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TV Programm für ORF III am 16.09.2025

Aufgeblasen und verwässert - der Schmäh mit den Füllstoffen 04:02

Aufgeblasen und verwässert - der Schmäh mit den Füllstoffen

Dokumentation

Oft zahlen wir in den Supermärkten für Dinge, die eigentlich nichts kosten, nämlich für Luft und Wasser. Eis etwa besteht bis zur Hälfte aus Luft. Die macht es zwar cremiger, aber auch teurer als wir denken, denn am Ende zahlen wir den doppelten Preis für den halben Inhalt. Also eher eine Luftnummer, wenn es nach Konsumentenschützern geht. Auch die Fleischindustrie ist buchstäblich mit allen Wassern gewaschen. Denn dort wird das Produktgewicht mit zugesetztem Wasser erhöht - oft über das erlaubte Maß hinaus. In dieser Neuproduktion weiht der Mikrobiologe Fritz Treiber in die Betriebsgeheimnisse der Lebensmittelindustrie ein und zeigt, in welchen Regalen die größten Mogelpackungen stecken.

Nelson Müller - der Fett-Kompass 04:50

Nelson Müller - der Fett-Kompass

Dokumentation

Auf ihre Qualität kommt es an. Nelson Müller zeigt, wie jeder ganz leicht gute Produkte findet. Denn Burger, Margarine oder Chips müssen nicht schlecht sein. Fette stecken nicht nur in pflanzlichen Ölen, sondern auch in tierischen Produkten wie Fleisch und Käse. Die haben einen schlechten Ruf, weil sie viele gesättigte Fettsäuren enthalten. In einem Experiment mit drei jungen Menschen zeigt sich, welche Fette wirklich gesund für uns sind und welche nicht. Chips gehören zu den fetthaltigsten Lebensmitteln. Da fällt es meist schwer, nicht die ganze Packung zu essen. Aber wie viel Fett ist eigentlich noch okay, und wie viel ist zu viel? Nelson Müller reist ins Allgäu zu einem Chips-Hersteller, um genau das herauszufinden. Sicher ist jedenfalls: Ohne Fett machen manche Produkte einfach keinen Sinn.

Erlebnis Bühne 05:36

Erlebnis Bühne: Der Klassikpodcast Folge 27

Klassische Musik

Im September verwandelt sich der Haydnsaal im Schloss Esterházy in Eisenstadt wieder in einen Ort großer musikalischer Begegnungen: Beim diesjährigen Herbstgold - Festival treffen die Geigerin Janine Jansen und Festivalintendant Julian Rachlin aufeinander. Multitalent Julian Rachlin übernimmt an dem Konzertabend, welcher in ORF III ausgestrahlt wird, wieder die musikalische Leitung des renommierten Chamber Orchestra of Europe. Es wird ein vielseitiges Programm geboten: Mozarts "Haffner-Sinfonie", Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll sowie Beethovens "Eroica". Ein Abend voller Ausdruck, Energie und künstlerischer Hingabe. Haydnsaal, Schloss Esterházy 2025

MERYN am Montag 06:00

MERYN am Montag: Vitamine - Booster für den Herbst?

Magazin

Mit dem Herbst beginnt in Österreich die klassische Erkältungssaison. Viele fragen sich: Kann man mit Vitaminen vorbeugen? Tatsache ist: Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse stärkt unser Immunsystem. Äpfel, Birnen, Trauben oder Kürbis liefern reichlich Vitamine und Antioxidantien, die den Körper unterstützen. Wichtig ist auch Vitamin D - da die Sonne schwächer scheint, sinkt die körpereigene Produktion. Aber welche Vitamine sind wirklich entscheidend für unsere Gesundheit? Reicht eine ausgewogene Ernährung aus? Oder sind wir auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen? Und wie kann jede und jeder im Alltag dafür sorgen, das Immunsystem zu stärken? Siegfried Meryn beantwortet Ihre Fragen zusammen mit Pia Plasenzotti, Fachärztin für Innere Medizin und Endokrinologie, in MERYN am Montag. Schicken Sie uns Ihre Fragen oder Erfahrungen per Mail an medizin@orf.at oder via WhatsApp unter +43/1/87878-25614.

Kultur Heute 06:30

Kultur Heute

Magazin

Zu Gast ist Jan Philipp Gloger, Regisseur und seit 2025 Künstlerischer Direktor des Volkstheaters Wien. Auf dem Spielplan des Hauses stehen derzeit die premieren von Jura Soyfers Weltuntergang und Astoria sowie die Produktion Ich möchte zur Milchstraße wandern. Zudem wird Caché nach dem Film von Michael Haneke in der Regie von Felicitas Brucker gezeigt. An diesem Tag werden Heinz Sichrovskys "Foyer"-Kritiken aus dem Volkstheater gesendet. Der neue Direktor setzt sich im Studio beiden Kritiken aus. Im Gespräch erzählt er über seine Vorhaben und seine Haltung als Chef des Volkstheaters.

WETTER/INFO 07:06

WETTER/INFO

Nachrichten

Adj' Isten magyarok 08:01

Adj' Isten magyarok

Dokumentation

Das Magazin für die Ungarn in Österreich: *) Kreativferienlager im Südburgenland *) Eismacher in Lockenhaus *) Seidler Andrea im Gespräch *) St. Stephan Fest in Wien Moderation: Dorottya Kelemen Redaktion: Palágyi Zsófia

WIR - Das Volksgruppenmagazin 08:27

WIR - Das Volksgruppenmagazin

Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn. *) Hrvati / Kroatenwallfahrt nach Mariazell *) Slovenci / 25 Jahre Farantfest *) Magyarok / Savaria Karneval *) Roma / Porträt Joschi Schneeberger *) Slováci / Offroad Autopark *) Ceši / Grenzüberschreitender Nationalpark Thayatal Moderation: Kristina Buconjic Redaktion: Dorottya Kelemen

Orientierung 08:59

Orientierung

Kirche und Religion

Am 24. März 1980, also vor 45 Jahren, wurde in San Salvador Erzbischof Oscar Romero am Altar erschossen. Der Mord war Teil einer großen Welle der Gewalt, die das kleine mittelamerikanische Land erfasst hatte. Im Kampf von Militärs und Todesschwadronen, die die Interessen einer reichen Oberschicht verteidigten, wurden Campesinos, Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten, aber auch engagierte Laien, Ordensschwestern und Priester ermordet. Mit dem Tod Romeros war das Sterben nicht zu Ende. Am Tag seines Begräbnisses brach ein Bürgerkrieg aus. Militär und Guerilla (FMLN) bekämpften einander 12 Jahre lang. An die 80.000 Menschen kamen ums Leben. Nach dem Friedensschluss 1992 hatte das Land unter der Gewalt von Jugendbanden, den sogenannten Maras, zu leiden. Der Blutzoll blieb hoch. Oscar Romero starb wie viele andere Menschen im Einsatz für Gerechtigkeit. Er wurde im Lauf der Jahre zur Ikone. Einerseits lächelt er heute mild von Gemälden und Plakaten, andererseits aber hat er nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt. Nicht nur für die, die ihn kannten, sondern auch für junge Menschen ist er zum Vorbild geworden. Denn der Einsatz für Gerechtigkeit ist heute nicht weniger notwendig, als er damals war.

ORF III AKTUELL 09:30

ORF III AKTUELL

Nachrichten

ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!

Land der Berge 13:01

Land der Berge: Von Hirtinnen und Wölfen

Land und Leute

Mitten in der rauen Schönheit der Berge trotzen einige wenige Idealistinnen Wind, Wetter - und dem Wolf. Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation begleitet moderne Hirtinnen wie Anna, die jeden Sommer mit ihren Schafen in die Einsamkeit der Berge zieht, sowie Jäger, Biobauern und Naturschützer, die alle auf ihre Weise versuchen, ein uraltes Gleichgewicht wiederherzustellen: jenes zwischen Mensch, Tier und Wildnis. Zwischen traditionellem Hirtenwesen, beeindruckender Natur und der Rückkehr der großen Beutegreifer erzählt der Film vom Mut, der Hingabe und der Suche nach neuen Wegen für ein Leben mit dem Wolf.

(h)ERZberg. Das Kreuzbergl in Klagenfurt 13:48

(h)ERZberg. Das Kreuzbergl in Klagenfurt

Stadtbild

Kärntens Landeshauptstadt hat ein grünes Herz. Mitten in Klagenfurt erstreckt sich mit dem Kreuzbergl ein naturnaher Wald mit einer breiten Vielfalt an Fauna und Flora. 1957 wurde der Gletscherschliff des Kreuzbergls zum "Naturdenkmal" ernannt. Dass es sich im Kern um eine historische Parklandschaft handelt, die anlässlich des Besuchs Kaiser Franz Josephs 1850 entstanden ist, wissen nur noch die wenigsten. Heute ist das Kreuzbergl für die Klagenfurter eines der wichtigsten Naherholungs-, Freizeit- und Sportgebiete: Man trifft sich - auch beim Besuch des Botanischen Gartens oder in der Sternwarte. Hier liegt die Geburtsstätte des Klagenfurter Lindwurms, denn aus dem "Kreuzberglschiefer" wurde mit größter Wahrscheinlichkeit das Klagenfurter Wahrzeichen schlechthin gehauen. Die Bunkeranlage im Kreuzbergl rettete während des 2. Weltkriegs aber auch tausenden Klagenfurtern das Leben - Erfahrungen, über die Zeitzeugen berichten und die auch die jugendliche Ingeborg Bachmann in ihrem Kriegstagebuch verarbeitet hat. Es ist ein besonderer Lebensmittelpunkt der Kärntner Landeshauptstadt, wo sich mit Natur, Geschichte, Geologie, Kultur, Sport und Astronomie unterschiedlichste Lebensbereiche auf engstem Raum vereinen.

Unsere Wilde Schweiz: Jungfrauenregion 14:13

Unsere Wilde Schweiz: Jungfrauenregion

Landschaftsbild

Die Ahnen erlebten diese grandiose Landschaft, die heute zu den bekanntesten Ferienzielen der Schweiz zählt, wohl einzig als bedrohliche unbezähmbare Wildnis. Riesige Berge - 50 davon über 3500 Meter hoch - säumen den majestätischen Aletsch-Gletscher. Heute leben die Menschen von und mit dieser beeindruckenden Natur. Sie wagen das Abenteuer Alpabtrieb, erforschen den Gletscher oder betreiben ein stromfreies Hotel. Traditionsbewusst erhalten sie die urigen Walliser Kampfkühe oder halten auf 3500 Metern auf dem Jungfraujoch die wohl berühmteste Forschungsstation der Welt am Laufen. Mal fördert, mal bedroht die Natur ihre Mission. Das Weltnaturerbe zu erhalten, darum geht es ihnen allen.

Unsere Wilde Schweiz: Naturpark Beverin 15:07

Unsere Wilde Schweiz: Naturpark Beverin

Landschaftsbild

Vier Täler, drei Schluchten, zwei Sprachen - aber ein Park. Das war die gemeinsame Idee der anliegenden Gemeinden. Der "Capricon", wie der Steinbock auf rätoromanisch heißt, ist das Wahrzeichen des Parks. In den 1960er Jahren wurde er erfolgreich wieder ausgesetzt. Jüngst zurück ist auch der Wolf. Eine Wildnis, die unterschiedlichste Menschen rund um den Beverin begeistert und für Herausforderungen sorgt. Der Zusammenhalt zeigt Erfolg. Ob Landwirt*innen oder Wildhüter*innen, Umweltschützer*innen oder Senner*innen, Handwerker*innen oder Köch*innen, sie alle engagieren sich für den Erhalt der zauberhaft schönen Natur.

Traumorte 16:04

Traumorte: Quebec

Tourismus

Als größte kanadische Provinz ist Quebec eine einzigartige Gegend in Nordamerika. Die französischsprechende Enklave auf einem anglosächsischen Kontinent hat es geschafft seine kulturelle Identität zu erhalten und sich gleichzeitig mit einer Stadt wie Montreal auch der Welt zu öffnen. Quebec ist eine Region voller Naturwunder, ein Ort wo Freundlichkeit und menschliche Wärme im starken Kontrast zu seiner Weite und einsamen Eisgegenden stehen. Für jeden, der Quebec besucht hat, bewahrheitet sich sein Motto: "I remember."

Traumorte 16:51

Traumorte: Rajasthan

Tourismus

Rajasthan, bekannt als das "Land der Könige" ist der größte Bundesstaat der Indischen Union. Das Leben seiner 68 Millionen Einwohner wird noch immer von alten Traditionen bestimmt. Holi, das alljährliche Fest der Farben, ist das berühmteste und wirkt wie ein Prisma, durch das wir dieses legendäre Land der Maharadschas entdecken. Eine Reise in das zeitlose Indien, das dank der Pracht und des malerischen Charmes seiner Paläste, seiner Künste und seiner Menschen eine Fülle von Eindrücken und unvergesslichen Erfahrungen bietet.

Traumorte 17:39

Traumorte: Havana

Tourismus

Havana - die Hauptstadt von Kuba - ist eine außergewöhnliche Stadt. Von den Konquistadoren bis zu den Revolutionären ist sie von amerikanischer und afrikanischer Kultur durchdrungen. Jeder Besuch ist eine unvergessliche musikalische Reise für die Sinne - ob mit den Stars der 50er Jahre auf Tuchfühlung gehen oder den Geist von Al Capone sehen. Aber diese tropische Schönheit wäre nichts ohne die Herzlichkeit ihrer Bewohner. Havana, die Rebellenstadt, bietet ein zauberhaftes Leben wie man es nirgendwo sonst findet.

Traumorte 18:28

Traumorte: Sri Lanka

Tourismus

Sie wird auch als "Träne Indiens" oder "strahlende Insel" bezeichnet. Sri Lanka, das frühere Ceylon, hat viele wohlverdiente Namen. Mit ihren Stränden, Teeplantagen und historischen Stätten bietet diese Insel im Indischen Ozean eine Fülle von Möglichkeiten. Obwohl ihre 20 Millionen Einwohner eine turbulente und sogar tragische jüngere Geschichte hinter sich haben, öffnen sie immer noch gerne die Türen zu einem spektakulären Land und seinen oft ungeahnten kulturellen und natürlichen Schätzen.

ORF III AKTUELL am Abend 19:18

ORF III AKTUELL am Abend

Nachrichten

ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!

Nachrichten in Einfacher Sprache 19:30

Nachrichten in Einfacher Sprache

Nachrichten

Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.

Kultur Heute 19:40

Kultur Heute

Magazin

Studio-Gäste sind Florian Pochlatko und Luisa Gaffron mit ihrem Projekt How To Be Normal and the Oddness of the Other World. Zusätzlich gibt es eine neue Folge der beliebten Bankerlgespräche, aufgenommen im Wertheimsteinpark in Wien (Folge 8). Unterwegs in den Parks von Wien setzt sich "Kultur Heute"-Redakteur Kyril Kern zu den Menschen auf die Parkbank und spürt in spontanen Gesprächen deren ganz persönliche Kulturgeschichten nach.

Wiens erotische Palais 20:15

Wiens erotische Palais

Dokumentation

Liebe und Ehe, das hatte lange Zeit wenig miteinander zu tun. Nicht nur im Herrscherhaus, auch im Adel und im Bürgertum dominierte die Zweck-Ehe, während sich die Leidenschaft und die Lust oft andere Wege bahnen mussten. Und so wurden die noblen Räume der Wiener Palais zum Schauplatz so manchen Rosenkriegs. In Teil zwei dieser neuen Erbe Österreich Serie setzt Karl Hohenlohe seine Tour durch Wiens erotische Stätten fort. In der Favorita - dem heutigen Theresianum - lebte Karl VI., der hier nicht nur in die Geheimnisse des ehelichen Vollzugs eingeweiht wurde, sondern auch seiner Liebe zu Männern entdeckte. Ein weiterer Schauplatz dieser Folge ist ein ehemaliges Bordell am Spittelberg - hier war damals jedes Gasthaus ein heimliches Freudenhaus. Um die Affären von Franz Ferdinands jüngerem Bruder, des "schönen Otto", geht es im Palais Augarten. R: Susanne Pleisnitzer

Weinstadt Wien 21:06

Weinstadt Wien

Tourismus

Wien und der Wein - viele meinen ja, dass sich diese beiden Namen nicht zufällig so ähnlich sehen, besteht zwischen der Stadt und dem Getränk doch eine besonders innige Beziehung. Dabei war Wien über lange Zeit nicht nur ein Konsument des Rebensaftes, sondern auch einer der größten Produzenten. Städtische Weingüter wie etwa am Cobenzl sind nur letzte Reste der einstigen önologischen Größe der Kaiserstadt. Da Wasser, das meistens verseucht war, als Getränk ausschied, tranken Erwachsene gegen den Durst nur Wein oder Bier. Entsprechend hoch war der Konsum, und so war auch die Logistik ausgelegt: Riesige Weinkeller zogen sich durch den Bauch von Wien. Bis heute ist in der Innenstadt das weltgrößte Weinfass zu bestaunen. Regisseur Stefan Gavac und die Autoren Andreas und Carola Augustin haben sich die gigantische Wein-Dimension des historischen Wien in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion genauer angesehen.

Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen 21:56

Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen

Dokumentation

Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnern überschreiten. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine gewichtige Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Dabei sah sich die Stadt schon vor über hundert Jahren einmal mit ähnlichen Einwohnerzahlen konfrontiert. 1910 lebten in der Residenzstadt Wien rund 2,1 Millionen Menschen. Im Verkehrsmuseum erfährt Karl Hohenlohe wie es die Stadtverwaltung damals mit gewagten Projekten schaffte, dieser Herkulesaufgabe Herr zu werden.

Die Finanziers des Jugendstils 22:45

Die Finanziers des Jugendstils

Dokumentation

Jeder kennt heute noch berühmte Salonières, Damen des gehobenen Bürgertums oder der Aristokratie ebenso wie Gustav Klimts "Muse" und Geschäftspartnerin Emilie Flöge, die dem Malerfürsten Modell standen. Das Kalkül der Porträtierten, sich durch Klimts Pinselstrich dem Vergessen zu entziehen, ist aufgegangen. Doch hinter der Förderung des Jugendstils besonders durch das jüdische Großbürgertum steht bei genauer Betrachtung mehr als nur Kunstsinnigkeit. Vielmehr wollten die aufstrebenden Familien der Ringstraßenzeit durch die Förderung der neuen Kunst gesellschaftliche Anerkennung finden. So ergab sich eine große Symbiose aus den Künstlern der Secession und den wohlhabenden Familien des späten 19. Jahrhunderts. Die einen kamen dadurch zu Geld und stießen in die bürgerlichen Salons vor, die anderen konnten sich vor einer sonst reservierten Wiener Gesellschaft als Mäzene und Schöngeister profilieren. Zu den bedeutendsten Förderern der Secession gehörten Karl Wittgenstein, Victor Zuckerkandl und Fritz Waerndorfer. Die Akzeptanz jüdischer Großbürger und Industrieller blieb allerdings über weite Strecken ein Wunschtraum. Selbst in ihrer Hochblüte wurden viele von ihnen als "Parvenus" ausgegrenzt. Erst recht die politische Agitation des antisemitischen Bürgermeisters Karl Lueger und das Aufkommen der Nazis ließen diese Erzählung im frühen zwanzigsten Jahrhundert abreißen.

Wiens erotische Palais 23:34

Wiens erotische Palais

Dokumentation

Liebe und Ehe, das hatte lange Zeit wenig miteinander zu tun. Nicht nur im Herrscherhaus, auch im Adel und im Bürgertum dominierte die Zweck-Ehe, während sich die Leidenschaft und die Lust oft andere Wege bahnen mussten. Und so wurden die noblen Räume der Wiener Palais zum Schauplatz so manchen Rosenkriegs. In Teil zwei dieser neuen Erbe Österreich Serie setzt Karl Hohenlohe seine Tour durch Wiens erotische Stätten fort. In der Favorita - dem heutigen Theresianum - lebte Karl VI., der hier nicht nur in die Geheimnisse des ehelichen Vollzugs eingeweiht wurde, sondern auch seiner Liebe zu Männern entdeckte. Ein weiterer Schauplatz dieser Folge ist ein ehemaliges Bordell am Spittelberg - hier war damals jedes Gasthaus ein heimliches Freudenhaus. Um die Affären von Franz Ferdinands jüngerem Bruder, des "schönen Otto", geht es im Palais Augarten. R: Susanne Pleisnitzer

Weinstadt Wien 00:20

Weinstadt Wien

Tourismus

Wien und der Wein - viele meinen ja, dass sich diese beiden Namen nicht zufällig so ähnlich sehen, besteht zwischen der Stadt und dem Getränk doch eine besonders innige Beziehung. Dabei war Wien über lange Zeit nicht nur ein Konsument des Rebensaftes, sondern auch einer der größten Produzenten. Städtische Weingüter wie etwa am Cobenzl sind nur letzte Reste der einstigen önologischen Größe der Kaiserstadt. Da Wasser, das meistens verseucht war, als Getränk ausschied, tranken Erwachsene gegen den Durst nur Wein oder Bier. Entsprechend hoch war der Konsum, und so war auch die Logistik ausgelegt: Riesige Weinkeller zogen sich durch den Bauch von Wien. Bis heute ist in der Innenstadt das weltgrößte Weinfass zu bestaunen. Regisseur Stefan Gavac und die Autoren Andreas und Carola Augustin haben sich die gigantische Wein-Dimension des historischen Wien in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion genauer angesehen.

Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen 01:10

Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen

Dokumentation

Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnern überschreiten. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine gewichtige Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Dabei sah sich die Stadt schon vor über hundert Jahren einmal mit ähnlichen Einwohnerzahlen konfrontiert. 1910 lebten in der Residenzstadt Wien rund 2,1 Millionen Menschen. Im Verkehrsmuseum erfährt Karl Hohenlohe wie es die Stadtverwaltung damals mit gewagten Projekten schaffte, dieser Herkulesaufgabe Herr zu werden.

Kultur Heute 01:55

Kultur Heute

Magazin

Studio-Gäste sind Florian Pochlatko und Luisa Gaffron mit ihrem Projekt How To Be Normal and the Oddness of the Other World. Zusätzlich gibt es eine neue Folge der beliebten Bankerlgespräche, aufgenommen im Wertheimsteinpark in Wien (Folge 8). Unterwegs in den Parks von Wien setzt sich "Kultur Heute"-Redakteur Kyril Kern zu den Menschen auf die Parkbank und spürt in spontanen Gesprächen deren ganz persönliche Kulturgeschichten nach.

Die Finanziers des Jugendstils 02:30

Die Finanziers des Jugendstils

Dokumentation

Jeder kennt heute noch berühmte Salonières, Damen des gehobenen Bürgertums oder der Aristokratie ebenso wie Gustav Klimts "Muse" und Geschäftspartnerin Emilie Flöge, die dem Malerfürsten Modell standen. Das Kalkül der Porträtierten, sich durch Klimts Pinselstrich dem Vergessen zu entziehen, ist aufgegangen. Doch hinter der Förderung des Jugendstils besonders durch das jüdische Großbürgertum steht bei genauer Betrachtung mehr als nur Kunstsinnigkeit. Vielmehr wollten die aufstrebenden Familien der Ringstraßenzeit durch die Förderung der neuen Kunst gesellschaftliche Anerkennung finden. So ergab sich eine große Symbiose aus den Künstlern der Secession und den wohlhabenden Familien des späten 19. Jahrhunderts. Die einen kamen dadurch zu Geld und stießen in die bürgerlichen Salons vor, die anderen konnten sich vor einer sonst reservierten Wiener Gesellschaft als Mäzene und Schöngeister profilieren. Zu den bedeutendsten Förderern der Secession gehörten Karl Wittgenstein, Victor Zuckerkandl und Fritz Waerndorfer. Die Akzeptanz jüdischer Großbürger und Industrieller blieb allerdings über weite Strecken ein Wunschtraum. Selbst in ihrer Hochblüte wurden viele von ihnen als "Parvenus" ausgegrenzt. Erst recht die politische Agitation des antisemitischen Bürgermeisters Karl Lueger und das Aufkommen der Nazis ließen diese Erzählung im frühen zwanzigsten Jahrhundert abreißen.

Wiens erotische Palais 03:15

Wiens erotische Palais

Dokumentation

Liebe und Ehe, das hatte lange Zeit wenig miteinander zu tun. Nicht nur im Herrscherhaus, auch im Adel und im Bürgertum dominierte die Zweck-Ehe, während sich die Leidenschaft und die Lust oft andere Wege bahnen mussten. Und so wurden die noblen Räume der Wiener Palais zum Schauplatz so manchen Rosenkriegs. In Teil zwei dieser neuen Erbe Österreich Serie setzt Karl Hohenlohe seine Tour durch Wiens erotische Stätten fort. In der Favorita - dem heutigen Theresianum - lebte Karl VI., der hier nicht nur in die Geheimnisse des ehelichen Vollzugs eingeweiht wurde, sondern auch seiner Liebe zu Männern entdeckte. Ein weiterer Schauplatz dieser Folge ist ein ehemaliges Bordell am Spittelberg - hier war damals jedes Gasthaus ein heimliches Freudenhaus. Um die Affären von Franz Ferdinands jüngerem Bruder, des "schönen Otto", geht es im Palais Augarten. R: Susanne Pleisnitzer

Weinstadt Wien 04:05

Weinstadt Wien

Tourismus

Wien und der Wein - viele meinen ja, dass sich diese beiden Namen nicht zufällig so ähnlich sehen, besteht zwischen der Stadt und dem Getränk doch eine besonders innige Beziehung. Dabei war Wien über lange Zeit nicht nur ein Konsument des Rebensaftes, sondern auch einer der größten Produzenten. Städtische Weingüter wie etwa am Cobenzl sind nur letzte Reste der einstigen önologischen Größe der Kaiserstadt. Da Wasser, das meistens verseucht war, als Getränk ausschied, tranken Erwachsene gegen den Durst nur Wein oder Bier. Entsprechend hoch war der Konsum, und so war auch die Logistik ausgelegt: Riesige Weinkeller zogen sich durch den Bauch von Wien. Bis heute ist in der Innenstadt das weltgrößte Weinfass zu bestaunen. Regisseur Stefan Gavac und die Autoren Andreas und Carola Augustin haben sich die gigantische Wein-Dimension des historischen Wien in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion genauer angesehen.

Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen 04:50

Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen

Dokumentation

Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnern überschreiten. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine gewichtige Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Dabei sah sich die Stadt schon vor über hundert Jahren einmal mit ähnlichen Einwohnerzahlen konfrontiert. 1910 lebten in der Residenzstadt Wien rund 2,1 Millionen Menschen. Im Verkehrsmuseum erfährt Karl Hohenlohe wie es die Stadtverwaltung damals mit gewagten Projekten schaffte, dieser Herkulesaufgabe Herr zu werden.