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TV Programm für ORF III am 07.07.2024

Österreich - die ganze Geschichte 04:10

Österreich - die ganze Geschichte: Der Patient null

Geschichte

Die Pest von 1679 gilt als eine der schwersten Zäsuren, die Wien erlitten hat. Über die Häfen und von Südosten her wurde die Seuche eingeschleppt und forderte mindestens zwölftausend Tote in der Stadt, wahrscheinlich in der Dunkelziffer noch einmal viel mehr. Während das Kaiserhaus mit großem Tross nach Mariazell eilte, um dort zu beten - und vermutlich die Seuche dorthin gleich mitbrachte - blieb ein Mann mit umfassender kaiserlicher Vollmacht in Wien, der die ganze Sache richten sollte: der Pestarzt Paul de Sorbait. Sein Wirken kann man radikal und drakonisch nennen, er schreckte auch vor Todesstrafen nicht zurück, wenn etwa Ärzte Pestleichen plünderten. Aber sein Management brachte es zustande, mit den damaligen Mitteln die Krankheitsausbreitung einzudämmen. Es war ein rational geführter Kampf gegen eine Seuche, gegen die die Menschen lange nur auf Glockengeläut und Prozessionen vertraut hatten. Moderation: Andreas Pfeifer und Mariella Gittler, Regie: Maximilian Traxl, Philip Aleksiev

Guglhupf - Folge 2 05:00

Guglhupf - Folge 2

Kabarettshow

Motto der Sendung (Strukturverbesserung); (wurde vor Live-Publikum aufgezeichnet). TC 4.43: Bronner, Wehle, Krainer singen Couplet "No, hab ich mich einmal geirrt". TC 7.13: Frick interviewt arabischen Scheich (Prikopa) Dialog über mohammedanische Glaubenskriege im Nahen Osten. TC 11.20: Frick interviewt Wissenschaftlerin (Krainer) vom Institut für empi- rische Wirtschaftsprognosen, die Trendanalysen aus dem Kaffeesud er- stellt. TC 13.38: Frick interviewt Baustellenleiter (Sobotka) eines Autowerkes -Anspielung (General Motors)- und eines Recycling-Werkes. TC 15.59: Krainer am Klavier "Ja, so ein Diplomat". TC 18.32: Internationale Ölkrise bewirkt Benzinteuerung. Tankwart (Sobotka) hat kein Benzin mehr und zapft es daher gegen Bezahlung beim Chauffeur (Prikopa) aus dem Tank eines Politiker-Dienstwagens. TC 20.49: Lied "Ich möcht' von Dir ein Photo" über Silberteuerung in der Praxis (Sobotka, Krainer). TC 23.47: Lied über russisches Ballett, das keine Auslandstourneen mehr machen darf.(Ensemble). TC 28.13: Frick interviewt den typischen Österreicher der Zukunft, einen Höhlenmenschen (Sobotka). Parodie auf alternative Grünbewegung. Besetzung: Gerhard Bronner, Peter Wehle, Peter Frick, Herbert Prikopa, Kurt Sobotka, Lore Krainer. Regie: Kurt Sobotka.

Kultur Heute 05:30

Kultur Heute

Magazin

WETTER/INFO 06:00

WETTER/INFO

Nachrichten

WIR - Das Volksgruppenmagazin 09:00

WIR - Das Volksgruppenmagazin

Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.

Kultur Heute Weekend 09:30

Kultur Heute Weekend

Magazin

Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.

Katholischer Gottesdienst aus Ossiach 10:00

Katholischer Gottesdienst aus Ossiach

Gottesdienst

ORF III überträgt einen katholischen Gottesdienst live aus Ossiach in Kärnten.

Landleben 11:00

Landleben: Im Nibelungengau

Landschaftsbild

Die Wachau lädt zum Träumen ein, genau jetzt zum Sommerbeginn. Die Leute, die hier leben, veranstalten jedes Jahr um diese Zeit ein grandioses Spektakel: Zur Sommersonnenwende entzünden die Menschen spektakuläre Feuer, die die Dämmerung erhellen und wie Signalfeuer zum Himmel hin brennen. Der uralte Brauch des Sonnwendfeuers wird hier von den Menschen mit großer Hingabe gelebt. Landleben porträtiert diese Region und zeigt die Ausformungen dieser sommerlichen Tradition.

Landleben 11:45

Landleben: Durch die Seetaler Alpen

Landschaftsbild

Wer in den Seetaler Alpen himmelwärts strebt, kann seine Alltagssorgen bald hinter sich lassen. Auf 2.300 Meter führt der Aufstieg - jenseits der Waldgrenze hat man einen klaren Blick über die steirischen Gipfel und Täler, die diesen Gebirgszug säumen. Touristen kennen die Gegend vom sommerlichen Wandern, Skifahrer schätzen das kleinere Skigebiet Klippitztörl. Wie in vielen alpinen Regionen in Österreich finden sich auch hier noch angestammte Bewohnerinnen und Bewohner, die die bergbäuerlichen Aufgaben, aber auch die Lebenstraditionen ihrer Eltern und Großeltern weiterführen. Hier, wo manche Hütte noch gar nicht so lange Strom hat, lebt es sich in angenehmer Distanz zur Modernisierung. Dafür bleibt mehr Zeit, um das Panorama zu bewundern und den Wind in den Latschen raunen zu hören.

Der Komödiant von Wien 12:20

Der Komödiant von Wien

Komödie

1871: Der Schlossergeselle Alexander Girardi zieht von Graz nach Wien, um in der Residenzstadt als Schauspieler Karriere zu machen. Am Theater an der Wien gelingt es ihm tatsächlich, sein Publikum zu Beifallsstürmen hinzureißen. Girardis Glück scheint vollkommen, als er mit Helene Odilon die gefeierte Salondame des Volkstheaters heiratet.

Hochwürden Drückt ein Auge Zu 14:00

Hochwürden Drückt ein Auge Zu

Komödie

Zwischen dem Fuhr- und Transportunternehmer Thomas Wächter und Kapitän Jansen kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Die neue Buslinie rund um den See würde nämlich das Ende des Dampfschiffes "Antonia" bedeuten. Um den Konkurrenten für immer auszuschalten, ist Wächter in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich. Doch er hat die Rechnung ohne Hochwürden Himmelreich gemacht.

Immer Ärger mit Hochwürden 15:35

Immer Ärger mit Hochwürden

Komödie

Der Ortspfarrer und der Unternehmer Thomas Springer kandidieren beide um das Amt des Bürgermeisters. Die kleine Insel mitten im nahegelegenen See wird zum politischen Zankapfel bei der bevorstehenden Wahl. Hochwürden will dort ein Waisenhaus errichten, der profitversessene Unternehmer ein Touristenzentrum. Die beiden Streithähne lassen nichts unversucht, um den Konkurrenten aus dem Rennen zu drängen.

Inspector Barnaby 17:05

Inspector Barnaby: Eine Hochzeit und dreieinhalb Todesfälle

Krimireihe

Nur wenige Stunden nach der Trauung, noch während ihrer Hochzeitsfeier, wird die Braut ermordet in ihrem Hotelzimmer aufgefunden - innerlich zerquetscht vom Korsett ihres Kleides. Unter den schockierten Hochzeitsgästen sind auch DCI John Barnaby und seine Frau Sarah, die mit den Eltern des frischgebackenen Witwers befreundet sind. Umgehend nimmt Barnaby die Ermittlungen auf und untersucht den Fall der toten Radiomoderatorin. Darsteller: Neil Dudgeon, Nick Hendrix, Michael Fox, Fenella Woolgar, Nick Hancock, u.a. Regie: Audrey Cooke

Inspector Barnaby 18:40

Inspector Barnaby: Ein Mords-Zirkus

Krimireihe

Als ein Zirkus in seinem Heimatort Swynton Magma gastiert, häufen sich Sichtungen eines Horror-Clowns und tödliche Zirkus-Kunststücke. Für Inspector Barnaby des Guten ein bisschen zu viel, denn eigentlich ist DCI John Barnaby durch nichts aus der Fassung zu bringen. Das ändert sich jedoch schlagartig, als er mit Frau und Tochter eine Zirkusvorstellung besuchen soll. Der Inspector leidet unter einer Angststörung: Coulrophobie, der krankhaften Panik vor Clowns. Darsteller: Neil Dudgeon, Nick Hendrix, Jason Watkins, Lorraine Ashbourne, Isabel Shaw, u.a. Regie: Nick Laughland

Erlebnis Bühne 20:15

Erlebnis Bühne: Klassikstars am Traunsee 2024

Konzert

Der international gefeierte Bassbariton Erwin Schrott singt zusammen mit Sopranistin Erica Eloff vor der spektakulären Kulisse am Traunsee. Begleitet wird er vom Bruckner Orchester Linz, das unter der musikalischen Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner spielt. Auf dem Programm stehen dieses Jahr neben klassischen Werken von Meisterkomponisten wie Giacomo Puccini, Georges Bizet oder Wolfgang Amadeus Mozart auch Kompositionen des Jahresregenten Anton Bruckner. Der aus Uruguay stammende Sänger Erwin Schrott bringt darüber hinaus feurige Hits aus Südamerika mit. Das Salzkammergut ist 2024 die europäische Kulturhauptstadt mit Bad Ischl als Bannerstadt. Das jährliche Open-Air Konzert markiert einen Fixpunkt im Sommerprogramm der Salzkammergut Festwochen Gmunden.

André Hellers Hauskonzerte: Hubert von Goisern 21:50

André Hellers Hauskonzerte: Hubert von Goisern

Lieder und Chanson

Hubert von Goisern wird 70! André Heller lädt anlässlich des runden Geburtstags des Weltmusikers Hubert von Goisern in seine Wohnung ein, wo der Liedermacher und "Alpenrockstar" eine Auswahl seiner Lieder zum Besten gibt. Darunter Klassiker wie "Heast as nit", "Meiner Seel'" und "Dunkelrot". Für dieses Hauskonzert hat sich Hubert von Goisern eine, für diesen Anlass ideale Besetzung zusammengestellt: langjährige Wegbegleiter, wie der Gitarrist Severin Trogbacher und die Schlagzeugerin und Sängerin Maria Moling, dazu der Pianist Alessandro Trebo und am Kontrabass, der Star der heimischen Szene, Georg Breinschmid und, sensationeller weise, als Gast erstmals mit dabei, die aus der Klassik kommende Geigenvirtuosin, Lidia Baich. Mit Severin Trogbacher, Maria Moling, Alessandro Trebo u.a. Wien 2022

31 Tage bis zur Katastrophe - Der Weg zum Ersten Weltkrieg 23:00

31 Tage bis zur Katastrophe - Der Weg zum Ersten Weltkrieg

Geschichte

Am 28. Juni 1914 werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in Sarajevo ermordet. Es folgt ein Monat hektischer Aktionen und Reaktion von Monarchen, Staatsmännern und Diplomaten. Nach genau einem Monat, am 28. Juli 1914, erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, die europäische Bündniskonstellation führt schließlich zum Ersten Weltkrieg. Doch was genau ist in jenen folgenschweren 31 Tagen passiert? Wer hat wann wie gehandelt und warum? Die neue ORF III- Produktion zeichnet den Monat, der zur Katastrophe führte, stringent nach und entwirft so ein spannendes Mosaik der damals handelnden Akteure. Im Mittelpunkt stehen der damals 84-jährige Kaiser Franz Josef und seine Entscheidung, Serbien den Krieg zu erklären. Was wusste der Kaiser? Welche Folgen konnte man zum damaligen Zeitpunkt vorhersehen? Spielszenen an Originalschauplätzen dieser entscheidenen Tage nehmen den Zuseher mit auf eine Zeitreise zu jenen Tagen, die ein ganzes Jahrhundert beeinflusst haben. Historiker wie Manfried Rauchensteiner und Hannes Leidinger orten das Geschehen ein, der Ire Christopher Brennan beleuchtet die Sichtweise der Entente, die Bonner Historikerin Alma Hannig die deutsche Sichtweise. Eine Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker

Kaiser Franz Joseph und der 1. Weltkrieg 23:45

Kaiser Franz Joseph und der 1. Weltkrieg

Geschichte

"Der Krieg könnte zum Sargnagel für die Monarchie werden", meinte der österreichische Generalstabchef Franz Conrad von Hötzendorf im Herbst 1914 im Gespräch mit Kaiser Franz Joseph. Er sollte Recht behalten. Die Dokumentation beleuchtet die ersten drei Kriegsjahre, von 1914 bis zum Tod Kaiser Franz Josephs im November 1916. Neben "machtpolitischer Flurbereinigung" ging es bei diesem Krieg auch um die "Rettung des Abendlandes", um einen Kampf zwischen West und Ost, zwischen Germanentum und Slawentum. Die als zeitlich und geographisch begrenzte Strafaktion gedachte Offensive gegen Serbien sollte sich zum bisher größten Massensterben der Menschheitsgeschichte entwickeln. Von Militärs und politischen Falken teilweise instrumentalisiert, gleichzeitig jedoch von der Notwendigkeit des Krieges selbst fest überzeugt, entfesselt ein damals 84-jähriger Monarch, gemeinsam mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II, eine Apokalypse. Eine Dokumentation von Andreas Novak

Krieg vor der Haustür - Tirol im Ersten Weltkrieg 00:35

Krieg vor der Haustür - Tirol im Ersten Weltkrieg

Geschichte

Die Gebirgsfront auf bis zu 4.000 Höhenmetern galt lange Zeit als der höchste Konfliktschauplatz der Weltgeschichte. Aus heutiger Sicht erscheint es unverständlich, wie im Ersten Weltkrieg gekämpft wurde: In Schützengräben, die in den Fels geschlagen wurden; mit Kanonen, die Menschenkolonnen auf die höchsten Gipfel zogen. Das Österreich Bild, gestaltet von Georg Laich, besucht einige dieser Schlachtfelder und zeigt Relikte, die bis heute als Mahnmale in den Bergen stehen. 1915 erklärt Italien Österreich den Krieg. Damit wird die gesamte Südgrenze das "Alten Tirol" zur Frontlinie. Weil die Soldaten der regulären Truppe seit 1914 an den Fronten gegen Serbien und Russland eingesetzt sind, sieht es mit der Verteidigung in Tirol schlecht aus. Das Österreich Bild geht der Frage nach, wieso die Gebirgsfront dennoch gehalten werden konnte. Selten gezeigte Fotos und Filmaufnahmen sowie Aufzeichnungen von Zeitzeugen geben einen Einblick in das Leben an und hinter der Front. Die moderne Tiroler Geschichtsforschung betrachtet das Bild des sogenannten "Bergführerkrieges" kritisch und legt klar, warum der Erste Weltkrieg im kollektiven Bewusstsein Tirols lange Zeit verzerrt wahrgenommen wurde.

Wie wir wurden. Was wir sind 01:05

Wie wir wurden. Was wir sind: 1916-1938

Zeitgeschichte

Wer sind wir? ….und vor allem: Wie sind wir geworden was wir heute sind? Was macht uns Österreicherinnen und Österreicher eigentlich aus? Was hat uns geprägt, welche Ereignisse, welche Meilensteine in unserer Geschichte haben uns beeinflußt? Siege, Niederlagen, Freudentage und Katastrophen haben uns bewegt, haben kollektive Emotionen wie Euphorie, Trauer, Zorn, Stolz und Scham entstehen lassen, und damit ein Zusammengehörigkeitsgefühl, eine gemeinsame, eine österreichische Identität geschaffen. "Wie wir wurden, was wir sind" widmet sich der Entstehung dieser österreichischen Identität, dieses "Wir Gefühls" das uns als Österreicherinnen und Österreicher verbindet. Die Dokumentation führt uns in die Zeit der unglücklichen Ersten Republik. Es werden Schlaglichter auf Menschen und Ereignisse geworfen, die die Fundamente für die Republik Österreich gelegt haben. Einzigartige, hoch betage Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erinnern sich in Archivinterviews an die Abtrennung Südtirols, die Kärntner Volksabstimmung, die Entstehung des Burgenlands, und an prägende Ereignisse von der Julirevolte über den Bürgerkrieg bis hin zum Juliputsch. Die Dokumentation spannt einen Bogen vom Ersten Weltkrieg bis hin zur Auslöschung Österreichs durch den "Anschluss" und erinnert damit an die Anfänge Österreichs, einem "Staat, den keiner wollte".

Wiens verborgene Palais (1/6) 01:50

Wiens verborgene Palais (1/6)

Dokumentation

"Kommen'S nur herein, Großvater war schon da," so begrüßt der Rechtsanwalt Franz Markus Nestl habsburgische Gäste in seiner Kanzlei im Ringstraßenpalais Königswarter. Denn in der Beletage residierte bis 1940 auf mehreren hundert Quadratmetern "die gnädige Frau," Katharina Schratt, und empfing hier ihren Seelenfreund Kaiser Franz Joseph. Dies ist nur ein Highlight dieses Auftakts der ORF III Erbe Österreich Serie über verborgene Wiener Palais - Prachtbauten, an denen wir täglich vorbeikommen, aber in die kaum jemand Zugang hat. Viele Häuser sind heute in Privatbesitz oder werden als Botschaften genützt. Neben dem Königswarter besucht Karl Hohenlohe auch das Palais Wilczek, das bis heute von der Familie bewohnt wird, und die ungarische Botschaft in der Bankgasse im Wiener Zentrum. R: Susanne Pleisnitzer

Wie wir wurden. Was wir sind 02:20

Wie wir wurden. Was wir sind: 1916-1938

Zeitgeschichte

Wer sind wir? ….und vor allem: Wie sind wir geworden was wir heute sind? Was macht uns Österreicherinnen und Österreicher eigentlich aus? Was hat uns geprägt, welche Ereignisse, welche Meilensteine in unserer Geschichte haben uns beeinflußt? Siege, Niederlagen, Freudentage und Katastrophen haben uns bewegt, haben kollektive Emotionen wie Euphorie, Trauer, Zorn, Stolz und Scham entstehen lassen, und damit ein Zusammengehörigkeitsgefühl, eine gemeinsame, eine österreichische Identität geschaffen. "Wie wir wurden, was wir sind" widmet sich der Entstehung dieser österreichischen Identität, dieses "Wir Gefühls" das uns als Österreicherinnen und Österreicher verbindet. Die Dokumentation führt uns in die Zeit der unglücklichen Ersten Republik. Es werden Schlaglichter auf Menschen und Ereignisse geworfen, die die Fundamente für die Republik Österreich gelegt haben. Einzigartige, hoch betagte Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erinnern sich in Archivinterviews an die Abtrennung Südtirols, die Kärntner Volksabstimmung, die Entstehung des Burgenlands, und an prägende Ereignisse von der Julirevolte über den Bürgerkrieg bis hin zum Juliputsch. Die Dokumentation spannt einen Bogen vom Ersten Weltkrieg bis hin zur Auslöschung Österreichs durch den "Anschluss" und erinnert damit an die Anfänge Österreichs, einem "Staat, den keiner wollte".

Das Beste von Ernst Waldbrunn 03:10

Das Beste von Ernst Waldbrunn

Unterhaltung

Sketches, Szenen, Conferéncen Am 14.August 1907 wurde Ernst Waldbrunn im böhmischen Krumau geboren. Bekannt und beliebt wurde er hauptsächlich durch seine Mitwirkung im Kabarett Simpl, wo er gemeinsam mit Karl Farkas auftrat. Neben den berühmtem Doppelconferencen zwischen Schöberl und Berger wird in dieser Zusammenstellung vor allem die Vielseitigkeit des Schauspielers Waldbrunn gezeigt. Er war auch im Theater in der Josefstadt engagiert und spielte dort u.a. mit seiner Frau Elfriede Ott. Im ORF hielt er oft Lesungen und brillierte in zahlreichen Fernsehspielen. Nicht zuletzt schrieb er selbst Sketche und Theaterstücke, die ebenfalls in Ausschnitten zu sehen sind.

Österreich - die ganze Geschichte 04:10

Österreich - die ganze Geschichte: Der Goldene Apfel

Geschichte

Der Spätsommer 1683 hat sich als tiefe Narbe in die Geschichte Wiens eingegraben. Viel hätte nicht gefehlt, und die Kaiserstadt wäre dem Expansionsdrang der Osmanen erlegen. Folge neun der neuen ORF III-Serie "Österreich - die ganze Geschichte" widmet sich diesen dramatischen Tagen. Die Dokumentation erzählt aber auch, was rundherum im Verhältnis zwischen Österreich und dem Orient passierte. Denn sowohl davor als auch danach gab es einen regen Austausch zwischen West und Ost, und die Faszination für die osmanische Lebensweise war mindestens so groß wie die Furcht vor ihrem Expansionsdrang. Die türkische Kultur hat ihre sichtbaren Spuren in der österreichischen Lebensweise hinterlassen. Vom Kaffee über das Kipferl bis zum Apfelstrudel ist Vieles nur durch die Durchdringung der westlichen und der östlichen Lebenswelten erklärbar. Regie: Maximilian Traxl, Philip Aleksiev