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TV Programm für ORF III am 24.05.2025

Jetzt

Dolce Vita & Co. 17:45

Dolce Vita & Co.: Das Ultimatum

Familienserie

Zwei Sorgen plagen Mario in seiner neuen Rolle als Wirt und Caterer am meisten: Das liebe Geld und die strikte Weigerung seines Vaters, ihm doch eine Chance zu geben. Nur unter einer Bedingung will Hans noch eine Woche mit der Unterzeichnung des Verkaufsvertrags warten - Mario soll ihm eine Yacht verschaffen. Die vermeintliche Lösung seiner Probleme findet Mario schließlich bei einem windigen Bootshändler und einem privaten Kreditvermittler mit "Mörderkonditionen".

Danach

Dolce Vita & Co. 18:35

Dolce Vita & Co.: Frühlingserwachen

Familienserie

Während das Dolce Vita trotz der anhaltenden Sabotageversuche des griesgrämigen Hausmeisters anfängt, etwas besser zu laufen, nehmen bei Mario zuhause die Schwierigkeiten zu. Marianne, seine Frau, kann nicht glauben, dass Marios neue Karriere anders als in einem finanziellen Desaster enden wird und ist dementsprechend ungehalten. Hans hingegen geht es blendend: Der charmante Witwer hat eine neue Bekanntschaft gemacht.....

Dolce Vita & Co. 19:25

Dolce Vita & Co.: Ein Hundeleben

Familienserie

Das Grauen hat einen Namen - Henry. Er ist ein ebenso hässlicher wie verwöhnter Hund, auf den Mario anstelle von Hans für ein paar Tage aufpassen muss. Nicht genug damit, dass Henry einen Gast im Dolce Vita verletzt, er ruiniert auch noch Marios halbe Wohnung und bringt ein Catering im Auftrag von Mariannes Firma an den Rand des Abbruchs und Marios Ehe damit in eine ernste Krise. Inmitten all dieses Trubels beginnt für den trinkfesten Kellner Franz und den exzentrischen Meisterkoch Boris eine wunderbare Freundschaft......

Wie wir wurden. Was wir sind 20:15

Wie wir wurden. Was wir sind: 1945-1960

Zeitgeschichte

"Wie wir wurden. Was wir sind (1945-1960)" zeigt den Beginn eines neuen Österreichs und die prägenden Momente, die zur Entstehung eines neuen Österreichgefühls beigetragen haben. Die Dokumentation beleuchtet die Hintergründe der prägenden und identitätsstiftenden Ereignisse der Nachkriegsjahre. Hans Magenschab erzählt, wie die legendäre Weihnachtsansprache von Bundeskanzler Leopold Figl zustande kam. Ein neuer Staat braucht auch eine eigene Hymne: Fritz Molden erinnert sich, wie seine Mutter den Text der Bundeshymne dichtete. Eines der wichtigsten Nationalsymbole hält wieder Einzug in Wien: Prälat Josef Weismayer erzählt vom Triumphzug der Pummerin von St. Florian zum Wiener Stephansdom. Mit dem Staatsvertrag erhält Österreich endgültig seine Freiheit: Der Diplomat Franz Matscher erinnert sich, wie die endgültige Fassung diktiert wurde. Mehrere Zeitzeugen erzählen von gesellschaftlichen, sportlichen und kulturellen Höhepunkten: vom Opernball über die Sissi-Filme bis zu den Siegen von Toni Sailer werden die bewegendsten Ereignisse und ihre Auswirkungen geschildert.

Wie wir wurden. Was wir sind 21:10

Wie wir wurden. Was wir sind: 1960-1975

Zeitgeschichte

Die Dokumentation "Wie wir wurden, was wir sind (1960-1975)" blickt auf ein Land, das sich schon zu einem großen Teil vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen erholt hat. Österreich bleibt durch seine Neutralität weitgehend vom Kalten Krieg verschont, bietet aber dennoch Bühne für die große Weltpolitik. Auf beiden Seiten der Österreich-Italienischen Grenze können sich Menschen mit der Abtrennung Südtirols von Österreich nicht abfinden, in den 1960er Jahren werden Sprengstoffanschläge in Südtirol verübt. Der Tiroler Alt-Landeshauptmann Wendelin Weingartner blickt auf bewegte Jahre zurück. In diesem Jahrzehnt findet auch das erste Volksbegehren der Zweiten Republik statt: Hugo Portisch und Gerd Bacher erläutern die Hintergründe die zum Rundfunkvolksbegehren und der ORF-Reform von 1967 führten. Hannes Androsch bekennt, dass er bis zum Wahltag 1970 nicht an einen Sieg Kreiskys glaubte. Udo Jürgens sichert sich den ersten Platz beim Eurovision Songcontest und Karl Merkatz spricht über seine Rolle als Mundl in "Ein echter Wiener geht nicht unter". Die Disqualifikation von Karl Schranz bei den Olympischen Spielen in Sapporo bewegt das Land wie kaum ein anderes Ereignis: Bei seiner Rückkehr nach Wien wird er von vielen tausend Menschen bejubelt und wie ein Held gefeiert. Karl Schranz erinnert sich an diese Ereignisse.

Wie wir wurden. Was wir sind 22:00

Wie wir wurden. Was wir sind: 1975-1985

Zeitgeschichte

Die Dokumentation "Wie wir wurden, was wir sind (1975-1985)" widmet sich den Ereignissen, die das kollektive Gedächtnis der Österreicher maßgeblich beeinflussten. Zu diesen zählen strahlende Siege, bittere Niederlagen, schockierende Unfälle und auch große politische Veränderungen. So markiert der Überfall und die Geiselnahme in der OPEC-Zentrale in Wien einen Wendepunkt. Der Polizist Ernst Wallaschek berichtet von jenen Tagen. Fristenlösung und "der Mundl" sind Aufreger, während den legendären Ausruf von Edi Finger beim 2:3-Sieg Österreichs gegen Deutschland "Tor, Tor, Tor - i werd narrisch!" heute noch jeder Österreicher kennt. Es ist ein Ereignis, um das sich im Laufe der Jahrzehnte diverse Mythen gebildet haben. Herbert Prohaska erinnert sich daran wie es wirklich war. Dieser Zeitraum ist aber auch von unvergesslichen Unfällen gezeichnet, bei denen die Beteiligten mit einem blauen Auge davongekommen sind. Friedrich Fürst erzählt, wie die Reichsbrücke unter ihm einstürzte und wie er das Unmögliche schaffte - überlebte. Auf der politischen Ebene ist diese Zeit eine der spannendsten in der Zweiten Republik. Aus einer neuen politischen Bewegung entsteht eine Partei: Freda Meissner-Blau, die Gründerin der "Grünen", behandelt die Tage von der Besetzung der Hainburger Au bis zur Parteigründung. Der Richter Hans-Christian Leiningen-Westerburg erzählt von der Suche nach der "Lucona" und über den Mordprozess gegen Udo Proksch.

Wie wir wurden. Was wir sind 22:55

Wie wir wurden. Was wir sind: 1985-1995

Zeitgeschichte

Die Affäre um Kurt Waldheim dominiert die Schlagzeilen. Heinz Nussbaumer zeichnet ein Bild von der Affäre rund um den wie zum Trotz gewählten, international isolierten Bundespräsidenten. Während Waldheim die Einreise in die USA verwehrt bleibt, erklimmt ein junger Österreicher mit "Rock me Amadeus" den ersten Platz der Amerikanischen Charts. Musikerkollege und Intimus Peter Vieweger erinnert sich an Falco. Wir begleiten die Aufregung rund um Thomas Bernhards Stück "Heldenplatz" und Siegfried Kampl erinnert sich an den Aufstieg Jörg Haiders. Am Beginn der 1990er Jahre fällt der Eiserne Vorhang: der ehemalige Botschafter und Diplomat Martin Eichtinger lässt diese Tage noch einmal Revue passieren. Der Name Franz Fuchs ist heute noch jedem bekannt: Eine Serie von Briefbomben erschüttert in den 1990er Jahren das Land, unter den Opfern ist der Ex-Bürgermeister von Wien Helmut Zilk. Der Untersuchungsrichter Erik Nauta berichtet darüber.

Österreich II 23:45

Österreich II: Das geteilte Land

Zeitgeschichte

West und Ost können sich über das weitere Schicksal Österreichs im Sommer 1945 nicht einigen. Österreich wird damit zum vierfach geteilten Land. Jede Besatzungsmacht verfolgt in ihrer Zone ihre eigene Politik: Bei Amerikanern und Briten ist es zunächst eine strikte Politik der "Non-Fraternization", des "Verbrüderungsverbots" und damit einer Politik der Sieger gegenüber Besiegten. Das Fernziel ist zwar die Wiedererrichtung eines freien Österreichs, doch im Moment machen die West-Alliierten kaum einen Unterschied zwischen dem bisherigen Naziregime und der Bevölkerung. In der Sowjetzone wieder werden die großen Industrieanlagen besetzt und ihre Maschinen demontiert. Und doch formieren sich in allen Landesteilen politische Gruppen, die ohne Kontakt miteinander dasselbe Ziel ansteuern: ein geeintes Österreich, ein selbstständiges, auf eigenen Füßen stehendes Österreich, ein demokratisches Österreich.

Österreich II 01:20

Österreich II: Ein einig Volk

Zeitgeschichte

In Potsdam beraten die Staatsmänner der drei großen Siegermächte, Truman, Churchill und Stalin, darüber, ob Österreich Reparationen zahlen soll. In Wien konfiszieren Beutekommandos der Sowjets die Geldbestände der Banken, und die Quartiermeister der Amerikaner beschlagnahmen die Nationalbank. Im Schleichhandel kostet ein Kilo Butter 1.200 Reichsmark, und die Westmächte überlegen sich, ob sie ihre Sektoren in der hungernden Stadt Wien überhaupt in Besitz nehmen sollen, um für das Schicksal der dort lebenden Bevölkerung nicht verantwortlich zu sein. Die Regierung Renner ringt vergeblich um ihre Anerkennung. Die Österreicher merken erst nach und nach, wie es um sie bestellt ist. Als sie es merken, beginnen sie hart um ihre Interessen zu ringen, und aus allen Landesteilen eilen sie der provisorischen Regierung in Wien zu Hilfe. In einer 48 Stunden dauernden Länderkonferenz einigen sich Vertreter aus allen Bundesländern und treten gemeinsam den alliierten Mächten gegenüber, mit der Aufforderung, der Befreiung nun auch die Freiheit folgen zu lassen.

Die Wiener Hofburg - Der Prunk der Kaiser 02:50

Die Wiener Hofburg - Der Prunk der Kaiser

Dokumentation

Als sich einst Karl Renner für einen Regierungssitz des Bundespräsidenten entscheiden sollte, fiel ihm die Wahl nicht schwer: in der Wiener Hofburg, in den einstigen Privatgemächern etwa von Kaiserin Maria Theresia. Der Magie dieses Ortes, der über die Jahrhunderte gewachsen ist, kann sich kaum jemand entziehen, auch nicht die hunderttausenden Touristen. Über den heutigen Heldenplatz ist mehrfach die Geschichte gezogen, beginnend beim blutigen Abwehrkampf gegen die Osmanen bis zur Hitler-Rede beim sogenannten Anschluss, als die Nationalsozialisten den Balkon der Neuen Burg als eine Art profaner Benediktionsloggia missbrauchten. Diese Erbe Österreich Produktion erzählt die Geschichte dieser einstigen Herrscherresidenz, die zu den größten und beeindruckendsten der Welt gehört. R: Patrick Pleisnitzer, Anna Fekete

Wien zur Kaiserzeit - Bilder von damals 03:35

Wien zur Kaiserzeit - Bilder von damals

Dokumentation

'Man kennt sie, man liebt sie: Wiener Ecken wie die Mariahilferstraße, den Naschmarkt oder den Prater. Doch niemand weiß, wie sie früher ausgeschaut haben, diese Plätze, um die Jahrhundertwende: Frauen mit weiten Röcken und Männer mit Melone und Sonnenschirm bevölkern die Szene, Pferdedroschken sind das Verkehrsmittel der Wahl. Die Straßen erscheinen unendlich breit, die Menschen darauf vereinzelt und verloren. Wer den Blick schweifen lässt in die Außenbezirke, etwa zu den Gasometern oder zum Westbahnhof, sieht ländlich wirkende Gegenden, die unendlich weit von der Stadt entfernt zu sein scheinen. Regisseur Norman Vaughan hat für diese ORF III Produktion einen Schatz an historischen Fotos gehoben, Bilder, die Wien teilweise noch so zeigen, wie es vor der Schleifung der Stadtmauer ausgesehen hat. Mit Computeranimation haucht er ihnen digital Leben ein und entführt uns ein Jahrhundert und mehr zurück in die Stadtgeschichte. Animationen: Roman Hansi, Recherche: Theresa Pfahler.

Die Wiener Zinshaus-Story 04:25

Die Wiener Zinshaus-Story

Dokumentation

Kein Palais und keine Kirche sind so typisch für das Wiener Stadtbild wie das Zinshaus. Es war die Antwort auf die Wohnungsnot einer Zwei-Millionen-Metropole, die nicht nur proletarische Schichten aus dem Wiener Umland, sondern auch eine Vielzahl von Arbeitskräften aus den Kronländern anzog. So entstand das Zinshaus, oder in seiner radikaleren Ausformung, die Zinskaserne. Seit einer Reform von 1892 konzentrierte sich die Bautätigkeit auf Klein- und Kleinstwohnungen, sodass nach der Jahrhundertwende vier Fünftel aller Wiener Wohnungen aus einem Kabinett oder höchstens aus Zimmer, Küche, Kabinett bestanden. Das Mietrechtsgesetz von 1922, eine Adaption der Vorlage von 1917, die den Kündigungsschutz aufrechterhielt und die Mietobergrenze mit der Friedenskrone begrenzte, verbesserte zwar die Rechte der Mieter, machte jedoch den Bau weiterer Zinshäuser für die Investoren uninteressant und führte erst recht wieder zu einem Unterangebot und damit zu großer Wohnungsnot. Paul Peraus hat sich für diese Erbe Österreich Neuproduktion diesem Stück Wiener Sozialgeschichte angenommen.