Zucker ist Nahrungsmittelfeind Nummer eins geworden. Gleichzeitig steigt unser Zuckerkonsum jedes Jahr an. Er ist billig, er ist geschmacksverstärkend und er macht, dass wir mehr wollen. So kommt es, dass uns dieser verführerische Stoff in nahezu allem verfolgt, was wir zu uns nehmen, vor allem, wenn es industriell gefertigtes Essen betrifft. Kurt Langbein, der sich seit Jahrzehnten dem Thema Ernährung und Gesundheit investigativ gewidmet hat, produziert diese ORFIII-Neudokumentation, in der er den "Süßen Lügen" nachgeht. Was müssen wir tun, wenn wir dem Zucker gezielt entgehen wollen? Und sind die Produkte aus dem Bioregal die Lösung?
Die Kuhmilch gibt es in verschiedensten Facetten: Land-, Weide-, Heumilch, lactosefrei, länger haltbar oder fettarm: Starke Konkurrenz kommt jedoch von den pflanzlichen Alternativen aus Mandel, Soja und Hafer. Tatsächlich geht der Milchkonsum zurück, während die Milchalternativen auf dem Vormarsch sind. Die Dokumentation macht einen Streifzug durch die Milch-Welt: Wie werden die Produkte hergestellt? Was ist drin? Und wie schmecken die Milch-Alternativen?
Leiden Tiere, damit wir Milch haben? Damit Kühe täglich Milch geben, müssen sie ständig trächtig gehalten werden. Neun Monate dauert die Schwangerschaft einer Kuh, es ist ein fortlaufender Produktionsprozess. Doch was passiert mit den männlichen Tieren, für die die Milchwirtschaft keine Verwendung hat? Oft werden sie zu einer Art "Entsorgungsproblem". Gestalter Edgar Verheyen hat die Spur der Kälbchen verfolgt. Sie führt über deutsche Sammelstellen ins Ausland. Bis zu siebzig Stunden sind die Jungtiere unterwegs: in die Niederlande, nach Belgien, nach Spanien. Weitere Recherchen zeigen, dass die Tiere nach Ende der Kälbermast mit Schiffen sogar in den Nahen Osten transportiert werden. Eine aufwühlende Reportage über die Milchviehwirtschaft und ihre Schattenseiten.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Poirot verletzt sich an seinem Ferienort St. Looe in Cornwall den Knöchel. Es stellt sich heraus, dass Nick Buckley, die ihm zur Hilfe eilt, selbst Schutz benötigt. In den letzten Tagen wurden offenbar drei Anschläge auf ihr Leben verübt. Ihre Freunde nehmen die Bedrohung nicht ernst, aber die Situation ändert sich schlagartig, als Nicks Cousine erschossen wird. Poirot unternimmt alles, um seine Klientin zu schützen und den Mörder zu finden, bevor dieser ein zweites Mal zuschlägt. Gedreht wurde diese Folge nicht an der sogenannten Cornish Riviera, sondern 150 km östlich davon in Salcombe in Devon. Dort hatte Regisseur Renny Rye Drehorte gefunden, die besser dem Stil der Dreißigerjahre entsprachen. Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Renny Rye GB 1990
Lady Millicent Vaughan bittet Poirot um Hilfe. Sie wird von einem Mann namens Lavington erpresst, der einen Brief besitzt, den sie als junges Mädchen an einen jungen Mann geschrieben hat. Sollte dieser Brief in die Hände ihres Verlobten, des Duke of Southsire, gelangen, droht ihre Heirat zu platzen. Poirot verspricht, das kompromittierende Schriftstück zu beschaffen, und bricht zusammen mit Hastings in das Haus des Erpressers ein Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Edward Bennett GB 1990
Der chinesische Geschäftsmann Wu Ling wird in einer Bank in London erwartet, wo er dem Vorstand einen Plan verkaufen soll, der die Lage einer verlorenen Silbermine aufzeigt. Aber Wu Ling erscheint nicht und wird wenig später ermordet aufgefunden. Poirot, Hastings und Inspector Japp begeben sich tief in die Niederungen von Chinatown - Opiumhöhle inklusive -, um den Mörder zu finden. Und obwohl Poirot nebenbei noch damit beschäftigt ist, das Rätsel um den Stand seines Bankkontos aufzuklären und Hastings bei Monopoly zu besiegen, schafft er es, den Täter zu überführen Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Edward Bennett GB 1990
3. und letzte Folge: Im Rudel geht es rund Im dritten und letzten Teil von "Mit Wölfen unter einer Decke" wird das Rudel zusammengeführt. Die vier Welpen aus Amerika - Tatonga, Nanuk, Yukon und Geronimo - und die zwei Welpen aus der Schweiz - Apache und Cherokee - kommen zu den nun drei eineinhalbjährigen Wölfen. Besser gesagt, der Zaun zwischen den beiden Gehegen wird geöffnet. Die Wissenschaftler sind deutlich aufgeregter als die Tiere. Niemand weiß, was passiert. Bisher waren Aragorn, Kaspar und Shima nur bei den Kleinen zu Besuch. Wie aber werden sie reagieren, wenn sie ihr Revier dauerhaft mit den sechs Halbstarken teilen müssen und ein einziges Rudel bilden. Und welcher der Wölfe wird im Rudel das Kommando übernehmen? Eine Dokumentation von Barbara Fally-Puskás
Ehemalige Beutegreifer wie Wölfe kehren in unsere Wälder zurück. Während sie bei Naturschutzorganisationen höchst willkommen sind, ist die Landwirtschaft alles andere als begeistert darüber. In einigen Tälern ist es bereits heuer soweit, dass manche Almen nicht mehr bewirtschaftet werden, weil im Vorjahr so viele Schafe gerissen wurden, die dem Wolf zugeordnet werden. In Deutschland und der Schweiz gibt es in bereits Nachtwachen gegen Wölfe, um die Schafe zu schützen und auch bei uns haben sich etliche Expertenrunden gegründet, um Lösungen für das "Problem Wolf" zu finden. Aber auch Konflikte mit Fischottern und Bibern nehmen zu - und mit Kühen auf Almen auch bekannter weise - Mensch und Tier in Konkurrenz sozusagen.
Klingendes Österreich widmet diesmal seine Aufmerksamkeit den Donaubergen, deren ruhevolle Zeitlosigkeit dem großen Donaustrom seinen weltberühmten Rahmen verleiht. Die Sendung beginnt im Mostviertel bei einem "Mostbaron", wo die Früchte der landschaftsprägenden Birnbäume in edle Getränke verwandelt werden. Die alten Kirchen von Rems und Erla, das Schloss und der Markt Wallsee, der Tierpark Haag, Ardagger und der Kollmitzberg zeugen von der Vielfalt südlich der Donau. Höhepunkt - im besten Sinne des Wortes - ist der Jauerling. Mit 962 Metern Höhe kann er als Sinnbild eines "Donauberges" gelten. Ein Film von Elisabeth Eisner.
Alte Mauern, Schlösser, Kirchen, schöne Landschaften, stille Seen und viel Mittelalter in Judenburg und Friesach verspricht die 171. Sendung "Klingendes Österreich" zwischen den Rottenmanner Tauern und den Seetaler Alpen, die von den Mitwirkenden Summa Summarum Steirisch, Eberhard Kummer, Trachtenmusikkapelle Reifling, Chilli da Mur, Hausmusik Fössl, MGV Weisskirchen, Müller Diandl'n mit Matthias und der Volksmusik Asprian musikalisch und gesanglich veredelt wird. Durch die Sendung führt Sepp Forcher.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Niemand dominierte das Ballgeschehen des späten 19. Jahrhunderts so wie Musik-Tital Johann Strauß Sohn. Mit seinen Walzern, Polkas und Märschen schuf er den Soundtrack der Ringstraßenzeit. Das aufstrebende Bürgertum ebenso wie der alte und neue Adel tanzten und stampften nach seinen Klängen. Der Musikverein war einer seiner Hotspots - das Strauß-Orchester stand in direkter Konkurrenz zu den Wiener Philharmonikern, ein Grund, warum die Philharmoniker lange so wenig Strauß spielten - heute eigentlich unvorstellbar. Susanne Pleisnitzer taucht in diesem Film ein in die Wiener Ballkultur und in die Rolle, die der "Walzerkönig" darin historisch einnimmt.
Der Ball war die Dating-Plattform von anno dazumal. Dort konnte man eine schnelle Liebschaft oder einen Partner kennen lernen. So manche prominente Liebe hat sich auf einem Ball oder einer Redoute entzündet, nicht zuletzt die legendäre Ehe von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth. Als der junge Franz den Cotillon mit Sisi tanzte, war es um ihn geschehen. Für niedrigere Stände waren die Regeln dieses Heiratsjahrmarktes durchaus streng. Alleinstehende Frauen durften nur in ihrer ersten Saison Weiß tragen. Für jede weitere Saison gab es ein abgestuftes Farbsystem in der weiblichen Ballkleidung, an der jeder Mann sofort erkennen konnte, wie oft die entsprechende Frau schon vergeblich versucht hatte, einen Partner zu finden. Die Dokumentation von Stefan Wolner und Harald Nestl stellt berühmte Liebesgeschichten vor, die auf Wiener Bällen entstanden sind.
Wo heute Jungpaare den Dreivierteltakt üben, waren einst die Hofstallungen der Lipizzaner. Elmayer Senior, seines Zeichens Rittmeister, ließ den Stallmist ausräumen und ein Tanzparkett legen. Das war der Anfang bei einer von Wiens renommiertesten Tanzschulen. 2019 feierte Elmayer sein hundertjähriges Bestehen, und Gestalter Stefan Wolner blickt in dieser Neuproduktion auf die walzerselige Geschichte dieser Institution zurück. Klassischer Tanz in weißen Handschuhen und dazu die guten alten Benimmregeln - das war nicht immer ein Ausdruck von Zeitgeist in Österreich. So zeigt der Blick zurück in die jüngere Geschichte auch so manche gesellschaftliche Reibefläche.
Heinz Sichrovsky begrüßt in dieser besonders unterhaltsamen Ausgabe von erLesen die beiden Pop-Stars der Literaturszene Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. Gemeinsam haben sie den Gesprächsband "Kein Grund, gleich so rumzuschreien" veröffentlicht. Im Gespräch geht es um die Schönheit von Rasenmäherrobotern und andere weltbewegende Themen. Wolf Haas hat einen neuen Roman geschrieben, diesmal kein Brenner-Krimi, dennoch äußerst spannend und Erika Pluhar ist ebenfalls zu Gast bei Heinz Sichrovsky, in ihrem, zum Teil autobiografischen, Roman "Spät aber doch" geht es um die spät gefundene Liebe.
Niemand dominierte das Ballgeschehen des späten 19. Jahrhunderts so wie Musik-Tital Johann Strauß Sohn. Mit seinen Walzern, Polkas und Märschen schuf er den Soundtrack der Ringstraßenzeit. Das aufstrebende Bürgertum ebenso wie der alte und neue Adel tanzten und stampften nach seinen Klängen. Der Musikverein war einer seiner Hotspots - das Strauß-Orchester stand in direkter Konkurrenz zu den Wiener Philharmonikern, ein Grund, warum die Philharmoniker lange so wenig Strauß spielten - heute eigentlich unvorstellbar. Susanne Pleisnitzer taucht in diesem Film ein in die Wiener Ballkultur und in die Rolle, die der "Walzerkönig" darin historisch einnimmt.
Der Ball war die Dating-Plattform von anno dazumal. Dort konnte man eine schnelle Liebschaft oder einen Partner kennen lernen. So manche prominente Liebe hat sich auf einem Ball oder einer Redoute entzündet, nicht zuletzt die legendäre Ehe von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth. Als der junge Franz den Cotillon mit Sisi tanzte, war es um ihn geschehen. Für niedrigere Stände waren die Regeln dieses Heiratsjahrmarktes durchaus streng. Alleinstehende Frauen durften nur in ihrer ersten Saison Weiß tragen. Für jede weitere Saison gab es ein abgestuftes Farbsystem in der weiblichen Ballkleidung, an der jeder Mann sofort erkennen konnte, wie oft die entsprechende Frau schon vergeblich versucht hatte, einen Partner zu finden. Die Dokumentation von Stefan Wolner und Harald Nestl stellt berühmte Liebesgeschichten vor, die auf Wiener Bällen entstanden sind.
Wo heute Jungpaare den Dreivierteltakt üben, waren einst die Hofstallungen der Lipizzaner. Elmayer Senior, seines Zeichens Rittmeister, ließ den Stallmist ausräumen und ein Tanzparkett legen. Das war der Anfang bei einer von Wiens renommiertesten Tanzschulen. 2019 feierte Elmayer sein hundertjähriges Bestehen, und Gestalter Stefan Wolner blickt in dieser Neuproduktion auf die walzerselige Geschichte dieser Institution zurück. Klassischer Tanz in weißen Handschuhen und dazu die guten alten Benimmregeln - das war nicht immer ein Ausdruck von Zeitgeist in Österreich. So zeigt der Blick zurück in die jüngere Geschichte auch so manche gesellschaftliche Reibefläche.
Heinz Sichrovsky begrüßt in dieser besonders unterhaltsamen Ausgabe von erLesen die beiden Pop-Stars der Literaturszene Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. Gemeinsam haben sie den Gesprächsband "Kein Grund, gleich so rumzuschreien" veröffentlicht. Im Gespräch geht es um die Schönheit von Rasenmäherrobotern und andere weltbewegende Themen. Wolf Haas hat einen neuen Roman geschrieben, diesmal kein Brenner-Krimi, dennoch äußerst spannend und Erika Pluhar ist ebenfalls zu Gast bei Heinz Sichrovsky, in ihrem, zum Teil autobiografischen, Roman "Spät aber doch" geht es um die spät gefundene Liebe.
Niemand dominierte das Ballgeschehen des späten 19. Jahrhunderts so wie Musik-Tital Johann Strauß Sohn. Mit seinen Walzern, Polkas und Märschen schuf er den Soundtrack der Ringstraßenzeit. Das aufstrebende Bürgertum ebenso wie der alte und neue Adel tanzten und stampften nach seinen Klängen. Der Musikverein war einer seiner Hotspots - das Strauß-Orchester stand in direkter Konkurrenz zu den Wiener Philharmonikern, ein Grund, warum die Philharmoniker lange so wenig Strauß spielten - heute eigentlich unvorstellbar. Susanne Pleisnitzer taucht in diesem Film ein in die Wiener Ballkultur und in die Rolle, die der "Walzerkönig" darin historisch einnimmt.
Der Ball war die Dating-Plattform von anno dazumal. Dort konnte man eine schnelle Liebschaft oder einen Partner kennen lernen. So manche prominente Liebe hat sich auf einem Ball oder einer Redoute entzündet, nicht zuletzt die legendäre Ehe von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth. Als der junge Franz den Cotillon mit Sisi tanzte, war es um ihn geschehen. Für niedrigere Stände waren die Regeln dieses Heiratsjahrmarktes durchaus streng. Alleinstehende Frauen durften nur in ihrer ersten Saison Weiß tragen. Für jede weitere Saison gab es ein abgestuftes Farbsystem in der weiblichen Ballkleidung, an der jeder Mann sofort erkennen konnte, wie oft die entsprechende Frau schon vergeblich versucht hatte, einen Partner zu finden. Die Dokumentation von Stefan Wolner und Harald Nestl stellt berühmte Liebesgeschichten vor, die auf Wiener Bällen entstanden sind.
Wo heute Jungpaare den Dreivierteltakt üben, waren einst die Hofstallungen der Lipizzaner. Elmayer Senior, seines Zeichens Rittmeister, ließ den Stallmist ausräumen und ein Tanzparkett legen. Das war der Anfang bei einer von Wiens renommiertesten Tanzschulen. 2019 feierte Elmayer sein hundertjähriges Bestehen, und Gestalter Stefan Wolner blickt in dieser Neuproduktion auf die walzerselige Geschichte dieser Institution zurück. Klassischer Tanz in weißen Handschuhen und dazu die guten alten Benimmregeln - das war nicht immer ein Ausdruck von Zeitgeist in Österreich. So zeigt der Blick zurück in die jüngere Geschichte auch so manche gesellschaftliche Reibefläche.