Der Tennengau und das Kleinarltal im Salzburger Land sind mehr als nur atemberaubende Landschaften - sie sind Schatzkammern lebendiger Traditionen, getragen von Menschen, die ihre Wurzeln lieben und zugleich den Blick nach vorn richten. Eingebettet in diese Region voller zeitloser Schönheit erzählen versteckte Bauernhöfe von einer Welt, in der das ursprüngliche Bauerntum mit Freude und Hingabe gelebt wird. So etwa auf der Kurzegg Alm, wo Familie Schiefer auf 1709 Metern Seehöhe die Almwirtschaft liebevoll saniert hat und in ihrem alten Brotbackofen frisches Sauerteigbrot für die Gäste backen. In St. Martin im Tennengebirge liegt der Bergbauernhof der Familie Leutgeb auf 900 Metern Höhe. Hof-Erbin Jenny Leutgeb engagiert sich mit Herz und Verstand für den Erhalt der Artenvielfalt: Haflinger Pferde, Krainer Steinschafe und die seltene Dunkle Biene finden hier ein Zuhause. Am Fuße des Tennengebirges, in Kuchl, liegt der Biobauernhof Geyerspichl der Familie Springl. Hier pflegt Sepp Springl eine eher ungewöhnliche Rasse für die Region: ostfriesische Milchschafe. Neben der Landwirtschaft widmet sich Sepp Springl seiner zweiten Leidenschaft: dem Tischlerhandwerk. R: Alfred Ninaus
Im sonst so beschaulichen Kaunertal herrscht alle fünf Jahre große Aufregung, denn dann findet in der Grasse das große Bezirksmusikfest mit 26 Kapellen statt. Dabei sind fast mehr Musiker im Tal, als dort eigentlich Menschen leben. Das Festzelt, der Einzug der Kapellen, der Fassanstich, der berühmt-berüchtigte Marschierwettbewerb und der landesübliche Empfang der Schützen rund um ihren Hauptmann Franz halten die Einheimischen und die Besucher auf Trab. Regisseur Christian Papke begleitet in dieser "Landleben"-Produktion die Menschen rund um dieses einzigartige Fest. Während unten im Kaunertal das große Musikfest gefeiert wird, hat das Leben oben auf der Alm seinen eigenen Rhythmus. Matthias Schnegg hütet auf der Nasserein-Alm seine Kühe, während seine Schwester Sarah sich um die Trachten der Musikanten kümmert und bei der Vorbereitung des Musikfests hilft. Unten im Tal bereiten die Bäuerinnen die Heuernte vor und der unermüdliche Otto kümmert sich als Wege-Verantwortlicher um das Straßennetz im Kaunertal, während Bergmeister Joe Käse-Nachschub von der Nasserein-Alm besorgt.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.
Der Tennengau und das Kleinarltal im Salzburger Land sind mehr als nur atemberaubende Landschaften - sie sind Schatzkammern lebendiger Traditionen, getragen von Menschen, die ihre Wurzeln lieben und zugleich den Blick nach vorn richten. Eingebettet in diese Region voller zeitloser Schönheit erzählen versteckte Bauernhöfe von einer Welt, in der das ursprüngliche Bauerntum mit Freude und Hingabe gelebt wird. So etwa auf der Kurzegg Alm, wo Familie Schiefer auf 1709 Metern Seehöhe die Almwirtschaft liebevoll saniert hat und in ihrem alten Brotbackofen frisches Sauerteigbrot für die Gäste backen. In St. Martin im Tennengebirge liegt der Bergbauernhof der Familie Leutgeb auf 900 Metern Höhe. Hof-Erbin Jenny Leutgeb engagiert sich mit Herz und Verstand für den Erhalt der Artenvielfalt: Haflinger Pferde, Krainer Steinschafe und die seltene Dunkle Biene finden hier ein Zuhause. Am Fuße des Tennengebirges, in Kuchl, liegt der Biobauernhof Geyerspichl der Familie Springl. Hier pflegt Sepp Springl eine eher ungewöhnliche Rasse für die Region: ostfriesische Milchschafe. Neben der Landwirtschaft widmet sich Sepp Springl seiner zweiten Leidenschaft: dem Tischlerhandwerk. R: Alfred Ninaus
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Diese "Land der Berge"-Produktion zeigt eindrucksvolle Bilder einer der großartigsten und vielgestaltigsten Landschaften der Welt: die Alpen. Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz; durch beschauliche Dörfer und wilde Bergnatur hebt sich die an Österreich grenzende Region hervor. Hier thront auf 3.410 Metern der Piz Linard - der höchste Gipfel der Gebirgsgruppe Silvretta, die Tirol, Vorarlberg und Graubünden miteinander vereint. Weiter südlich, zwischen der Lombardei und Südtirol, liegt das idyllische Örtchen Bormio. Vielen als beliebtes Wintersportgebiet bekannt, lädt Bormio auch fernab der kalten Jahreszeit zum Verweilen ein: So wurde das warme Wasser der dortigen Thermalbäder schon in Zeiten der Antike geschätzt. Ebenso rufen die stillen Gassen, die sich zwischen den alten Steinhäusern entlangschlängeln, die weitläufigen Plätze und die gemütlichen Cafés den herrlichen Lebensstil des "dolce far niente" ins Gedächtnis. Hinauf, über schier endlos wirkende Serpentinen, geht es nun weiter durch die italienische Almlandschaft, vorbei am Nationalpark Stilfserjoch, in die Tiroler Bergwelt. Zwischen Innsbruck und Jenbach liegt hier eine der urigsten Almen im Inntal, wo die Kühe am Ende des Sommers für den traditionellen Almabtrieb herausgeputzt und feierlich in die heimischen Ställe ins Tal geleitet werden. Der fröhliche Aufzug findet allerdings nur statt, wenn es während der Sommerfrische keine schweren Unfälle auf der Alm gab.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark Österreichs und gleichzeitig sogar das größte Schutzgebiet der gesamten Alpen. Durch seine Höhenunterschiede und Bergseen verfügt er über eine einzigartige und vielfältige Flora und Fauna. Somit bildet er ein Paradies für fundierte nationale und internationale Forschung. "Land der Berge" ist diesmal dem großen Lehrmeister Natur auf der Spur - von der Ansiedelung von Steinböcken und Bartgeiern, der Almbewirtschaftung und Jagd bis zur Bedeutung des Rückzugs der Gletscher, die jahrtausendelang das Gebiet und sein Erscheinungsbild prägten. "Land der Berge" - diesmal : "Natur schafft Wissen". (2018)
Das Salzkammergut in Österreich ist seit Jahrtausenden ein Herzstück europäischer Kultur. Schauspieler Simon Schwarz wird nun auch für ORF III zur Spürnase und entdeckt unglaubliche Spuren der jahrtausendealten Geschichte des Salzes von Hallstatt über Hallein bis zum Chiemgau. Der kulturhistorisch älteste Teil des Salzkammergutes ist von einer über 7000 Jahre alten Salz-Geschichte und seinen historischen Salzbergwerken in dieser Region geprägt. Was für die heutige Wirtschaft Erdöl und Erdgas sind, war in früherer Zeit das Salz für die Menschen. Auf Teilstücken des im Jahr 2015 eröffneten Weitwanderweges durch die "Salzalpen" begegnet Simon Schwarz Zeitzeugen und Menschen der Region in beeindruckender Landschaft, sie weisen ihm den Weg zu historischen Stätten der Salzregionen Oberösterreichs, Salzburgs und Bayerns. (Doku 2019)
Sommerfrische - das klingt nach längst vergangenen Zeiten, romantischen Picknicks und Treffen mit Freunden, nach Genießen und Ausruhen, Naturerleben und gesellschaftlichen Ereignissen in Villen und Gartenpavillons. An den Seen des Salzkammerguts, zwischen Semmering und Rax... oder im Waldviertel. Denn auch das Kamptal war eine dieser "typischen" Regionen für die Sommerfrische - und ist es heute wieder, wie ein TV-Film aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt.
Die Lage zwischen dem Biosphärenpark Nockberge, den Hohen Tauern, dem Goldeck und dem Mirnock macht die Region Millstätter See einzigartig. Es ist eine Landschaft voller Mythen und Geschichten, die mit dem Granat einen uralten "Schatz" birgt. An Kärntens tiefstem See herrscht ein mildes, fast mediterranes Klima, das schon um die vorletzte Jahrhundertwende Adel und Bürgertum anzog und eine Villenkultur entstehen ließ, die den Vergleich mit der berühmten Wörtherseearchitektur nicht zu scheuen braucht. Mit seinem frühmittelalterlichen Stift ist Millstatt heute nicht nur ein Ruhepol und Lebensraum, sondern auch ein Schauplatz für Kunst und Kultur auf internationalem Niveau. Auch im Tourismus wird nichts dem Zufall überlassen: die touristischen Geschicke der Region werden längst von professionellen Erlebnisdramaturgen gemanagt, die Attraktionen für den anspruchsvollen Gast von heute kreieren. Das "Unterwegs in Österreich" erzählt die Geschichten und Erlebnisse eines Sommers in einer "Welt der Gegensätze" zwischen Berg und See.
In den Bergdörfern der Karawanken, an der Drau, am Wörther-, Weißen- und Millstättersee - in Kärnten leben viele Bauern, Handwerker und Fischer am und vom Wasser. Curt Faudon porträtiert den Alltag dieser Menschen inmitten großartiger Naturlandschaften, die sich trotz Tourismus kaum verändert haben. Noch immer gehen die Flößer am Weißensee ihrer Arbeit am Wasser nach, gibt es Berufsfischer am Millstättersee, werden die steilen Berghänge in den Karawanken bewirtschaftet. Der Autor setzt damit seinen "Österreich-Zyklus" nach der Steiermark und Tirol mit Kärntens grandioser Wasserwelt fort. Ein Film von Curt Faudon
Im Karwendelgebirge ist Harry Prünster auf den Etappen 9 - 11 des Tiroler Adlerweges unterwegs. Er startet am großen Ahornboden, einer unter Naturschutz stehenden Hochebene in 1200 Meter Seehöhe. Hier stehen über 2000 Jahre alte Ahornbäume, einzigartig für die Alpen. Die Binsalm wird von Dominik und Michaela Larcher betrieben. Mutter Erika steht in der Küche, Vater Helmuth hilft bei allen technischen Angelegenheiten, und Tochter Magdalena kümmert sich um den Streichelzoo. Für die Familie war der Anfang auf der Almhütte nicht ganz einfach. Im Mai 2015 sperrten sie die Hütte auf; damals gab es 30 cm Schnee, wodurch das Zurechtfinden erschwert wurde. Mittlerweile hat sich alles eingespielt, Zukunftspläne für die nächsten Saisonen werden schon gemacht. In der dritten Generation betreiben Peter und Alexander Kostenzer die Falkenhütte, die auch eine Alpenvereinshütte ist. Vater Fritz hält sich im Hintergrund, aber was er sich nach wie vor nicht nehmen lässt, ist das Knödel und Kuchen machen. Neben traditionellen Tiroler Speisen wie Kaspressknödel gibt es auch saisonale Wildgerichte. Das Karwendelhaus in 1765 Meter Seehöhe ist Harrys letzte Station. Auf dem Weg dorthin trifft er Martin Mair, der als Bergretter ehrenamtlich tätig ist. Und auch Andreas Ruech ist Bergretter und Wirt des Karwendelhauses, das 1908 als Alpenvereinshütte eröffnet wurde. Seit einigen Jahren bewirtschaften Martin und Brigitte Mair nun schon die Hütte. Brigitte überrascht Harry mit ihrer Hausspezialität, dem Kaiserschmarren.
Vom Karwendel in die Tuxer Voralpen wandert Harry auf den Etappen 12 bis 15 des Tiroler Adlerweges. Die Bayerin Vroni Hagn und Bergretter Michl Kirchmayer betreiben seit einigen Jahren die Pfeishütte des Innsbrucker Alpenvereins. Mit dabei ist auch der weiße Schäferhund L'Anouk, von allen liebevoll "Wuzl" gerufen. Durch sein Elektrotechnikstudium kann Michl viele Reparaturen selbst durchführen. Da beide Wirtsleute nicht aus der Gastronomie kommen, kümmert sich ein Koch um das leibliche Wohl der Gäste. Vroni und Michl haben dadurch mehr Zeit sich den Wanderern zu widmen. Auf dem Speiseplan stehen Bayerische und Tiroler Schmankerl wie Knödelvariationen und Kasspatzen. Vroni lässt sich jedoch das Mehlspeisbacken nicht nehmen, ihre Spezialität sind Topfenkiarcherln und die Schwarzblendertorte. Harry wandert auf dem Zirbenweg zur Tulfeinalm, die auch den Winter über geöffnet ist. Unvermutet befindet er sich hier mitten in einem der größten zusammen hängenden Zirbengebiete Österreichs. Hüttenwirtin Heidi Kullnigg füttert zutraulich gewordene Raben und Wirt Robert Hafele die Murmeltiere oberhalb der Hütte. Heidis Stolz ist ihr Kräutergarten und ihre Leidenschaft die Mehlspeisküche. Weiter geht es auf die Eppzirleralm zu Hans Niederkircher, dem "akademischen Hirten". Er hat mehrere Studien begonnen und seinen Abschluss in Geschichte und Philosophie gemacht, die Geschichte der Eppzirleralm war Thema seiner Diplomarbeit. Jetzt hütet er 85 Rinder von "Zufahrern", das sogenannte Lehnvieh von anderen Bauern. Ein Großteil davon ist Galtvieh, Kühe die keine Milch geben und Jungtiere. Fünf Milchkühe lassen allerdings eine kleine Produktion von Graukäse, Butter und Buttermilch zu. Auf die Eppzirleralm kommen nicht nur sportliche Adlerweg-Bezwinger, sondern auch Familien mit Kindern für Kurzausflüge und immer mehr E-Biker.
Der 30 km lange und 20 km breite Gebirgszug des Wettersteingebirges ist die Kulisse von Harry Prünster auf den Etappen 15 und 16 des Tiroler Adlerweges. Die Zugspitze, die sich Österreich mit Deutschland teilt, ist der höchste Berg dieses Gebirgszugs. Auf der Gaistalalm wird Harry von Angelika und Andreas Melchor empfangen. Sie feiern gerade ihr mehrjähriges Jubiläum als Pächter ihrer Alm. Für die vorbeikommenden Wanderer und Radfahrer macht Andreas am liebsten Topfenpalatschinken und dekoriert jede Speise mit etwas Grün. Deswegen nennen seine Stammgäste sie auch Blumenalm. Seiner Frau Angelika ist im Service "zuhause". Harry wandert weiter zur Tillfußalm und lässt sich von Alfred und Ruth Ripfl mit einer Spezialität namens "Kriacherln mit Sauerkraut und Preiselbeeren" verwöhnen. Hier weiden über 100 Kühe und zwei Schweine. Bereits seit einigen Jahren ist die Tillfußalm Dreh- und Angelpunkt von Alfred und Ruth. Sie produzieren eigenen Käse und Joghurt - nirgendwo sonst im Gaistal wird Milch vor Ort verarbeitet. Die Ganghoferhütte liegt auf der 16. Etappe des Tiroler Adlerweges, ungefähr auf der Mitte dieses Weitwanderweges. Hier warten schon die Hüttenbetreiber Christoph und Monika Scheiber auf Harry. Christoph war mit 18 Jahren jüngster Hüttenwirt auf der Zugspitze! Diese Hütte darf sich auch Arche-Alm nennen, denn hier werden alte Nutztierrassen wieder belebt und so eingesetzt wie früher. So z.B. die robusten Turopolje-Schweine, die das ganze Jahr im Freien leben. Ihr Bestand ist die letzten Jahre von sechs auf 350 Tiere angewachsen.
In Grebenzen macht sich Harry Prünster auf die Spur der Via Natura, eines 130 km langen Wanderwegs und beginnt seine Wanderung auf 1.600 Metern Seehöhe. Bevor Harry das Grebenzen-Schutzhaus besucht, macht er einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Schönanger. Diese wurde 1828 anstelle einer 1736 erbauten Kapelle errichtet. Schutzhaus-Wirt Bernhard Radauer erzählt Harry die Geschichte der Hütte, die 1988 gebaut wurde und die Harry schon einmal besucht hat. In der Tonnerhütte trifft Harry auf Angelika und Reinhard Ferner. Beide sind auf der Hütte aufgewachsen und nach einem Studium bzw. einer Lehre wieder an ihren Ursprung zurückgekehrt. Bereits Uroma Ermelinda war als Sennerin auf der Alm, heute sind in dem Familienbetrieb die Aufgaben genau aufgeteilt. Harrys letzte Station ist der Gasthof Leitner, und auf dem Weg dorthin kommt er am Dürnberger Moor vorbei. Im Gasthof Leitner hat Andreas zum Jahreswechsel die Leitung der Hütte von seinen Eltern übernommen. Er ist die 4. Generation, die den Hof betreibt. Während seiner Zeit im Ausland hat er sogar für den norwegischen König gekocht.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Während Städte wachsen und der Alltag dichter wird, steigt die Sehnsucht vieler Menschen nach Natur, Stille und Ursprünglichkeit. Die Alm gilt als romantischer Rückzugsort - doch hinter der Idylle verbirgt sich oft ein harter Alltag. Diese neue "Land der Berge"-Produktion begibt sich auf eine eindrucksvolle Reise in die alpine Welt des Salzburger Landes - zu Menschen, die mit Leidenschaft, Ausdauer und tief verwurzelter Tradition ihre Almen bewirtschaften. Auf der Loseggalm und der Hoislalm erfährt man von den Herausforderungen, die der Tourismus mit auf die Alm bringt - wo Wanderwege durch Mutterkuhherden führen und zurückkehrende Raubtiere wie der Wolf neue Ansätze zum Schutz der Weidentiere fordern. Ein besonderes Ereignis ist der Noriker-Hengstauftrieb in Rauris. Hier wird kulturelles Erbe zum gesellschaftlichen Ereignis und die Schachneralm zeigt, wie generationenübergreifende Almwirtschaft funktioniert - denn sie ist bereits seit über 200 Jahren in Familienbesitz. Beim Kräuterbuschbinden auf der Ederalm in Unken stehen die Frauen im Vordergrund. Mit ihrem umfangreichen Wissen über die heilende Wirkung einzelner Kräuter tragen sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt alter Traditionen und religiösem Brauchtum bei.
Diese "Land der Berge"-Produktion begibt sich auf einen filmischen Streifzug vom Salzburger Hochkönigsmassiv ins malerische Großarltal. Die scharfen Zacken dieser steinernen Majestät erinnern an eine Krone und lassen die unvorstellbaren Kräfte der Natur erahnen, die bei der Entstehung des mächtigen Massivs am Werk waren. Der Gipfel des Hochkönig, der zum Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen gehört, überragt mit seinen 2.941 Metern alle anderen Berge im näheren Umkreis und zählt zu den prominentesten der Alpen. Am Weg hinab, von der Felswüste des Steinernen Meeres über die zerklüftete alpine Landschaft, wird der Lebensraum für Flora und Fauna allmählich freundlicher: tosende Wasserfälle und sattgrüne Almwiesen säumen das Landschaftsbild des Großarltals, das auch das "Tal der Almen" genannt wird. Von Frühjahr bis Herbst gibt es etwa vierzig bewirtschaftete Almhütten. Bis heute wird hier der für die Region typische "Sauerkas" nach traditioneller Art hergestellt: Von Hand abgeschöpft, mit hohem Kraftaufwand geknetet und in hölzerne Formen gehoben. Im Hauptort Großarl thront die spätbarocke Pfarrkirche weithin sichtbar über den alten Steinhäusern des Marktes. Mit traditioneller Volksmusik, kulinarischen Besonderheiten und echtem Brauchtum wird hier jährlich die ein prächtiges Erntedank-Fest begangen. Naturfilmer Hans Jöchler zeichnet in diesem "Land der Berge" ein ebenso bildgewaltiges wie lebensnahes Bild dieses Winkels der Salzburger Bergwelt.
Das war der pointenreiche Sommer 2025 bei "Kabarett unter Sternen"! Moderator Gerald Fleischhacker lässt die besten Auftritte der Open-Air-Tafelrunde Revue passieren. U.a. mit Gery Seidl, Andreas Vitasek, Lydia Prenner-Kasper, Benedikt Mitmannsgruber, Caroline Athanasiadis, Clemens Maria Schreiner, Isabell Pannagl und Berni Wagner. Gute Unterhaltung garantiert!
Neu im ORF-III-Kabarettsommer: Die Tafelrunde Classics präsentieren die Highlights aus der Satireshow, diesmal mit einem ganz besonderen Thema - Überleben am Land! Denn wer vom Land kommt, der hat viel zu erzählen... Mit Auftritten von u.a. Günther Lainer, Benedikt Mitmannsgruber, Petutschnig Hons, Christoph Fritz, Martin Kosch, Nina Hartmann, Aida Loos uvm.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Diesmal: SEPTEMBER 1972 TELETEST - Frankfurter Würstel vom Würstlstand am Prüfstand KINDER VOR DEM BILDSCHIRM - Fernsehgewohnheiten von Kindern TELESPORT AM MONTAG - Doping-Diskussion aus München PARLONS FRANCAIS - Französischkurs mit Georges Creux und Ulli Petek AN DEN BOXEN - Gunther Philipp präsentiert neuen Vauxhall HORIZONTE - Aktion überleben - Naturparadies Lobau in Gefahr
Während Städte wachsen und der Alltag dichter wird, steigt die Sehnsucht vieler Menschen nach Natur, Stille und Ursprünglichkeit. Die Alm gilt als romantischer Rückzugsort - doch hinter der Idylle verbirgt sich oft ein harter Alltag. Diese neue "Land der Berge"-Produktion begibt sich auf eine eindrucksvolle Reise in die alpine Welt des Salzburger Landes - zu Menschen, die mit Leidenschaft, Ausdauer und tief verwurzelter Tradition ihre Almen bewirtschaften. Auf der Loseggalm und der Hoislalm erfährt man von den Herausforderungen, die der Tourismus mit auf die Alm bringt - wo Wanderwege durch Mutterkuhherden führen und zurückkehrende Raubtiere wie der Wolf neue Ansätze zum Schutz der Weidentiere fordern. Ein besonderes Ereignis ist der Noriker-Hengstauftrieb in Rauris. Hier wird kulturelles Erbe zum gesellschaftlichen Ereignis und die Schachneralm zeigt, wie generationenübergreifende Almwirtschaft funktioniert - denn sie ist bereits seit über 200 Jahren in Familienbesitz. Beim Kräuterbuschbinden auf der Ederalm in Unken stehen die Frauen im Vordergrund. Mit ihrem umfangreichen Wissen über die heilende Wirkung einzelner Kräuter tragen sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt alter Traditionen und religiösem Brauchtum bei.
Die Lage zwischen dem Biosphärenpark Nockberge, den Hohen Tauern, dem Goldeck und dem Mirnock macht die Region Millstätter See einzigartig. Es ist eine Landschaft voller Mythen und Geschichten, die mit dem Granat einen uralten "Schatz" birgt. An Kärntens tiefstem See herrscht ein mildes, fast mediterranes Klima, das schon um die vorletzte Jahrhundertwende Adel und Bürgertum anzog und eine Villenkultur entstehen ließ, die den Vergleich mit der berühmten Wörtherseearchitektur nicht zu scheuen braucht. Mit seinem frühmittelalterlichen Stift ist Millstatt heute nicht nur ein Ruhepol und Lebensraum, sondern auch ein Schauplatz für Kunst und Kultur auf internationalem Niveau. Auch im Tourismus wird nichts dem Zufall überlassen: die touristischen Geschicke der Region werden längst von professionellen Erlebnisdramaturgen gemanagt, die Attraktionen für den anspruchsvollen Gast von heute kreieren. Das "Unterwegs in Österreich" erzählt die Geschichten und Erlebnisse eines Sommers in einer "Welt der Gegensätze" zwischen Berg und See.
Sommerfrische - das klingt nach längst vergangenen Zeiten, romantischen Picknicks und Treffen mit Freunden, nach Genießen und Ausruhen, Naturerleben und gesellschaftlichen Ereignissen in Villen und Gartenpavillons. An den Seen des Salzkammerguts, zwischen Semmering und Rax... oder im Waldviertel. Denn auch das Kamptal war eine dieser "typischen" Regionen für die Sommerfrische - und ist es heute wieder, wie ein TV-Film aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt.
Diese "Land der Berge"-Produktion begibt sich auf einen filmischen Streifzug vom Salzburger Hochkönigsmassiv ins malerische Großarltal. Die scharfen Zacken dieser steinernen Majestät erinnern an eine Krone und lassen die unvorstellbaren Kräfte der Natur erahnen, die bei der Entstehung des mächtigen Massivs am Werk waren. Der Gipfel des Hochkönig, der zum Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen gehört, überragt mit seinen 2.941 Metern alle anderen Berge im näheren Umkreis und zählt zu den prominentesten der Alpen. Am Weg hinab, von der Felswüste des Steinernen Meeres über die zerklüftete alpine Landschaft, wird der Lebensraum für Flora und Fauna allmählich freundlicher: tosende Wasserfälle und sattgrüne Almwiesen säumen das Landschaftsbild des Großarltals, das auch das "Tal der Almen" genannt wird. Von Frühjahr bis Herbst gibt es etwa vierzig bewirtschaftete Almhütten. Bis heute wird hier der für die Region typische "Sauerkas" nach traditioneller Art hergestellt: Von Hand abgeschöpft, mit hohem Kraftaufwand geknetet und in hölzerne Formen gehoben. Im Hauptort Großarl thront die spätbarocke Pfarrkirche weithin sichtbar über den alten Steinhäusern des Marktes. Mit traditioneller Volksmusik, kulinarischen Besonderheiten und echtem Brauchtum wird hier jährlich die ein prächtiges Erntedank-Fest begangen. Naturfilmer Hans Jöchler zeichnet in diesem "Land der Berge" ein ebenso bildgewaltiges wie lebensnahes Bild dieses Winkels der Salzburger Bergwelt.
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Diesmal: SEPTEMBER 1972 TELETEST - Frankfurter Würstel vom Würstlstand am Prüfstand KINDER VOR DEM BILDSCHIRM - Fernsehgewohnheiten von Kindern TELESPORT AM MONTAG - Doping-Diskussion aus München PARLONS FRANCAIS - Französischkurs mit Georges Creux und Ulli Petek AN DEN BOXEN - Gunther Philipp präsentiert neuen Vauxhall HORIZONTE - Aktion überleben - Naturparadies Lobau in Gefahr
Während Städte wachsen und der Alltag dichter wird, steigt die Sehnsucht vieler Menschen nach Natur, Stille und Ursprünglichkeit. Die Alm gilt als romantischer Rückzugsort - doch hinter der Idylle verbirgt sich oft ein harter Alltag. Diese neue "Land der Berge"-Produktion begibt sich auf eine eindrucksvolle Reise in die alpine Welt des Salzburger Landes - zu Menschen, die mit Leidenschaft, Ausdauer und tief verwurzelter Tradition ihre Almen bewirtschaften. Auf der Loseggalm und der Hoislalm erfährt man von den Herausforderungen, die der Tourismus mit auf die Alm bringt - wo Wanderwege durch Mutterkuhherden führen und zurückkehrende Raubtiere wie der Wolf neue Ansätze zum Schutz der Weidentiere fordern. Ein besonderes Ereignis ist der Noriker-Hengstauftrieb in Rauris. Hier wird kulturelles Erbe zum gesellschaftlichen Ereignis und die Schachneralm zeigt, wie generationenübergreifende Almwirtschaft funktioniert - denn sie ist bereits seit über 200 Jahren in Familienbesitz. Beim Kräuterbuschbinden auf der Ederalm in Unken stehen die Frauen im Vordergrund. Mit ihrem umfangreichen Wissen über die heilende Wirkung einzelner Kräuter tragen sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt alter Traditionen und religiösem Brauchtum bei.