TV Programm für ORF III am 06.02.2023
Mit satirischer Brillanz arbeiten sich einige der besten Kabarettistinnen und Kabarettisten des Landes an den Absurditäten in Politik, Wirtschaft und Kultur ab - abwechslungsreich, pointiert und kritisch.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Zwei eindrucksvolle Alpentäler und die riesige Gletscherwelt der Ötztaler Alpen stehen im Mittelpunkt dieser zweiteiligen Sendung des "Klingenden Österreich", zu der uns Sepp Forcher nach Nord- und Südtirol einlädt. In Umhausen im Ötztal beginnt die von Volksmusik und Gesang begleitete, diesmal eineinhalb Stunden dauernde Wanderung. Über Längenfeld und das Ötztaler Freilichtmuseum bei Lehn geht es hinauf nach Sölden und Vent zu den über 2000 Meter hoch gelegenen Rofenhöfen, von dort über das Hochjoch in das südtirolische Schnalstal, das Pfossental und hinaus in den Vinschgau.
Als Mrs. Todd Hercule Poirot bittet, nach ihrer Köchin zu suchen, die spurlos verschwunden ist, ist dieser zunächst wenig geneigt, sich der Sache anzunehmen. Aber als Mrs. Todd ihn kurz darauf mit einer bescheidenen Bezahlung von seinem Auftrag entbindet, ist Poirot empört und sein Ehrgeiz geweckt. Seine Beharrlichkeit macht sich bezahlt, denn er findet nicht nur die Köchin, sondern klärt zugleich einen Diebstahl und einen Mord auf GB 1989
Selbstmord oder Mord, der als Selbstmord getarnt ist? Chief Inspector Japp zieht Poirot in einem kniffligen Fall zu Rate, in dem eine Frau erschossen aufgefunden wird. Ihr Zimmer war verschlossen, aber der Schlüssel zum Zimmer ist verschwunden und auf der Waffe finden sich keine Fingerabdrücke. Recherchen ergeben, dass sie erpresst wurde. Poirot behält als Einziger den Überblick und löst nebenbei das Geheimnis des Aktenkoffers. GB 1989
Dieses Mal kommt Poirot zu spät zu seinem eigenen Fall, und das alles nur, weil er nicht auf ein anständiges englisches Frühstück verzichten kann. In seiner Abwesenheit wird das Kind der Waverlys trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen entführt. Alles deutet darauf hin, dass der Täter im Haus der Familie Waverly ein und aus geht. Poirot kommt zu einem überraschenden Ergebnis. GB 1989
Es hat auch Vorteile, wenn Menschen ihre Gewohnheiten pflegen. Der Maler Henry Gascoigne kommt seit Jahren immer mittwochs und samstags in ein bestimmtes Restaurant. In letzter Zeit hat er die Bedienung allerdings zweimal mit ungewöhnlichen Essenswünschen verblüfft. Kurz darauf stirbt er. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als heimtückischer Mord, bei dem es um viel Geld geht. GB 1989
Im Fallschirmspringer-Club "Sky Dive", kommt es zu einer Tragödie: Therese Aichhorn, die Millionenerbin und neue Club-Präsidentin, stürzt bei einem Absprung zu Tode. Zuvor war es zwischen ihr und drei passionierten Fallschirmspringern zu einem heftigen Streit gekommen: dem Bürgermeister Dr. Stefan Unger, dem Basejumper Freddie Pomper und dem Auracher Wirtshausbesitzer Wolfgang Mayr. Karin und Andreas erfahren bei ihren Recherchen, dass Therese Aichhorn aus "Sky Dive" einen Nobelklub machen wollte und daher 600.000 Euro aus ihrem Privatvermögen auf das Klubkonto eingezahlt hatte. Koch im neuen Flughafen-Spitzenrestaurant sollte nicht Mayr, sondern Hannes werden. Als die Kriminalisten Petra Unger, die Frau des Bürgermeisters, einvernehmen und herausfinden, dass Club-Rechnungen offensichtlich fingiert und manipuliert worden waren, verdichtet sich der Mordverdacht. Und es stellt sich heraus, dass Therese Aichhorn die Geliebte des Bürgermeisters Dr. Unger war .....
Kälteempfindliche Menschen bringt bereits die bloße Vorstellung zum Frösteln: Beim Eis- oder Winterbaden wagt man sich bei Wassertemperaturen rund um den Gefrierpunkt ins kühle Nass. Vor einigen Jahren eher mit skandinavischen Traditionen assoziiert, erblickt man die mutigen SchwimmerInnen nun auch hierzulande immer öfter. Zahlreiche positive Effekte werden dem Eisbaden zugeschrieben: So sollen die Gefäße trainiert, das Immunsystem angeregt und, durch das Freisetzen von Adrenalin und anderen Hormonen, das psychische Wohlbefinden gesteigert werden. Doch ist das winterliche Schwimmen nicht für alle geeignet; Menschen, die unter Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen gesundheitlichen Beschwerden leiden, sollten ihr Vorhaben zunächst mit ihrem Arzt beziehungsweise ihrer Ärztin besprechen. Gibt es aussagekräftige Studien, die vermeintliche gesundheitliche Vorteile des Winterbadens bestätigen? Wie groß ist die Gefahr, sich dabei eine schwere Erkältung zuzuziehen und welche Möglichkeiten gibt es, sich auf das eisige Erlebnis vorzubereiten? Siegfried Meryn und eine Expertin oder ein Experte beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/1/87878-25614.
Österreich Heute - Die Informationssendung im ORF-III-Vorabend. Die aktuellsten Berichte aus den Bundesländern. Montag bis Freitag um 19.18 Uhr.
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Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Der gelungene Skiurlaub ist nur noch denkbar durch den umfassenden Umbau der heimischen Berge. Abseits der Skisaison, über dreihundert Tage im Jahr, arbeiten sich Bagger und Bohrer massiv durch die Landschaft. All das zahlt der Kunde beziehungsweise die Kundin mit ihrem Skipass. Gerade die Energiepreise lassen die Kosten für Pistenbullis, Hubschrauber und anderes schweres Gerät heuer explodieren. Wieviel Euro für eine Tageskarte sind den Gästen zumutbar? Wasser, das zur Beschneiung verwendet wird, muss am Ausfluss des Speichersees erwärmt und vor dem Versprühen in der Schneekanone wieder abgekühlt werden - Energiefresser wie diese passen schlecht in den heurigen Krisenwinter. Gestalter Claus Elßmann hat sich für diese ORFIII Themenmontag Neuproduktion angesehen, welche Schneisen die Skiwelt etwa in den Wilden Kaiser bei Ellmau schlägt, und wie das Skifahren am Stubaier Gletscher funktioniert. Dort macht der Gletscher nur mehr fünfzehn Prozent der Skifläche aus, der Rest wird beschneit, vom Herbst bis zum Frühjahr. Einen schweren Felssturz auf einen Parkplatz, der nur zufällig keine Opfer gefordert hat, führen Experten auf die Planier- und Beschneiungsarbeiten auf dem Gletscher zurück.
Der alpine Skitourismus soll wie es scheint mit allen Mitteln durch den Klimawandel getragen werden. Viele traditionelle Skigebiete auch in Österreich sind längst nicht mehr schneesicher. Mehr als dreiviertel alle Pisten müssen regelmäßig künstlich beschneit werden. Um den Skizirkus trotz Klimawandel in Gang zu halten, schrecken manche Betreiber auch vor illegalen Baumaßnahmen am Berg nicht zurück. Doch mittlerweile regt sich Widerstand bei den Einheimischen, die sich gegen solche Maßnahmen und gegen extremen Massentourismus wehren. Sie sehen nicht nur die Natur in Gefahr, sondern auch das soziale Leben in ihren Dörfern. Während einige Skigebiete immer größer werden, sterben kleinere Dörfer aus - für viele Einheimische ein ruinöser Wettbewerb. Zu den scheinbaren Gewinnern zählen die Hotspots wie St. Anton. Hier setzte man zumindest vor der Coronakrise auf Masse und Expansion. Viele Hotelliers finden jedoch kein Personal mehr. Es gibt kaum Wohnraum für Saisonkräfte, da jeder Quadratmeter lukrativ an Touristen vermietet wird. Stößt der Tourismus in den Alpen an seine Grenzen? R: Sabine Harder und Martina Treuter
Skifahren war bis vor wenigen Jahren für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch die hohen Preise für Unterbringung und Ausrüstung sowie der grassierende Schneemangel in tiefer gelegenen Skigebieten stellt den traditionellen Wintersport zusehends in Frage. Die obligatorische Skiwoche bieten Schulen jetzt nicht mehr flächendeckend an, immer mehr Jugendliche erlernen diesen Sport nicht mehr richtig. Die Prognosen lesen sich ebenfalls düster. Mittelfristig rechnet man in den Alpen nur noch über zweitausend Metern mit einem verlässlichen Skivergnügen. Was bedeutet das für das Gros der Regionen, die tiefer liegen, aber wirtschaftlich von diesem Angebot nach wie vor abhängig sind? R: Oliver Matthes