Diese "Land der Berge"- Neuproduktion portraitiert das Leben am Frienerhof, einen Biobauernhof am Fuße des Dachsteins. Hier, auf einem malerischen Hochplateau in 1100 Metern Höhe, leben und arbeiten Georg und Claudia Berger, die den Hof in der neunten Generation führen. Der Frienerhof steht für gelebte Nachhaltigkeit und biologische Landwirtschaft. Mit 21 Hektar Grünland und 40 Hektar Forst bewirtschaften die Bergers den Hof im Einklang mit der Natur. Im Sommer weiden ihre Braunviehkühe friedlich auf den saftigen Wiesen, im Winter wird der Hof zur gemütlichen Gastwirtschaft, die Wanderer und Langläufer mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt. Mit ihrer Initiative "frienerforfuture" setzt die Familie Berger ein starkes Zeichen für Umweltschutz und Autarkie, eine Photovoltaikanlage und Holzschnitzelheizung sorgen für Energie. Die Bergers verbinden Tradition mit Innovation, um den Hof zukunftsfähig zu gestalten und eine intakte Welt an die nächste Generation weiterzugeben. Diese Produktion zeigt mit liebevollem Detail das authentische Leben am Frienerhof - ein Ort, wo Naturverbundenheit und bäuerliches Erbe lebendig bleiben.
Ein Sprichwort besagt: Reisende soll man nicht aufhalten. Doch in St. Anton am Arlberg scheint diese Redewendung das Gegenteil zu beweisen. Hier haben Reisende seit je her freiwillig angehalten. Vielleicht ist es der ursprüngliche Charme oder die gigantische Bergwelt, die die Menschen aus aller Welt anziehen. Vielleicht auch beides. Fest steht, St. Anton am Arlberg und das Stanzertal haben ihren ganz besonderen Reiz- nicht nur im Winter - auch im Sommer. Gemeinsam mit dem Alpinisten Peter Habeler begibt sich "Land der Berge" auf einen filmischen Streifzug durch die atemberaubende Bergwelt St. Antons mit ihren Almhütten und Klettersteigen, bis hin zu den historischen Anfängen des Skifahrens mit internationaler Prominenz. (Doku 2019)
Mitten in den Kitzbüheler Alpen liegt die Hohe Salve. Rund um diesen Berg findet sich eine Naturidylle, wie es sie nur selten gibt und es sind vor allem die Einheimischen, die der Region ihren besonderen Charakter verleihen. Wenn man Toni Eisenmann trifft, merkt man sofort seine Liebe zur Region und seine Heimatverbundenheit. Er ist Senner und kümmert sich im Sommer hoch oben auf der Alm um Kühe und Ziegen. Währenddessen probt im Tal die Musikkapelle Söll für ihren großen Auftritt beim anstehenden Platzkonzert und in der kleinen Tischlerei im Ort wird gerade der Glockenstuhl eines alten Bauernhauses repariert.
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.
Eine Leiche mit durchtrennter Kehle, ein blutbeschmierter Mann, der gesehen wird, als er fluchtartig aus dem Haus rennt, seine Fingerabdrücke auf dem blutigen Messer - ein klarer Fall, oder doch nicht? Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Kommissar Laurence nicht nur auf sehr verdächtige Nachbarn im Haus des Opfers, sondern bekommt es auch mit alten, ungelösten Fällen aus der Vergangenheit zu tun. Mit: Blandine Bellavoir (Alice Avril, Lokalreporterin), Samuel Labarthe (Swan Laurence, Kommissar), Élodie Frenck (Marlène Leroy, Sekretärin des Kommissars), Dominique Thomas (Ernest Tricard, Oberkommissar und Polizeichef von Lille), François Godart (Robert Jourdeuil, Chefredakteur von Avrils Zeitung), Natacha Lindinger (Euphrasie Maillol, Gerichtsmedizinerin), Cyril Gueï (Timothée Glissant, Gerichtsmediziner), Eric Beauchamp (Martin, Brigadier). Regie: Eric Woreth Literaturverfilmung, Frankreich 2013-2020
Sie galt als eine der schönsten Schauspielerinnen ihrer Zeit: Grace Kelly. Bis heute ist sie eine Ikone. Ihr Leben lang stand sie im Blitzlichtgewitter. Als erfolgreiche Schauspielerin gewann sie einen Oscar, nach ihrer Heirat mit Fürst Rainier von Monaco wurde sie zur Prinzessin. Grace Kelly war für ihr stilsicheres Auftreten bekannt und setzte weltweit modische Trends. Ihre Präsenz im Fürstentum verhalf Monaco zu neuem Ansehen und wirtschaftlichem Aufschwung. Auch die Bilder ihres tragischen Todes bei einem Autounfall 1982 gingen um die Welt. Aber bei all den Aufnahmen, die sie bis heute unsterblich machen bleibt sie doch ein Geheimnis. Wer war die kühle Schönheit, die Hollywood und später Europa im Sturm eroberte? Ihr Sohn Prinz Albert von Monaco gewährt erstmals tiefe Einblicke in das private Archiv der Familie Grimaldi, denn Gracia Patricia filmte bis zu ihrem Lebensende begeistert mit. Zum ersten Mal sieht man die Ausnahmeschauspielerin in ihrem Alltag als Familienmutter und Ehefrau, privat und weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit. Eine Sammlung an 8mm, 16mm und Super-8 Filmrollen gewährt dabei einen Blick auf eine Frau, die ganz anders ist als das Bild der gefassten, würdevollen Ehefrau von Fürst Rainier oder der perfekt lächelnden Filmschönheit. Losgelöst und frei spielt sie mit ihren Kindern in ihrem privaten Anwesen. Ein Blick zurück auf das ereignisreiche Leben einer Ikone und ihrem tragischen Schicksal.
Der Tag seiner Hochzeit sollte für US-Marshall Bill Kane auch der letzte Tag als Sheriff sein. Plötzlich steht er vor der schwersten Entscheidung seines Lebens. Der gefürchtete Gangster Frank Miller soll mit dem Mittagszug ankommen. Vor fünf Jahren hat ihn Kane hinter Gitter gebracht. Jetzt fürchtet die ganze Stadt seine Rache. Als Quäkerin verabscheut Kanes Braut Amy aber prinzipiell jede Form von Gewalt. Doch bis zum großen Showdown zwölf Uhr mittags bleibt nur noch eine Stunde Zeit.
Georgie Elgin, "ein Mädchen vom Lande", lebt in New York mit ihrem Mann, dem ehemaligen Broadway-Star Frank Elgin. Seit einigen Jahren ist die Ehe überschattet von dem tödlichen Unfall ihres kleinen Sohnes, für den sich beide Eltern insgeheim die Schuld geben. Während Georgie zumindest nach außen hin ihr Leben wieder in den Griff bekommen hat, ist Frank hoffnungslos dem Alkohol verfallen, sein Selbstwertgefühl ist dahin, niemand will ihm noch eine Rolle geben. Doch dann zeichnet sich eine Chance zum beruflichen Neubeginn ab. Der berühmte Broadway-Regisseur Bernie Dodd bietet ihm die Hauptrolle in seiner neuen Inszenierung an. Frank nimmt das Angebot an, von Georgie in geduldigem Zureden dazu ermutigt. Die Premiere wird zu einem Triumph. Doch dann droht alles zerstört zu werden. Denn Dodd entdeckt seine Gefühle für "das Mädchen vom Lande". Regie: George Seaton Darsteller: Bing Crosby, Grace Kelly, William Holden u.a.
Der Pressefotograf L.B. Jeffries sitzt nach einem Beinbruch im Rollstuhl. Gelangweilt beobachtet er durch sein Teleobjektiv die Nachbarin im gegenüberliegenden Haus. Eines Tages glaubt er Zeuge eines Mordes geworden zu sein. Jeffries' Freundin Lisa durchsucht heimlich die Wohnung des Tatverdächtigen. Dabei gerät sie in tödliche Gefahr.
Ein eingeschriebener Brief verkündet den Sackbauers eines Morgens die Erbschaft einer entfernten Verwandten. Doch der Traum vom großen Erbe erfüllt sich natürlich nicht.
Mundl plant das Weihnachtsfest. Dazu möchte er Karlis Schwiegereltern einladen, um sie im festlichen Rahmen in den Sackbauerschen Familienkreis einzubeziehen. Doch das Ehepaar Werner hat Vorbehalte.
Das Weihnachtsfest haben die Sackbauers und die Werners hinter sich. Durch die Erfahrungen mit Weihnachten hat man eigentlich keine besonderen Pläne für Silvester. Aber der Zufall will es wieder anders.
Die jüdische Familie Merz, in vier Generationen von den Jahren 1899 bis 1955 erzählt, gibt wie in einem Brennglas die Tragik und Dramatik einer jüdischen großbürgerlichen Textilfabrikantendynastie in diesen bewegten Zeiten wieder. Mit einer Aufzeichnung des Stücks "Leopoldstadt" von Tom Stoppard, ins Deutsche übersetzt von Daniel Kehlmann, erinnert ORFIII an die Novemberpogrome und an das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in Wien und generell in Österreich. Für den Autor Stoppard ist diese Arbeit auch die Auseinandersetzung mit seinen eigenen jüdischen Wurzeln. Die Leopoldstadt, Wiens zweiter Gemeindebezirk, trägt ihren Namen nach jenem Kaiser, der von diesem Stadtbereich die Wiener Juden im 17. Jahrhundert deportieren ließ - eine von vielen ihrer schweren Prüfungen in der Historie. In der Bühnenregie von Janusz Kica spielen Marianne Nentwich, Herbert Föttinger, Maria Köstlinger, Sona MacDonald, Martina Ebm, Paul Matic sowie zahlreiche andere Bühnenstars.
Die ORF-III-Dokumentation von Regisseurin Uli Jürgens rekonstruiert den Ablauf der Geschehnisse rund um den 10. November 1938. Anhand historischer Berichte lassen sich die dramatischen Stunden detailgenau nachverfolgen. Der Film beschreibt eingehend die Ereignisse, die damals an zahlreichen Orten in Österreich stattgefunden haben. Sie beleuchtet jedoch auch die Hintergründe, die zu den Gewaltausbrüchen geführt haben. Das Attentat des polnischen Juden Herschel Grynszpan auf den Legationssekretär der Deutschen Botschaft in Paris, Ernst von Rath, am 7. November 1938, bot den willkommenen Anlass loszuschlagen. Als scheinbar spontaner Ausbruch des "Volkszorns", wüteten NS-Truppen und Zivilbevölkerung gegen Synagogen, jüdische Geschäfte und Privatwohnungen. Tatsächlich war die Zerstörung des jüdischen Lebens und die Vertreibung dieser Bevölkerungsgruppe aber schon lange geplant.
Es war die einst größte jüdische Gemeinde im Burgenland - Lackenbach. Im Frühjahr 1938 wurde die jüdische Gemeinde Lackenbach von den Nazis ausgelöscht, das Burgenland für "judenfrei" erklärt. Die neue ORF-III-Dokumentation wirft einen Blick auf ein dunkles Kapitel österreichischer Geschichte. Einige Wochen nach dem so genannten "Anschluss" im März 1938 wurden jüdischen Geschäfte in Lackenbach geplündert und die meisten Lackenbacher Juden in der Nacht auf offene Lastwägen verladen, um sie nach Wien zu bringen. Als man bei einigen, bei einer Durchsuchung vor der Abfahrt, trotz vorhergehender Warnung Schmuckstücke fand, von denen sie sich nicht getrennt hatten, mussten sie die ganze Habe und auch ihr Handgepäck zurücklassen. Etwa 190 Jüdinnen und Juden, die in Lackenbach geboren worden waren, und bis 1938 dort lebten, kamen im Holocaust ums Leben. Rückgekehrt ist nach 1945 niemand mehr.
Im Sommer 1989 wird das Burgenland Schauplatz dramatischer Szenen. Während dank "Gorbi" die kommunistischen Systeme unter Druck geraten, machen sich tausende DDR-Bürger auf den Weg, um ihre Heimat zu verlassen. Ihr Ziel: das Burgenland. Über Ungarn wollen sie in den Westen fliehen. Das Leben der Burgenländer ändert sich kaum, doch im fernen Berlin wird rund drei Monate später Weltgeschichte geschrieben. 9. November 1989: Was niemand für möglich gehalten hätte, wird plötzlich wahr. Mit dem Fall der Berliner Mauer endet die Teilung Europas in West und Ost. Die Entwicklungen, die 1914 ihren Ausgang nahmen und im Zweiten Weltkrieg ihren traurigen Höhepunkt fanden, kommen nun, fast ein Jahrhundert später, zu ihrem Ende. Auch die österreichischen Grenzen und ihre Bedeutung verändern sich ein weiteres Mal. Der abgeschottete Osten ist plötzlich ganz nah, Grenzstationen werden geöffnet, Zäune vor laufender Kamera zerschnitten. Der burgenländische Wirt Heinz Luisser erinnert sich an die DDR-Flüchtlinge: "Manche sind sogar über unseren Zaun geklettert, weil sie nicht gewusst haben, dass sie schon in Österreich sind. Sie waren ganz zerrissen, voller Blut und durchnässt." Auch im niederösterreichischen Gmünd ist der Fall des Eisernen Vorhangs Grund zum Feiern: Grenzen, die nach 1945 unüberwindlich schienen, sind plötzlich wieder geöffnet. Im niederösterreichischen Hardegg ist die symbolträchtige Brücke über die Thaya endlich wieder passierbar. Nachbarn, die durch Jahrzehnte getrennt waren, finden langsam wieder zueinander. Jahrhundertealte Kulturlandschaften können neu aufleben und rücken mit einem Schlag vom Rand der Westlichen Welt ins Zentrum Europas. Die ORF III-Neuproduktion wirft - 35 Jahre nach dem Fall der Mauer - einen spezifisch österreichischen Blick auf die Ereignisse des Jahres 1989: Was hat sich im Sommer 1989 im Burgenland zugetragen? Wie haben Zeitzeugen die Flüchtlingsströme erlebt? Wie haben Österreicher (in Berlin, aber auch in Österreich über die Medien) den Fall der Berliner Mauer erlebt? Wie haben Niederösterreich und das Burgenland, deren Grenzen zu großen Teilen jahrzehntelang am Eisernen Vorhang lagen, auf diese Veränderungen reagiert? Welche Hoffnungen haben die Österreicher mit den Grenzöffnungen verbunden? Wie haben sich die Beziehungen zwischen den Staaten in den letzten drei Jahrzehnten entwickelt? Heinz Luisser, Peter Fritz (damals ORF-Korrespondent in Berlin), Birgit Schwarz (Journalistin), Christoph Benedikter (Historiker) und die damaligen Bürgermeister von Hardegg bzw. Gmünd erinnern sich an einen Sommer, der Europa verändert hat.
Diese zweiteilige ORF-III-Produktion zeigt die Situation des gewaltsam geteilten Europas und ruft die Zeit von 1945 bis 1989 in Erinnerung. Der erste Teil "Das Ende der Welt" beginnt mit der Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg in den kommunistischen Ostblock und den demokratischen Westen. Zwischen den beiden Blöcken entsteht eine ca. 8.500 Kilometer lange Grenzsicherungsanlage, die vom Eismeer bei Norwegen bis ans Mittelmeer und Schwarze Meer reicht. Österreich entgeht zwar einer Teilung, wird aber bis zum Staatsvertrag im Jahr 1955 von den Siegermächten besetzt und in Zonen aufgeteilt. Die östlichen Grenzregionen erleben auf beiden Seiten eine Zeit der ständigen Bedrohung, Isolation und Observierung. Die Menschen im besetzten Osten hoffen auf ein Leben im freien Westen - einige kommen in Österreich an. Zeitzeugen wie Barbara Coudenhove-Kalergi, Paul Lendvai und Hugo Portisch berichten über ihre spektakuläre Flucht und ihre Ankunft "im Paradies".
Die zweiteilige ORF-III-Produktion zum Eisernen Vorhang beleuchtet die Situation des gewaltsam geteilten Europas zwischen 1945 bis 1989. Der Eiserne Vorhang trennte mehr als 40 Jahre die Länder und Menschen Europas. Im zweiten Teil "Der Fall der Todeszone" jubelt Ungarn 1956 über die Vertreibung der russischen Besatzer. Doch der Jubel währt nur kurz. Nach einem anfänglichen Rückzug der russischen Armee kehrt diese wieder nach Budapest zurück und schlägt den Aufstand brutal nieder. Gleichzeitig wächst die Angst, die sowjetische Armee könnte auch wieder in Österreich einmarschieren. 1968 beginnt in der Tschechoslowakei der "Prager Frühling". Doch die neuen Gedanken der Liberalisierung und Demokratie enden durch die russische Armee blutig. In den 1980er-Jahren bekommt die für die Ewigkeit gedachte Todeszone die ersten Risse zwischen Ungarn und Österreich. In der DDR nimmt 1989 der Druck der Bevölkerung zu. Die Berliner Mauer, das Symbol für die gewaltsame Trennung von West- und Osteuropa, wird am 9. November geöffnet. Der Weg ist frei für ein geeintes Europa.
Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Länder Ost- und Mitteleuropas in sowjetische Hand. Wie konnte die UdSSR diese Nationen kontrollieren? Wie hat sie das tägliche Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner verändert, um es dem sowjetischen Vorbild anzupassen? Welchen Widerstand gab es? Diese zweiteilige Dokumentation enthüllt im Detail die Mechanismen, die die Ausbreitung des sowjetischen Totalitarismus ermöglichten. Sie beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und erzählt vom Budapester Aufstand im Jahr 1956. Das Scheitern dieser großen Revolte bestimmte jahrzehntelang das Schicksal der "Volksdemokratien" und endete 1961 mit der Errichtung der Berliner Mauer. Von diesem Zeitpunkt an war Mitteleuropa vom Rest des Kontinents abgekoppelt und die Bewohnerinnen und Bewohner lebten in einer Welt, die sich bis zum Ende der 1980er Jahre nicht mehr ändern sollte. Um die Last zu veranschaulichen, die auf Osteuropa lastete, werden die Auswirkungen auf zwei Ebenen gezeigt - der sowjetische globale Plan, die "Volksdemokratien" zu beherrschen wird erzählt, aber auch intime, individuelle Geschichten, die die Qual mancher Entscheidungen offenbaren. Der Zusammenbruch des Kommunismus erstreckte sich über einen weiten Zeitraum und viele Länder. Die Dokumentation zeigt die Geschehnisse in Polen, Ostdeutschland und Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Albanien. Dabei werden eine Reihe von Zeugnissen des täglichen Lebens, neue historische Erkenntnisse und Archive herangezogen. Interviews, Heimvideos, Propagandafilme oder Spielfilme erzählen die Geschichte der Sowjetisierung zwischen 1944 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 von "innen heraus".
Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Länder Ost- und Mitteleuropas in sowjetische Hand. Wie konnte die UdSSR diese Nationen kontrollieren? Wie hat sie das tägliche Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner verändert, um es dem sowjetischen Vorbild anzupassen? Welchen Widerstand gab es? Diese zweiteilige Dokumentation enthüllt im Detail die Mechanismen, die die Ausbreitung des sowjetischen Totalitarismus ermöglichten. Sie beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und erzählt vom Budapester Aufstand im Jahr 1956. Das Scheitern dieser großen Revolte bestimmte jahrzehntelang das Schicksal der "Volksdemokratien" und endete 1961 mit der Errichtung der Berliner Mauer. Von diesem Zeitpunkt an war Mitteleuropa vom Rest des Kontinents abgekoppelt und die Bewohnerinnen und Bewohner lebten in einer Welt, die sich bis zum Ende der 1980er Jahre nicht mehr ändern sollte. Um die Last zu veranschaulichen, die auf Osteuropa lastete, werden die Auswirkungen auf zwei Ebenen gezeigt - der sowjetische globale Plan, die "Volksdemokratien" zu beherrschen wird erzählt, aber auch intime, individuelle Geschichten, die die Qual mancher Entscheidungen offenbaren. Der Zusammenbruch des Kommunismus erstreckte sich über einen weiten Zeitraum und viele Länder. Die Dokumentation zeigt die Geschehnisse in Polen, Ostdeutschland und Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Albanien. Dabei werden eine Reihe von Zeugnissen des täglichen Lebens, neue historische Erkenntnisse und Archive herangezogen. Interviews, Heimvideos, Propagandafilme oder Spielfilme erzählen die Geschichte der Sowjetisierung zwischen 1944 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 von "innen heraus".
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.