Der Aufstieg Wiens zur Weltstadt war kein Zufall, sondern folgte einem Masterplan. Eine der treibenden Kräfte dahinter war der große Habsburger Stratege Rudolf der Stifter, der den gotischen Stephansdom und die Universität gründete. Folge vier der neuen ORFIII-Serie Österreich die ganze Geschichte widmet sich dieser spannenden Zeit, in der sich für Österreich und für Wien so viel entschieden hat. Die neue Universität wird bald darauf nicht nur zum Hort des Humanismus, sondern auch zum Schauplatz eines dunklen Kapitels der Stadtgeschichte, der Judenverfolgung von 1421. Der Film greift zwei Schicksale dieser Zeit heraus, die eng mit diesem Gegensatz von Humanismus und religiösem Fanatismus verbunden sind. Was die Bildung jener Epoche mit unserer heutigen zu tun hat, erzählen Andreas Pfeifer und Mariella Gittler, unterstützt von der Elite an heimischen Historikerinnen und Historikern. Regie: David Walter Bruckner
Habsburgs Weg zur Macht war von vielen Zufällen begleitet. Einer davon war ein kühner Diebstahl, den eine königliche Kammerfrau durchführte - sie entwendete eine Krone und wirbelte damit den mittel-ost-europäischen Geschichtsverlauf durcheinander. Rund um die Autobiographie von Helene Kottannerin zeigen Andreas Pfeifer und Mariella Gittler, welche Wirkung die Geschlechterrollen auf das Leben der damaligen Gesellschaft gehabt haben. Manches Bild, das wir uns heute landläufig von dieser Zeit machen, entpuppt sich dabei als klischeehaft. Die Geschichte dieser Frau führt in die Zeit zurück, als noch nicht klar war, dass sich das Haus Habsburg für Jahrhunderte im Kaisertum verankern würde. Regie: David Walter Bruckner
Werfenweng im Salzburger Pongau kennt man vor allem von der Speisekarte - kommt von hier doch das beliebte Werfenwenger Rind. Am Fuß des Tennengebirges auf knapp unter tausend Meter Seehöhe bietet das Almhochland die optimalen Voraussetzungen für die Rinderzucht. Der bergbäuerliche Alltag, wie man ihn hier vorfindet, könnte aus einem Hochglanzkatalog stammen. Das hat auch mit der Naturverbundenheit und der Liebe der Menschen hier zu ihrer Heimat zu tun. Eine ORF-III Produktion von Martin Pichl für Landleben.
- Magazin über das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich: "Daheim - das Volksgruppenmagazin" bietet Einblicke in das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich und beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen im Minderheitenschutz. Das ORF-Magazin wird von der Minderheitenredaktion in Wien in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv produziert.
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Der Rio Grande, einer der legendärsten Flüsse der Welt, schneidet tiefe Schluchten zwischen die USA und Mexiko. Das ist Big Bend, einer der spektakulärsten Nationalparks der USA. Der Rio Grande ist die Lebensader eines atemberaubenden Grenzlandes, das weit mehr ist als die zweifelhafte Bühne für Präsident Trumps berüchtigte Mauer. Denn schon allein die Tierwelt kennt hier keine Grenze. Weitreichende, unberührte Wüstenlandschaften von bizarrer Schönheit bilden die Heimat einiger der spannendsten Wildtiere Amerikas. Big Bend beherbergt mehr Arten von Vögeln, Schmetterlingen, Fledermäusen, Reptilien und Skorpionen als jeder andere US-Nationalpark. Ein Film des vielfach ausgezeichneten irischen Universum-Regisseurs und Naturfilmers John Murray.
Die Appalachen sind nicht nur das auffälligste Naturmonument im Osten der USA. Noch verblüffender ist die Vielfalt von Klimazonen, Arten und Lebensräumen, für die das Gebirge eine Klammer bildet. In den Mischwäldern der Appalachen findet sich die größte Artenvielfalt in ganz Nordamerika. Und viele dieser Gegenden sind noch fast unberührt und kaum bekannt. Eine Dokumentation von Steve Nicholls und Alfred Vendl
Die Rocky Mountains, über 3100 Kilometer Steine und Berge. Eine beeindruckende Landschaft, die Menschen und Kultur Nordamerikas entscheidend prägt.
Nordalaska, eine Region menschenleer und unzugänglich, wie kaum ein anderes Gebiet der Erde. In den Bergen der Brooks Range liegt der "Gates of the Arctic" Nationalpark - keine Häuser, keine Straßen, nicht einmal Wanderwege gibt es hier. Gerade mal 1.000 Besucher pro Jahr verirren sich in diese abgeschiedene Region. Riesige Karibu-Herden ziehen über tausende Kilometer zu ihren Weidegründen und kreuzen mit ihren Kälbern eisige Flüsse, Moschusochsen ertragen sowohl arktische Kälte als auch die Invasion der Mücken. Grizzlybären leben hier so ungestört wie sonst nirgends. Im Spätsommer versammeln sich die Bären, um Lachse zu fangen. Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Im Nordwesten der USA prallt der Pazifik mit besonderer Wucht auf den amerikanischen Kontinent. Hier liegt der "Olympic"-Nationalpark, benannt nach dem über 2432 Meter hohen Mount Olympus. Die Küste des Nationalparks wird von Naturgewalten geformt. Dank nährstoffreicher Strömungen aus der Tiefsee, leben hier die am besten erforschten Orca-Gruppen der Welt, ziehen Seehunde, Seeotter und Seelöwen im Schutz der Tangwälder ihre Jungen auf. Verschiedene Lachsarten wandern zum Laichen in die Flüsse des "Olympic" Nationalparks. Sie sind aber auch die Nahrungsgrundlage von Fischottern und anderen Tieren. Einige der Orcas haben sich hier auf die Jagd auf Lachse spezialisiert - andere hetzen selbst große Meeressäuger, wie etwa Grauwalmütter. Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Im Südosten des US-Bundesstaates Arizona liegt der "Saguaro Nationalpark". Er ist Teil der Sonora-Wüste: Hier herrschen extreme Temperaturen und endlose Dürren, gefräßige Raubtiere stellen die Wüstenbewohner vor eine nicht enden wollende Probe. Inmitten der kargen Landschaft steht ein stiller Wächter - ein Gigant, das Symbol für den Wilden Westen: der gewaltige Saguaro-Kaktus. Er verleiht dem Nationalpark seinen Namen. Die felsigen Regionen des Parks sind das Reich der Klapperschlange, sie tankt auf den aufgeheizten Steinen Sonne. Die Klapperschlange kann dank eines besonderen Sinnesorgans Wärmestrahlung wahrnehmen und nachts jagen. Ein Film von Florian Graner Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Hertha Mährs amerikanische Zwillingsschwester Ann Miller findet mit Julias Hilfe ihr Elternhaus und mietet sich dort für ein Jahr ein. Die ehemalige Ärztin entdeckt zufällig, dass Carlos Opfer eines ärztlichen Kunstfehlers ist. Julia setzt alle Hebel in Bewegung, um Carlos zu seinem Recht zu verhelfen.....Dr. Neubauer, neuer Richter am Retzer Landesgericht, erobert als Elvis Presley-Fan schnell das Herz von Regina Beranek. Martin Reidinger macht Lena Kamper überraschend einen Heiratsantrag. Und Julias Enkel Wolfgang hat einen folgenreichen Zusammenstoß mit Susi Strubreiter.... Ko-Produktion ORF/ARD
Arthur hat Martin Reidinger von der Zukunft des Gensaatgutes überzeugt und plant mit ihm erste geheime Geschäfte. Beim Besuch einer Probepflanzung werden sie jedoch von Hans Sonnleitner beobachtet....Für Heinz Strubreiter kommt es hart: Er muss wieder Streife gehen, seine Frau Erna verlässt ihn; und schließlich verdächtigt man ihn, im Rausch einen Mann verprügelt zu haben. Julia macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Und während Wolfgang von Susi erfährt, dass er Vater wird, erhält Arthur die Nachricht, dass er unheilbaren Leberkrebs hat........ Ko-Produktion ORF/ARD
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Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Wien hat unter den Metropolen der Welt für die Geschichte und Kultur des Judentums stets eine besondere Rolle eingenommen. Trotz zahlreicher Wellen an Verfolgung quer durch die Geschichte hat sich hier immer wieder ein blühendes jüdisches Leben entwickelt. Wien als Haupt- und Residenzstadt des Habsburgerreiches war ein urbanes Machtzentrum, das viele Menschen anzog. Die langjährige Direktorin des Wiener Jüdischen Museums Danielle Spera führt in diesem neuproduzierten Erbe Österreich Zweiteiler durch das jüdische Wien und seine Geschichte. Einzigartige Einblicke in Familien, Feste und religiöse Zeremonien lassen das traditionelle jüdische Leben aus nächster Nähe wahrnehmen. Die nachweisliche Geschichte des Judentums in Wien beginnt mit dem Münzmeister Schlom um das Jahr 1200 im babenbergischen Wien. R: Susanne Pleisnitzer
Die Rothschilds und die Habsburger - das war eine besondere Beziehung. Denn von Bankhäusern wie ihrem waren die Herrscher de facto abhängig in Zeiten ständig überzogener Staatsbudgets. Durch ihren Stammsitz in Frankfurt und ihre Niederlassungen in London, Paris und Neapel waren die Wiener Rotschilds besser vernetzt als ihre Mitbewerber in der Habsburger Monarchie. Darüber hinaus verfügten sie über ein hervorragendes Kommunikationssystem, womit sie wichtige Entscheidungen auf den Finanzmärkten schneller als andere treffen konnten. Die Regisseure Martin Vogg und Matthias Widter gehen in Interviews mit Historikern und Wirtschaftswissenschaftlern der Frage nach, welche Macht die Rothschilds in Österreich und Europa tatsächlich besaßen. Bedienten sie die Interessen der Herrschenden oder bestimmten sie die Interessen der Herrschenden? Entschieden sie tatsächlich über Krieg und Frieden im Europa des 19. Jahrhunderts oder waren sie nur eine von mehreren Banken, die die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen mit ihrem Geld finanzierten? Gestaltung Martin Vogg & Matthias Widter
Es gibt kaum ein glanzvolleres Kapitel in der Wiener Geschichte als jenes der Ringstraßenbarone: Familien mit unermesslichen Reichtümern kauften sich hier nahe der Krone ihren Platz an der Sonne. Ihre Palais zeugen bis heute von dem Selbstbewusstsein dieser Noblesse. Ein Teil von ihnen kam von der Levante-Küste: Ephrussi, Dumba und Baltazzi hatten dort, zum Beispiel als Getreide-Exporteure, große Vermögen angehäuft. In der Kaiserstadt Wien wollten sie ihr Geld in Einfluss und Macht ummünzen. Wo kamen sie her? Wie hatten sie ihren Reichtum erwirtschaftet? Und was machte sie für die Habsburger so attraktiv? Moderation: Friedrich von Thun, Buch: Burkhard Stanzer
Karl Hohenlohe begibt sich für "Aus dem Rahmen" auf die Spuren des jüdischen Wiens und besucht anlässlich des 130-jährigen Bestehens das Jüdische Museum Wien. Kunstvermittlerin Hannah Landsmann führt durch die Ausstellung in der Dorotheergasse, gewährt Eintritt ins Museumsarchiv und gibt Einblicke in die jüdische Kultur. Ein Spaziergang durch die Wiener Innenstadt auf den Spuren des mittelalterlichen Wien führt zum Judenplatz, wo Museumsdirektorin Barbara Staudinger die rund 800-jährige Geschichte des Judentums in Wien lebendig werden lässt.
Wien hat unter den Metropolen der Welt für die Geschichte und Kultur des Judentums stets eine besondere Rolle eingenommen. Trotz zahlreicher Wellen an Verfolgung quer durch die Geschichte hat sich hier immer wieder ein blühendes jüdisches Leben entwickelt. Wien als Haupt- und Residenzstadt des Habsburgerreiches war ein urbanes Machtzentrum, das viele Menschen anzog. Die langjährige Direktorin des Wiener Jüdischen Museums Danielle Spera führt in diesem neuproduzierten Erbe Österreich Zweiteiler durch das jüdische Wien und seine Geschichte. Einzigartige Einblicke in Familien, Feste und religiöse Zeremonien lassen das traditionelle jüdische Leben aus nächster Nähe wahrnehmen. Die nachweisliche Geschichte des Judentums in Wien beginnt mit dem Münzmeister Schlom um das Jahr 1200 im babenbergischen Wien. R: Susanne Pleisnitzer