16:35
Maria Zinggl ist der Sündenbock eines kleinen, abgeschiedenen Dorfes. Es heißt, sie sei eine Hexe und für alles Böse verantwortlich, das im Ort geschieht. Als maskierte Männer eines Nachts sie aus ihrem Haus und dem Dorf vertreiben wollen, erstattet sie Anzeige bei der Polizei. Wenig später wird Marias Tochter tot auf einem Misthaufen aufgefunden. Lisa steht bei ihren Nachforschungen vor einer Mauer des Schweigens.
17:28
Zwischen dem Bürgermeister Klammer und dem Bauunternehmer Rothauer ist offene Feindschaft ausgebrochen. Auslöser des Streits ist der charismatische Tellwin Reinhardt, der eine Privatuniversität für Esoterik im Ort zu errichten plant. Als Rothauer Reinhardt öffentlich kritisiert, entzieht ihm der Bürgermeister alle öffentlichen Aufträge, Rothauer will die Vernichtung seiner Existenz nicht ohne Gegenwehr auf sich nehmen. Tags darauf wird der Unternehmer tot in einer seiner Baugruben aufgefunden.
18:23
Im Rausch hat der Steuerbeamte Franz Schafheitl in der Tiefgarage seines neu erworbenen Ferienappartements einen deutschen Mitbewohner angefahren. Einzige Zeugin ist die Freundin des Verletzten. Sie verspricht Schafheitl, man werde den Unfall gütlich untereinander regeln. Tags darauf berichtet sie außer sich, ihr Feund sei in der Nacht gestorben und will nun Schweigegeld von Schafheitl erpressen. Schafheitls Alptraum entwickelt sich zu einem schwierigen Fall für Lisa. Überraschende Hilfe kommt von einem Kollegen aus Deutschland.
19:18
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
19:30
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
19:40
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
20:15
Habsburgs verschwundene Juwelen sind wieder aufgetaucht - und mit ihnen auch die Frage nach dem Reichtum dieser Familie. Die Habsburger assoziiert man heute durchwegs mit Prunk und Wohlstand. Doch die Finanzlage des Kaiserhauses war über die Jahrhunderte immer wieder wechselhaft. Woher kam das Geld der Habsburger?, fragt Regisseurin Gigga Neunteufel. Und was bedeutete es für ihren Lebensstandard? Denn auch imposante Schlösser wie etwa Schönbrunn waren ungemütlicher, als man heute glaubt. Nirgends wurde auf mehr als achtzehn Grad geheizt, künstliches Licht war wertvoll und die Räume entsprechend dunkel. Den großen Sprung nach vorn machte die Familie durch die Einheirat von Franz Stephan von Lothringen: Der Ehemann von Maria Theresia verfügte über viel Tagesfreizeit und ein gehöriges kaufmännisches Gespür. Von seinen Einkünften sollte die Casa d'Austria noch bis zu ihrem Ende zehren.
21:07
Österreichs Kaiser mussten nicht nur regieren, sie aßen und tranken auch, sie feierten, sie fuhren Kutsche und sie verteilten Geschenke. Ein großer Markt also für Waren und Dienstleistungen aller Art, um den viele Firmen rangen. Der Hof war auf diese Hoflieferanten angewiesen, weil er das alles allein niemals bewältigt hätte. Besonders zeigte sich das zur Zeit des Wiener Kongresses, als gekrönte Häupter samt Tross aus ganz Europa nach Wien kamen und verköstigt und belustigt werden wollten. Allein die Zahl der Kutschen, die gebraucht wurden, ging in die Tausenden. Hier begann das Wechselspiel zwischen dem Herrscherhaus und seinen privilegierten Lieferanten, das zu Hochblüten im Handwerk und in der Gastronomie führte. Teil zwei des ORF-III-Arte-Dreiteilers geht zurück zu den Anfängen der Wiener Hoflieferanten und erklärt die Gründe für ihren Höhenflug über die folgenden hundert Jahre.
21:58
Mit dem Ende der Monarchie verlor der Status des Hoflieferanten seine Bedeutung, ja, er verkehrte sich ins Gegenteil. Was eben noch den exklusiven Zugang zum Wiener Hof und seinen tausenden Angehörigen garantiert hatte, war plötzlich ein Emblem von gestern. Im dritten und letzten Teil der Serie "Habsburgs Hoflieferanten" erzählen die Gestalter Judith Doppler und Kurt Mayer den politischen Umbruch in Österreich 1918 durch die Brille der Geschäftsleute wie Hofjuwelier Köchert, Hofzuckerbäcker Demel und den Glashersteller Lobmeyer. Eine Coproduktion ORF III und Arte
22:48
Von Kinderstimmen, weißem Gold und imperialem Glanz - der Wiener Augarten erzählt die strahlenden, feinsinnigen und dunklen Seiten Österreichs wie kaum eine andere Örtlichkeit Wiens. Wo sich ab dem 18. Jahrhundert die europäische Hocharistokratie die Kuchenteller und Teetässchen reichte, wird auch heute noch filigranes Porzellan von Hand bemalt und unter anderem bis an das japanische Kaiserhaus verschifft. Hier steht einer jener Flaktürme, die Wien stets zur Demut mahnen. Von hier aus tragen die Wiener Sängerknaben einen ganzen Tourismuszweig hinaus in die Welt. Nicht nur Massen an japanischen Touristen sichern die Existenz der traditionsbewussten Augarten Porzellanmanufaktur, hier stattet auch Karl Hohenlohe der Werkstätte und hauseigenem Museum einen Besuch ab.
23:37
Habsburgs verschwundene Juwelen sind wieder aufgetaucht - und mit ihnen auch die Frage nach dem Reichtum dieser Familie. Die Habsburger assoziiert man heute durchwegs mit Prunk und Wohlstand. Doch die Finanzlage des Kaiserhauses war über die Jahrhunderte immer wieder wechselhaft. Woher kam das Geld der Habsburger?, fragt Regisseurin Gigga Neunteufel. Und was bedeutete es für ihren Lebensstandard? Denn auch imposante Schlösser wie etwa Schönbrunn waren ungemütlicher, als man heute glaubt. Nirgends wurde auf mehr als achtzehn Grad geheizt, künstliches Licht war wertvoll und die Räume entsprechend dunkel. Den großen Sprung nach vorn machte die Familie durch die Einheirat von Franz Stephan von Lothringen: Der Ehemann von Maria Theresia verfügte über viel Tagesfreizeit und ein gehöriges kaufmännisches Gespür. Von seinen Einkünften sollte die Casa d'Austria noch bis zu ihrem Ende zehren.
00:26
Österreichs Kaiser mussten nicht nur regieren, sie aßen und tranken auch, sie feierten, sie fuhren Kutsche und sie verteilten Geschenke. Ein großer Markt also für Waren und Dienstleistungen aller Art, um den viele Firmen rangen. Der Hof war auf diese Hoflieferanten angewiesen, weil er das alles allein niemals bewältigt hätte. Besonders zeigte sich das zur Zeit des Wiener Kongresses, als gekrönte Häupter samt Tross aus ganz Europa nach Wien kamen und verköstigt und belustigt werden wollten. Allein die Zahl der Kutschen, die gebraucht wurden, ging in die Tausenden. Hier begann das Wechselspiel zwischen dem Herrscherhaus und seinen privilegierten Lieferanten, das zu Hochblüten im Handwerk und in der Gastronomie führte. Teil zwei des ORF-III-Arte-Dreiteilers geht zurück zu den Anfängen der Wiener Hoflieferanten und erklärt die Gründe für ihren Höhenflug über die folgenden hundert Jahre.
01:13
Mit dem Ende der Monarchie verlor der Status des Hoflieferanten seine Bedeutung, ja, er verkehrte sich ins Gegenteil. Was eben noch den exklusiven Zugang zum Wiener Hof und seinen tausenden Angehörigen garantiert hatte, war plötzlich ein Emblem von gestern. Im dritten und letzten Teil der Serie "Habsburgs Hoflieferanten" erzählen die Gestalter Judith Doppler und Kurt Mayer den politischen Umbruch in Österreich 1918 durch die Brille der Geschäftsleute wie Hofjuwelier Köchert, Hofzuckerbäcker Demel und den Glashersteller Lobmeyer. Eine Coproduktion ORF III und Arte
01:59
Von Kinderstimmen, weißem Gold und imperialem Glanz - der Wiener Augarten erzählt die strahlenden, feinsinnigen und dunklen Seiten Österreichs wie kaum eine andere Örtlichkeit Wiens. Wo sich ab dem 18. Jahrhundert die europäische Hocharistokratie die Kuchenteller und Teetässchen reichte, wird auch heute noch filigranes Porzellan von Hand bemalt und unter anderem bis an das japanische Kaiserhaus verschifft. Hier steht einer jener Flaktürme, die Wien stets zur Demut mahnen. Von hier aus tragen die Wiener Sängerknaben einen ganzen Tourismuszweig hinaus in die Welt. Nicht nur Massen an japanischen Touristen sichern die Existenz der traditionsbewussten Augarten Porzellanmanufaktur, hier stattet auch Karl Hohenlohe der Werkstätte und hauseigenem Museum einen Besuch ab.
02:46
Habsburgs verschwundene Juwelen sind wieder aufgetaucht - und mit ihnen auch die Frage nach dem Reichtum dieser Familie. Die Habsburger assoziiert man heute durchwegs mit Prunk und Wohlstand. Doch die Finanzlage des Kaiserhauses war über die Jahrhunderte immer wieder wechselhaft. Woher kam das Geld der Habsburger?, fragt Regisseurin Gigga Neunteufel. Und was bedeutete es für ihren Lebensstandard? Denn auch imposante Schlösser wie etwa Schönbrunn waren ungemütlicher, als man heute glaubt. Nirgends wurde auf mehr als achtzehn Grad geheizt, künstliches Licht war wertvoll und die Räume entsprechend dunkel. Den großen Sprung nach vorn machte die Familie durch die Einheirat von Franz Stephan von Lothringen: Der Ehemann von Maria Theresia verfügte über viel Tagesfreizeit und ein gehöriges kaufmännisches Gespür. Von seinen Einkünften sollte die Casa d'Austria noch bis zu ihrem Ende zehren.
03:35
Österreichs Kaiser mussten nicht nur regieren, sie aßen und tranken auch, sie feierten, sie fuhren Kutsche und sie verteilten Geschenke. Ein großer Markt also für Waren und Dienstleistungen aller Art, um den viele Firmen rangen. Der Hof war auf diese Hoflieferanten angewiesen, weil er das alles allein niemals bewältigt hätte. Besonders zeigte sich das zur Zeit des Wiener Kongresses, als gekrönte Häupter samt Tross aus ganz Europa nach Wien kamen und verköstigt und belustigt werden wollten. Allein die Zahl der Kutschen, die gebraucht wurden, ging in die Tausenden. Hier begann das Wechselspiel zwischen dem Herrscherhaus und seinen privilegierten Lieferanten, das zu Hochblüten im Handwerk und in der Gastronomie führte. Teil zwei des ORF-III-Arte-Dreiteilers geht zurück zu den Anfängen der Wiener Hoflieferanten und erklärt die Gründe für ihren Höhenflug über die folgenden hundert Jahre.
04:23
Mit dem Ende der Monarchie verlor der Status des Hoflieferanten seine Bedeutung, ja, er verkehrte sich ins Gegenteil. Was eben noch den exklusiven Zugang zum Wiener Hof und seinen tausenden Angehörigen garantiert hatte, war plötzlich ein Emblem von gestern. Im dritten und letzten Teil der Serie "Habsburgs Hoflieferanten" erzählen die Gestalter Judith Doppler und Kurt Mayer den politischen Umbruch in Österreich 1918 durch die Brille der Geschäftsleute wie Hofjuwelier Köchert, Hofzuckerbäcker Demel und den Glashersteller Lobmeyer. Eine Coproduktion ORF III und Arte