Arthur Laubach hat für Elke Torberg und ihr Baby, von dem Julia bisher nichts ahnt, in Wien eine Wohnung gekauft. Julia hingegen muss sich mit der Klage von Max Mähr gegen seine Frau Heidi wegen "Unterschiebung eines Kindes" auseinandersetzen: Willy ist der Sohn von Bürgermeister Reidinger. Die Retzer Weinbauern fürchten sich vor der Aufdeckung ihres Anbauflächenbetrugs und bestechen einen vermeintlichen EU-Agrarinspektor.
Mit Biss und Charme begrüßt Heinz Sichrovsky Autorinnen und Autoren zum Literaturgespräch. Dieses Mal zu Gast sind unter anderem Dimitré Dinev mit seinem epochalen Roman "Zeit der Mutigen". Im Familienroman beschreibt er wie Menschen schwierige Zeiten mit Mut und Zuversicht überstehen können. Und: Proschat Madani hat ihr zweites Buch veröffentlicht. Im autobiografischen Buch "Leben spielen" erlaubt sie Einblick in ihr Leben als Schauspielerin und reflektiert über die großen Themen des Lebens.
Zum fünften Mal fährt der 'Comedy Express' am Samstag ein, und wieder kann der ORF-Talente-Pool mit drei neuen Gesichtern aufwarten. Walter Schreiber liest "Sex libris" - 'Das scharlachrote Höschen' Susi Dengler sorgt als 'Schnellsprech-Gerti' für Stakkatotratsch. Andreas Bieber über Filmklischees - nimmt 25 Filmzitate aufs Korn. Die Tietzes bringen in 5 Minuten die "Großen 10 der siebziger Jahre". Sigrid Hauser bringt die Geschichte des Slapsticks zum Vortrag. Pichowetz & Scheidl (Conferencier-Duo) aus ihrer Spezialreihe "Das ungewöhnliche Schicksal" - die Memoiren eines Boxers. DarstellerInnen: Walter Schreiber, Susi Dengler, Andreas Bieber, Die Tietzes, Sigrid Hauser, Mad Matt Schuh, Pichowetz & Scheidl. Regie: Herbert Fuchs (AT 1990)
Wien hat sich über die Jahre hinweg zu einem bedeutenden Kunstplatz entwickelt. In der Hauptstadt gibt es etwa 200 Kunstgalerien und fast acht Millionen Menschen besuchten im Jahr 2024 allein die Bundesmuseen Wiens. Erst kürzlich sorgte Wien auch international für Aufsehen: Ein verschollen geglaubtes Bild von Gustav Klimt tauchte wieder auf und wurde auf der größten Kunstmesse der Welt ausgestellt. Der Film "Wa(h)re Kunst - Kunstplatz Wien" besucht Galeristen, Kuratorinnen, Museumsdirektoren und Künstlerinnen, die stark in der Wiener Kunstszene verwurzelt sind.
Die Schauspieler Christoph von Friedl, Kristina Sprenger und Manuel Witting vom Stadttheater Berndorf sind zu Gast im Kultur Heute Studio. Sie spielen derzeit in Yasmina Rezas Erfolgskomödie "Kunst". Außerdem geht unsere Reihe "Bankerlgespräche" in die nächste Runde: Kulturredakteur Kyril Kern trifft Menschen, die keiner kennt. Diesmal im Wiener Wertheimsteinpark den Felix zum Gespräch über Leben, Arbeit und Inspiration. Besser geht "ORF für Alle" nicht.
Am 10. Juni erschütterte ein Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz die Öffentlichkeit. Elf Menschen starben, mindestens zwölf wurden teils schwer verletzt. Als evangelischer Religionslehrer und Notfallseelsorger erlebte Paul Nitsche diesen Tag an seiner Schule selbst mit. Nitsche ist damit nicht nur Überlebender, sondern auch jemand, der als Notfallseelsorger anderen Halt gibt, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Er musste in den Stunden nach dem Amoklauf nicht nur professionell handeln, sondern selbst seine eigenen Wege der Bewältigung finden. Die erste Folge des neuen ORF-Formats "kreuz und quer NAH DRAN" begleitet den 50-Jährigen auf seinem Weg, beruflich und privat wieder Stabilität zu gewinnen. Das 25-minütige Portrait zeigt einen Menschen, der seine Verantwortung als Seelsorger ernst nimmt und dabei eigene Betroffenheit reflektiert. Zugleich thematisiert der Film die Bedeutung von Gemeinschaft bei der Bewältigung extremer Krisen. Anschließend in "kreuz und quer PLUS": Teil 1 der Reihe "ICONIC!" - Die Bilder Codes in den Religionen.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Vorarlbergs Alpwirtschaft spiegelt sowohl die Tradition als auch die bunte, vielfältige, wandelbare Situation auf den heimischen Alpen wider. Wander-, Bike- oder auch Konsumtourismus ist vielerorts das einträglichere Alm-Geschäft als die Haltung bzw. Betreuung der Tiere. Neben der immer seltener werdenden traditionellen Alpwirtschaft, die (beinahe) ohne moderne technische Hilfsmittel auskommt, gibt es daher immer mehr gemischt wirtschaftende Almen. In diesem Spannungsbogen kann man aber immer noch einzigartige "Älpler finden, die sich etwa auf die reine Pferde- oder Schafhaltung oder den Sura Käs spezialisierten.
Der Bodensee zählt zu den faszinierendsten Winkeln unseres Landes: riesengroß, von den Alpen umgeben, voller Traditionen und Bräuche. Die ORF-III-Produktion zeigt, wie sich an den Ufern des Bodensees die alpine und bäuerliche Lebensweise mit dem Flair des Kulturlandes verbindet. In einer beschaulichen Reise um den See besucht Gestalterin Marion Flatz die schönsten Stationen wie Lindau, Birnau, Überlingen, die Inseln Mainau und Reichenau und natürlich Bregenz mit seiner Seebühne. Dabei stellt sie Menschen vor, die oft seit Generationen in dieser Region verwurzelt sind.
In der finalen Folge der vierten Staffel geht es in den Norden Österreichs. Filmemacher Georg Riha zeigt dem Publikum unter anderem die naturbelassenen Auen des Inn bei Braunau, den beliebten Pöstlingberg am Ortsrand von Linz, eine Panoramafahrt über die Gletscher des Dachsteins sowie den malerischen Jägersee im Kleinarltal. Dazu erzählt Heinz Fischer von seinem persönlichen Bezug zur Stadt Steyr, über seine Urlaube am Grundlsee sowie als begeisterter Bergsteiger über seine Erinnerungen zum Matrashaus im Steinernen Meer.
Franz Klammer, österreichische Ski-Legende, Idol mehrere Generationen und der erfolgreichste Ski-Rennläufer der Weltcupgeschichte, begibt sich für ORF III auf eine Entdeckungsreise über Österreich. In vier prachtvollen Teilen führt er uns zu jenen Plätzen, die ihn in unserem Land am meisten beeindrucken, und auch an Orte, die mit seiner eigenen Biografie eng verwoben sind. Regie in dieser beeindruckenden Flugreise über Österreich führt der Meister der Lüfte Georg Riha. Gemeinsam erkunden sie in der ersten Folge unter anderem das Barockjuwel Schloss Hof, die Donauschlinge bei Ybbs und den Zentralverschiebebahnhof Kledering. Außerdem umkreisen sie den ersten Wiener Gemeindebezirk in der Dämmerung, wodurch wir ungeahnt schöne Eindrücke erleben.
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Steiermark - das ist landschaftlicher Reichtum vom Felsmassiv bis zur saftigen Alm, vom Weingebiet bis zum Wasserfall. Der steirische Regisseur Alfred Ninaus hat die schönsten Orte filmisch eingefangen und gibt Einblicke in die Vielfalt des Bundeslandes. Die Reise beginnt in der südlichen Weststeiermark in der Gemeinde Wies. Dort fasziniert das Farbenspiel eines Wasserfalls, der in die Weisse Sulm rauscht. Wer wissen möchte, wie Getreide früher zu Mehl verarbeitet wurde, kommt in der Strutz Mühle auf seine Kosten. Weiter geht es in die Region Eibiswald, wo man den malerischen Stausee Soboth, die Dreieckalm und dem Kraftbaum am Turmkogel vorfindet. Im Schilcherland geht es über das Schloss Stainz zur Schilcher Weinstraße. Hier präsentieren sich steirische Buschenschanken vor einer einzigartigen Kulisse. Bei einer gemütlichen Fahrt mit dem bunten Stainzer Flascherlzug blickt man auf das pittoreske Tal des Stainzbaches. Weitere Schätze sind die St. Barbara Kirche in Bärnbach, ein buntes Gotteshaus, das Friedensreich Hundertwasser gestaltete, und die 2000 Jahre alte Linde in Übelbach. Nordöstlich davon liegt der Ort Krieglach, wo sich das Geburtshaus des Schriftstellers Peter Rosegger befindet. Nach einer kleinen Wandertour in St. Lorenzen a. Wechsel kann man die Reise in Waldbach in der Vorauer Schweig bei einem guten Schweinsbraten ausklingen lassen.
Bei einer Schuluntersuchung kommt ans Licht, dass die kleine Petra von ihrem Vater schwer geschlagen wird. Sie und ihre ebenfalls misshandelte Mutter decken ihn jedoch, sodass die Polizei machtlos ist. Julia versucht zu vermitteln und zieht sich dabei den Zorn des Mannes zu. Inzwischen wird Arthur Laubach von Elke Torberg, die ihren Beziehungsfrust mit Ladendiebstählen kompensiert, als Vater in die Pflicht genommen......
Die Stadt Retz will in dem von der verstorbenen Gräfin Essian geerbten Schloss Eigentumswohnungen und ein Hotel-Restaurant errichten. Da taucht ein angeblicher unehelicher Sohn der Gräfin auf und stürzt die Gemeinde in große Schwierigkeiten. Julia hat eine Idee... In Wien will Elke Torberg mit allen Mitteln Arthur wiedergewinnen, während Bürgermeister Reidinger vergeblich Kontakt mit seinem "neuen" Sohn Willy sucht. Co-Produktion ORF/ARD
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Mittwochs dürfen wir Michael Schottenberg im Studio begrüßen. Der Schauspieler, Regisseur und Weltenbummler präsentiert sein neues Buch "In 66 Geschichten um die Welt". Darin nimmt er die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise mit Anekdoten und Begegnungen rund um den Globus. Michael Schottenberg liest live aus seinem Werk und zeigt, wie man die Geschichten dank moderner Technik sogar direkt von ihm vorlesen lassen kann. Sein neues Buch ist nämlich mit QR Codes versehen.
In Südtirol, gleich hinter der österreichischen Grenze, liegt das Sextner Tal auf 1.300 Meter Höhe. Eingerahmt von den Dolomiten, leben hier die Menschen ganz traditionell im Rhythmus der Jahreszeiten. Im Spätsommer bereiten sich Bauern wie die Familie Holzer Tschurtschenthaler auf den Almabtrieb und den dazugehörigen Festumzug vor. Doch plötzlicher starker Schneefall bringt diesmal die Pläne des Almhirten Hannes Tschurtschenthaler durcheinander. Stephan Düfel zeigt in dieser ORF III Heimat Österreich Produktion, wie die Bauern und Bäuerinnen in Sexten die Herausforderungen meistern, die ihnen die Natur stellt. Nebenher werden in der Region viele handwerkliche Traditionen bewahrt, so pflegt Monika Tschurtschenthaler das Wollspinnen, die Familie Zacher das Filzen und Albert und Florian Tschurtschenthaler die Holzschnitzkunst. Und der Geschichtsforscher Rupert Gietl blickt zurück auf die Zeit, als das Tal noch zu Österreich gehörte.
Wenn der Herbst die Steiermark bunt färbt, richten sich die Augen jedes Jahr auf das Vulkanland im Oststeirischen Hügelland. Wie in weiten Teilen der Steiermark spielt auch hier der Kürbis eine große Rolle. Zur Erntesaison hilft bei Kürbisbauer Johann Koller die ganze Familie mit. Auch der Weinbau ist wichtig für die Region. Mit großer Hingabe kümmert sich Wolfgang Winkler-Hermaden um seine Weinreben, doch er hat noch ein zweites Standbein: Er ist auch Schmied. Und während Johann Hütter, einer der letzten Fassbinder Österreichs, noch in der Werkstatt arbeitet, sorgt die Musikgruppe "Die Dampflgeiger" für gute Stimmung beim Heurigen. Gestalter Michael Weinmann hat diese einzigartige Region bereist und zeigt in dieser Landleben Produktion sowohl die landschaftliche Schönheit als auch die eng mit der Natur verbundenen Leute hier. Hier arbeiten und leben zu können, empfinden die allermeisten von ihnen als Geschenk. Die landwirtschaftliche Arbeit ist durch die Technik in den letzten Jahrzehnten zwar leichter geworden, aber ohne das tradierte Wissen der Alten würde es auch heute nicht gehen. Entsprechend halten die Menschen hier auch zusammen und wissen den Wert einer Gemeinschaft zu schätzen.
Jedes Jahr im Herbst zieht die steirische Toskana die Menschen in ihren Bann - die steilen Hügel des Sausals, die prächtigen Farben, die neuen Weine der Saison. Die Gegend an der Grenze zu Slowenien ist mit Sonnenstunden gesegnet wie nur wenige andere Flecken in Österreich. Die Menschen, die hier leben, sind ein eigener Schlag, der sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Sie haben den höchsten Klapotetz der Welt gebaut, sammeln alte Häuser und stellen Hähne mit Kräutern ruhig. Heimat Österreich besucht die steirische Toskana und erzählt, wie die Menschen in dieser traditionellen Gegend leben und denken. R: Wolfgang Niedermair
ORF III kommt "zur SACHE". Jeden Mittwoch diskutieren hochkarätige Gäste über aktuelle Themen, die uns bewegen - spannend, kontrovers, hintergründig.
In Südtirol, gleich hinter der österreichischen Grenze, liegt das Sextner Tal auf 1.300 Meter Höhe. Eingerahmt von den Dolomiten, leben hier die Menschen ganz traditionell im Rhythmus der Jahreszeiten. Im Spätsommer bereiten sich Bauern wie die Familie Holzer Tschurtschenthaler auf den Almabtrieb und den dazugehörigen Festumzug vor. Doch plötzlicher starker Schneefall bringt diesmal die Pläne des Almhirten Hannes Tschurtschenthaler durcheinander. Stephan Düfel zeigt in dieser ORF III Heimat Österreich Produktion, wie die Bauern und Bäuerinnen in Sexten die Herausforderungen meistern, die ihnen die Natur stellt. Nebenher werden in der Region viele handwerkliche Traditionen bewahrt, so pflegt Monika Tschurtschenthaler das Wollspinnen, die Familie Zacher das Filzen und Albert und Florian Tschurtschenthaler die Holzschnitzkunst. Und der Geschichtsforscher Rupert Gietl blickt zurück auf die Zeit, als das Tal noch zu Österreich gehörte.
Wenn der Herbst die Steiermark bunt färbt, richten sich die Augen jedes Jahr auf das Vulkanland im Oststeirischen Hügelland. Wie in weiten Teilen der Steiermark spielt auch hier der Kürbis eine große Rolle. Zur Erntesaison hilft bei Kürbisbauer Johann Koller die ganze Familie mit. Auch der Weinbau ist wichtig für die Region. Mit großer Hingabe kümmert sich Wolfgang Winkler-Hermaden um seine Weinreben, doch er hat noch ein zweites Standbein: Er ist auch Schmied. Und während Johann Hütter, einer der letzten Fassbinder Österreichs, noch in der Werkstatt arbeitet, sorgt die Musikgruppe "Die Dampflgeiger" für gute Stimmung beim Heurigen. Gestalter Michael Weinmann hat diese einzigartige Region bereist und zeigt in dieser Landleben Produktion sowohl die landschaftliche Schönheit als auch die eng mit der Natur verbundenen Leute hier. Hier arbeiten und leben zu können, empfinden die allermeisten von ihnen als Geschenk. Die landwirtschaftliche Arbeit ist durch die Technik in den letzten Jahrzehnten zwar leichter geworden, aber ohne das tradierte Wissen der Alten würde es auch heute nicht gehen. Entsprechend halten die Menschen hier auch zusammen und wissen den Wert einer Gemeinschaft zu schätzen.
Jedes Jahr im Herbst zieht die steirische Toskana die Menschen in ihren Bann - die steilen Hügel des Sausals, die prächtigen Farben, die neuen Weine der Saison. Die Gegend an der Grenze zu Slowenien ist mit Sonnenstunden gesegnet wie nur wenige andere Flecken in Österreich. Die Menschen, die hier leben, sind ein eigener Schlag, der sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Sie haben den höchsten Klapotetz der Welt gebaut, sammeln alte Häuser und stellen Hähne mit Kräutern ruhig. Heimat Österreich besucht die steirische Toskana und erzählt, wie die Menschen in dieser traditionellen Gegend leben und denken. R: Wolfgang Niedermair
In Südtirol, gleich hinter der österreichischen Grenze, liegt das Sextner Tal auf 1.300 Meter Höhe. Eingerahmt von den Dolomiten, leben hier die Menschen ganz traditionell im Rhythmus der Jahreszeiten. Im Spätsommer bereiten sich Bauern wie die Familie Holzer Tschurtschenthaler auf den Almabtrieb und den dazugehörigen Festumzug vor. Doch plötzlicher starker Schneefall bringt diesmal die Pläne des Almhirten Hannes Tschurtschenthaler durcheinander. Stephan Düfel zeigt in dieser ORF III Heimat Österreich Produktion, wie die Bauern und Bäuerinnen in Sexten die Herausforderungen meistern, die ihnen die Natur stellt. Nebenher werden in der Region viele handwerkliche Traditionen bewahrt, so pflegt Monika Tschurtschenthaler das Wollspinnen, die Familie Zacher das Filzen und Albert und Florian Tschurtschenthaler die Holzschnitzkunst. Und der Geschichtsforscher Rupert Gietl blickt zurück auf die Zeit, als das Tal noch zu Österreich gehörte.
Wenn der Herbst die Steiermark bunt färbt, richten sich die Augen jedes Jahr auf das Vulkanland im Oststeirischen Hügelland. Wie in weiten Teilen der Steiermark spielt auch hier der Kürbis eine große Rolle. Zur Erntesaison hilft bei Kürbisbauer Johann Koller die ganze Familie mit. Auch der Weinbau ist wichtig für die Region. Mit großer Hingabe kümmert sich Wolfgang Winkler-Hermaden um seine Weinreben, doch er hat noch ein zweites Standbein: Er ist auch Schmied. Und während Johann Hütter, einer der letzten Fassbinder Österreichs, noch in der Werkstatt arbeitet, sorgt die Musikgruppe "Die Dampflgeiger" für gute Stimmung beim Heurigen. Gestalter Michael Weinmann hat diese einzigartige Region bereist und zeigt in dieser Landleben Produktion sowohl die landschaftliche Schönheit als auch die eng mit der Natur verbundenen Leute hier. Hier arbeiten und leben zu können, empfinden die allermeisten von ihnen als Geschenk. Die landwirtschaftliche Arbeit ist durch die Technik in den letzten Jahrzehnten zwar leichter geworden, aber ohne das tradierte Wissen der Alten würde es auch heute nicht gehen. Entsprechend halten die Menschen hier auch zusammen und wissen den Wert einer Gemeinschaft zu schätzen.
Jedes Jahr im Herbst zieht die steirische Toskana die Menschen in ihren Bann - die steilen Hügel des Sausals, die prächtigen Farben, die neuen Weine der Saison. Die Gegend an der Grenze zu Slowenien ist mit Sonnenstunden gesegnet wie nur wenige andere Flecken in Österreich. Die Menschen, die hier leben, sind ein eigener Schlag, der sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Sie haben den höchsten Klapotetz der Welt gebaut, sammeln alte Häuser und stellen Hähne mit Kräutern ruhig. Heimat Österreich besucht die steirische Toskana und erzählt, wie die Menschen in dieser traditionellen Gegend leben und denken. R: Wolfgang Niedermair
In Südtirol, gleich hinter der österreichischen Grenze, liegt das Sextner Tal auf 1.300 Meter Höhe. Eingerahmt von den Dolomiten, leben hier die Menschen ganz traditionell im Rhythmus der Jahreszeiten. Im Spätsommer bereiten sich Bauern wie die Familie Holzer Tschurtschenthaler auf den Almabtrieb und den dazugehörigen Festumzug vor. Doch plötzlicher starker Schneefall bringt diesmal die Pläne des Almhirten Hannes Tschurtschenthaler durcheinander. Stephan Düfel zeigt in dieser ORF III Heimat Österreich Produktion, wie die Bauern und Bäuerinnen in Sexten die Herausforderungen meistern, die ihnen die Natur stellt. Nebenher werden in der Region viele handwerkliche Traditionen bewahrt, so pflegt Monika Tschurtschenthaler das Wollspinnen, die Familie Zacher das Filzen und Albert und Florian Tschurtschenthaler die Holzschnitzkunst. Und der Geschichtsforscher Rupert Gietl blickt zurück auf die Zeit, als das Tal noch zu Österreich gehörte.
Wenn der Herbst die Steiermark bunt färbt, richten sich die Augen jedes Jahr auf das Vulkanland im Oststeirischen Hügelland. Wie in weiten Teilen der Steiermark spielt auch hier der Kürbis eine große Rolle. Zur Erntesaison hilft bei Kürbisbauer Johann Koller die ganze Familie mit. Auch der Weinbau ist wichtig für die Region. Mit großer Hingabe kümmert sich Wolfgang Winkler-Hermaden um seine Weinreben, doch er hat noch ein zweites Standbein: Er ist auch Schmied. Und während Johann Hütter, einer der letzten Fassbinder Österreichs, noch in der Werkstatt arbeitet, sorgt die Musikgruppe "Die Dampflgeiger" für gute Stimmung beim Heurigen. Gestalter Michael Weinmann hat diese einzigartige Region bereist und zeigt in dieser Landleben Produktion sowohl die landschaftliche Schönheit als auch die eng mit der Natur verbundenen Leute hier. Hier arbeiten und leben zu können, empfinden die allermeisten von ihnen als Geschenk. Die landwirtschaftliche Arbeit ist durch die Technik in den letzten Jahrzehnten zwar leichter geworden, aber ohne das tradierte Wissen der Alten würde es auch heute nicht gehen. Entsprechend halten die Menschen hier auch zusammen und wissen den Wert einer Gemeinschaft zu schätzen.