Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
Am Freitag, 11. Oktober meldet sich Ani Gülgün-Mayr mit einem Kultur Heute Spezial vom wiedereröffnetem Theater an der Wien. Das historische Haus eröffnet nach einer umfassenden Renovierung. Mit der Eröffnung wird ein weiteres Kapitel Geschichte geschrieben. In Kultur Heute zeigen wir ihnen das Haus im neuen Glanz und begrüßen die Künstlerinnen und Künstler des Festaktes sowie den Hausherrn Stefan Herheim.
Weithin sichtbar ragt der fast 1900 Meter hohe Ötscher aus den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich, umgeben von urtümlichen Wäldern mit bizarren Felsformationen, tiefen Schluchten, Wasserfällen und Höhlen, um die sich alte Sagen ranken. Während das angrenzende Mostviertel uraltes Bauernland ist, bekannt für sein gutes Obst, das auf vielen Höfen vor Ort verarbeitet und verkauft wird.
Der Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg begibt sich in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion auf dem Luchs-Trail-Weitwanderweg durch "Österreichs wilde Mitte": Von Reichraming in Oberösterreich aus geht es in elf Tagesetappen durch zwei Nationalparks - die Kalkalpen in Oberösterreich und das Gesäuse in der Steiermark - bis in die Wildnis bei Lunz am See, in Niederösterreich. Mehr als zweihundert Kilometer und über elftausend Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Aber die eindrucksvolle Natur entschädigt für (fast) alles. Gregor Seberg wandert aber nicht nur auf den Spuren der Luchse: Er erfährt auch, welche Bedeutung der Wald für Tiere und Menschen hat - und wie wichtig es ist, diesen Lebensraum zu schützen. Manchmal, so hört er, ist Naturschutz aber auch purer Zufall, und Glück. Durch den jahrhundertelangen Streit zwischen zwei Klöstern blieb ein kleines Waldstück unangetastet. Und so konnte im südlichen Niederösterreich, unweit der Grenze zur Steiermark, der größte zusammenhängende Urwald Mitteleuropas erhalten bleiben. (Doku 2022)
Der Wienfluss ist die wichtigste "landmark" im Westen Wiens. Er verbindet Schloss Schönbrunn mit dem Naschmarkt und dem Stadtpark. Otto Wagner hatte die Idee, diesen ganzen Flussverlauf zu überwölben und hier eine Prachtstraße zu errichten. Am Ende wurden es nur einige Kilometer rund um den Karlsplatz, an denen der Wienfluss unterirdisch geführt wird. Schon immer war die Wien, die als Alpinfluss geführt wird, bei den Bewohnern der Stadt wegen ihres sprunghaft anschwellenden Pegelstandes gefürchtet. Trotzdem brauchte es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts - lange nach der Donauregulierung - um die Wien in einem massiven Bett zu bändigen. Folge zwei der Neuproduktionsserie über die Wiener Gewässer dreht sich um den Wienfluss und seinen Einfluss auf die Wiener Stadtgeschichte.
Am 12. Oktober öffnet das Theater an der Wien, nach zweieinhalb Jahren Sanierung und Modernisierung, wieder seine Tore. ORF III überträgt den Festakt, wo bereits die ersten Töne im neu gestalteten Haus erklingen. Auf dem Programm stehen Werke von zwei Komponisten, die mit dem Theater an der Wien besonders verbunden sind: Johann Strauss' Ouvertüre zu "Die Fledermaus" steht für die bedeutende Operettentradition dieses Hauses. Ludwig van Beethoven, der zum Komponieren seines "Fidelio" zeitweilig hier wohnte, hat seine "Fantasie für Klavier, Chor und Orchester" in c-Moll im Theater an der Wien gemeinsam mit seiner 5. und der 6. Sinfonie uraufgeführt. Solist dieser "Chorfantasie" ist der japanische Pianist Mao Fujita. Es singt der Arnold Schoenberg Chor und die Wiener Symphoniker spielen unter der musikalischen Leitung ihres neuen Chefdirigenten Petr Popelka. Durch den Festakt führt Hausherr Stefan Herheim.
Am Freitag, 11. Oktober meldet sich Ani Gülgün-Mayr mit einem Kultur Heute Spezial vom wiedereröffnetem Theater an der Wien. Das historische Haus eröffnet nach einer umfassenden Renovierung. Mit der Eröffnung wird ein weiteres Kapitel Geschichte geschrieben. In Kultur Heute zeigen wir ihnen das Haus im neuen Glanz und begrüßen die Künstlerinnen und Künstler des Festaktes sowie den Hausherrn Stefan Herheim.
In der neuen Folge "Aus dem Rahmen" begibt sich Karl Hohenlohe auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit und Gegenwart des Tiergartens Schönbrunn, einst die Menagerie von Kaiser Franz Stephan von Lothringen. Der Zoodirektor Stephan Hering-Hagenbeck und sein Expertenteam aus Zoologen, Tierpflegern und Historikern führen durch die bewegte Geschichte des ältesten noch bestehenden Zoos der Welt und geben Einblicke in die vielfältigen Aufgaben eines modernen Tierparks: Von der liebevollen Pflege und erfolgreichen Nachzucht bedrohter Arten, über die kontinuierliche Erweiterung und Verbesserung der Gehege, bis hin zu bedeutenden Auswilderungsprojekten.
Adele und Sibylle, die beiden Bräute der Schmalspur-Ganoven Heinz und Hermann haben ihr Dasein als bloße Anhängsel satt. Gemeinsam mit Leidensgenossinnen beschließen sie, ihre eigenen Coups durchzuziehen - und sie machen das viel besser, raffinierter und erfolgreicher als ihre ahnungslosen Männer... Unterwelt und Polizei sind ratlos.
Lisas erste große Möglichkeit, als Showstar Karriere zu machen, hat ihr die ehrgeizige Zwillingsschwester Maggie, äußerste hinterhältig, weggeschnappt. Als sich Maggie dann auch noch Lisas Freund und die europäische Karrieremöglichkeit an ihrer statt unter den Nagel reißen möchte, reißt Lisa der Geduldsfaden. Sie schlägt zurück.
EDI, der 16-jährige Patensohn des Bergdoktors, kommt überraschend zu Besuch. Er hat Probleme mit seinen Eltern und ist gefährdet, in die Drogenszene abzurutschen. Bei einer Schlägerei hat er sich die Hand verletzt. Ohne viel zu fragen, behandelt Dr. Burgner die Verletzung. EDI beschafft sich Drogen aus der Praxis und wird dabei vom Bergdoktor erwischt.
Alexandra Brauneck ist überglücklich. Sie hat von Thomas erfahren, dass sie schwanger ist. Freudestrahlend will sie ihrem Mann die Nachricht überbringen. Kaum ins Schloss zurückgekehrt, findet sie eine fremde Frau vor, die behauptet, mit dem Grafen ein Verhältnis zu haben. Für Alexandra bricht eine Welt zusammen. Jetzt, da ihr größter Wunsch in Erfüllung gegangen ist, soll sie den Ehemann verlieren?
Der Bergdoktor und Maxl finden beim Beerenpflücken im Wald eine verletzte junge Frau, die hilflos umherirrt. Dr. Burgner nimmt sie zu sich ins Doktorhaus und kümmert sich um das geheimnisvolle junge Mädchen, das offenbar sein Gedächtnis verloren hat.
Ludwig Breinfalks Frau Else kann nach einer Hüftgelenks-Operation nicht mehr gehen. Nur ein neuerlicher, aufwendiger Eingriff kann Linderung bringen. Ludwig glaubt nicht mehr, dass Else in einem 'normalen' Krankenhaus geholfen werden kann. Er will Else in einer Schweizer Privatklinik unterbringen. Die Einnahmen, die der kleine Bauernhof hoch oben in den Bergen abwirft, sind dafür aber zu gering.
Die Dokumentation "Wahre Verbrechen - Jack Unterweger: Der Häfenpoet" über den berüchtigten Serienmörder Jack Unterweger beleuchtet das Leben und die Taten eines Mannes, der von der Gesellschaft lange als literarisches Genie gefeiert wurde - der wegen Mordes Verurteilte wurde nach seiner Entlassung aus der Justizvollzugsanstalt zum enfant terrible der heimischen Kulturszene, gern gesehener Fernsehgast und Autor unzähliger Berichte und Reportagen aus Wiens Unterwelt. Der Mörder stieg zum Literaten auf. Doch nur knapp ein Jahr nach dem Freigang Unterwegers ereignet sich eine Mordserie, die Opfer sind Sexarbeiterinnen. Erst nach und nach wird auch Jack Unterweger der Verbrechen verdächtigt, es entspinnt sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei. Im Februar 1992 wird er schlussendlich, nach seiner Flucht in die USA, festgenommen, Unterweger wird der Mord an elf Frauen vorgeworfen, und im Juni 1994 für schuldig erklärt. Nur wenige Stunden nach der Verkündigung begeht er Suizid. Die Dokumentation deckt neue Details über seine Verbrechen auf und stellt die Frage, wie ein Mensch mit einer solchen Doppelnatur so lange unerkannt bleiben konnte.
Es ist eine bewegte Lebensgeschichte - die neue ORF-III-Dokumentation über Gertrude Wanda Kuchwalek, alias "Die Wilde Wanda" erzählt von einer der außergewöhnlichsten Verbrecherinnen des Landes. Sie war Wiens erste Zuhälterin, die in den 1960er- und 1970er-Jahren in Österreich für Schlagzeilen sorgte. "Die Wilde Wanda" gilt als eine der schillerndsten und zugleich tragischsten Figuren der österreichischen Kriminalgeschichte. Die Dokumentation geht den Spuren ihres Lebens nach und zeigt die verschiedenen Facetten ihrer Persönlichkeit - von ihrer Jugend samt Missbrauchserfahrungen in einem Kinderheim, bis zu ihrem kontroversen Leben im Wiener Rotlichtmilieu. In der Dokumentation kommen Menschen zu Wort, die "Die Wilde Wanda" persönlich kannten. Ihre Berichte zeichnen ein lebendiges Bild von Kuchwalek und geben tiefe Einblicke in die sozialen und gesellschaftlichen Umstände, die ihr Leben prägten. Ergänzt wird das Ganze durch historische Aufnahmen und Interviews mit Expertinnen und Experten, die das Leben von Kuchwalek in einen größeren Kontext stellen.
Die ORF-III-Reihe "Wahre Verbrechen" zeigt einen der wohl spektakulärsten Kriminalfälle Österreichs: Dem Fall der als "Eislady" bekannt gewordenen Estibaliz C. Am 6. Juni 2011 wird bei Reparaturarbeiten nach einem Wasserrohrbruch in einem Kellerabteil ein furchtbarer Fund gemacht: in zubetonierten Tiefkühltruhen und Blumentrögen werden Leichenteile von zwei Männern entdeckt. Bald wird klar: Die Männer sind die ehemaligen Lebensgefährten der Eissalonbesitzerin Estibaliz C. Doch ihr gelingt die Flucht - drei Tage später kann sie schließlich in Italien gefasst werden. Was ist damals wirklich passiert? Wie ist es zu den Morden gekommen? Wie konnten sie so lange unbemerkt bleiben? Und wie hat die Polizei Estibaliz C. schließlich geschnappt? ORFIII spricht mit Vertrauten, Ermittlern und Psychiatern und begibt sich auf die Spur des Verbrechens.
Diese ORF-III-Produktion setzt sich mit den vier Pflegerinnen aus dem Krankenhaus Lainz auseinander, die medial unter dem Namen "Todesengel von Lainz" in die Geschichte eingegangen sind. Es ist der 7. April 1989 als der junge Kriminalbeamte Robert Jandl und sein Kollege ins Städtische Krankenhaus Lainz gerufen werden. Es geht um einen verdächtigen Todesfall. Noch ahnen sie nicht, dass sie am Beginn einer polizeilichen Untersuchung stehen, die weit über die Grenzen Österreichs für Aufsehen sorgen wird. Vier Stationsgehilfinnen werden in den darauffolgenden Tagen verhaftet. Sie stehen zunächst noch im Verdacht Medikamente missbraucht zu haben, um Patientinnen und Patienten auf ihrer Station ruhig zu stellen. Schnell steht aber dann das Wort "Mord" im Raum. Wien ist im Schockzustand - Pflegepersonal soll dort getötet haben, wo sich die vulnerabelsten Gruppen sicher fühlen sollen. Niemand schöpfte Verdacht, als über Jahre nicht verordnete Medikamente verabreicht worden sind. Hat die Spitalaufsicht versagt? Die Wiener Krankenhauspolitik steht unter Beschuss. Eine weitreichende Diskussion über die enormen Missstände im Pflegewesen wird angestoßen. Im Gespräch erzählt der Ex-Kriminalbeamte Robert Jandl über die Einvernahmen mit der Haupttäterin. Der ehemalige Leiter des Sicherheitsbüros Max Edelbacher erinnert sich an TV-Wortgefechte mit dem damaligen Bürgermeister Helmut Zilk. Gerichtsmediziner Christian Reiter berichtet über eine Vielzahl an Exhumierungen und die Beweisbarkeit der sogenannten "Mundpflege". Eine neue ORF-III-Dokumentation aus der Reihe "Wahre Verbrechen" über die berühmt gewordenen "Todesengel von Lainz" blickt zurück auf ein Wien der 1980er Jahre, das, geschockt von einer Mordserie ungeahnten Ausmaßes, vor einer Gesundheitsreform steht.
Er ist nicht nur ein Sonntagskind, nein, er ist auch ein Muttertagskind: geboren an diesem speziellen Sonntag im Mai. Mehr geht nicht. Das ist der Sonntag der Sonntage! Seidls deshalb sehr entspannt-optimistische Betrachtungsweise der Gesellschaft steht aber stets auf dem Prüfstand seiner Frau Andrea. Und seiner Schwiegereltern, die das Leben immer ein bisschen komplizierter machen, als es ohnehin schon ist.
Sie zählen zu den vielversprechenden Newcomern des heimischen Kabaretts: Isabell Pannagl und Veronika Rosa Rivo, zusammen Rosabell. Zwei die sich nie gesucht, aber doch gefunden haben. Und zwei Künstlerinnen, die gerade noch gefehlt haben! In einer hitverdächtigen Mischung aus Wiener Soul, Wohnzimmer-Punk und Waschkuchloperette plaudern und singen sich die jungen Künstlerinnen aus, hanteln sich durch die unterschiedlichsten Nähkästchen Fettnäpfchen - und lassen keine Pointe aus. Als Vorgruppe von Künstlerinnen wie Martina Schwarzmann oder den Kernölamazonen haben sie das Publikum in Sekundeneile überzeugt, jetzt präsentieren sie bei "Kabarett im Turm" ihr zweites Programm. Gesang trifft Kabarett, Musik küsst Schmäh - eine Mischung, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Der Gärtnereibesitzer Sixtus Grüner steht zwischen zwei weiblichen Fronten: Claudia, die Bardame, besucht ihn überraschend im Geschäft. Doch seine Frau Emmi sieht in dem Mädchen die neue Praktikantin der Gärtnerinnung. Der schüchterne Wachtmeister Fangerl ist dem dörflichen Sündenregister auf der Spur, landet aber während seiner ihn selbst verwirrenden Ermittlungen in den Armen von Klara. Ausgerechnet Klaras Bruder Florian verliebt sich in die Bardame. Mit: Gerald Pichowetz, Peter Josch, Sissy Löwinger, Gabi Kosik, Christoph Fälbl, Dagmar Kutzenberger. Eine Aufführung der Löwingerbühne aus dem Orpheum in Wien 1994.
Roda Roda, mit bürgerlichen Namen Sandor Friedrich Rosenfeld, wurde 1872 in Drnowitz, im heutigen Tschechien, geboren. Der Schriftsteller und Publizist hinterließ ein umfassendes Werk aus humoristischen Erzählungen, in welchen er liebevoll die Schwächen und Kuriositäten der Donaumonarchie parodierte. Diese Folge zeigt vier amüsante Geschichten: "Johann Kiefer", "Die Versicherung", "Die Rettung des Frl. Rechenberg" und "Das Zimmer in der Bognergasse" von Roda Roda. DarstellerInnen: Peter Weck, Heinz Petters, Fritz Eckhardt, Albert Rueprecht, Rose Renee Roth, Lotte Ledl, Erwin Steinhauer, Christoph Waltz, Barbara Wussow, Peter Faerber, Erni Mangold, Erika Mottl, Erich Padalewski. Regie: Hermann Leitner. (Österreich 1989)