Wo heute Jungpaare den Dreivierteltakt üben, waren einst die Hofstallungen der Lipizzaner. Elmayer Senior, seines Zeichens Rittmeister, ließ den Stallmist ausräumen und ein Tanzparkett legen. Das war der Anfang bei einer von Wiens renommiertesten Tanzschulen. 2019 feierte Elmayer sein hundertjähriges Bestehen, und Gestalter Stefan Wolner blickt in dieser Neuproduktion auf die walzerselige Geschichte dieser Institution zurück. Klassischer Tanz in weißen Handschuhen und dazu die guten alten Benimmregeln - das war nicht immer ein Ausdruck von Zeitgeist in Österreich. So zeigt der Blick zurück in die jüngere Geschichte auch so manche gesellschaftliche Reibefläche.
Heinz Sichrovsky begrüßt in dieser besonders unterhaltsamen Ausgabe von erLesen die beiden Pop-Stars der Literaturszene Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. Gemeinsam haben sie den Gesprächsband "Kein Grund, gleich so rumzuschreien" veröffentlicht. Im Gespräch geht es um die Schönheit von Rasenmäherrobotern und andere weltbewegende Themen. Wolf Haas hat einen neuen Roman geschrieben, diesmal kein Brenner-Krimi, dennoch äußerst spannend und Erika Pluhar ist ebenfalls zu Gast bei Heinz Sichrovsky, in ihrem, zum Teil autobiografischen, Roman "Spät aber doch" geht es um die spät gefundene Liebe.
Der Ball war die Dating-Plattform von anno dazumal. Dort konnte man eine schnelle Liebschaft oder einen Partner kennen lernen. So manche prominente Liebe hat sich auf einem Ball oder einer Redoute entzündet, nicht zuletzt die legendäre Ehe von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth. Als der junge Franz den Cotillon mit Sisi tanzte, war es um ihn geschehen. Für niedrigere Stände waren die Regeln dieses Heiratsjahrmarktes durchaus streng. Alleinstehende Frauen durften nur in ihrer ersten Saison Weiß tragen. Für jede weitere Saison gab es ein abgestuftes Farbsystem in der weiblichen Ballkleidung, an der jeder Mann sofort erkennen konnte, wie oft die entsprechende Frau schon vergeblich versucht hatte, einen Partner zu finden. Die Dokumentation von Stefan Wolner und Harald Nestl stellt berühmte Liebesgeschichten vor, die auf Wiener Bällen entstanden sind.
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Tourné pendant le confinement en novembre 2020 dans la rotonde vide de la Bourse de Commerce-Pinault Collection à Paris, «Panorama» est une réflexion sur la «ruine» du panorama peint qui orne sa coupole depuis 1889 et sur l'intervention architecturale de Tadao Ando
Der chinesische Geschäftsmann Wu Ling wird in einer Bank in London erwartet, wo er dem Vorstand einen Plan verkaufen soll, der die Lage einer verlorenen Silbermine aufzeigt. Aber Wu Ling erscheint nicht und wird wenig später ermordet aufgefunden. Poirot, Hastings und Inspector Japp begeben sich tief in die Niederungen von Chinatown - Opiumhöhle inklusive -, um den Mörder zu finden. Und obwohl Poirot nebenbei noch damit beschäftigt ist, das Rätsel um den Stand seines Bankkontos aufzuklären und Hastings bei Monopoly zu besiegen, schafft er es, den Täter zu überführen Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Edward Bennett GB 1990
Mrs. Pengelley äußert Poirot gegenüber den Verdacht, dass ihr Mann sie vergiften will. Immer, wenn sie mit ihm zusammen isst, hat sie anschließend Magenschmerzen; wenn er nicht da ist, bleiben auch die Schmerzen aus. Um sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen, reist Poirot zusammen mit Hastings nach Cornwall. Bei seiner Ankunft ist Mrs. Pengelley allerdings bereits verstorben; ihr Mann wird kurz darauf verhaftet Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Edward Bennett GB 1990
Der Bankier Mathew Davenheim ist wie vom Erdboden verschluckt. Am Bahnhof, an dem er einen Gast abholen wollte, trifft er nicht ein. Als kurz darauf seine Kleidung in einem See gefunden wird und seine Frau entdeckt, dass der Safe ausgeraubt wurde, befürchtet die Polizei das Schlimmste und verdächtigt Gerald Lowen, der am Abend des Verschwindens von Davenheim in dessen Arbeitszimmer auf ihn gewartet hatte. Inspector Japp zieht Hercule Poirot hinzu und die beiden liefern sich einen privaten Wettkampf: Poirot verspricht, er könne den Fall lösen, ohne seine Wohnung zu verlassen. Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Andrew Grieve GB 1990
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Von edler Volksmusik und Gesang begleitet, besucht Sepp Forcher in dieser Sendung jenen Teil Kärntens, dessen historischer Mittelpunkt seit der Römerzeit der Magdalensberg ist. Von der Gerlitzen ausgehend führt der Weg zum Ossiacher See, zur mächtigen Ruine Landskron, auf den Wachsenberg bei Feldkirchen und nach Maria Saal mit dem bedeutsamen Freilichtmuseum. Viktring mit seiner Stiftskirche, der Wörthersee und das Zollfeld sind weitere Wegmarken bis zum Höhepunkt, der Burg Hochosterwitz. Der Längsee, Schloss Frauenstein und die Gegend um St. Veit an der Glan beschließen diese 198. klingende Wanderung. Regie führt Elisabeth Eisner.
Die 173. Sendung "Klingendes Österreich" beginnt im Palais Niederösterreich in der Herrengasse im 1. Wiener Gemeindebezirk zwischen Minoriten-Platz und Freyung. Die weltweit wohl schönste Kirche des Jugendstils wurde nach Plänen von Otto Wagner 1903 im Auftrag des Landes Niederösterreich am Steinhof erbaut und bereichert unseren Bilderbogen genauso wie der Blick vom Leopoldsberg auf die Donau oder das Riesenrad. Der Hochkultur der Gegenwart begegnen wir in ihrer edelsten Form im Schlosspark von Grafenegg. Das vornehme Barockschloss Schönborn und im Gegensatz dazu die gemütlichen Kellergassen am Wagram runden unseren Streifzug durch das "große Land" ab.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Auf knapp 2.100 Metern Höhe eröffnet sich am Kreischberg, unweit von Murau ein wahres Paradies für Wintersportbegeisterte. In der Schischule am Fuße des Kreischbergs bringt die Familie Mayer bereits seit 40 Jahren Jung wie Alt das Schi- und Snowboardfahren bei. Abseits des Skitrubels spürt man rund um den Kreischberg eine tief verwurzelte Ruhe und Ursprünglichkeit des bäuerlichen Lebens. Gerade die "stade" Zeit bietet den Bäuerinnen und Bauern die Möglichkeit innezuhalten und in den urigen Stuben zusammenzurücken. Musik, Gemeinschaft und jahrhundertealte Bräuche rücken in den Vordergrund. Im Tal, in St. Georgen spannt Familie Feilel ihre Noriker-Pferde an die Kutsche und fährt durch die bezaubernde Winterlandschaft rund um den Kreischberg.
Wenn die Tage kürzer und kälter werden, der erste Schnee fällt und die felsigen Flanken rund um das Watzmann-Massiv weiß werden, kehrt Ruhe ein. Daheim, beim Kletterer Alexander Huber, dem jüngeren der Huber Brüder, sind die Wiesen um seinen Hof inzwischen schneebedeckt. Mit minus zwölf Grad ist es richtig eisig geworden und seine Schafe haben sich in den Stall zurückgezogen. In der alten Sennkammer übt Alexander auf seiner Ziach. Zeit zum Üben hat man im Winter, jetzt, wo die Bergbauern draußen einfach weniger zu tun haben. Sein Bruder Thomas bereitet sich unterdessen gerade auf die Jagdprüfung vor. Gemeinsam mit dem Berufsjäger Anderl Soyter brechen sie Richtung Hohen Göll auf, um Thomas' jungen Hund Cerro an seine Aufgaben als Jagdhund heranzuführen. Unter dem Kehlstein liegt die alte Jagdhütte von Florian Blaimberger. Sie hat einen alten Steinkeller, wo früher Gemüse für den Winter eingelagert wurde. Bis heute hat hier das Bier immer eine perfekt kühle Trinktemperatur.
Der Wald ist ein unerschöpfliches Reservoir an Lebenskraft - niemand weiß das besser als die sogenannten Pecher, also die Waldarbeiter, die das Harz aus den Bäumen gewinnen. Vor allem die Schwarzföhre gilt im höheren Alter als besonders ergiebig. In Hernstein hat sich die alte Tradition des Pechers noch erhalten. Das Harz von hier gilt als eines der besten der Welt, es wird unter anderem zur Herstellung von Salben eingesetzt. Regisseur Wolfgang Niedermair hat die Menschen hier begleitet, wie sie mit der Natur leben. Er zeigt einen harten, aber auch erfüllenden Beruf, den heute allerdings nur mehr wenige ausüben.
Unser Körper trägt uns von Geburt bis zum Tod durchs Leben. Er ermöglicht uns jeden noch so kleinen oder großen Moment: mit dem Hund durch den Garten rennen, einen Gipfel erklimmen oder die Schuhbänder binden. Umso wichtiger ist es, den eigenen Körper fit zu halten. Gerade deswegen, da mit dem Alter auch Krankheiten oder Behinderungen das Leben zunehmend beeinflussen. Was zeichnet ein aktives Leben aus? Wie kann man für sich die richtige Bewegung finden und wie lässt sich ein sportliches Leben trotz gesundheitlicher Einschränkungen gestalten? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Meryn gemeinsam mit Expertinnen und Experten im Sprechzimmer.
Faszien galten lange nur als bedeutungsloses Hüllmaterial, das von Chirurgen ignoriert und von Anatomen wegpräpariert wurde. Heute weiß man, dass das Bindegewebe den Menschen feinmaschig umhüllt wie ein zweiter Körper und alle inneren Organe durchdringt, selbst die Adern und das Gehirn. Sogar von Faszien als ein riesiges Schmerzorgan ist die Rede. Überall spricht man über das geheimnisvolle Gewebe. Die Faszien - ein Hype oder Quell wegweisender Erkenntnisse und neuer Therapieformen? Renommierte Forscher überall auf der Welt setzen sich mit dieser Frage auseinander. In Padua revolutionierte Prof. Carla Stecco mit ihrem Faszienatlas die Welt der Anatomie. Sie seziert die große Rückenfaszie, die als Verursacher für chronische Rückenschmerzen gesehen werden kann. Der amerikanische Faszien-Pionier Thomas Myers, Autor von "Anatomy Trains", ermöglicht Einblicke in das riesige Ganzkörpernetzwerk, das den Menschen stabilisiert und aufrecht hält. Robert Schleip, einer der führenden deutschen Forscher, zeigt die Auswirkungen, die zu wenig Bewegung für das hochempfindliche Fasziengewebe hat. Die Forscherin Helene Langevin aus Boston zeigt auf, welche Rolle den Faszien bei der uralten Heilmethode Akupunktur zukommt. Gemeinsam kommen alle Wissenschaftler zu der aktuellen Erkenntnis: Die weißen Bindegewebsfasern sind zum einen Verursacher von Schmerzen und Erkrankungen, aber auch ein alternativer Ansatz für neue Heilungsmethoden. (Doku 2017)
Auf knapp 2.100 Metern Höhe eröffnet sich am Kreischberg, unweit von Murau ein wahres Paradies für Wintersportbegeisterte. In der Schischule am Fuße des Kreischbergs bringt die Familie Mayer bereits seit 40 Jahren Jung wie Alt das Schi- und Snowboardfahren bei. Abseits des Skitrubels spürt man rund um den Kreischberg eine tief verwurzelte Ruhe und Ursprünglichkeit des bäuerlichen Lebens. Gerade die "stade" Zeit bietet den Bäuerinnen und Bauern die Möglichkeit innezuhalten und in den urigen Stuben zusammenzurücken. Musik, Gemeinschaft und jahrhundertealte Bräuche rücken in den Vordergrund. Im Tal, in St. Georgen spannt Familie Feilel ihre Noriker-Pferde an die Kutsche und fährt durch die bezaubernde Winterlandschaft rund um den Kreischberg.
Wenn die Tage kürzer und kälter werden, der erste Schnee fällt und die felsigen Flanken rund um das Watzmann-Massiv weiß werden, kehrt Ruhe ein. Daheim, beim Kletterer Alexander Huber, dem jüngeren der Huber Brüder, sind die Wiesen um seinen Hof inzwischen schneebedeckt. Mit minus zwölf Grad ist es richtig eisig geworden und seine Schafe haben sich in den Stall zurückgezogen. In der alten Sennkammer übt Alexander auf seiner Ziach. Zeit zum Üben hat man im Winter, jetzt, wo die Bergbauern draußen einfach weniger zu tun haben. Sein Bruder Thomas bereitet sich unterdessen gerade auf die Jagdprüfung vor. Gemeinsam mit dem Berufsjäger Anderl Soyter brechen sie Richtung Hohen Göll auf, um Thomas' jungen Hund Cerro an seine Aufgaben als Jagdhund heranzuführen. Unter dem Kehlstein liegt die alte Jagdhütte von Florian Blaimberger. Sie hat einen alten Steinkeller, wo früher Gemüse für den Winter eingelagert wurde. Bis heute hat hier das Bier immer eine perfekt kühle Trinktemperatur.
Der Wald ist ein unerschöpfliches Reservoir an Lebenskraft - niemand weiß das besser als die sogenannten Pecher, also die Waldarbeiter, die das Harz aus den Bäumen gewinnen. Vor allem die Schwarzföhre gilt im höheren Alter als besonders ergiebig. In Hernstein hat sich die alte Tradition des Pechers noch erhalten. Das Harz von hier gilt als eines der besten der Welt, es wird unter anderem zur Herstellung von Salben eingesetzt. Regisseur Wolfgang Niedermair hat die Menschen hier begleitet, wie sie mit der Natur leben. Er zeigt einen harten, aber auch erfüllenden Beruf, den heute allerdings nur mehr wenige ausüben.
Unser Körper trägt uns von Geburt bis zum Tod durchs Leben. Er ermöglicht uns jeden noch so kleinen oder großen Moment: mit dem Hund durch den Garten rennen, einen Gipfel erklimmen oder die Schuhbänder binden. Umso wichtiger ist es, den eigenen Körper fit zu halten. Gerade deswegen, da mit dem Alter auch Krankheiten oder Behinderungen das Leben zunehmend beeinflussen. Was zeichnet ein aktives Leben aus? Wie kann man für sich die richtige Bewegung finden und wie lässt sich ein sportliches Leben trotz gesundheitlicher Einschränkungen gestalten? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Meryn gemeinsam mit Expertinnen und Experten im Sprechzimmer.
Faszien galten lange nur als bedeutungsloses Hüllmaterial, das von Chirurgen ignoriert und von Anatomen wegpräpariert wurde. Heute weiß man, dass das Bindegewebe den Menschen feinmaschig umhüllt wie ein zweiter Körper und alle inneren Organe durchdringt, selbst die Adern und das Gehirn. Sogar von Faszien als ein riesiges Schmerzorgan ist die Rede. Überall spricht man über das geheimnisvolle Gewebe. Die Faszien - ein Hype oder Quell wegweisender Erkenntnisse und neuer Therapieformen? Renommierte Forscher überall auf der Welt setzen sich mit dieser Frage auseinander. In Padua revolutionierte Prof. Carla Stecco mit ihrem Faszienatlas die Welt der Anatomie. Sie seziert die große Rückenfaszie, die als Verursacher für chronische Rückenschmerzen gesehen werden kann. Der amerikanische Faszien-Pionier Thomas Myers, Autor von "Anatomy Trains", ermöglicht Einblicke in das riesige Ganzkörpernetzwerk, das den Menschen stabilisiert und aufrecht hält. Robert Schleip, einer der führenden deutschen Forscher, zeigt die Auswirkungen, die zu wenig Bewegung für das hochempfindliche Fasziengewebe hat. Die Forscherin Helene Langevin aus Boston zeigt auf, welche Rolle den Faszien bei der uralten Heilmethode Akupunktur zukommt. Gemeinsam kommen alle Wissenschaftler zu der aktuellen Erkenntnis: Die weißen Bindegewebsfasern sind zum einen Verursacher von Schmerzen und Erkrankungen, aber auch ein alternativer Ansatz für neue Heilungsmethoden. (Doku 2017)