Die ORF III-Dokumentationsreihe "Die Österreicher und ihre Wurzeln" beleuchtet die vielfältige Herkunft der Österreicherinnen und Österreicher. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs führen in den 1940er Jahren zu riesigen Migrationsbewegungen - in ganz Europa suchen ehemalige Zwangsarbeiter, KZ-Überlebende oder Vertriebene nach einer neuen Heimat. Fast die gesamte deutschsprachige Minderheit in der damaligen Tschechoslowakei, die Sudetendeutschen, wird teils brutalst vertrieben - hunderttausende davon finden Aufnahme in Österreich. Teil zwei des Dokuvierteilers von Judith Doppler und Kurt Mayer erzählt von den turbulenten Nachkriegsjahren und den Schicksalen der Flüchtenden und Vertriebenen.
Nach der entbehrungsreichen Nachkriegszeit erfährt Österreich ab den 1950ern einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Industrie boomt und der Arbeitskräftebedarf kann kaum gedeckt werden - aus diesem Grund beschließt Österreich, aktiv Arbeiter anzuwerben. Durch die Anwerbeabkommen ziehen ab den 1960ern hunderttausende Migranten nach Österreich, um mit ihrer Arbeitskraft die österreichische Wirtschaft zu unterstützen. Die sogenannten "Gastarbeiter" tragen erheblich zum Wohlstandsgewinn dieser Zeit bei - und führen zu einer neuen, vielfältigeren österreichischen Identität, die sich auch kulinarisch niederschlägt. Heute gehören Kebap und Bosna zu den beliebtesten "Schmankerln", die man an jeder Straßenecke kaufen kann. Die ORF-III-Reihe "Die Österreicher und ihre Wurzeln" begibt sich auf die Spuren der bunten Herkunftsgeschichte der Österreicherinnen und Österreicher.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Diesmal: SEPTEMBER 1972 TELETEST - Frankfurter Würstel vom Würstlstand am Prüfstand KINDER VOR DEM BILDSCHIRM - Fernsehgewohnheiten von Kindern TELESPORT AM MONTAG - Doping-Diskussion aus München PARLONS FRANCAIS - Französischkurs mit Georges Creux und Ulli Petek AN DEN BOXEN - Gunther Philipp präsentiert neuen Vauxhall HORIZONTE - Aktion überleben - Naturparadies Lobau in Gefahr
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern liegt eine Perle: das Großarltal im Salzburger Pongau. Emsig und mit Herz sind die Bewohner des östlichsten Tauerntals unterwegs, um ihr eigentümliches Brauchtum, ihre paradiesische Region und vor allem auch ihre unumstößliche Gemeinschaft zu pflegen. Die neue Dokumentation von Christian Papke in der ORF III-Sendeschiene "Landleben" begleitet die Großarler dabei. Sie, und ihr gepflogenes Miteinander. Zu Berg und zu Tal. Kernige Burschen auf kernigen Pferden, die lange Peitschen schwingen. Das macht ihn schon einmal staunen, den Städter, wenn er feiertags ins "Tal der Almen" kommt. So heißt es da nämlich. "Was uns die Alten überliefert haben, das müssen wir übernehmen", weiß der Strobl Hans, einer der Hüter des örtlichen und regionalen Vereinslebens, der heute seine Festtagstracht ausführt. Bereitwillig erklärt er uns, was es damit auf sich hat: "Die Klöcker sind bei jedem Festzug einmal die ersten, die was freimachen - das ist ja auch die Aufgabe von den Klöckern: Wenn ein großes Fest ist und die vorne hingehen, und wenn die dann mit den Peitschen ausschwingen, nachher ist der Platz da, dann können die anderen ungestört hintennach gehen." Auch Hannes Taxer von den Klöckern in Hüttschlag ist da. So spielerisch die Virtuosität des Peitschenschwingens ausschaut, aufs Ross geht's nicht sofort. Auch das Klöcken will von der Pike an erlernt werden, erzählt uns der Hannes. "Da geht man von Klein auf - die fangen auch auf dem Boden an - weil am Pferd ist Klöcken viel anstrengender als wie am Boden - und wenn sie 18 Jahre nachher sind, dann sind sie stark genug, dass sie nachher auf ein Pferd auch rauf dürfen - das ist ein guter Ansporn." Aber auch Pferd ist nicht gleich Pferd. Ein Fluchttier braucht beim "Schnalzen", wie sie hier das Peitschenknallen nennen, gute Nerven. Das liegt besonders den Norikern im Blut, weiß Hubert Seebacher. Von der Pferdeliebe seiner Frau angesteckt, züchtet der Baggerfahrer aus Hüttschlag die gutmütigen Kaltblutpferde, die für den Brauch des Klöckens besonders tauglich sind. "In jungen Jahren werden sie an die Geräuschkulisse gewöhnt, der Peitschenknall ist ja sehr, sehr laut - man gibt einfach die Pferde in die Nähe von den Peitschen und probiert dann eben diese Geräuschkulisse für die Ohren der Noriker empfindsam zu machen. Das geht relativ schnell bei der Norikerrasse. Die sind eben sehr ruhig - durch das werden sie auch Kaltblut genannt - und die machen dann nichts mehr da. Nach 5-6 Mal Probieren bleiben sie stehen und wissen, dass nichts passiert." Redselig ist der Hubert, während er seine Lieblinge für eine Kutschfahrt striegelt und schniegelt. Heute fahren Sepp und Albert mit. Zwei Musikanten, die unterwegs eine schöne Weise blasen. Unterdessen hat Jungsennerin Monika Gruber von der Hüttschlager Hub-Grundalm ihre Ärmel aufgekrempelt. Heute ist Backtag. "Ich habe jetzt einen Germteig angesetzt, weil auf der Speisekarte, da haben wir allweil eine Mehlspeise oben. Also entweder Kuchen oder Germkrapfen. Das ist ganz verschieden, was halt ist - und heute mache ich da eben Germkrapfen. Ich habe den Teig schon vorbereitet. Und jetzt gehen wir da Kugeln herausstechen." Heute geht ihr ihre Schwester Elisabeth zur Hand und auch ihre 'Chor-Schwester' und Freundin Daniela ist vorbeigekommen, um die almerische Köstlichkeit frisch ausgebacken zu verkosten. Das lasst man sich doch nicht entgehen. Aber nicht nur: Regelmäßig treffen sich die jungen Frauen, um gemeinsam Almlieder zu singen. Aber auch sonst pflegt Monika musikalisches Miteinander, als Klarinettenbläserin in der Trachtenmusikkapelle ihrer Heimatgemeinde. Ihr Bruder Sebastian singt zwar nicht so viel, hilft aber ebenfalls auf der Alm mit und macht hier heroben, auf 1311 Metern Seehöhe, den typischen Saukäse. "Der Sauerkäse ist ein Magermilchkäse", erklärt er, eifrig im Käskessel herumrührend. "Jetzt muss er gedreht werden, damit auch alles schön warm wird." Der Käse ist eine der gschmackigen Spezial
ORF III überträgt den katholischen Gottesdienst live aus Semriach in der Steiermark.
Ein Muss für alle Freundinnen und Freunde der Kammermusik: Das Abschlusskonzert der Obertöne 2024 aus Stift Stams. Mariya Nesterovska und Jan Krigovsky (Violine), Nenad Lecic (Klavier), François Guerrier (Tasteninstrumente), Rafael Bonavita (Gitarren) und Hubert Mittermayer Nesterovskiy (Fagott) durchqueren die Musikgeschichte mit Werken von Vivaldi bis Ligeti. Stift Stams 2024
Staranwalt Mark Degen (Sky du Mont) hat in Xaver Schwarzenbergers Komödie die Nase voll von den Reichen und Schönen. Nach einem Schicksalsschlag will er nur mehr die Armen und Benachteiligten verteidigen. Als seine Tochter Ricarda (Doris Schreitzmayer), für die er früher nie Zeit hatte, ihren ersten Prozess als Staatsanwältin in Graz verliert, wird Mark auch noch zum "Detektiv wider Willen", insbesondere Ricardas Willen. Zwischen Vater und Tochter fliegen die Fetzen während der unkonventionelle Mark mit der Hilfe des Grazer Originals Sowinetz (August Schmölzer) Bewegung in den kniffligen Fall bringt.
Hubert Fischbach hat es gut getroffen im Leben. Seine reizende Frau Henni ist eine wunderbare Mutter seiner Kinder Alina und Theo. Der nette Nachbar im Reihenhaus ist sein Bruder mit Familie. Huberts Karriere in einem Energiekonzern steht vor einem großen Schritt in die richtige Richtung. Den Kindern zuliebe nehmen die Fischbachs an einem Öko-Projekt teil. Doch bald ist Schluss mit lustig. Der Wettbewerb um den kleinsten ökologischen Fußabdruck gerät zum Kampf auf Biegen und Brechen zwischen den benachbarten Fischbach-Brüdern.
Wendungsreiches, komplett in Wien gedrehtes, rot-weiß-rotes Filmjuwel mit der Crème de la Crème der heimischen Schauspielgilde: Ein Unfall mit Fahrerflucht zerstört die Existenz von Maria (Ursula Strauss). Filmpartner Harald Krassnitzer und ihre beiden Kinder sind plötzlich wie Fremde für die Krankenpflegerin. Doch das Chaos hat allem Anschein nach auch sein Gutes. Ein Autounfall katapultiert Krankenpflegerin Maria ins Koma. Als sie wieder erwacht, ist jede Erinnerung an ihr früheres Leben ausgelöscht: an ihre unglückliche Ehe mit Staatsanwalt Bruno, an ihre beiden Kinder Lucy und Joey und an ihren Liebhaber, Stardirigent Horvath. Unterstützt von ihrem Mann versucht Maria in den fremd gewordenen, familiären Alltag zurückzufinden. Mehr und mehr begreifen beide Eheleute die Krise als Chance, sich neu lieben zu lernen. Doch das Schicksal ist launenhaft und tückisch.
Topbesetzter, ungemein packender, wendungsreicher Psychothriller. Als unangepasster Familienvater brilliert Schauspielstar Harald Krassnitzer! Claudia Bahnert (Ann-Kathrin Kramer) hat es nicht leicht mit ihrem Mann Manfred. Mehrfach musste der Pastor wegen seiner unbequemen politischen Haltung die Gemeinde wechseln. Ausgerechnet als die Nerven schon blank liegen, erlebt die Familie ihre schwerste Belastungsprobe. Endlich zur Ruhe kommen, nichts wünscht sich Pastorengattin Claudia sehnlicher! Schon oft hat sein politischer Einsatz ihrem Mann Manfred Probleme eingebrockt. Ein beschauliches Dorf nahe Hamburg soll der Familie den erhofften harmonischen Neustart ermöglichen. Claudia kann dort eine Apotheke übernehmen. Doch als aus der benachbarten Strafanstalt mehrere Häftlinge ausbrechen und in der Kirche des Pastors nach verstecktem Raubgut suchen, nimmt das Verhängnis unaufhaltsam seinen Lauf.
Regina Steinberg, 40, Zahnarztgattin, ist ein Scheusal, das sich für eine aufopfernde Ehefrau und Mutter hält. Ihr Mann, Dr. Julius Steinberg, liebt sie trotzdem. Bis Regina ihre Freundin Nora auf ihn ansetzt, weil sie vermutet, dass er ein Verhältnis hat. Das hat er dann auch - mit Nora. Reginas Rache wird fürchterlich sein.
Als Auftakt zum ersten Staatsopern-Open-Air im Wiener Burggarten sprechen Größen der Kunst, Politik und Wissenschaft über das diesjährige Jubiläum der Wiedereröffnung.
Die Stars am Opernhimmel live im großen Opern-Air der Wiener Staatsoper! Es leuchten die Sterne, wenn KS Jonas Kaufmann die weltbekannte Arie "E lucevan le stelle" aus Puccinis "Tosca" in der einzigartigen Kulisse im Wiener Burggarten interpretiert. KS Elina Garanca und Sonya Yoncheva verzaubern mit dem berühmten "Abendsegen" aus Humperdincks "Hänsel und Gretel". Und Benjamin Bernheim präsentiert mit der Romanze "Je crois entendre encore" eine der beliebtesten Melodien aus den "Perlenfischern". Diese Oper von Georges Bizet wird in der kommenden Saison erstmals im Haus am Ring zu hören sein. Das bunte Programm wird mit Opern-Hits aus "Carmen", der "Fledermaus", "Romeo et Juliette" und "Tristan und Isolde" abgerundet. Ensemblemitglieder der Wiener Staatsoper wie KS Clemens Unterreiner und KS Hans Peter Kammerer, sowie Orchester, Chor und Kinderchor der Wiener Staatsoper singen und spielen unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy. Durch den Abend führen Barbara Rett und Bogdan Rošcic.
Eines der großen österreichischen Nationalsymbole, die Wiener Staatsoper, ist vor 70 Jahren aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges neu erstanden. In der Dokumentation kommen jene Zeitzeugen zu Wort, die den Neuanfang miterlebt haben: Künstler wie Waldemar Kmentt, der bei der Wiedereröffnung 1955 im "Fidelio" den ersten Ton im neuen Haus gesungen hat, Sena Jurinac, die sich zum Zeitpunkt des Bombentreffers im Keller der Staatsoper befunden hat, ferner unter anderen Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig und Karl Löbl. Die Dokumentation räumt mit dem Gerücht auf, wonach die Oper Opfer einer Verwechslung mit dem Westbahnhof gewesen sein soll. Außerdem erzählt der Film, dass es nach dem Krieg heftige Tendenzen gegeben hat, die Opernruine weg zu reißen und durch einen Neubau zu ersetzen.
Staranwalt Mark Degen (Sky du Mont) hat in Xaver Schwarzenbergers Komödie die Nase voll von den Reichen und Schönen. Nach einem Schicksalsschlag will er nur mehr die Armen und Benachteiligten verteidigen. Als seine Tochter Ricarda (Doris Schreitzmayer), für die er früher nie Zeit hatte, ihren ersten Prozess als Staatsanwältin in Graz verliert, wird Mark auch noch zum "Detektiv wider Willen", insbesondere Ricardas Willen. Zwischen Vater und Tochter fliegen die Fetzen während der unkonventionelle Mark mit der Hilfe des Grazer Originals Sowinetz (August Schmölzer) Bewegung in den kniffligen Fall bringt.
Die neue ORFIII-Dokumentation von Judith Doppler rekonstruiert die dramatischen Tage Anfang September 2015, als zehntausende Flüchtlinge über Ungarn nach Österreich gelangten - und politische, moralische sowie logistische Systeme an ihre Grenzen stießen. Im Zentrum stehen die Aufhebung der Dublin-Regelung, das Krisenmanagement von Bundeskanzler Faymann und die diplomatischen Verhandlungen mit Viktor Orbán. Der Film fokussiert sich auch auf die spontane und gesellschaftsübergreifende Hilfsbereitschaft der österreichischen Bevölkerung. Als Zeitzeugin erinnert sich die damalige Innenministerin Johanna Mikl-Leitner an Spannungen innerhalb der Regierung. Auch Christian Kern, Hans Peter Doskozil und die Organisatoren der "Train of Hope" blicken zurück. Die Doku zeigt, wie der Ausnahmezustand Österreich veränderte - politisch, gesellschaftlich und menschlich.
Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts beschert Österreich und seiner Bevölkerung seligen Frieden und wachsenden Wohlstand - in anderen Ländern herrschen aber Elend, Unterdrückung und Krieg. So fliehen hunderttausende Ungarn und Tschechoslowaken vor der sowjetischen Armee nach Österreich und im Laufe der Jahrzehnte kommen Flüchtlinge aus verschiedensten Ecken der Welt, um sich in Österreich niederzulassen. Der letzte Teil der ORF III-Produktion "Die Österreicher und ihre Wurzeln" zeigt, wie Österreich auf die Herausforderungen diverser Fluchtbewegungen reagiert - und wie unterschiedlich die Österreicherinnen und Österreicher die daraus folgenden Veränderungen in der Gesellschaft erleben.
Die ORF III-Dokumentationsreihe "Die Österreicher und ihre Wurzeln" beleuchtet die vielfältigen Abstammungen der Österreicherinnen und Österreicher. Beginnend beim Schmelztiegel der Vielvölkermonarchie unter den Habsburgern, erzählt das Regieduo Judith Doppler und Kurt Mayer, wie Menschen aus verschiedensten Regionen zu Österreichern und Österreicherinnen werden. Schon in der Habsburgermonarchie strömen Menschen aus allen Teilen des Reichs ins österreichische Kernland. Vor allem die Residenzstadt Wien wird zu einem Schmelztiegel der Völker und erlebt im 19. Jahrhundert enormen Zuwachs - durch tschechische Arbeiter, osteuropäisch-jüdische Intellektuelle und bulgarische Händler steigt Wien zu einer Weltstadt auf. Der erste Teil der ORF-III-Produktion "Als Böhmen noch bei Österreich war" wirft einen Blick auf die österreichische Bevölkerung im Vielvölkerstaat der k. u. k.-Monarchie.
Nach der entbehrungsreichen Nachkriegszeit erfährt Österreich ab den 1950ern einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Industrie boomt und der Arbeitskräftebedarf kann kaum gedeckt werden - aus diesem Grund beschließt Österreich, aktiv Arbeiter anzuwerben. Durch die Anwerbeabkommen ziehen ab den 1960ern hunderttausende Migranten nach Österreich, um mit ihrer Arbeitskraft die österreichische Wirtschaft zu unterstützen. Die sogenannten "Gastarbeiter" tragen erheblich zum Wohlstandsgewinn dieser Zeit bei - und führen zu einer neuen, vielfältigeren österreichischen Identität, die sich auch kulinarisch niederschlägt. Heute gehören Kebap und Bosna zu den beliebtesten "Schmankerln", die man an jeder Straßenecke kaufen kann. Die ORF-III-Reihe "Die Österreicher und ihre Wurzeln" begibt sich auf die Spuren der bunten Herkunftsgeschichte der Österreicherinnen und Österreicher.
Die ORF III-Dokumentationsreihe "Die Österreicher und ihre Wurzeln" beleuchtet die vielfältige Herkunft der Österreicherinnen und Österreicher. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs führen in den 1940er Jahren zu riesigen Migrationsbewegungen - in ganz Europa suchen ehemalige Zwangsarbeiter, KZ-Überlebende oder Vertriebene nach einer neuen Heimat. Fast die gesamte deutschsprachige Minderheit in der damaligen Tschechoslowakei, die Sudetendeutschen, wird teils brutalst vertrieben - hunderttausende davon finden Aufnahme in Österreich. Teil zwei des Dokuvierteilers von Judith Doppler und Kurt Mayer erzählt von den turbulenten Nachkriegsjahren und den Schicksalen der Flüchtenden und Vertriebenen.
Neu im ORF-III-Kabarettsommer: Die Tafelrunde Classics präsentieren die Highlights aus der Satireshow, diesmal mit einem ganz besonderen Thema - Überleben am Land! Denn wer vom Land kommt, der hat viel zu erzählen... Mit Auftritten von u.a. Günther Lainer, Benedikt Mitmannsgruber, Petutschnig Hons, Christoph Fritz, Martin Kosch, Nina Hartmann, Aida Loos uvm.