Was bis vor einigen Jahren noch ein Geheimtipp war, ist mittlerweile nicht nur in Vorarlberg fast schon ein Massensport geworden - das Skitouren-Gehen. Man trifft dabei die unterschiedlichsten Menschen: auffallend viele Priester, Künstler, Topmanager oder junge Wilde, die das wettkampfmäßig betreiben. Dabei schätzen alle das unglaubliche Naturerlebnis und doch verbindet jeder etwas ganz besonderes damit. Seien es nun der Feldkircher Diözesanbischof Elmar Fischer oder der Künstler Roland Haas. Sie erzählen in diesem Film über ihre "Faszination Skitouren".
Vom Kleinwalsertal im Norden bis ins Montafon im Süden: Ein Kamerateam hat eine sportliche Gruppe bei ihrer Skitour quer durch Vorarlberg begleitet. Es geht durch Skigebiete und freies Gelände, von einer Kulturregion in die nächste. Es ist eine Kombination aus Skifahren, Tourengehen und Freeriden. Jeden Tag eine neue Herausforderung, jeden Abend eine neue Geschichte. Eine Dokumentation über eine ganz besondere Art, das Land zu bereisen.
Lange Wartezeiten auf einen Facharzttermin, geplante Krankenhausschließungen, allgemeiner Ärztemangel - im österreichischen Gesundheitssystem läuft nicht alles rund. Darüber sind sich jedenfalls die Gäste der heutigen Diskussionsrunde bei Kristina Sprenger einig. Und doch haben alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht und verschiedene Visionen für die Zukunft. Es diskutieren Barbara Weber, Ordinationsassistentin aus der Steiermark, Pascal Honisch, Sozialarbeiter im Psychosozialen Dienst in Wien, Tina Hinek, die selbst aufgrund von mangelhafter Versorgung einen gesundheitlichen Schicksalsschlag erlitten hat, und Friedrich Iglar, der sich gegen Krankenhausschließungen engagiert.
Prof. Musalek differenziert beim Thema "Einsamkeit" zwischen "allein sein" und dem "allein gelassen sein". Alleinsein kann etwas sehr Schönes sein, vor allem dann, wenn es ein selbstbestimmtes ist, man kann dabei zur Ruhe kommen und wieder zu sich selbst finden. Allein gelassen zu werden wird hingegen in der Regel als negativ erlebt und ist oft Ursache für eine zunehmende soziale Isolation. Man kann sich auch als allein gelassen erleben, obwohl Mitmenschen anwesend sind. Die Auswirkungen davon sind nicht zu unterschätzen: Alleingelassenwerden und soziale Isolation fördern und befeuern Depressionen, Angststörungen und paranoide Entwicklungen. Die soziale Anbindung ist eine gesundheitliche Notwendigkeit für uns. Moderiert wird der Abend von Haimo Godler (Ö1).
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
ORF III zeigt einen katholischen Gottesdienst live aus Kleinfrauenhaid im Burgenland.
* Mr. Bean besucht einen Waschsalon. Dort verlegt er seine Hose und steht plötzlich ohne Unterbekleidung da. * Mr. Bean verpatzt den Abschlag beim Minigolf. Der Ball landet in einem vorbeifahrenden Bus, um anschließend im Abwasserkanal zu verschwinden. Dies ist erst der Beginn einer Odyssee, bei der Mr. Bean dem Ball dicht auf den Fersen bleibt.
* Mr. Bean muss in die Krankenhausambulanz. Die Warteschlange scheint endlos. Alle Versuche schneller voranzukommen, scheitern. * Mr. Bean will sich mit einem Wachposten fotografieren lassen. Zunächst muss sich der Mann aber einige Verschönerungsmaßnahmen gefallen lassen.
* Mr. Bean geht zum Friseur. Als er selbst zur Schere greift, bekommen einige ahnungslose Kunden eine extravagante Frisur verpasst. * Danach besucht er einen Jahrmarkt. Teddy endet dabei in einer Haustier-Show. * Nachdem Mr. Bean sein Bahn-Ticket verloren hat, versucht er, den Schaffner auszutricksen.
In einem Vergewaltigungsprozess wird Micki Hobelmeyer frei gesprochen. Wilsberg traut dem Urteil nicht. Er kennt Micki noch aus Studienzeiten und ist nicht gut auf ihn zu sprechen.Die Klägerin Andrea Schröder ist fassungslos: Wie konnte die psychologische Gutachterin Dorith Magunsky ihre Glaubwürdigkeit so grundlegend in Frage stellen? Kaum ist der Prozess vorbei, wird Dorith Magunsky von anonymen Angreifern terrorisiert. Sie bittet Wilsberg, ihr Haus zu bewachen und herauszufinden, wer es auf sie abgesehen hat. Kurze Zeit später wird Andrea Schröder tot aufgefunden. Der Verdacht fällt sofort auf Hobelmeyer: Er könnte sie aus dem Weg geräumt haben, weil sie keine Ruhe gab und seinen Ruf zerstören wollte. Kommissarin Springer und Overbeck nehmen die Ermittlungen auf. Um mehr über Hobelmeyer zu erfahren, gibt sich Ekki als Sportfanatiker aus und startet ein straffes Trainingsprogramm im Fitnessstudio, das Hobelmeyer mit seiner Partnerin Claudine Carrier betreibt. Dort trifft er ausgerechnet auf seine Ex-Freundin Tina, die Ekki direkt wieder Avancen macht. Wilsbergs Ermittlungen führen ihn unterdessen zum Frauenzentrum Lavendel. Die Tote hatte sich dort rechtlichen Beistand für ihren Prozess geholt. Wilsberg vermutet eine Verbindung zu einer Gruppe von Aktivistinnen. Der Fall fordert bald schon das zweite weibliche Opfer: Dorith Magunsky. Mit: Leonard Lansink (Georg Wilsberg), Oliver Korittke (Ekki Talkötter), Ina Paule Klink (Alex Holtkamp), Rita Russek (Kommissarin Anna Springer), Roland Jankowsky (Overbeck) u.v.a. Regie: Dominic Müller. Deutschland 2015
Als Overbeck vom Kriminalrat gebeten wird, dessen Tochter nach einem Diskobesuch abzuholen, lässt er sich nicht zweimal bitten. Die attraktive Juliane feiert den Abschluss ihres Studiums. Overbeck erscheint wie verabredet und will Juliane nach Hause bringen. Aber es kommt anders. Im Morgengrauen wacht er im Straßengraben in seinem Wagen auf. Die Dienstwaffe ist verschwunden, er kann sich an nichts erinnern. Ist er Opfer von K.O.-Tropfen geworden? Overbeck gerät beim Kriminalrat, Kommissarin Springer und der Polizei unter Verdacht. Er wird suspendiert und sieht keine andere Wahl, als sich an Wilsberg zu wenden. Er soll herausfinden, was in der vergangenen Nacht passiert ist. Wilsberg geht der Sache auf den Grund. Gemeinsam mit Ekki forscht er im Club nach der Herkunft der Drogen und stößt dabei auf den Dauerstudenten Lemmy, der die illegalen Substanzen herstellt. Die Polizei findet unterdessen Juliane in ihrer Wohnung. Auch sie wurde Opfer von K.O.-Tropfen. Sebastian, Julianes Freund, zeigt sich entsetzt. Hat etwa der fiese Uni-Wachmann und Ex-Polizist Thomas Schindler seine Finger im Spiel? Er hatte schon den ganzen Abend versucht, bei Juliane zu landen. Alex bewertet derweil als Zweitprüferin die Examen von Jura-Studenten. Grund genug für Wilsberg und Ekki, sie an die Uni zu begleiten, wo Thomas Schindler als Wachmann arbeitet. Als Schindler erschossen aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Overbeck - bei der Tatwaffe handelt es sich um seine abhanden gekommene Dienstwaffe. Aber was hatte der tote Wachmann damit zu tun? Und was ist an dem Abend wirklich passiert? Mit: Leonard Lansink (Georg Wilsberg), Oliver Korittke (Ekki Talkötter), Ina Paule Klink (Alex Holtkamp), Rita Russek (Kommissarin Anna Springer), Roland Jankowsky (Overbeck) u.v.a. Regie: Dominic Müller. Deutschland 2015
Kaum hat Wilsberg durch den Verkauf einer Rarität einen kleinen Gewinn gemacht, stehen auch schon zwei vermummte Einbrecher im Antiquariat. Ekki und Wilsberg müssen mit ansehen, wie die Räuber mit dem Geld verschwinden. Aber das lässt Wilsberg nicht auf sich sitzen. Auf eigene Faust will er sein Geld zurückholen und geht den Einbrechern nach. Doch bevor Wilsberg sie zur Rede stellen kann, wird einer der beiden tot aufgefunden. Der Druck auf Wilsberg steigt, denn schließlich gerät er in den Fokus der Ermittlungen von Springer und Overbeck. Ekki steckt unterdessen nach der Steuerprüfung des Bauunternehmens Große-Eschhaus in der Klemme: Auf seinem Konto ist auf wundersame Weise eine größere Summe für G.E. aufgetaucht. Ekkis Chef wird anonym darauf hingewiesen und wittert Korruption. Ekki wird suspendiert. Als Wilsberg versucht, seine Unschuld zu beweisen, stößt er auf eine weitere Leiche: In der Nachbarwohnung der Einbrecher liegt der gehbehinderte Lothar Wanderscheidt erschlagen am Boden. Und das schon seit einigen Wochen. Die Luft für Wilsberg wird immer dünner. Mit der Unterstützung von Ekki und Alex geht Wilsberg der Sache auf den Grund. Er versucht den Mörder zu fassen und seine Ehre wiederherzustellen. Dabei stößt er auf dunkle Geheimnisse, dubiose Machenschaften und zweifelhafte Geschäfte. Mit: Leonard Lansink (Georg Wilsberg), Oliver Korittke (Ekki Talkötter), Rita Russek (Kommissarin Anna Springer), Ina Paule Klink (Alex Holtkamp), Roland Jankowsky (Overbeck) u.v.a. Regie: Dominic Müller. Deutschland 2014
Ekki steckt in einer Midlife-Crisis. Sehr zum Leidwesen von Wilsberg und Alex. Als mitten in der Nacht Kamilla Marks, die Inhaberin des Schlosshotels Markshof, von einem Unbekannten mit einem Jagdgewehr angeschossen wird, bekommt Alex einen schwierigen Mandanten: Enno Fellner, Busfahrer und Fremdenführer im Münsteraner Umland. Er ist nach einer längeren Haftstrafe wieder auf freiem Fuß und soll Kamilla Marks vor langer Zeit vergewaltigt haben. Er wehrt sich nun mit rechtlichen Schritten gegen die Vorwürfe, er habe Kamilla Marks in jener Nacht umbringen wollen. Die Hotelchefin hat den Anschlag mit Verletzungen überlebt. Fellner gerät ins Visier der Ermittlungen von Kommissarin Springer. Hier wittert Wilsberg Ablenkung für seinen berufsmüden Freund. Alex zuliebe schleust Wilsberg Ekki als unbedarften Busreisenden bei Fellner ein, um diesem auf den Zahn zu fühlen. Gleichzeitig beginnt er mit seinen eigenen Ermittlungen. Ekki und Alex sind sich schnell einig - Enno Fellner ist unangenehm, aggressiv und potenziell gefährlich. Beide vermuten, dass er sich endgültig an der Hotelchefin hatte rächen wollen. Doch Wilsberg lässt sich nicht überzeugen. Er forscht tiefer in Kamilla Marks Vergangenheit nach und findet heraus, dass sie eine pathologische Lügnerin ist. Wilsberg fühlt sich in seinem Verdacht bestätigt: Fellner muss unschuldig sein. Doch plötzlich stößt Ekki, noch immer als Bustourist getarnt, auf eine Leiche. Kamilla Marks liegt stranguliert im Münsterländer Moor. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass Wilsberg sich geirrt haben muss und Fellner seinen ursprünglichen Plan zu Ende gebracht hat. Wilsberg muss nun versuchen, Fellners Unschuld gegen alle Widerstände zu beweisen und den wahren Mörder von Kamilla Marks dingfest zu machen. Aber liegt Wilsberg mit seiner Vermutung wirklich richtig oder hilft er einem kaltblütigen Mörder zur Freiheit? Mit: Leonard Lansink (Georg Wilsberg), Oliver Korittke (Ekki Talkötter), Ina Paule Klink (Alex Holtkamp), Rita Russek (Kommissarin Anna Springer), Roland Jankowsky (Overbeck) u.v.a. Regie: Martin Enlen. Deutschland 2014
Wilsberg steht mit dem Rücken zur Wand. Nach einer Steuerschätzung schuldet er dem Finanzamt mehrere tausend Euro an Nachzahlungen. Zudem wird er in einen tragischen Autounfall mit einem LKW verwickelt, bei dem eine junge Anhalterin zu Tode kommt. Woher kommen die 20 000 Euro, die die Verstorbene bei sich trug? Und was hat es mit dem Unfallfahrzeug auf sich? Der Fahrer des LKWs ergreift die Flucht, und aus dem Laderaum klettern spärlich gekleidete russische Damen, die sofort im Wald verschwinden. Umso überraschter ist Wilsberg, als just diese Russinnen am nächsten Morgen im Antiquariat auftauchen und ihn um Hilfe bitten. Ein weiterer Toter, den Anna Springer in der Nähe des Unfallortes entdeckt, bestärkt Wilsbergs Verdacht: Es muss sich um die krummen Machenschaften eines Menschenhändlerrings handeln. Nur ist hier ein Deal scheinbar mächtig in die Hose gegangen. Wilsberg hat alle Hände voll zu tun: Er muss sich nicht nur um die verschleppten Frauen kümmern, sondern gleichzeitig in zwielichtigen Etablissements ermitteln und außerdem versuchen, den Rucksack mit den ominösen 20 000 Euro wieder loszuwerden. Mit: Leonard Lansink (Georg Wilsberg), Oliver Korittke (Ekki Talkötter), Ina Paule Klink (Alex Holtkamp), Rita Russek (Kommissarin Anna Springer), Roland Jankowsky (Overbeck). Regie: Martin Enlen Deutschland 2014
Zum 200. Geburtstag von Johann Strauss lässt die Salzburg Wind Philharmonic - unter der Leitung ihres Chefdirigenten Hansjörg Angerer - den Walzerkönig hochleben! Auf dem Programm steht typisch Wiener Tanzmusik aus der Feder von Johann Strauss und dessen prominenten Zeitgenossen wie Jacques Offenbach, Josef Hellmesberger und Josef Strauss: Von Polkas, wie "Unter Donner und Blitz", Quadrillen, wie die "Fledermaus Quadrille", musikalischen Scherzi bis hin zum Marsch.
Elvis Presley, der "King of Rock 'n' Roll", wurde am 8. Jänner 1935 in Tupelo, Mississippi, geboren. Der Filmemacher Kurt Langbein erzählt in seiner Dokumentation die Geschichte seines Aufstiegs und auch die Geschichte seiner persönlichen Vertrauten, der Wienerin Trude Forsher, die als Jüdin durch Flucht dem Nazi-Terror entkommen konnte und einen Job bekam, von dem Millionen von Mädchen träumten: Elvis' Privatsekretärin. Im August 1956 begann Elvis Presley seinen ersten Feature - Film aufzunehmen, "Love Me Tender". An seiner Seite sein Manager Colonel Tom Parker und seine eben erst engagierte Sekretärin, Trude Forsher. Elvis und das Mädchen aus Wien ist Trudes Erzählung darüber, wie sich Elvis' Karriere von einer Sänger-Sensation aus den Südstaaten zu einer globalen Legende entwickelte. Fünf Jahre lang arbeitete Trude mit Elvis und dem Colonel und erlebt hautnah die legendären Momente in Elvis Leben. Ihr Sohn begibt sich Jahre danach auf Spurensuche in den USA und in Wien, um die Geschichte von Elvis und dem Mädchen aus Wien zu erzählen.
Was wie ein modernes Märchen klingt, birgt unter der glitzernden Oberfläche ein dunkles Geheimnis: Ein unbekannter Teenie erobert das Herz des King of Rock'n Roll, nach einer heimlichen Romanze wird ein paar Jahre später geheiratet. Tatsächlich ist Elvis Presley wie verzaubert, als er 1959 in Wiesbaden das erste Mal auf die 14-jährige Priscilla Beaulieu trifft. Die Liebe zwischen dem ungleichen Paar gilt in den prüden und konservativen 50ern als Skandal, doch Priscillas Eltern haben großes Interesse an einer guten Partie für ihre Tochter. Über die Tatsache, dass ihre minderjährige Tochter einem volljährigen Rockstar ausgeliefert ist, blicken sie hinweg. Für die junge Frau jedoch ist die Ehe ein goldener Käfig. Die Scheidung 1973 ist für Priscilla schließlich der Befreiungsschlag, ihre Rolle als Ex-Frau des Stars vermarktet sie erfolgreich bis heute. Zum 90. Geburtstag Elvis Presleys blickt Universum History gemeinsam mit Wegbegleitern des King of Rock'n Roll hinter die glamouröse Fassade des Kultpaares. Ein Film von Natascha Walter und Annette Baumeister Bearbeitung: Elisabeth Stenitzer und Josef Glanz
Mit diesem ursprünglich als Weihnachts-Sendung konzipierten "Special" läutete Elvis Presley sein Comeback ein. ORF III zeigt diesen Meilenstein der Musik- und Fernsehgeschichte in HD und technisch überarbeitet. In den 1950er Jahren ging Elvis Presley als "King of Rock" in die Musikgeschichte ein und galt als die zentrale Figur der aufkommenden Musikrevolution einer neuen Generation. Anfang der 1960er Jahre zog er sich nach einer aufstrebenden Karriere als Musiker überraschend von der Bühne zurück, um sich seiner Filmkarriere zu widmen. Nach einer siebenjährigen Abstinenz vom Rampenlicht, läutete der "King of Rock" im Jahr 1968 schließlich mit diesem TV-Special sein großes Comeback als Musiker ein. Zwischen zwei Songs scherzt er in vertrautem Ton mit seinen Musikerkollegen aus alten Tagen und erzählt Anekdoten. Mal sanft-verführerisch, mal wild-rockig, allein oder seinem Fanpublikum nahe zieht er seine Show ab. Musicalartig inszenierte Sequenzen zeigen ihn bei reinem Gospelgesang, als einsamen Saloon-Cowboy und zusammen mit Gangstern in einem Chicagoer Club. All das in orientalisch anmutendem, glitzerndem 1970er-Jahre-Ambiente. Elvis Presley singt viele der Titel, die ihn berühmt machten: "That's All Right", "Heartbreak Hotel", "One Night", "Blue Suede Shoes", "Are You Lonesome Tonight?" und "Love Me Tender". Außerdem interpretiert er Jimmy Reeds Song "Baby What You Want Me to Do" sowie unbekanntere Stücke wie "Tryin' to Get to You" und "When My Blue Moon Turns to Gold Again". Heute gilt dieses Event als Vorläufer der in der Musikbranche üblichen "Unplugged Sessions".
Jeder erinnert sich noch an das legendäre Schönbrunn-Konzert im Jahr 2000 der Kultband Austria 3: Rainhard Fendrich, Wolfgang Ambros und Georg Danzer schufen nicht nur als Solo-Künstler, sondern auch mit dieser Band den Soundtrack einer ganzen Generation. Andere legendäre Auftritte wie das Donauinselkonzert verliehen dem Trio, das nach einer damals gängigen Zigarettenmarke benannt war, Kultstatus. Für diese ORFIII-Dokumentation hat Peter Fässlacher Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros interviewt und erzählt anhand toller Archivausschnitte und mit Aussagen von Zeitzeugen den Werdegang dieser einmaligen Künstlervereinigung.
Die Hochalmspitze wird von vielen als architektonisch schönster Berg Kärntens angesehen. Sie stellt mit ihren 3.360 Metern den höchsten Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern dar. Als Gegenstück zum Glockner wird sie auch ehrfurchtsvoll "Tauernkönigin" genannt. Der Film erzählt die bewegte Geschichte des Bergmassivs. Seit den 70er Jahren lagen Pläne der technischen Erschließung als ganzjähriges Gletscherschigebiet vor. Der Österreichische Alpenverein entschied in einer wagemutigen Entscheidung, die Hochalmspitze samt 7,5 km2 Gletscher für den Erhalt der Natur zu kaufen. Heinz Jungmeier, damals Alpenvereinsobmann erzählt die Geschichte seiner Liebe zum Berg und an diese aufregende Zeit. Die Alpinistin Melina Wassertheurer und der Bergführer Alois Krenn bezwingen den Berg bei unwirtlichem Wetter und sprechen über die alpinen Herausforderungen und die rasch wechselnden Wetterbedingungen im Massiv der schroffen Tauernkönigin. Der Biologe Michael Knollseisen hat sich mit seiner Familie im Seebachtal niedergelassen und erfolgreich Bartgeier im Nationalpark wieder angesiedelt. Er beobachtet das winterliche Brutverhalten. Das Bartgeierpärchen unter der Hochalmspitze sollte schon längst Nachwuchs haben. Die 2-teilige "Land der Berge"-Neuproduktion "Im Reich der Tauernkönigin" richtet den Fokus auf die Kärntner Hochalmspitze im Antlitz der Jahreszeiten. Beleuchtet werden zudem die besondere Historie dieser Region, ihre Menschen, die Geschichte des Alpinismus sowie die einzigarte Flora und Fauna.
Die Hochalmspitze wird von vielen als architektonisch schönster Berg Kärntens angesehen. Sie stellt mit ihren 3.360m den höchsten Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern dar. Als Gegenstück zum Glockner wird sie auch ehrfurchtsvoll "Tauernkönigin" genannt. Otmar Baier, Bergführer und langjähriger Hüttenpächter der Gießener Hütte, weiß, was es heißt, Wege zu erhalten, sanieren und auszubauen - nicht nur über leichtes Terrain, sondern auch über anspruchsvolle Grate. Magdalena Karan ist die Leiterin des Nationalparkzentrums Mallnitz, Peter Angermann Obmann der ÖAV Sektion Mallnitz. Beide haben in der Region der Tauernkönigin ihre private Leidenschaft mit ihrer Berufung verbunden. Der Mallnitzer Klaus Eisank hat sein berufliches Leben der Wildnis rund um die Tauernkönigin gewidmet und darauf geachtet, dass sich insbesondere das Seebachtal wieder zu einem Königreich der Wildtiere entwickeln konnte. Rudi Feistritzer ist sehr naturverbunden und war schon immer viel in den Bergen unterwegs. Seit einigen Jahren ist er der Almhalter auf der Hochalm. Die Alpinistinnen Melina Wassertheurer und Kerstin Stadler versuchen sich gemeinsam mit einem Bergführer am selten begangenen Winterleitengrat - einer ausgesetzten Gratkletterei und respekteinflößende Möglichkeit, das Gebiet um die Hochalm zu erkunden. Anneliese Fleißner-Rieger und ihr Sohn Lukas sind die Wirtsleute auf der Osnabrücker Hütte. Sie haben den Großteil ihres bisherigen Lebens auf dieser Schutzhütte verbracht und schätzen die exponierte Lage. Die 2-teilige "Land der Berge"-Neuproduktion richtet den Fokus auf die Tauernkönigin im Antlitz der Jahreszeiten. Beleuchtet wird außerdem die besondere Historie dieser Region, die Geschichte des Alpinismus und die einzigarte Flora und Fauna.
Eine amüsante Winterreise quer durch Österreich, von Mariazell bis St. Anton am Arlberg. Vom Geheimtipp über Traditionsreiches, vom einst Angesagten bis zum heute Gefragten. Etwas gilt für alle Regionen, durch die sich dieser Film bewegt: Der großartige Aufschwung kam innerhalb der vergangenen hundert Jahre mit den ersten Seilbahnen und Liftanlagen. Aber auch abseits der Pisten tummeln sich bemerkenswerte Figuren, wie der steirische Barfußwanderer, der auch im Tiefschnee ohne Schuhwerk unterwegs ist, oder der Tiroler Eismann, der seine Tage im Inneren einer Gletscherhöhle verbringt. Ausgezeichnetes historisches Archivmaterial dokumentiert diesen "alpinen Wirtschaftsboom" und Zeitzeugen erzählen, wie es damals war, als die Seilbahn auf den Berg gekommen ist. Eine Dokumentation von Nikolaus Podgorski
Die Hochalmspitze wird von vielen als architektonisch schönster Berg Kärntens angesehen. Sie stellt mit ihren 3.360 Metern den höchsten Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern dar. Als Gegenstück zum Glockner wird sie auch ehrfurchtsvoll "Tauernkönigin" genannt. Der Film erzählt die bewegte Geschichte des Bergmassivs. Seit den 70er Jahren lagen Pläne der technischen Erschließung als ganzjähriges Gletscherschigebiet vor. Der Österreichische Alpenverein entschied in einer wagemutigen Entscheidung, die Hochalmspitze samt 7,5 km2 Gletscher für den Erhalt der Natur zu kaufen. Heinz Jungmeier, damals Alpenvereinsobmann erzählt die Geschichte seiner Liebe zum Berg und an diese aufregende Zeit. Die Alpinistin Melina Wassertheurer und der Bergführer Alois Krenn bezwingen den Berg bei unwirtlichem Wetter und sprechen über die alpinen Herausforderungen und die rasch wechselnden Wetterbedingungen im Massiv der schroffen Tauernkönigin. Der Biologe Michael Knollseisen hat sich mit seiner Familie im Seebachtal niedergelassen und erfolgreich Bartgeier im Nationalpark wieder angesiedelt. Er beobachtet das winterliche Brutverhalten. Das Bartgeierpärchen unter der Hochalmspitze sollte schon längst Nachwuchs haben. Die 2-teilige "Land der Berge"-Neuproduktion "Im Reich der Tauernkönigin" richtet den Fokus auf die Kärntner Hochalmspitze im Antlitz der Jahreszeiten. Beleuchtet werden zudem die besondere Historie dieser Region, ihre Menschen, die Geschichte des Alpinismus sowie die einzigarte Flora und Fauna.