Norwegen erstreckt sich bis weit im Norden, weit jenseits des Polarkreises. Das Land birgt viele in Eis und Schnee gehüllte Schätze, die sich am besten auf einer Bootsfahrt entdecken lassen. Von den historischen Städten wie Bergen und Tromsö bis hin zu den Naturwundern der Lofoten hält ein Winterbesuch in Norwegen viele Überraschungen bereit. Höhepunkt solch einer Reise in den Norden ist natürlich die faszinierende Aurora Borealis.
Eine schroffe Steilküste, geformt aus Basalt und Vulkangestein, so ragen die Färöerinseln aus dem Meer und trotzen dem stürmischen Nordatlantik. Grasbewachsene Berghänge, Wasserfälle und kleine Bäche prägen die Landschaft. In den letzten 1.000 Jahren hat sich hier eine einzigartige Kultur entwickelt. Als direkte Nachfahren der Wikinger fühlen sich die Färinger ihrer Tradition verpflichtet, ohne sich dabei den Vorzügen der modernen Welt zu verschließen. Archaische Jäger- und Sammlerkultur trifft auf moderne Kunst und Musik. Gutes Leben auf den Inseln Gerade einmal 50.000 Menschen leben auf den Färöern, die ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark sind mit eigener Regierung, ohne EU-Mitgliedschaft. Die Färöer haben umfangreiche Fischfangrechte, die sie selbst nutzen oder auch an andere Nationen verkaufen dürfen. Der Ertrag der Fischerei hat die kleine Inselwelt reich gemacht. Milliardenteure Investitionen in den Tunnelbau leisten sie sich, um selbst die kleinsten der 18 Inseln zu erreichen. Es lebt sich gut auf den windumtosten Inseln. Halsbrecherische und umstrittene Traditionen Eierdiebstahl ist eine der Traditionen der Färinger. Sie seilen sich an den Klippen ab, um die Nester der Seevögel auszuräubern. Halsbrecherisch ist auch der Schafabtrieb in Tjørnuvík. Mit einer handbetriebenen Seilbahn werden die Tiere über eine tiefe Schlucht transportiert. Die umstrittenste Tradition auf den Färöern ist der Walfang. Jahrhundertelang war er überlebenswichtig. Diese Zeiten sind längst vorbei. Dennoch befürwortet die Mehrheit der Färinger den Walfang bis heute. Trotz internationalem Protest.
Mit: Gerald Pichowetz, Michael Scheidl, Andreas Steppen, Stefan Huber, Mat Schuh, Ulrike Beimpold, Barbara Czar, Klaus Göhr, Stefan Huber, Susanne Kreuzberger, Harry Putz, Patricia Simpson. AutorInnen: Peter Moser, Leo Bauer, Florian Böhm, Alexander Bisenz, Mini Bydlinski, Peter Hofbauer. Regie: Herbert Fuchs. (AT 1990)
Beim Wiener Belvedere denken die Österreicherinnen und Österreicher zuerst an den Staatsvertrag, dann aber auch an den Savoyer Prinz Eugen, der sie einst für immer von der Türkengefahr befreit und sich dann zum Lohn dieses pompöse Schloss gebaut hat. Wie kein anderes Wiener Palais steht das Belvedere für barocken Überschwang, Verschwendungslust und Selbstinszenierung. Die dort beherbergte Österreichische Galerie nützt den Zauber des Ortes für die bildende Kunst. Die Dokumentation erzählt die großen Stationen in der Geschichte des Belvedere.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Das Land zwischen Ötscher und Hochschwab im Grenzgebiet zwischen Niederösterreich und der Steiermark bietet malerische Steinwogen, geheimnisvolle Höhlensysteme, eindrucksvolle Schluchten, wilde Wasser und weitläufige Wälder. Doch etwas verbindet die vielfältigen Formen des Mariazeller Landes: uralte Geschichten über Dämonen, Hexenberge und sagenhafte Goldschätze, allesamt inspiriert von den Naturerscheinungen dieser geheimnisvollen Bergwelt. Ein Film von Alfred Vendl
Das Tiroler Grauvieh gilt als Rinderrasse, die sich über die Jahrtausende bestens an die Alpen angepasst hat. Die Tiere sind genügsam, robust und von so stoischer Ruhe, dass sie sich sogar von Pius, dem vierjährigen Sohn der Familie Hausegger, auf die Weide führen lassen. Aus ihrer Milch wird Schneemilch gekocht, eine Nachspeise. Bei Familie Hausegger kommen außerdem Rindsrouladen auf den Tisch, Marende - eine Jause - und Schwammerlgulasch aus frischen Waldpilzen. Oberhalb der Gemeinde Längenfeld, auf den Hochalmen, hütet Martin Scheiber den Sommer über die Jungtiere der Bauern. Wenn Julia und Roland mit ihren Kindern am Sonntag hinaufsteigen, serviert Martin einen Kaiserschmarrn, der hier, auf 2.300 Meter Höhe, seiner Meinung nach besonders gut gelingt …
Gut behütet zwischen der Schweiz und Österreich direkt am Rhein, liegt das Fürstentum Liechtenstein. Es ist ein Land der Gegensätze: Mit 160km2 ist Liechtenstein der sechst kleinste Staat der Welt. Ohne Flughafen, ohne eigene Autobahn, nicht einmal eine eigene Währung haben die Liechtensteiner. Bezahlt wird hier in Schweizer Franken. Sogar um auf die Welt zu kommen, müssen die Liechtensteiner ins nahe Ausland, weil in Liechtenstein selbst, gibt es keine eigene Geburtenstation. Klingt nach wenig - doch der Mini Staat hat es faustdick hinter den Ohren: Nicht nur, dass es von einem Fürsten regiert wird, der als reichster Monarch Europas gilt. Aber der wahre Schatz des Fürstentums ist seine Landschaft und seine schroffe Bergwelt: Liechtenstein liegt als einziges Land der Welt vollständig im Alpenmassiv. Ungefähr die Hälfte des Landes liegt im Gebirge. Und wer mag, kann das ganze Land an nur einem Tag durchwandern. Zu seinem 300-jährigen Bestehen hat das Fürstentum sich, seinen Bewohnern und Gästen aus aller Welt ein Geschenk gemacht: Den Liechtenstein Weg. Ein 75km langer Weg, der durch das ganze Land führt. Der ehemalige Liechtensteiner Skistar Marco Büchel begibt sich zu den schönsten Plätzen des Landes und erkundet die Jahrhunderte alte Geschichte des Fürstentums. (Doku 2019)
Einen Gipfel zu erklimmen und sich in der Weite des Horizonts zu verlieren, ist für viele mehr als eine Leidenschaft. Es ist das Streben nach Freiheit und die gleichzeitige Erkenntnis, der Natur ausgesetzt zu sein. Diese ORF-III-Produktion, durch die vier Jahreszeiten, widmet sich der Sehnsucht nach den Bergen aus verschiedenen Perspektiven: Im Sommer begleiten wir die Paraathleten Angelino Zeller und Daniel Kontsch auf den Grazer Schöckl, was uneingeschränkte, unvergessliche Gipfelmomente ermöglicht. Im "Arthur von Schmid-Haus" am Kärntner Dösener See erfahren wir, wie komplex die Versorgung von Schutzhütten sein kann und wie auf dem umliegenden 3086 Meter hohen Säuleck in Kärnten das Gipfelkreuz mit dem Hubschrauber ausgetauscht wird. Im Winter, im Rauriser Nationalpark Hohe Tauern, ganz hinten im Talschluss Kolm Saigurn, am Fuße des mächtigen Sonnblicks lässt sich die Natur noch in ihrer ursprünglichen Pracht und Gewalt erleben. Das liegt einerseits daran, dass dieses Geheimplatzerl nicht so einfach zu erreichen ist. Vor allem aber liegt es an der Hingabe der Menschen, die hier leben und diese Ursprünglichkeit bewahren. Der Ammererhof wird inzwischen in dritter Generation geführt. Nachhaltigkeit wird großgeschrieben, Teamgeist auch: Nima Sherpa stammt aus Kathmandu, Nepal. Er spricht, abgesehen von seiner Muttersprache, auch englisch und Rauriser Dialekt und gehört schon zur Familie. Und Luise Tomasek-Mühlthaler, die Seniorchefin, erzählt in einem berührenden Interview, wie sie hier aufgewachsen ist: Mit Füchsen und Rehen als Haustieren, ohne Strom, dafür aber mit unglaublichen Freiheiten. Ein "Land der Berge" über Sehnsuchtsorte in den Bergen, der Eigenverantwortung im Gebirge und den damit verbunden Herausforderungen. (Doku 2021)
Eine schroffe Steilküste, geformt aus Basalt und Vulkangestein, so ragen die Färöerinseln aus dem Meer und trotzen dem stürmischen Nordatlantik. Grasbewachsene Berghänge, Wasserfälle und kleine Bäche prägen die Landschaft. In den letzten 1.000 Jahren hat sich hier eine einzigartige Kultur entwickelt. Als direkte Nachfahren der Wikinger fühlen sich die Färinger ihrer Tradition verpflichtet, ohne sich dabei den Vorzügen der modernen Welt zu verschließen. Archaische Jäger- und Sammlerkultur trifft auf moderne Kunst und Musik. Gutes Leben auf den Inseln Gerade einmal 50.000 Menschen leben auf den Färöern, die ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark sind mit eigener Regierung, ohne EU-Mitgliedschaft. Die Färöer haben umfangreiche Fischfangrechte, die sie selbst nutzen oder auch an andere Nationen verkaufen dürfen. Der Ertrag der Fischerei hat die kleine Inselwelt reich gemacht. Milliardenteure Investitionen in den Tunnelbau leisten sie sich, um selbst die kleinsten der 18 Inseln zu erreichen. Es lebt sich gut auf den windumtosten Inseln. Halsbrecherische und umstrittene Traditionen Eierdiebstahl ist eine der Traditionen der Färinger. Sie seilen sich an den Klippen ab, um die Nester der Seevögel auszuräubern. Halsbrecherisch ist auch der Schafabtrieb in Tjørnuvík. Mit einer handbetriebenen Seilbahn werden die Tiere über eine tiefe Schlucht transportiert. Die umstrittenste Tradition auf den Färöern ist der Walfang. Jahrhundertelang war er überlebenswichtig. Diese Zeiten sind längst vorbei. Dennoch befürwortet die Mehrheit der Färinger den Walfang bis heute. Trotz internationalem Protest.
Norwegen erstreckt sich bis weit im Norden, weit jenseits des Polarkreises. Das Land birgt viele in Eis und Schnee gehüllte Schätze, die sich am besten auf einer Bootsfahrt entdecken lassen. Von den historischen Städten wie Bergen und Tromsö bis hin zu den Naturwundern der Lofoten hält ein Winterbesuch in Norwegen viele Überraschungen bereit. Höhepunkt solch einer Reise in den Norden ist natürlich die faszinierende Aurora Borealis.
Die wilde und geheimnisvolle Bretagne strahlt mit ihren geschützten Häfen, winzigen Inseln, windgepeitschten Landstrichen und berühmten Steinsetzungen eine unbestrittene Faszination aus. Die keltische Identität ist hier nach wie vor stark ausgeprägt und wird bei farbenfrohen Festen gefeiert. Die Bretagne lässt sich am besten entdecken, wenn man ihre spektakulären Küsten vom Golf von Morbihan bis zur Granitküste entlangwandert und dabei der einheimischen Bevölkerung begegnet.
Ob die Strände von Saint Tropez, die Filmfestspiele von Cannes oder das Casino von Monte Carlo - die Côte d'Azur strahlt Luxus, Glamour und Dolce Vita aus. Dabei kann dieser maritime Teil der Provence auch mit Authentizität und geheimen Plätzen überraschen. Der Mix aus gut erhaltenen Naturwundern und tief verwurzelten Traditionen zeichnet die Bevölkerung vor Ort aus und macht sie zu einem der Traumorte der Welt.
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Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Mitten in der rauen Schönheit der Berge trotzen einige wenige Idealistinnen Wind, Wetter - und dem Wolf. Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation begleitet moderne Hirtinnen wie Anna, die jeden Sommer mit ihren Schafen in die Einsamkeit der Berge zieht, sowie Jäger, Biobauern und Naturschützer, die alle auf ihre Weise versuchen, ein uraltes Gleichgewicht wiederherzustellen: jenes zwischen Mensch, Tier und Wildnis. Zwischen traditionellem Hirtenwesen, beeindruckender Natur und der Rückkehr der großen Beutegreifer erzählt der Film vom Mut, der Hingabe und der Suche nach neuen Wegen für ein Leben mit dem Wolf.
Diese "Land der der Berge" Produktion ist im wörtlichen Sinne ein Grenzgang, Schauplatz ist das Tennengebirge und das Jagdgebiet Turracher Höhe: Zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe wirft dieses alpine Menschenbild ein Licht auf eine Naturbeziehung, die uns mittlerweile in vielen Fällen abhanden gekommen ist. Nämlich jene, wo Natur dem Menschen als das Bedrohliche und Wilde gegenüber tritt, jenseits klassischer Zuschreibungen. Diese Dokumentation lebt von den unmittelbaren Schilderungen unterschiedlichster Jäger auf der Pirsch und auf der Jagd am Berg und wird auf der Erzählebene von Schauspieler Johannes Silberschneider mit Texten über die Jagd als archaisches Kulturgut gespiegelt. Ein poetischer Film über die Hochwildjagd, aber auch über das geheimnisvolle Band, das Jägerschaft und Wild verbindet und das durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird.
Er ist ein wahrer Publikumsliebling und der wahrscheinlich lustigste Schuldirektor des Landes: Stefan Haider. Mit seinem Programm "Director's Cut" tourt er aktuell erfolgreich durchs Land, zudem ist Haider regelmäßiger Gast in TV-Shows. ORF III hat sich durch das Archiv gewühlt und die besten, lustigsten und spannendsten Auftritte von Stefan Haider zusammengestellt. Ein Best Of, bei dem man nur sagen kann: Sehr gut, setzen!
Der sympathische Burgenländer mit dem unwiderstehlichen Schulbuben-Charme hat in den letzten Jahren alle Nachwuchspreise abgeräumt, die es so gibt. In seinem aktuellen Programm gerät er als Griechenland-Urlauber mitten in die dortige Mythologie. So muss er für die streitenden Götter die berühmten zwölf Prüfungen ablegen, die er mit österreichischem Witz natürlich meistert.
Neu im ORF-III-Kabarettsommer: Die Tafelrunde Classics präsentieren die Highlights aus der Satireshow, diesmal mit den lustigsten Geschichten zum Thema: Familienwahnsinn! Mit Auftritten von u.a. Gery Seidl, Omar Sarsam, Lydia Prenner-Kasper, Chrissi Buchmasser uvm.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Wir blicken zurück in das jahr 1974. Das beliebe "Spotlight" mit Peter Rapp mit Ausschnitten von Wolfgang Kratzer, der spätere Baumschabl und Waterloo & Robinson. "Horizonte: Zivilcourage contra Terror der Vandalen" : Das Horizonte-Team testet Zivilcourage der Wiener Bevölkerung - wenn die angeblich so gemütlichen Wiener mit Vandalismus in Kontakt kommen vergessen sie manchmal die vornehme Zurückhaltung. "Teleobjektiv: Sinowatzs Kultureise" - Fred Sinowatz begibt sich auf eine Radtour durch Oberösterreich und Salzburg um das Kunst- unf Kulturverständnis der Landbevölkerung zu erkunden. Das Ergebnis: Arbeiter und Bauern stehen bürgerlicher Hochkultur nach wie vor eher fern. "Prisma - Geschirr spülen": Zeit- und Arbeitsersparnis für die Hausfrau - wenn moderne Geräte wie der Geschirrspüler zum Einsatz kommen. "Panorama" Die Heimat: Burgenländische Auswanderer - vor ca. 50 Jahren sind tausende Burgenländer in die USA ausgewandert , aber nun kommen sie in ihre burgenländische Heimat zurück, weil das beste Ausland "Heimat" nicht wirklich ersetzen kann.
Die wilde und geheimnisvolle Bretagne strahlt mit ihren geschützten Häfen, winzigen Inseln, windgepeitschten Landstrichen und berühmten Steinsetzungen eine unbestrittene Faszination aus. Die keltische Identität ist hier nach wie vor stark ausgeprägt und wird bei farbenfrohen Festen gefeiert. Die Bretagne lässt sich am besten entdecken, wenn man ihre spektakulären Küsten vom Golf von Morbihan bis zur Granitküste entlangwandert und dabei der einheimischen Bevölkerung begegnet.
Ob die Strände von Saint Tropez, die Filmfestspiele von Cannes oder das Casino von Monte Carlo - die Côte d'Azur strahlt Luxus, Glamour und Dolce Vita aus. Dabei kann dieser maritime Teil der Provence auch mit Authentizität und geheimen Plätzen überraschen. Der Mix aus gut erhaltenen Naturwundern und tief verwurzelten Traditionen zeichnet die Bevölkerung vor Ort aus und macht sie zu einem der Traumorte der Welt.
Mitten in der rauen Schönheit der Berge trotzen einige wenige Idealistinnen Wind, Wetter - und dem Wolf. Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation begleitet moderne Hirtinnen wie Anna, die jeden Sommer mit ihren Schafen in die Einsamkeit der Berge zieht, sowie Jäger, Biobauern und Naturschützer, die alle auf ihre Weise versuchen, ein uraltes Gleichgewicht wiederherzustellen: jenes zwischen Mensch, Tier und Wildnis. Zwischen traditionellem Hirtenwesen, beeindruckender Natur und der Rückkehr der großen Beutegreifer erzählt der Film vom Mut, der Hingabe und der Suche nach neuen Wegen für ein Leben mit dem Wolf.
Diese "Land der der Berge" Produktion ist im wörtlichen Sinne ein Grenzgang, Schauplatz ist das Tennengebirge und das Jagdgebiet Turracher Höhe: Zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe wirft dieses alpine Menschenbild ein Licht auf eine Naturbeziehung, die uns mittlerweile in vielen Fällen abhanden gekommen ist. Nämlich jene, wo Natur dem Menschen als das Bedrohliche und Wilde gegenüber tritt, jenseits klassischer Zuschreibungen. Diese Dokumentation lebt von den unmittelbaren Schilderungen unterschiedlichster Jäger auf der Pirsch und auf der Jagd am Berg und wird auf der Erzählebene von Schauspieler Johannes Silberschneider mit Texten über die Jagd als archaisches Kulturgut gespiegelt. Ein poetischer Film über die Hochwildjagd, aber auch über das geheimnisvolle Band, das Jägerschaft und Wild verbindet und das durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird.