Die Kaiser will ihren Wissensdrang umfassend befriedigen und installiert deshalb Abhörmikrofone in Haus und Hof des Gemeindebaus. Trautmann wird verdächtigt, Informationen an die Unterwelt weitergegeben zu haben und vom Dienst suspendiert. In einem Brief fordert die Turecek 2 Millionen für die Scheidung von Schoitl.
Kudrnac und Franzi "Fünfer" besuchen Sandra und ihre Tante in Tirol. Joschi eröffnet an der Alten Donau einen Bootsverleih. Er hat von Vysloczil das ehemalige "Schnitzlplatzl" gepachtet. Und der suspendierte Trautmann ergibt sich dem Suff. Gneißers Tochter Claudia kommt mit einem schwarzen Waisenkind aus Afrika zurück und sorgt damit für Unruhe.
Eine Woche im Zeichen von Musik, Bühne, Forschung und gesellschaftlichem Dialog In der ersten Augustwoche widmet sich "Kultur Heute" auf ORF III einem breit gefächerten Spektrum an Themen und Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur. Von runden Geburtstagen zweier profilierter Bühnenkünstler über ein hochkarätig besetztes Musical bis hin zu kulturpolitischer Reflexion und einer neuen Gesprächsreihe mit Alltagsstimmen. Im Zentrum des Abends steht die aktuelle Inszenierung des Musicals "CHESS" an der Bühne Baden. Die Darsteller Mark Seibert, Drew Sarich und Femke Soetenga sind live im Studio zu Gast und sprechen über ihre Rollen sowie über das musikalisch wie inhaltlich anspruchsvolle Werk. "CHESS", ursprünglich komponiert von den ABBA-Mitgliedern Benny Andersson und Björn Ulvaeus, spielt in Meran und Bangkok zur Zeit des Kalten Krieges und thematisiert den Konflikt zwischen einem amerikanischen und einem sowjetischen Schachspieler. Eine politische Parabel über Ideologien, Rivalität, Manipulation mit einer komplexen Dreiecksbeziehung, die sich vor dem Hintergrund einer Weltmeisterschaft entfaltet.
Harry Prünster ist in diesem Sommer auf dem Salzburger Almenweg unterwegs. Der Weg führt bei seinem 350 Kilometer langen Streifzug durch die Pongauer Bergwelt - mit der einzigartigen Almendichte im Salzburger Land - zu über 120 Almen. Keine gleicht der anderen, und die Wanderer werden überall herzlich empfangen und mit g'schmackigen Almspezialitäten verköstigt.
Harry bezwingt seine letzte Etappe am Salzburger Almenweg. Im Hochtal von Werfenweng wandert er vor der markanten Gipfelkulisse des Tennengebirges. Ein kleiner Abstecher führt vom Pongau in den Tennengau zur Karalm. Dann geht es weiter über den Almenlehrpfad von Werfenweng zur Brandstättalm. Zuletzt begibt sich Harry zum ehemaligen Jagdhaus, der Mahdeggalm, in geselliger Runde wird über die Verleihung der Diamant-Wandernadel "verhandelt".
Harry Prünster war diesen Sommer auf dem Salzburger Almenweg unterwegs. Der Weg führte ihn durch die Pongauer Bergwelt zu zahlreichen Almen. Hier noch einmal ein Überblick über den ganzen Almenweg. Außerdem werden Wanderer zu Wort kommen, die schon alle Etappen gewandert sind, und ihre persönlichen Erlebnisse erzählen.
Sonnenaufgänge über den Dreitausendern, der Silvretta-Stausee und einsame Almen: Das Paznaun, wie es von den Einheimischen genannt wird, befindet sich ganz im Westen Tirols. Gleich zu Beginn des Hochtals liegt mit dem Ort See, auf knapp 1.000 Höhenmetern, der kleinste Ort des Paznaun. Von hier aus startet Marlies Raich ihre "Land der Berge" Entdeckungsreise zu Fuß und per Mountainbike.Dabei geht es von See über Kappl, Ischgl und dem hochalpinen Galtür bis hoch hinauf auf die Bischofsspitze mit 3.029 Höhenmeter, am hintersten Ende des Paznaun. Unterwegs macht die ehemalige Slalomkönigin mit Haubenkoch Martin Sieberer einen Abstecher ins Hochgebirge, wo die Schafe ihren Sommerurlaub verbringen. Außerdem entdeckt sie hoch über Ischgl den smaragdgrünen "Berglisee" und lässt sich auf eine Bergtour sowie auf ein Klettererlebnis mit Bernd Zangerl, einem Boulder-Experten von Weltrang, ein. Den Abschluss macht eine Skitour durch Wind und Wetter auf die "Breite Krone", mit einem wahrlich königlichem Panorama im Sonnenlicht als Belohnung. Galtür und Ischgl: zwei ungleiche Schwestern mit wechselvoller Geschichte. "Land der Berge" zeigt in dieser Ausgabe wie unverwechselbar und eindrucksvoll Landschaft und Menschen abseits der touristischen Hot Spots sind. (Doku 2020)
Diese "Land der Berge"-Produktion portraitiert mit Sepp Forcher, Herbert Gschwendtner und Peter Radacher drei bergbegeisterte Persönlichkeiten. Sie alle eint - neben ihrer Freundschaft und Erfahrung als Hüttenwirte - die Liebe zu den Bergen. Sepp Forcher kennt man aus der erfolgreichen ORF-Reihe "Klingendes Österreich". In dieser Sendung schildert er allerdings nicht seine Erlebnisse als TV-Star, sondern seine Kindheitserinnerungen in Werfenweng und sein Leben als Bergsteiger und Hüttenwirt. In ähnlichen Bahnen ist das Leben von Herbert Gschwendtner verlaufen. Er war 5 Jahre Hüttenwirt vom Matrashaus und 21 Jahre Hüttenwirt von der Dr.-Heinrich-Hackel-Hütte, anschließend gestaltete er zahlreiche Volkskultursendungen. Peter Radacher III aus Mühlbach am Hochkönig ist Hobbygeschichtsforscher und ehemaliger Besitzer des Arturhauses. Er erzählt die unglaubliche Geschichte von seiner Großmutter, der ersten Hüttenwirtin am Matrashaus am Hochkönig. Sie hat über 20 Jahre lang in aller Herrgottsfrühe Bergtouristen in Mitterberg bewirtschaftet, ehe sie anschließend mit einer "Buglkraxn" über 12 Kilometer und 1.500 Höhenmeter zurücklegte, um den Gästen auf dem Matrashaus das Mittagessen zu servieren. Der Regisseur und Kameramann, Stefan Sternad, machte die Probe aufs Exempel und geht mit seinem Filmteam diesen Weg nach, um die Leistung der ersten Hüttenwirtin nachzuempfinden. (Doku 2021)
Umgeben von den steilen Granitspitzen der Torres del Paine in den südlichen Anden, versucht ein Pumaweibchen seine Jungen satt zu kriegen. Geplagt von abrupten Wetterwechseln mit eisigem Wind und Schneefall mitten im Sommer verfolgt es unermüdlich die immer wachsamen Guanakos, seine Hauptbeute. Gleichzeitig kämpfen im Valdivianischen Regenwald an Chiles Pazifikküste Darwin-Rehkäfer um eine Partnerin. Die Araukarien an den Hängen der patagonischen Anden haben Dinosaurier kommen und gehen gesehen. Sie wuchsen hier bereits, bevor das Gebirge aufzusteigen begann. Die Bäume können tausend Jahre alt werden und ernähren heute mit ihren Samen Smaragd-Sittiche und die Anden-Langkrallenmaus, die ihrerseits den archaischen Baumriesen bei der Verbreitung hilft. Eine Dokumentation von Christian Baumeister
Die Region Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol erstreckt sich in einem weiten Tal zwischen Wildem Kaiser und dem Kitzbüheler Horn. Gipfel, Täler, Wiesen, Wälder, lockende Touren für den Alpinisten und leichte Pfade für den Wanderfreund. Von den beiden Hausbergen Kitzbühels, dem Kitzbüheler Horn und dem Hahnenkamm, hat sich Harry Prünster das Kitzbüheler Horn für unseren gemeinsamen Ausflug ausgesucht. Die Wanderung führt Harry gleich zur Hornköpflhütte. Danach erwartet uns ein besonderes Naturerlebnis, der blühenden Alpenblumengarten. Von dort ist es nicht weit zum Alpenhaus. Danach geht's zum Gipfelhaus von Enrico. Am Ende des Tages bleibt der Blick auf die Kitzbühler Alpen eine prägende Erinnerung.
Zu seinem Namen kam das Blaufränkischland, da hier vor allem die Sorte Blaufränkisch angebaut wird. Die Rebenhänge der Region erstrecken sich von den Südausläufern des Ödenburger Gebirges bis zum Günser Bergland. Im Osten grenzt die ungarische Tiefebene an das Gebiet. Harry Prünster's Ausflug ins Mittelburgenland beginnt beim Ritzinger Badesee. Erfrischt geht es für Harry weiter nach Neckenmarkt. Es gibt viel zu entdecken entlang der Wander und Radwege. Wer etwas erleben, und sich dabei spüren will, schwingt sich auf den Rücken des Drahtesels, so auch Harry. So führt sein Weg nach Horitschon vorbei beim markanten Arachonkeller und nach Lutzmannsburg. Weiter geht die Tour vorbei an blühenden Feldern, zur ungarischen Grenze nach Deutschkreutz. Beim letzten Stopp im Weingut Kirnbauer wird Harry Bewährtes und Neues zum Thema Wein erfahren.
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten und gemütliche Einkehrplatzerln vor.
Harry Prünster wandert auch diesen Sommer durch wunderschöne Gegenden Österreichs und stellt Wanderrouten und gemütliche Einkehrplatzerln vor.
Die Kaiser will ihren Wissensdrang umfassend befriedigen und installiert deshalb Abhörmikrofone in Haus und Hof des Gemeindebaus. Trautmann wird verdächtigt, Informationen an die Unterwelt weitergegeben zu haben und vom Dienst suspendiert. In einem Brief fordert die Turecek 2 Millionen für die Scheidung von Schoitl.
Kudrnac und Franzi "Fünfer" besuchen Sandra und ihre Tante in Tirol. Joschi eröffnet an der Alten Donau einen Bootsverleih. Er hat von Vysloczil das ehemalige "Schnitzlplatzl" gepachtet. Und der suspendierte Trautmann ergibt sich dem Suff. Gneißers Tochter Claudia kommt mit einem schwarzen Waisenkind aus Afrika zurück und sorgt damit für Unruhe.
Claudia will das schwarze Waisenkind adoptieren, doch dies wird von der Behörde abgelehnt. Trautmanns Fall ist geklärt, seine Suspendierung aufgehoben und er wird hochoffiziell rehabilitiert. Lena, die Wirtin des Schutzhauses, hat sich in den schwarzen Maurice verliebt und will ihn gegen den Willen Renés adoptieren.
Trautmann hilft den Gestettners alle notwendigen Dokumente für die Adoption des kleinen Maurice zu beschaffen. Der Monsignore legt Schoitl nahe, sein Verhältnis zu Johanna Suntil zumindest mit einer Verlobung offiziell zu machen. Bei der Feier kommt es zu einem folgenschweren Skandal.
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Eine Woche im Zeichen von Musik, Bühne, Forschung und gesellschaftlichem Dialog In der ersten Augustwoche widmet sich "Kultur Heute" auf ORF III einem breit gefächerten Spektrum an Themen und Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur. Von runden Geburtstagen zweier profilierter Bühnenkünstler über ein hochkarätig besetztes Musical bis hin zu kulturpolitischer Reflexion und einer neuen Gesprächsreihe mit Alltagsstimmen. Mit einem Studiogespräch mit Pia Janke und Lydia Haider richtet sich der Fokus auf die Festspiel Academy 2025, ein Projekt im Rahmen der wissenschaftlichen Initiative "FRAUEN. FESTSPIELE. SALZBURG". Das vom Interuniversitären Forschungsnetzwerk Elfriede Jelinek koordinierte Vorhaben untersucht die historische und gegenwärtige (Nicht-)Präsenz von Frauen bei den Salzburger Festspielen in organisatorischen wie künstlerischen Rollen. Dabei geht es um die Sichtbarmachung struktureller Ausschlüsse ebenso wie um die Frage, welche neuen Formate, Perspektiven und ästhetischen Strategien notwendig sind, um eine inklusivere Festspielpraxis zu ermöglichen.
In dieser "Land der Berge" Produktion wird die Gegend rund um den höchsten aller Österreicher, den knapp 3800 Meter hohen Großglockner, erkundet. "Der Gigant", wie er auch oft genannt wird, schmückt sich seit dem 3. August 1935 mit der Glockner Hochalpenstraße. Was 1923 als Entwurf auf dem Schreibtisch von Franz Friedrich Wallack begann und in den 1930er Jahren zu einem der größten Arbeitsbeschaffungsprogramme der Ersten Republik wurde, ist heute einer der bekanntesten Panoramawege Europas im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern. Herbert Gschwendtner, TV Moderator & Autor vieler Wanderbücher, führt gewohnt sachkundig wie gewitzt durch diese filmische Reise, die in Bruck beginnt, dem Kilometer 0 der Glocknerstraße. Anschließend geht es ins Ferleitental. Weg vom Trubel der berühmtesten hochalpinen Straße Österreichs, findet man verträumte Almhütten, kilometerlange Steinzäune und das größte Moor in den Hohen Tauern. Von Ferleiten aus beginnt auch die Pinzgauer Wallfahrt, die über 35 Kilometer und 1300 Höhenmeter in ca. 10 Stunden einmal im Jahr nach Heiligenblut führt. Doch was wären wohl die Hohen Tauern, wenn man sie nicht auch besteigen könnte? Der ehemalige Betriebsleiter Peter Embacher führt über den Wanderpfad von der Edelweißspitze aus auf den Baumgartlkopf auf 2623 Meter Höhe. Von Glocknerhaus aus zeigt die Nationalparkrangerin Kathrin Fercher entlang des Margaritzenstausees den Pfad hinauf auf die Franz-Josefs-Höhe, auf dem schon Kaiserin Sissi wanderte. Die Reise endet in Heiligenblut, einer der schönsten Gemeinden in den Hohen Tauern und zugleich jener Ort, an dem viele verunglückte Alpinisten ihre letzte Ruhestätte fanden: Am Friedhof in Heiligenblut. Dort befindet sich auch eine Gedenkstätte für die verunglückten Bergabenteurer aus der über 150 Jahre langen Alpingeschichte der Großglocknerregion.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark der Alpen und bildet das größte Schutzgebiet im mitteleuropäischen Raum. Er hat mit einer Fläche von über 1800 km² Anteil an den österreichischen Bundesländern Salzburg, Tirol und Kärnten. Charakteristisch für den Nationalpark Hohe Tauern sind die eiszeitlich geformten Täler mit imposanten Talschlüssen, mächtige Schwemm- und Murenkegel, alpine Gras- und Strauchheiden, sowie ausgedehnte Wälder mit Lärchen, Fichten und Zirben. Schneebedeckte Dreitausender, mächtige Gletscher, reißende Achen und tosende Klammen prägen das Salzachtal zwischen Krimml und Mittersill. Den Kontrapunkt zu den Hohen Tauern bilden die sanften Hügel der Pinzgauer Grasberge. In gewohnter Weise wird in dieser "Land der Berge"-Produktion die Einzigartigkeit der alpinen Gegend des Nationalpark Hohe Tauern mit beeindruckenden Bildern präsentiert. Geschichten aus der Historie des Landes, Sagen und Mythen über diese Gegend des Salzburger Pinzgaus begleiten das Publikum durch eine filmische Wanderung dieser alpinen Region Österreichs. Herbert Gschwendtner, Wanderexperte und TV-Moderator, führt in seiner bekannt authentischen Art mit Geschichten über Land und Leute durch die Sendung.
Bei ihrem Schmäh bleibt kein Auge trocken: Lydia Prenner-Kasper lädt in den "Salon Lydia" ein - einen Ort kabarettistischer Glückseligkeit. Denn wo lässt es sich besser über die Grotesken des Lebens philosophieren und mit der Seele baumeln als in feiner Atmosphäre mit einem Gläschen schmackhaften Inhalts? Prenner-Kasper beweist eindrucksvoll, man kann über alle Sonnen- und Schattenseiten des Lebens lachen und lässt dabei auch ihr eigenes Schicksal nicht unverschont. Eine Kabarett-Aufzeichnung aus dem Theater Vindobona in Wien.
Neu im ORF-III-Kabarettsommer: Die Tafelrunde Classics präsentieren die Highlights aus der Satireshow, diesmal mit einem besonders schönen Thema - dem Sommerurlaub! Mit Auftritten von u.a. Gery Seidl, Gernot Kulis, Andreas Vitásek, Lydia Prenner-Kasper, Isabell Pannagl, Kernölamazonen uvm.
Hercule Poirot freut sich auf ein ruhiges Wochenende in seinem neuen Landhaus, als er in einen Mord auf dem benachbarten Landsitz 'The Hollow' involviert wird. Einige der Mitglieder der großen Familie von Sir Henry und Lady Lucy Angkatell sind anwesend, als alte und vereitelte Liebesaffären zu Gewalt führen. Einer der Gäste, der Arzt John Christow, wird unter Tags am Pool erschossen. Als Poriot die Szenerie betritt, kommen ihm einige Ungereimtheiten in den Sinn. Zu einfach scheint die Tatsache, dass die Ehefrau des Arztes mit einer Pistole in der Hand neben ihrem Mann am Pool steht. Es entspinnt sich ein kleines Verwirrspiel der Anwesenden, das Poirot nur unter Aufwendung all seines detektivischen Spürsinns enträtseln kann. Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Jonathan Cake (John Christow), Megan Dodds (Henrietta Savernake) Regie: Simon Langton GB 2004
Eine Woche im Zeichen von Musik, Bühne, Forschung und gesellschaftlichem Dialog In der ersten Augustwoche widmet sich "Kultur Heute" auf ORF III einem breit gefächerten Spektrum an Themen und Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur. Von runden Geburtstagen zweier profilierter Bühnenkünstler über ein hochkarätig besetztes Musical bis hin zu kulturpolitischer Reflexion und einer neuen Gesprächsreihe mit Alltagsstimmen. Mit einem Studiogespräch mit Pia Janke und Lydia Haider richtet sich der Fokus auf die Festspiel Academy 2025, ein Projekt im Rahmen der wissenschaftlichen Initiative "FRAUEN. FESTSPIELE. SALZBURG". Das vom Interuniversitären Forschungsnetzwerk Elfriede Jelinek koordinierte Vorhaben untersucht die historische und gegenwärtige (Nicht-)Präsenz von Frauen bei den Salzburger Festspielen in organisatorischen wie künstlerischen Rollen. Dabei geht es um die Sichtbarmachung struktureller Ausschlüsse ebenso wie um die Frage, welche neuen Formate, Perspektiven und ästhetischen Strategien notwendig sind, um eine inklusivere Festspielpraxis zu ermöglichen.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.
In dieser "Land der Berge" Produktion wird die Gegend rund um den höchsten aller Österreicher, den knapp 3800 Meter hohen Großglockner, erkundet. "Der Gigant", wie er auch oft genannt wird, schmückt sich seit dem 3. August 1935 mit der Glockner Hochalpenstraße. Was 1923 als Entwurf auf dem Schreibtisch von Franz Friedrich Wallack begann und in den 1930er Jahren zu einem der größten Arbeitsbeschaffungsprogramme der Ersten Republik wurde, ist heute einer der bekanntesten Panoramawege Europas im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern. Herbert Gschwendtner, TV Moderator & Autor vieler Wanderbücher, führt gewohnt sachkundig wie gewitzt durch diese filmische Reise, die in Bruck beginnt, dem Kilometer 0 der Glocknerstraße. Anschließend geht es ins Ferleitental. Weg vom Trubel der berühmtesten hochalpinen Straße Österreichs, findet man verträumte Almhütten, kilometerlange Steinzäune und das größte Moor in den Hohen Tauern. Von Ferleiten aus beginnt auch die Pinzgauer Wallfahrt, die über 35 Kilometer und 1300 Höhenmeter in ca. 10 Stunden einmal im Jahr nach Heiligenblut führt. Doch was wären wohl die Hohen Tauern, wenn man sie nicht auch besteigen könnte? Der ehemalige Betriebsleiter Peter Embacher führt über den Wanderpfad von der Edelweißspitze aus auf den Baumgartlkopf auf 2623 Meter Höhe. Von Glocknerhaus aus zeigt die Nationalparkrangerin Kathrin Fercher entlang des Margaritzenstausees den Pfad hinauf auf die Franz-Josefs-Höhe, auf dem schon Kaiserin Sissi wanderte. Die Reise endet in Heiligenblut, einer der schönsten Gemeinden in den Hohen Tauern und zugleich jener Ort, an dem viele verunglückte Alpinisten ihre letzte Ruhestätte fanden: Am Friedhof in Heiligenblut. Dort befindet sich auch eine Gedenkstätte für die verunglückten Bergabenteurer aus der über 150 Jahre langen Alpingeschichte der Großglocknerregion.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark der Alpen und bildet das größte Schutzgebiet im mitteleuropäischen Raum. Er hat mit einer Fläche von über 1800 km² Anteil an den österreichischen Bundesländern Salzburg, Tirol und Kärnten. Charakteristisch für den Nationalpark Hohe Tauern sind die eiszeitlich geformten Täler mit imposanten Talschlüssen, mächtige Schwemm- und Murenkegel, alpine Gras- und Strauchheiden, sowie ausgedehnte Wälder mit Lärchen, Fichten und Zirben. Schneebedeckte Dreitausender, mächtige Gletscher, reißende Achen und tosende Klammen prägen das Salzachtal zwischen Krimml und Mittersill. Den Kontrapunkt zu den Hohen Tauern bilden die sanften Hügel der Pinzgauer Grasberge. In gewohnter Weise wird in dieser "Land der Berge"-Produktion die Einzigartigkeit der alpinen Gegend des Nationalpark Hohe Tauern mit beeindruckenden Bildern präsentiert. Geschichten aus der Historie des Landes, Sagen und Mythen über diese Gegend des Salzburger Pinzgaus begleiten das Publikum durch eine filmische Wanderung dieser alpinen Region Österreichs. Herbert Gschwendtner, Wanderexperte und TV-Moderator, führt in seiner bekannt authentischen Art mit Geschichten über Land und Leute durch die Sendung.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.