04:24
Niemand Geringerer als Schauspielikone Otto Schenk steht im Mittelpunkt dieser neuen Ausgabe von Was schätzen Sie?. Von dem heuer verstorbenen Bühnenstar, der mit seiner Frau Renée eine ausgiebige Sammlerleidenschaft gepflegt hat, kommt jetzt der Nachlass unter den Hammer. Karl Hohenlohe präsentiert gemeinsam mit Expertinnen und Experten des Dorotheums unter anderem die legendäre Couch, die einst Schenks Lieblingsplatz in seiner Bibliothek war, und die Baskenmütze, die er oft trug. Außerdem in der Sendung zu sehen sind zwei spannende Orden aus der Monarchie, ein Ring mit einer Spezialfunktion sowie eine Uhr, deren Schätzpreis sich sehen lassen kann. R: Marcus Gotzmann
05:13
In dieser ORF-III-Produktion erkundet die Schauspielerin Kristina Sprenger auf abenteuerliche Weise die sagenumwobene Landschaft des Ötschers. Der Ötscher mag nicht der höchste Berg Niederösterreichs sein. Diese Ehre überlässt er gelassen dem Schneeberg. Durch seine isolierte Stellung ist er jedoch der weithin sichtbare König, imponierend und voller Geheimnisse. Seinen tiefen Tälern und Schluchten verdankt er den Namen "Grand Canyon Österreichs". Das Innerste des Ötschers birgt weit verzweigte Tropfsteinhöhlen und hier entspringen beeindruckende Wasserfälle. Aus nördlicher Richtung erscheint er mit seinen 1.893 Metern massiv und breit, von Westen und insbesondere Osten zeigt er seine abweisende Schmalseite. Der "Vatersberg", wie er auch genannt wird, ist nicht nur äußerst markant, er ist auch steil und rau und nur von Nordwesten her zugänglich. Hier offenbart er seine ganze Schönheit. Ein Film voll Mythen und Geschichten über den Ötscher mit Kristina Sprenger, die in dieser Produktion erstmals für "Land der Berge" auf Wanderschaft geht. (2021)
06:00
Genau dort, wo sich Waldviertel und Weinviertel begegnen, da liegt er - der Manhartsberg in Niederösterreich. 537 Meter hoch und mehr einem Rücken gleich, kündigt er die Granit-Hochebene des Waldviertels an. Die Region rund um den Manhartsberg erstreckt sich von Straß bis hinauf nach Eggenburg und Sigmundsherberg. Und sie überrascht mit spannenden Einblicken über und unter der Erde. Ein "Erlebnis Österreich" aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt die Besonderheiten des Manhartsbergs. Einst vom Urzeitozean umgeben, findet man hier noch heute fossile Spuren der Erdgeschichte. Auch Edelsteine, wie Granate, gibt es noch am Manhartsberg zu entdecken. Die 350 Millionen Jahre alte Amethystader bei Maissau ist in Europa einzigartig. Der Sandstein aus der Region ziert den Stephansdom und Ringstraßenbauten.
06:28
07:06
09:04
Der Nationalrat debattiert am Mittwoch zu Österreich-Aufschlag und Shrinkflation. Mehr Effizienz und Planbarkeit für Unternehmen soll die Beschleunigung von Großverfahren bringen. Wenig Aussicht auf Erfolg hat der Wunsch der Freiheitlichen, dass Mann und Frau als biologische Geschlechter im Staatsgrundgesetz verankert und die Novellierung des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes wieder rückgängig gemacht werden. Der Plenartag beginnt mit einer Aktuellen Stunde -das Thema wählt die FPÖ.
19:18
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
19:30
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
19:40
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
20:15
Der Hintersteiner See liegt in Tirol auf fast 900 Metern Höhe. An der Spitze des Sees haben Mark und Gabriela Pirkner ihren Bergbauernhof, umgeben von der Bergwelt des Wilden Kaisers. Hier versorgt die Bauernfamilie die vom Aussterben bedrohten Zwergzebus, Alpenschweine und Tiroler Hühner und produzieren in ihren Fischteichen die "Kwellsaiblinge". Auf fast 1.300 Metern liegt die urige Steiner Hochalm - idyllisch thront sie über dem Hintersteiner See. Hier freuen sich Peter (85) und Maria Horngacher (84) auf die vorbeikommenden Wanderer. Da es keinen Strom auf der Hochalm gibt, werden die Wanderer nur mit Getränken für ihren Aufstieg belohnt. Zur Entschädigung spielt Peter gern auf seiner Harfe für die Gäste, und Maria gibt dazu gelegentlich ein Ständchen. Florian Steiner ist Waldaufseher und betreibt im Nebenerwerb eine eigene Landwirtschaft mit Grauvieh und brennt auch seinen eigenen Schnaps. Nach dem anstrengenden Baumeinsetzen wartet auf der Walleralm bereits ein Mittagessen auf ihn.
21:05
Über eine Strecke von rund 350 Kilometern fließt die Donau durch Österreich. Für viele Menschen stellt sie die Lebensgrundlage dar. So etwa für den Donaufischer Franz Wiesmayr, der noch heute vom Fischen in der Donau lebt und für die Bootsbauerfamilie Witti, die noch immer in traditioneller Handarbeit Zillen baut. Die ORFIII-Neuproduktion von Regisseurin Karin Schiller besucht außerdem den Musikverein Persenbeug, der für das nächste Volksfest probt und zahlreiche Menschen, die alte Traditionen und Handwerke bewahren, wie einen Besenmacher und eine Zwirnkopfmacherin.
21:56
Wild und romantisch zieht sich das Kaunertal durch die Ötztaler Alpen. Das einst entrückte und verschlossene Tal ist heute längst zu allen Jahreszeiten vom Tourismus erobert. Doch man kann hier noch Sommer erleben, die so sind, wie wir uns den klassischen Almsommer ausmalen: flirrende Hitze, strahlend blauer Himmel, Zirpen rund um einen im Gras. Regisseur Christian Papke zeigt, wie die angestammten Menschen hier neben der vielen harten Arbeit, die die Bergbauern nach wie vor verrichten, die warme Jahreszeit genießen. Wer nach getaner Arbeit vom Bankerl aus ins Tal blicken und der Sonne beim Untergehen zuschauen kann, der hat das Gefühl, den Tag wirklich genützt zu haben.
22:31
Krise in der Wirtschaftskammer, ein stetig größer werdendes Budgetloch und der steigende Druck für Reformen im Land. Die heimische Innenpolitik kommt nicht zur Ruhe. Welche Reformen braucht das Land? Wie will die Regierung das Budget wieder in den Griff bekommen? Welchen Beitrag müssen die Bundesländer leisten? Und wie kann nach dem Rücktritt von Präsident Mahrer wieder Ruhe in die Wirtschaftskammer einkehren? Darüber diskutieren bei ORF-III-ChefredakteurInnen Lou Lorenz-Dittlbacher in einer "Runde der ChefredakteurInnen": Gerold Riedmann (Der Standard), Christina Traar (Kleine Zeitung), Florian Asamer (Die Presse), Maria Scholl (Austria Presse Agentur) und Christian Nusser (Heute-Verlag).
23:22
"Die österreichische Politik war froh, dass sie so ein vorlautes Subjekt wie mich endlich angebracht hat". Ebenso lapidar wie realistisch bewertete Gerd Bacher seinen Abgang als Generalintendant des ORF im Jahr 1994. Bacher stand zwischen 1967 und 1994 mit Unterbrechungen 20 Jahre lang an der Spitze des Österreichischen Rundfunks, der 'größten Medienorgel' Österreichs. Er war einer der prägendsten Medienmacher Österreichs in der Zweiten Republik. Bacher wurde am 18. November 1925 in Salzburg geboren, wo bei der "Salzburger Volkszeitung" und den "Salzburger Nachrichten" auch seine Laufbahn als Journalist begann. 1954 wurde er nach Wien als Chefredakteur des neu gegründeten "Bild-Telegraf" berufen, zwei Jahre lang - von 1958 bis 1960 - war er Chefredakteur des von ihm mit gegründeten "Express". Politische Kraftproben hat Bacher niemals gescheut, vor allem dann nicht, wenn er die Unabhängigkeit journalistischer Arbeit bedroht sah. Ob als Chefredakteur von "Bildtelegraph" und "Express" oder als Generalintendant des ORF: wann immer es im Bereich gedruckter oder elektronischer Medien zu einschneidenden Veränderungen kam, tauchte Bachers Name auf. Seine bleibende und eindrucksvollste Leistung war der Aufbau eines unabhängigen, vom lähmenden Parteiproporz befreiten Rundfunks zwischen 1967 und 1974. Mitte der siebziger Jahre war er kurzzeitig "Kurier"-Chefredakteur, Ende der achtziger Jahre fungierte er für kurze Zeit auch als Herausgeber der "Presse". Bachers Herz und Leidenschaft gehörten aber immer "seinem ORF". Von 1967 bis 1975, von 1978-1986 sowie von 1990 bis 1994 war er insgesamt fünfmal Generalintendant des öffentlich-rechtlichen Senders. Gerd Bacher war nicht nur eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Rundfunkgeschichte, sondern auch Chronist wichtiger politischer und zeitgeschichtlicher Ereignisse des 20.Jahrhunderts. Provokant, sentimental, analytisch, rhetorisch brillant, selbstkritisch und überraschend offen zieht Gerd Bacher Lebensbilanz in Andreas Novaks filmischen Porträt, entstanden noch zu Lebzeiten Bachers. 2015 starb Gerd Bacher nur wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag an den Folgen eines Schlaganfalls in Salzburg. Ein Film von Andreas Novak
00:05
Über eine Strecke von rund 350 Kilometern fließt die Donau durch Österreich. Für viele Menschen stellt sie die Lebensgrundlage dar. So etwa für den Donaufischer Franz Wiesmayr, der noch heute vom Fischen in der Donau lebt und für die Bootsbauerfamilie Witti, die noch immer in traditioneller Handarbeit Zillen baut. Die ORFIII-Neuproduktion von Regisseurin Karin Schiller besucht außerdem den Musikverein Persenbeug, der für das nächste Volksfest probt und zahlreiche Menschen, die alte Traditionen und Handwerke bewahren, wie einen Besenmacher und eine Zwirnkopfmacherin.
00:55
Wild und romantisch zieht sich das Kaunertal durch die Ötztaler Alpen. Das einst entrückte und verschlossene Tal ist heute längst zu allen Jahreszeiten vom Tourismus erobert. Doch man kann hier noch Sommer erleben, die so sind, wie wir uns den klassischen Almsommer ausmalen: flirrende Hitze, strahlend blauer Himmel, Zirpen rund um einen im Gras. Regisseur Christian Papke zeigt, wie die angestammten Menschen hier neben der vielen harten Arbeit, die die Bergbauern nach wie vor verrichten, die warme Jahreszeit genießen. Wer nach getaner Arbeit vom Bankerl aus ins Tal blicken und der Sonne beim Untergehen zuschauen kann, der hat das Gefühl, den Tag wirklich genützt zu haben.
01:30
Wo einst hohe Gebirge aus den Urmeeren emporragten und heute eine sanfte, hügelige Landschaft das nördliche Waldviertel prägen entspringt ein Fluss, der bis zu seiner Mündung in die Donau eine faszinierende Vielfalt an geologischen Gegebenheiten durchfließt: der Kamp. Er bietet die Lebensader für eine breite Palette an Flora und Fauna, aber auch für die Menschen, die hier im Laufe der Zeit eine spezifische Lebenskultur entwickelt haben. Der Film verfolgt den Fluss im Wandel der Jahreszeiten - eine spannende Reise durch ein faszinierendes Tal und seine Geschichte. Ein Film von Alfred Vendl Ko ORF/AV DOCUMENTA/LAND NÖ/BMBWK
02:15
Der Hintersteiner See liegt in Tirol auf fast 900 Metern Höhe. An der Spitze des Sees haben Mark und Gabriela Pirkner ihren Bergbauernhof, umgeben von der Bergwelt des Wilden Kaisers. Hier versorgt die Bauernfamilie die vom Aussterben bedrohten Zwergzebus, Alpenschweine und Tiroler Hühner und produzieren in ihren Fischteichen die "Kwellsaiblinge". Auf fast 1.300 Metern liegt die urige Steiner Hochalm - idyllisch thront sie über dem Hintersteiner See. Hier freuen sich Peter (85) und Maria Horngacher (84) auf die vorbeikommenden Wanderer. Da es keinen Strom auf der Hochalm gibt, werden die Wanderer nur mit Getränken für ihren Aufstieg belohnt. Zur Entschädigung spielt Peter gern auf seiner Harfe für die Gäste, und Maria gibt dazu gelegentlich ein Ständchen. Florian Steiner ist Waldaufseher und betreibt im Nebenerwerb eine eigene Landwirtschaft mit Grauvieh und brennt auch seinen eigenen Schnaps. Nach dem anstrengenden Baumeinsetzen wartet auf der Walleralm bereits ein Mittagessen auf ihn.
03:05
Über eine Strecke von rund 350 Kilometern fließt die Donau durch Österreich. Für viele Menschen stellt sie die Lebensgrundlage dar. So etwa für den Donaufischer Franz Wiesmayr, der noch heute vom Fischen in der Donau lebt und für die Bootsbauerfamilie Witti, die noch immer in traditioneller Handarbeit Zillen baut. Die ORFIII-Neuproduktion von Regisseurin Karin Schiller besucht außerdem den Musikverein Persenbeug, der für das nächste Volksfest probt und zahlreiche Menschen, die alte Traditionen und Handwerke bewahren, wie einen Besenmacher und eine Zwirnkopfmacherin.
03:55
Wild und romantisch zieht sich das Kaunertal durch die Ötztaler Alpen. Das einst entrückte und verschlossene Tal ist heute längst zu allen Jahreszeiten vom Tourismus erobert. Doch man kann hier noch Sommer erleben, die so sind, wie wir uns den klassischen Almsommer ausmalen: flirrende Hitze, strahlend blauer Himmel, Zirpen rund um einen im Gras. Regisseur Christian Papke zeigt, wie die angestammten Menschen hier neben der vielen harten Arbeit, die die Bergbauern nach wie vor verrichten, die warme Jahreszeit genießen. Wer nach getaner Arbeit vom Bankerl aus ins Tal blicken und der Sonne beim Untergehen zuschauen kann, der hat das Gefühl, den Tag wirklich genützt zu haben.
04:30
Der Hintersteiner See liegt in Tirol auf fast 900 Metern Höhe. An der Spitze des Sees haben Mark und Gabriela Pirkner ihren Bergbauernhof, umgeben von der Bergwelt des Wilden Kaisers. Hier versorgt die Bauernfamilie die vom Aussterben bedrohten Zwergzebus, Alpenschweine und Tiroler Hühner und produzieren in ihren Fischteichen die "Kwellsaiblinge". Auf fast 1.300 Metern liegt die urige Steiner Hochalm - idyllisch thront sie über dem Hintersteiner See. Hier freuen sich Peter (85) und Maria Horngacher (84) auf die vorbeikommenden Wanderer. Da es keinen Strom auf der Hochalm gibt, werden die Wanderer nur mit Getränken für ihren Aufstieg belohnt. Zur Entschädigung spielt Peter gern auf seiner Harfe für die Gäste, und Maria gibt dazu gelegentlich ein Ständchen. Florian Steiner ist Waldaufseher und betreibt im Nebenerwerb eine eigene Landwirtschaft mit Grauvieh und brennt auch seinen eigenen Schnaps. Nach dem anstrengenden Baumeinsetzen wartet auf der Walleralm bereits ein Mittagessen auf ihn.