Aylin Tezel brillieren Claudia Kottal, Martin Leutgeb und Gerhard Liebmann. Der Zweiteiler basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von Louise Erdrich. Der schwäbische Fleischermeister Fidelis überlebt wie durch ein Wunder den Ersten Weltkrieg. Nach der Rückkehr von der Front macht er ein Versprechen wahr, das er einem gefallenen Soldaten gab, und heiratet dessen schwangere Verlobte Eva. Doch die Wirtschaftskrise raubt Fidelis die Lebensgrundlage. Er muss auswandern. Mit einem Koffer voller Würste bricht er in die USA auf. Die Suche nach Arbeit treibt auch Delphine ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die begabte Artistin hofft, dauerhaft im Zirkus unterkommen zu können. Der Weg in eine gesicherte Zukunft ist jedoch gepflastert mit Stolpersteinen.
Metzgermeister Fidelis hat sich durch Fleiß und Sparsamkeit erfolgreich in Amerika etablieren können. Nur mit der neuen Sprache kämpfen er und seine Frau Eva noch. Umso größer ist daher die Freude der beiden, als sie die junge Hamburgerin Delphine kennenlernen. Eva engagiert die arbeitslose Artistin als Aushilfe im Fleischerladen, während Fidelis sein Heimweh mit einem selbstgegründeten Gesangsverein zu lindern versucht. Regelmäßig stimmen sie deutsche Lieder an. Als sich die Auswandererfamilie vollends in Amerika angekommen fühlt, wird ihr Glück jedoch erneut auf eine harte Probe gestellt.
Nach 49 Niederlagen gegen die bayrische Nachbargemeinde Neuberg lässt sich der Bürgermeister Wurzer hinreißen: Die nächste Partie, das Jubliäumsspiel werden die Schärdinger Kicker für sich entscheiden, da geht er jede Wette ein! Otto Mühldorfer - seines Zeichens Präsident des Neuberger Vereins und erfolgreicher Bierbrauer - lässt sich nicht lange bitten. Sollten seine Burschen erwartungsgemäß auch das 50. Spiel gewinnen, möchte er das Schärdinger Fußballfeld erwerben. Trotz des Protests von Toni Brandtner, dem Trainer Schärdings, bleibt die Wette aufrecht. Aber nicht nur auf dem Sportplatz gehen die Wogen hoch: Ottos Frau Stefanie ist hinter Ottos Seitensprung mit seiner Sekretärin gekommen und droht mit Scheidung. Defekte Filteranlagen der Brauerei rufen peinliche Untersuchungen des Umweltamts auf den Plan und zu allem Überfluss taucht auch noch der Verdacht auf, dass Ottos Intimfeind Toni der leibliche Vater seines Sohns Ricky sein könnte.
Stephanie hat sich aus Rache für Ottos Seitensprung nun auch an der Fußballwette beteiligt: Wenn Schärding gewinnt, ist Otto seine Anteile an der Brauerei los. Sehr unangenehm für Otto, denn gerade jetzt bräuchte er eigentlich Unterstützung und Spielraum, um sein neu komponiertes Bier auf den Markt bringen zu können. Und überhaupt - eigentlich liebt er Stephanie ja noch immer und würde gerne zu ihr zurück. Doch sie sieht das erwartungsgemäß anders. Toni seinerseits tut sich auch nicht leicht mit den Frauen. Die Lehrerin Maria würde ihm schon gefallen, aber irgendwie wird immer alles gleich so kompliziert. Apropos: Ricky Mühldorfer, möglicherweise Tonis leiblicher Sohn, scheint sich in Tonis Tocher Alexandra verliebt zu haben. Dass sich Toni unter diesen Umständen überhaupt noch auf das Training seiner Amateurtruppe konzentrieren kann, grenzt an ein Wunder.
Dem gefeierten Walzerkönig Johann Strauß bleibt die künstlerische Anerkennung des österreichischen Kaiserhauses verwehrt. Auch die Suche nach Erfüllung seines privaten Glücks erweist sich als turbulent und schwierig. Früh verwitwet von seiner ersten Ehefrau Jetty, lässt er sich von der ihm untreu gewordenen Angelika 'Lily' Dittrich scheiden. Schließlich findet er in Adele die Liebe seines Lebens. Eine Heirat scheint in der Wiener Gesellschaft jedoch nicht möglich zu sein.
In ORF III ist die lebhafte Inszenierung von Gioacchino Rossinis Oper "La Cenerentola" aus der Oper Graz zu sehen. Die Regie übernimmt Ilaria Lanzino, die hier die Stereotype und festgefügte Geschlechterrollen unter die Lupe nimmt. Neben opulenten Kostümen, mitreißenden Kompositionen und einem farbenfrohen Bühnenbild begeistert das Werk in seiner Gesamtheit das Publikum und verspricht einen unterhaltsamen und rauschenden Opernabend. Das rebellische Aschenputtel wird gespielt von Ekaterina Aleksandrova, und auch weitere Publikumslieblinge der Oper Graz, wie Wilfried Zelinka, Daeho Kim, Sofia Vinnik, Ekaterina Solunya und Ivan Orešcanin sind hier zu sehen. Die musikalische Leitung der Grazer Philharmoniker übernimmt Marius Burkert, der erste Kapellmeister an der Oper Graz und Chefdirigent des Lehár Festivals Bad Ischl. Ebenfalls zu hören ist der Herrenchor der Oper Graz. In nur 24 Tagen entwarf Rossini das dramma giocoso, das mit wunderschönen Belcanto-Kantilenen, rasanten und herausfordernden Koloraturen beeindruckt und mit flirrender Heiterkeit das fantasievolle Märchen des Aschenputtels erzählt. Nach dem Verlust ihrer Mutter lebt Cenerentola gemeinsam mit ihren maßlosen Stiefschwestern bei ihrem Stiefvater und fristet ein trostloses Dasein. Sie kann und will die Erwartungen, die an sie als junge Frau gestellt werden, nicht erfüllen. Ähnlich ergeht es Prinz Don Ramiro, der sich ebenfalls nicht althergebrachten Regeln beugen will. In Cenerentola findet er seine Seelenverwandte. Beide wollen ein freies, selbstbestimmtes Leben führen. Gemeinsam bringen sie die Märchenwelt mit ihren vorgefertigten Geschlechterrollen ins Wanken. Schaffen es die beiden, all die Stereotype mit der Formel "Es war einmal…" zu versehen?
Hubert Fischbach hat es gut getroffen im Leben. Seine reizende Frau Henni ist eine wunderbare Mutter seiner Kinder Alina und Theo. Der nette Nachbar im Reihenhaus ist sein Bruder mit Familie. Huberts Karriere in einem Energiekonzern steht vor einem großen Schritt in die richtige Richtung. Den Kindern zuliebe nehmen die Fischbachs an einem Öko-Projekt teil. Doch bald ist Schluss mit lustig. Der Wettbewerb um den kleinsten ökologischen Fußabdruck gerät zum Kampf auf Biegen und Brechen zwischen den benachbarten Fischbach-Brüdern.
Die neue ORF-III-Dokumentation erzählt vom Niedergang des einst mondänen Wiener Hotel Métropole, das von den Nationalsozialisten nach dem sogenannten Anschluss als Gestapo-Leitstelle genutzt wird. Für die Weltausstellung 1873 erbaut, ist das Hotel Métropole eines der prunkvollsten Hotels im Habsburger Reich. Reisende aus aller Welt, wie etwa Mark Twain, residieren dort, um den Luxus des modernen Hauses zu genießen - es verkörpert einen Ort des Aufbruchs in die Moderne. Mit der Beschlagnahmung der Nationalsozialisten nach dem "Anschluss" Österreichs wird nicht nur dieses Weltbild zerstört, sondern auch eine Zentrale des Terrors im Hotel installiert. Die systematische Verfolgung all jener, die nicht in das Bild der nationalsozialistischen Ideologie passen, beginnt. Die neue Portal Films Produktion zeigt die Bruchlinien dieser Epochen auf - zwischen den utopischen Hoffnungen der Moderne und dem Schrecken des Terrors. Mit eindrucksvollen Reenactments, historischen Archivaufnahmen und bewegenden Erzählungen von Nachfahren lädt der Film dazu ein, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Spuren eines Ortes zu entdecken, der Mahnmal und Zeugnis zugleich ist.
Von 1938 bis 1945 dient das Hotel Métropole als Zentrale des nationalsozialistischen Terrors. Von der Wiener Gestapo-Leitstelle aus werden jüdische Bürgerinnen und Bürger sowie Feinde des Regimes systematisch verfolgt. Gleichzeitig schürt die Gestapo ein Klima der Angst und des Misstrauens in der Bevölkerung, um ihren Machtapparat zu festigen. Zehntausende Menschen werden durch die Hände der Gestapo-Leitstelle Wien festgehalten, verhört und ermordet. Widerstandskämpferinnen wie Rosa Grossmann überleben die Folter in den einst luxuriösen Hotelzimmern nur knapp. Durch persönliche Erinnerungen beleuchtet die Dokumentation eindringlich die dunkle Vergangenheit und gibt bewegende Einblicke in das Leid und den Mut der Opfer. Der zweite Teil der neuen Dokumentation der Portal Films über das Hotel Métropole beleuchtet den Terror des Gestapo-Apparats, deckt die Grausamkeiten der Täter auf und gibt den Opfern des Widerstands eine Stimme. Mit eindringlichen Reenactments, historischen Archivaufnahmen und bewegenden Berichten lädt der Film von Bernhard Riener und Mona Kriesch dazu ein, sich intensiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Geschichte eines Ortes zu erkunden, der zugleich Mahnmal und Zeugnis des Grauens ist.
Die Tage vom 11. Februar bis zum 12. März 1938, das letzte Monat vor dem "Anschluss" an das Deutsche Reich, sollten die Geschichte Österreichs für immer verändern. Bundeskanzler Kurt Schuschnigg trifft Adolf Hitler auf dem Obersalzberg. Das dort unterzeichnete "Berchtesgadener Abkommen" zieht Österreich immer weiter in den Machtkreis des Nationalsozialismus. Noch weiß man nicht, dass Österreich einen Monat später für sieben lange Jahre aufhören wird zu bestehen. Die Menschen besuchen in diesem Monat Bälle, feiern Fasching, schimpfen über die Nationalmannschaft. Gleichzeitig finden auf den Straßen Demonstrationen und Fackelumzüge statt. Wie war damals die innere Verfassung der Ersten Republik? Wie viele Anhänger hatte das Schuschnigg-Regime? Wieviele Menschen träumten vom Reich? Der Kanzler will wissen, wer zu Österreich steht und ordnet eine Volksbefragung an. Doch der streng geheime Plan ist bei seiner Verkündung längst nach Berlin verraten und Adolf Hitler schlägt zurück. Das letzte Monat Österreichs als eigenständiger Staat steigert sich zu einem furiosen Finale. Die 45-minütige Dokumentation zeichnet einen Weg nach, den Zeitgenossen völlig unterschiedlich erlebt haben: auf den "Anschluss" hin fiebernd, ihn fürchtend oder auch passiv und gleichgültig. Zu Wort kommen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die den Anschluss als Kinder erlebt haben und Experten: Kurt Bauer, Heidemarie Uhl, Hannes Leidinger, Robert Kriechbaumer, Oliver Rathkolb und der Autor des Buches "Nie war ein schönerer März. 30 Tage bis zum Untergang" Gerhard Jelinek setzen die Geschehnisse in den richtigen Kontext. Der Neffe von Kurt Schuschnigg, Heinrich Schuschnigg, berichtet vom persönlichen Erleben seines Onkels.
Die ORFIII-Produktion porträtiert mit Ernst Kaltenbrunner einen, lange Zeit übersehenen und bisher wenig bekannten, österreichischen Nationalsozialisten der ersten Reihe. Ernst Kaltenbrunner ist einer von zwei Österreichern, die sich ab Ende 1945 auf der Anklagebank des Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozesses verantworten mussten. Als Chef des Reichssicherheitshauptamtes war er für jene Einsatzgruppen verantwortlich, die im Rücken der Ostfront rund eine Million Menschen ermordeten. Ernst Kaltenbrunner war ein zentraler Akteur der sogenannten "Endlösung der Judenfrage". Die Dokumentation geht der Frage nach, wie aus dem oberösterreichischen Juristen eine der relevantesten Figuren der nationalsozialistischen Gewalt- und Terrorherrschaft werden konnte. Sie skizziert Ernst Kaltenbrunner als einen skrupellosen Antreiber und Organisator des millionenfachen Mordes während des Zweiten Weltkrieges. Der Film ist gleichzeitig ein Psychogramm eines ideologisch gefestigten Mannes, der Adolf Hitler und dem Nationalsozialismus bis zum Schluss treu ergeben blieb. Und der in Nürnberg von sich behauptete, "lediglich seine Pflicht getan zu haben".
Wiens Schönheiten schlummern manchmal auch im Verborgenen, gerade die vielen privaten Gärten der Villen sind kaum zugänglich. Doch abseits großer öffentlicher Parkanlagen erschließt sich hier eine florale Welt mit allen ihren Reizen. Gestalterin Patrice Fuchs hat diese verborgenen Gärten für die Erbe Österreich Neuproduktion erschlossen und erzählt anhand von ihnen die Geschichten ihrer Besitzer und ihrer Bezirke. Der Film zeigt das Sommeratelier der Akademie der Bildenden Künste in Döbling mit Blick auf Wien, die neu errichteten Siedlungshäuschen an der Himmelswiese in Liesing, den Biedermeiergarten von Paula Preradovic und den Garten im ehemaligen Werkstatt-Hinterhof der Künstlerin Elisabeth Samsonow im zweiten Bezirk.
Der Wienerwald ist nicht nur ein beliebtes Naherholungsgebiet, sondern auch eine Kulturlandschaft mit langer Tradition. Viele Refugien hat der Mensch hier geschaffen, vom Lainzer Tiergarten und der berühmten Hermes Villa für Kaiserin Elisabeth über den tragischen Schauplatz Mayerling und das Stift Heiligenkreuz bis zum Weinbau in Neuwaldegg und den Cobenzl mit dem Krapfenwald-Bad. Susanne Pleisnitzer zeigt in dieser Dokumentation den Wienerwald als Kulturraum mit langer Geschichte und ebenso großer Gegenwart.