Wälder sind die größten Süßwasserspeicher der Welt, denn alles im Wald ist darauf angelegt, Wasser für schlechte Zeiten zu bunkern. Die Baumkronen fangen einen Großteil des Niederschlags auf, bevor er zu Boden fällt, wo der humusreiche Untergrund ihn aufsaugt wie ein Schwamm. Baumwurzeln, die von ihren Pilzfreunden in einen zarten Filz gehüllt werden, speichern das kostbare Nass. Und wie durch ein Wunder gelangt es von den Wurzeln wieder hinauf in die Krone - ganz ohne Motorpumpen. Hier oben wird es gebraucht für die Photosynthese. Denn ohne Wasser kommt die Zuckerproduktion in den Blättern zum Stillstand und dem ganzen Wald knurrt der Magen. Zu viel Wasser lässt viele Bäume ertrinken Während die Blätter oben die Energie der Sonne einfangen, sorgt das geschlossene Kronendach für grünes Dämmerlicht unter den Bäumen - und für ein gleichmäßig kühles, feuchtes Klima im Waldinneren. Zu viel Wasser allerdings lässt viele Bäume ertrinken. Wie Menschen erliegen sie dabei einem Erstickungstod. Auwälder sind deswegen Terrain und Heimat von Spezialisten, wie dem Biber - dem einzigen tierischen Waldbewohner, der Bäume fällt. Doch egal, wo ein Wald wächst: Jeder Wald ist ein gigantischer "Wassereimer" in einer globalen Kette von Pumpstationen. Wälder pumpen den Wasserdampf von den Meeren ins Landesinnere. Ohne sie würden die großen Kontinente im Inneren austrocknen. Nicht nur deswegen sind unsere Wälder unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Und so forschen Wissenschaftler mit Klimatürmen und Kronenkränen am Wunderwerk Wald.
Auch wenn sie ihr Leben lang am selben Fleck stehen: Bäume sind keine stummen, einsamen Wesen. Im Wald haben sie Freunde und Geschäftspartner, Familienangehörige und Feinde. Und mit allen sind sie vernetzt. Unter der Erde nimmt jede Baumwurzel etwa doppelt so viel Fläche ein wie die Krone in luftiger Höhe. Und in einem einzigen Teelöffel Walderde befinden sich kilometerlange Pilzgeflechte, winzige Leitungen, die ganze Wälder vernetzen - wie das Internet unsere Computer. Fast alle Bäume im Wald kooperieren mit einem oder mehreren Pilzfreunden. Das unterirdische Netz hilft den Bäumen sogar, ihren Nachwuchs zu versorgen, der im Dämmerlicht des Waldes allzu oft im Schatten steht. Und auch in der Waldluft schweben ständig chemische Botschaften, mit deren Hilfe Bäume kommunizieren oder Feinde abwehren. Wie unsichtbare Kommunikationsfahnen durchwehen sie den Wald. Zudem ist die Luft reich an Sauerstoff - einem Abfallprodukt der Photosynthese. Ein einziger Baum deckt den Tagesbedarf von zehn Menschen. Deswegen gilt das "Waldbad" nicht nur in Japan, wo es erfunden wurde, längst als Therapie. Unter Bäumen werden wir ruhiger und gesünder. Denn auch wenn wir sie nicht verstehen, die geheime Sprache der Bäume wirkt auch auf uns. Vielleicht lieben wir den Wald ja auch deshalb so sehr.
Fünf Charakterköpfe haben eines gemeinsam: Sie finden sie leben in den schönsten Bergen der Welt. Sie fühlen sich mit "ihren" Dolomiten verbunden, haben Demut vor den kantigen Zacken und den Launen der Natur. "Hebs" betreut 150 Kühe, 11 Pferde und 77 Schafe und spielt auf 2164 Meter rustikal Golf. "Isi" mag gar nicht mehr ins Tal hinunter, so fein hat sie es sich in ihrer Hütte auf Jochgrimm eingerichtet. Armin Holzer ist der blonde Jesus auf dem Gummiseil, der den Kick in der Höhe sucht. Und Familie Piccolruaz hütet zwei Schätze - die ladinische Sprache und ihren 800 Jahre Alfarèi-Hof. Dann bleibt noch Egon Moroder Rusina, der wie aus der Steinzeit entflohen scheint. Mit drei Ziegen und einer Henne haust der Maler im Sommer auf einer Alm im Zelt und ahmt den Atem im Nebel nach. Sie alle leben nicht im Gestern, im Gegenteil, sie haben den Stadtmenschen vieles voraus. Die Dolomiten haben abgefärbt. Herbert Krautgasser, Isolde Daldoss, Armin Holzer, Familie Piccolruaz und Egon Moroder Rusina strahlen so viel Ruhe, Zufriedenheit, das pralle Leben aus. Ein Österreich Bild aus Südtirol gestaltet von Sigrid Silgoner.
Zum Abschluss der Museumswoche meldet sich Kultur Heute aus dem Museumsquartier. Ein Ort mit vielen Museum und ein Knotenpunkt für alle Wienerinnen und Wiener in der Langen Nacht der Museen. Redakteurin Lena Wenzl meldet sich aus dem Leopold Museum mit einer weiteren Folge der Reihe "Kultur in Aktion". Gemeinsam mit DAVE alias David Scheid aus der ORF-Sendung Willkommen Österreich macht sie Lust auf einen Ausflug ins Museum.
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Wien hat sich über die Jahre hinweg zu einem bedeutenden Kunstplatz entwickelt. In der Hauptstadt gibt es etwa 200 Kunstgalerien und fast acht Millionen Menschen besuchten im Jahr 2024 allein die Bundesmuseen Wiens. Erst kürzlich sorgte Wien auch international für Aufsehen: Ein verschollen geglaubtes Bild von Gustav Klimt tauchte wieder auf und wurde auf der größten Kunstmesse der Welt ausgestellt. Der Film "Wa(h)re Kunst - Kunstplatz Wien" besucht Galeristen, Kuratorinnen, Museumsdirektoren und Künstlerinnen, die stark in der Wiener Kunstszene verwurzelt sind.
ORF III überträgt einen katholischen Gottesdienst live aus Wien.
Alte Donau, Neue Donau, Praterauen: Feuchtgebiete mitten in Wien - Erholungsraum für Menschen und Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen. Ein Reich voller Geheimnisse. Vor einigen Jahren ist ein Tier in die Stadt zurückgekehrt. Versteckt unter Wasser und an kaum zugänglichen Ufern hat es neuen Platz für Flora und Fauna geschaffen: der Biber. Ein Film von Thomas Rilk für das Landesstudio Wien
Im September verwandelt sich der Haydnsaal im Schloss Esterházy in Eisenstadt wieder in einen Ort großer musikalischer Begegnungen: Beim diesjährigen HERBSTGOLD - Festival treffen die Geigerin Janine Jansen und Festivalintendant Julian Rachlin aufeinander. Multitalent Julian Rachlin übernimmt an dem Konzertabend, welcher in ORF III ausgestrahlt wird, wieder die musikalische Leitung des renommierten Chamber Orchestra of Europe. Es wird ein vielseitiges Programm geboten: Mozarts "Haffner-Sinfonie", Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll sowie Beethovens "Eroica". Ein Abend voller Ausdruck, Energie und künstlerischer Hingabe. Haydnsaal, Schloss Esterházy 2025
Weineck ist ein stilles, vergessenes Dörfchen in der Wachau. Allerdings nur bis zu dem Tag, an dem fast gleichzeitig die junge Wirtswitwe und ihre Küchenmagd Rosina je ein Mädchen-Zwillingspärchen zur Welt bringen. Großvater Anton Zacherl, der schon genug mit dem Gasthof zu tun hat, zerbricht sich den Kopf, wie er bei dem Kindersegen helfen könnte. Da kommt ihm der Zufall zu Hilfe.
Conny und Peter sind die Stars der Band im Landschulheim. Für die Musikliebe der Teenager haben nicht alle Lehrer Verständnis, da sie um die schulischen Leistungen fürchten. Als Peters Mutter erkrankt, nimmt dieser einen Job als Eisverkäufer an. Aber auch seine Freunde bleiben nicht untätig. Sie schleichen sich nachts zu bezahlten Bandauftritten aus dem Haus, um das Geld für die Operation aufzubringen.
Bei einem Fahrradunfall lernt Conny den Kellner Peter kennen, der sie netterweise bis zur Bushaltestelle mitnimmt. Doch als der Kavalier zu spät bei seinem Arbeitsplatz eintrifft, bezahlt er diese Unpünktlichkeit mit seinem Job. Mit einem kleinen Schwindel verschafft ihm Conny eine Anstellung als Detektiv, der im berühmten Palace-Hotel mysteriöse Diebstähle aufdecken soll.
Es war wie ein Fenster in die fünfziger und sechziger Jahre: Peter Kraus sang, spielte und agierte bei seinem umjubelten Konzert in der Wiener Stadthalle im März 2018 so, als lägen nicht Jahrzehnte zwischen der Rock'n'Roll-Ära und heute. Gelenkig und durchtrainiert wie immer sang er sich durch seine größten Hits. Sein Publikum ging wie immer begeistert mit und fühlte sich für einen Abend lang in die eigene Jugend zurück versetzt.
Vor genau 100 Jahren, am 30. Oktober 1925, wurde Franz Lehárs "Paganini" uraufgeführt. Die Titelpartie sang damals der Lieblingstenor des Komponisten, Richard Tauber. Lehár schuf damit eine musikalische Hommage an den "Teufelsgeiger" Niccolò Paganini! Anlässlich dieses Jubiläums zeigt ORF III eine spannende Aufführung dieser Operette aus dem Musiktheater Linz mit Carina Tyberg Madsen, Matjaž Stopinšek und weiteren Publikumslieblingen des Hauses. Der österreichische Regisseur Thomas Enzinger führt mit "Paganini" nach "Der Graf von Luxemburg", "Gräfin Mariza" und "Die Fledermaus" die Erfolgsserie in Linz fort.
Conny und Peter sind die Stars der Band im Landschulheim. Für die Musikliebe der Teenager haben nicht alle Lehrer Verständnis, da sie um die schulischen Leistungen fürchten. Als Peters Mutter erkrankt, nimmt dieser einen Job als Eisverkäufer an. Aber auch seine Freunde bleiben nicht untätig. Sie schleichen sich nachts zu bezahlten Bandauftritten aus dem Haus, um das Geld für die Operation aufzubringen.
ORF III beleuchtet in einer neuen Folge der True-Crime-Reihe "Wahre Verbrechen" einen der verstörendsten Kriminalfälle der Zweiten Republik: den Fall Ernst Karl, einen ehemaligen Polizisten, der zum Mörder wurde - und dessen Lebensweg vom Machtmissbrauch, von Gewalt, Isolation und einer tragischen Todesgeschichte geprägt war. 1968 erschießt Ernst Karl in einer Wiener Tiefgarage zwei Männer mit gezielten Kopfschüssen. Zunächst verkauft er sich als Held, der in Ausübung seines Dienstes ein Verbrechen verhindert habe. Doch bald zeigt sich: Die Tat war inszeniert. Die Opfer hatten ihn zuvor mit seiner Homosexualität erpresst - in einer Zeit, in der gleichgeschlechtliche Beziehungen noch strafbar waren. Karl gesteht - und wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch damit endet die Geschichte nicht. 1974 tötet Karl im Gefängnis erneut - einen Mithäftling, angeblich aus Notwehr. Im Laufe seiner Haft entwickelt er eine schwere psychische Erkrankung. Stimmen, Verfolgungswahn, Wahnvorstellungen bestimmen seinen Alltag. Im Juni 2001 stirbt Ernst Karl in der Justizanstalt Krems - fixiert in einem medizinischen Bett, unbeachtet über Stunden. Die Umstände seines Todes sorgen bis heute für Diskussionen über medizinische Verantwortung, Haftbedingungen und Menschenwürde.
Eine Produktion aus der Reihe "Wahre Verbrechen" widmet sich der spannenden Geschichte eines Bankräubers, der in den 1980er Jahren in Wien und Niederösterreich sein Unwesen treibt. Mit einer Pumpgun bewaffnet und als Ronald Reagan verkleidet schlägt der dreiste Räuber in sieben Bankfilialen zu. Im Februar 1988 überfällt er drei Banken an einem Tag. "Pumpgun Ronnie", wie er von den Medien genannt wird, entwischt der Polizei dabei jedes Mal. Erst als die Ermittlungen zu einem Mordfall in Mautern an der Donau wieder aufgenommen werden, rückt der arbeitslose Marathonläufer Johann Kastenberger ins Visier der Kriminalbeamten. Kurz nachdem er seinen größten sportlichen Erfolg feiert und den Streckenrekord bei einem Bergmarathon aufstellt, wird er verhaftet. Doch Kastenberger gelingt die Flucht - mit einem waghalsigen Sprung aus dem Fenster der Polizeikaserne entkommt er abermals der Polizei. Damit beginnt eine spektakuläre Verfolgungsjagd, die das ganze Land tagelang in Atem hält.
Diese Folge der ORF-III-Reihe "Wahre Verbrechen" zeichnet eine der spektakulärsten Mordserien der österreichischen Geschichte nach - die um die sogenannte "Schwarze Witwe" Elfriede Blauensteiner. Sie tötete in den 1990er-Jahren mehrere Personen durch eine Überdosierung des Medikaments Euglucon. Erst als sich ein Hinterbliebener um sein Erbe betrogen fühlte, wurde die Polizei auf die Serientäterin aufmerksam. Mittels Kontaktanzeigen suchte Elfriede Blauensteiner nach wohlhabenden, pflegebedürftigen und einsamen Opfern, die sie bei sich aufnahm. Nachdem sie deren Testamente von ihrem Anwalt fälschen ließ, wodurch Eigentum und Liegenschaften auf sie übergingen, mischte sie ihren Opfern große Mengen eines blutzuckersenkenden Medikamentes in die Nahrung. Als sie durch die Intoxikation ihr Bewusstsein verloren, rief Elfriede Blauensteiner den Notdienst. Der Tod sollte schließlich erst im Krankenhaus eintreten, sodass kein Verdacht auf sie zurückfiel. Elfriede Blauensteiner zeigte nie Reue für ihre Taten. "Es ist um keinen Mann schade, wenn er stirbt" lautete eine ihrer aufsehenerregendsten Aussagen. Nach ihrer Verhaftung gestand sie mehrere Morde, nur um das Geständnis wenig später zu widerrufen. 1997 wurde die - von der Presse mittlerweile als "schwarze Witwe" titulierte - Pensionistin in Krems in einem Mordfall schuldig gesprochen. Das Urteil lautete auf lebenslange Freiheitsstrafe. In Wien wurde sie im Jahr 2001 in zwei weiteren Fällen ebenfalls wegen Mordes verurteilt.
Diese ORF-III-Produktion setzt sich mit den vier Pflegerinnen aus dem Krankenhaus Lainz auseinander, die medial unter dem Namen "Todesengel von Lainz" in die Geschichte eingegangen sind. Es ist der 7. April 1989 als der junge Kriminalbeamte Robert Jandl und sein Kollege ins Städtische Krankenhaus Lainz gerufen werden. Es geht um einen verdächtigen Todesfall. Noch ahnen sie nicht, dass sie am Beginn einer polizeilichen Untersuchung stehen, die weit über die Grenzen Österreichs für Aufsehen sorgen wird. Vier Stationsgehilfinnen werden in den darauffolgenden Tagen verhaftet. Sie stehen zunächst noch im Verdacht Medikamente missbraucht zu haben, um Patientinnen und Patienten auf ihrer Station ruhig zu stellen. Schnell steht aber dann das Wort "Mord" im Raum. Wien ist im Schockzustand - Pflegepersonal soll dort getötet haben, wo sich die vulnerabelsten Gruppen sicher fühlen sollen. Niemand schöpfte Verdacht, als über Jahre nicht verordnete Medikamente verabreicht worden sind. Hat die Spitalaufsicht versagt? Die Wiener Krankenhauspolitik steht unter Beschuss. Eine weitreichende Diskussion über die enormen Missstände im Pflegewesen wird angestoßen. Im Gespräch erzählt der Ex-Kriminalbeamte Robert Jandl über die Einvernahmen mit der Haupttäterin. Der ehemalige Leiter des Sicherheitsbüros Max Edelbacher erinnert sich an TV-Wortgefechte mit dem damaligen Bürgermeister Helmut Zilk. Gerichtsmediziner Christian Reiter berichtet über eine Vielzahl an Exhumierungen und die Beweisbarkeit der sogenannten "Mundpflege". Eine neue ORF-III-Dokumentation aus der Reihe "Wahre Verbrechen" über die berühmt gewordenen "Todesengel von Lainz" blickt zurück auf ein Wien der 1980er Jahre, das, geschockt von einer Mordserie ungeahnten Ausmaßes, vor einer Gesundheitsreform steht.
Diese Folge der ORF-III-Serie "Wahre Verbrechen" erzählt die unglaubliche Geschichte des "Gasmanns" Harald Sassak. Wien - 1971. Die Hauptstadt wird von einer Serie von Raubmorden heimgesucht. Alte, zumeist weibliche Personen werden in ihrer Wohnung überrascht, überwältigt und ausgeraubt. Viele der Opfer überleben den Überfall nicht. Ein Phantom wird über Jahre dort morden, wo man sich eigentlich am sichersten fühlt: In den eigenen vier Wänden. Als Gasmann verkleidet verschafft er sich Zugang zu den Wohnungen seiner Opfer. Doch wer ist der Mann, der als "Würger von Wien" die Titelblätter der Zeitungen füllt? Obwohl er Fingerabdrücke und Zigarettenstummel an den Tatorten zurücklässt, ist es den besonderen Talenten einer älteren Frau zu verdanken, dass er schließlich überführt wird. Harald Sassak wird als prominentester Raubmörder der Zweiten Republik in die österreichische Geschichte eingehen.
Die ORF-III-Reihe "Wahre Verbrechen" zeigt einen der wohl spektakulärsten Kriminalfälle Österreichs: Dem Fall der als "Eislady" bekannt gewordenen Estibaliz C. Am 6. Juni 2011 wird bei Reparaturarbeiten nach einem Wasserrohrbruch in einem Kellerabteil ein furchtbarer Fund gemacht: in zubetonierten Tiefkühltruhen und Blumentrögen werden Leichenteile von zwei Männern entdeckt. Bald wird klar: Die Männer sind die ehemaligen Lebensgefährten der Eissalonbesitzerin Estibaliz C. Doch ihr gelingt die Flucht - drei Tage später kann sie schließlich in Italien gefasst werden. Was ist damals wirklich passiert? Wie ist es zu den Morden gekommen? Wie konnten sie so lange unbemerkt bleiben? Und wie hat die Polizei Estibaliz C. schließlich geschnappt? ORFIII spricht mit Vertrauten, Ermittlern und Psychiatern und begibt sich auf die Spur des Verbrechens.