Schnappschüsse aus dem Kaiserhaus: die angeheiratete Habsburgerin Isabella Croÿ-Dülmen hatte Zutritt und Fotoerlaubnis bei allen Anlässen. Ihr Fotoschatz bietet einen einzigartigen Einblick in den nicht-offiziellen Teil des Adels- und Gesellschaftslebens der ausgehenden Monarchie. Eine Auswahl der besten Bilder ist in dieser Erbe Österreich Neuproduktion von Susanne Pleisnitzer erstmals öffentlich breit zu sehen. Unter anderem war sie die erste, die Fotos vom künftigen Thronfolgerpaar Franz-Ferdinand und Sophie Chotek machte, als diese Liaison noch streng geheim war. Die Fotografien der Isabella Croÿ ermöglichen einen unverstellten Blick in das Innenleben des Adels abseits gestellter Bilder: auf dem Tennisplatz, beim Skifahren, beim Jagen, beim Weihnachtsfest und bei Faschingsfesten. Auch die einfachen Leute lichtete sie ab und gibt so einen Einblick in den Alltag dieser Zeit. Als Ehefrau von Erzherzog Friedrich, dem damals vermögendsten Habsburger, verfügte sie über genügend Geld und Zeit, um diesem damals außergewöhnlichen Hobby nachzugehen.
Österreichs Universitäten sind durchwegs altehrwürdige Gebäude, die den Bildungsgeist ihrer Entstehungszeit bis heute atmen. Die historistischen Bauten beeindrucken durch kolossale Stiegenaufgänge und Fenster sowie Türen so hoch, als wären sie aus einem Adelspalais. All diese Häuser, etwa die Universität Wien, haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Heute stehen sie vor der Anforderung, die Räume fit für die Nutzung der jetzigen Studentengeneration zu machen. Gestalterin Isabel Gebhart porträtiert diese Orte des Wissens und erzählt ihren Werdegang im Lauf der Geschichte.
Kindheit im Kaiserhaus war oft ein streng reglementiertes und menschlich unterkühltes Dasein. Der Kontakt mit den herrscherlichen Eltern war auf wenige Minuten am Tag beschränkt. Die eigentliche Erziehung lag bei Zofen, den sogenannten "Ajas". Sie kümmerten sich bis zum sechsten Lebensjahr um den imperialen Nachwuchs und waren vielen Kinder ein echter Mutterersatz. Genau, damit keine zu große Bindung entstand, wurde ab dem sechsten Lebensjahr der Kontakt zwischen Kind und Aja strikt gekappt. Dann trat für die Söhne ein neuer Erzieher, ein "Ajo", die weitere Ausbildung an. Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Memoiren machen es möglich, in ein bislang unbekanntes Stück Geschichte und in die private Welt der Habsburger einzutauchen. Die Neuproduktion für Erbe Österreich porträtiert mehrere Zofen, die die jungen Herrscherpersönlichkeiten geprägt haben, und stellt auch die Frage ihres Einflusses auf die späteren Persönlichkeiten und auf deren Zugang zum Regieren. R: Susanne Pleisnitzer
Anlässlich der Langen Nacht der Museen am 05.10. meldet sich Kultur Heute in dieser Woche mit Spezialausgaben aus fünf Wiener Museen. Diesmal aus dem Kunsthistorischen Museum. Zu Gast ist u.a. Direktorin Sabine Haag, außerdem gibt es spannende Einblicke in die aktuellen Ausstellungen.
Die ORF-III-Produktion porträtiert die erste Vizekanzlerin der österreichischen Republik. Sie war ehemalige Bundesparteiobfrau der FPÖ, von 2000 bis 2003 Vizekanzlerin Österreichs sowie Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport und heute Generaldirektorin der Wüstenrot-Gruppe - die Rede ist von Susanne Riess. Sie war gerade 39 als sie unter der Regierung Wolfgang Schüssels zur ersten Vizekanzlerin Österreichs ernannt wurde. Drei Jahre war Riess-Passer, wie sie damals noch hieß, die geschäftsführende Obfrau der FPÖ und damit die engste Mitarbeiterin Haiders gewesen. Ihr eilte der Ruf voraus, zielstrebig und kompromisslos die Politik ihres Chefs nach innen und nach außen durchzusetzen. FPÖ-intern hatte ihr dies den Spitznamen "Königskobra" eingebracht. Im Zuge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin Jörg Haiders. Nach dem sognennten "Knittelfelder Putsch" kam es zu einem schweren Zerwürfnis mit Haider und sie trat von sämtlichen Funktionen zurück. Bis zur erneuten Regierungsbildung blieb sie bis 2003 provisorisch Vizekanzlerin und schied anschließend ganz aus der Politik aus. Am 25. März 2005 gab sie ihren Austritt aus der FPÖ bekannt.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Im Sommer 2023 sorgte kaum ein Thema für so viel Gesprächsstoff wie dieses: Rammstein-Sänger Till Lindemann soll für sexuelle Übergriffe verantwortlich sein. Mehrere Frauen hatten dem NDR und der "Süddeutschen Zeitung" von mutmaßlichen Grenzüberschreitungen berichtet. Die Rede war von einer Art organisiertem Rekrutierungssystem für sexuelle Handlungen mit dem Rammstein-Frontmann. Doch die Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen nach kurzer Zeit ein. Für viele Fans gleicht das einem Freispruch. "Panorama" hat einige der Frauen über mehrere Monate begleitet und im Umfeld der Band Rammstein recherchiert. Wie hat das sexistische Rekrutierungssystem von zumeist jungen Frauen rund um die so genannte "Row Zero" für Till Lindemann funktioniert? Geht es einfach nur um Sex, Drugs & Rock'n'Roll oder hat der Musiker Grenzen nicht akzeptiert?
Schnappschüsse aus dem Kaiserhaus: die angeheiratete Habsburgerin Isabella Croÿ-Dülmen hatte Zutritt und Fotoerlaubnis bei allen Anlässen. Ihr Fotoschatz bietet einen einzigartigen Einblick in den nicht-offiziellen Teil des Adels- und Gesellschaftslebens der ausgehenden Monarchie. Eine Auswahl der besten Bilder ist in dieser Erbe Österreich Neuproduktion von Susanne Pleisnitzer erstmals öffentlich breit zu sehen. Unter anderem war sie die erste, die Fotos vom künftigen Thronfolgerpaar Franz-Ferdinand und Sophie Chotek machte, als diese Liaison noch streng geheim war. Die Fotografien der Isabella Croÿ ermöglichen einen unverstellten Blick in das Innenleben des Adels abseits gestellter Bilder: auf dem Tennisplatz, beim Skifahren, beim Jagen, beim Weihnachtsfest und bei Faschingsfesten. Auch die einfachen Leute lichtete sie ab und gibt so einen Einblick in den Alltag dieser Zeit. Als Ehefrau von Erzherzog Friedrich, dem damals vermögendsten Habsburger, verfügte sie über genügend Geld und Zeit, um diesem damals außergewöhnlichen Hobby nachzugehen.
Für diese Folge von "Tierischer Alltag" geht es in die Region des Indopazifiks, um Krokodile näher unter die Lupe zu bringen. Wie haben sie Millionen von Jahren überlebt, ohne sich zu verändern? Tiefer im Wasser lernen wir das kleinste Seepferdchen der Welt kennen: die 2cm großen Zwerg-Seepferdchen schmücken sich gerne mit ihrer Tarnung. Ihre Körperfärbung passt sich ihrem Wohnort an. Wieder an Land erleben wir einen der niedlichsten Katzenkämpfe des Tierreichs: Leopardengeschwister sind allzeit bereit für einen kleinen Ringkampf. Spielerisch lernen sie, sich zu beweisen.
In dieser Folge "Tierischer Alltag" ist Paarungszeit bei den Zebras - und das ist kein Spaß. Den besten Partner zu finden ist ein harter Wettbewerb. Das Gleiche gilt für die anhänglichen Makakenmütter während der Stillzeit. Ihre Babys werden so sehr vergöttert, dass die anderen Weibchen der Truppe sie bei Gelegenheit "entführen". Ein unglaubliches soziales Ereignis spielt sich unter Wasser ab: die jährliche Versammlung der Riesenspinnenkrabben. Sie kommen zusammen, um sich ihren alten Panzers zu entledigen, der ihr Wachstum hindert. Gemeinsam sind die Krustentiere besser vor Fressfeinden geschützt.
Was tut man nicht alles, um sich das Wohlwollen seines Erbonkels zu sichern? Mit: Sissy Löwinger, Sepp Löwinger, Hilde Rom, Peter Rapp, Sascha Helwin, Walter Scheuer, Josef Loibl, Harry Hornisch. Löwingerbühne 1977.
Sehr zum Wohlgefallen der männlichen und zum Missfallen der weiblichen Dorfbewohner hat der Wirt des Ortes eine Kellnerin engagiert. Fesch ist sie und singen kann sie auch. Kein Wunder, dass der Durst der Männer auf einmal unstillbar scheint. Doch proportional zur der Zahl der Stunden, die sie im Wirtshaus verbringen wächst auch der Ärger ihrer Ehefrauen. Schließlich rufen sie, mit der Frau des Bürgermeisters an der Spitze, den Generalstreik aus.
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Anlässlich der Langen Nacht der Museen am 05.10. meldet sich Kultur Heute in dieser Woche mit Spezialausgaben aus fünf Wiener Museen. Diesmal aus dem Leopold Museum. Zu Gast ist u.a. Direktor Hans-Peter Wipplinger, außerdem gibt es spannende Einblicke in die aktuellen Ausstellungen.
Die Poludniger Alm liegt auf 1999 m Seehöhe hoch über dem Gailtal an der Grenze zu Italien. Zehn Hütten rund um einen Gemeinschafsstall bilden die kleine Bergsiedlung auf dem knapp zweitausend Meter hohen Poldudnig in den Karnischen Alpen. Die Gegend ist bis heute geprägt von bäuerlichen Traditionen und einem einzigartigen Gemeinschaftssinn. So ist einer der Fixpunkte im Kalender der Kirchtag in St. Stefan. Ein Tag, an dem die Menschen aus der Region zusammenkommen und gemeinsam musizieren, tanzen und feiern. Neben dem Kufenstechen bildet der Lindentanz den Höhepunkt des Tages. R: Udo Maurer
Zwischen eintausend und weit über zweitausend Metern in den Tiroler Alpen gelegen, wird die "Wildschönau" ihrem Namen jederzeit gerecht: wild und schön zugleich. Viele der typischen Bergbauernhöfe hier sind Jahrhunderte alt, worüber Sebastian Kostenzer auf seinem Hörbighof viel zu erzählen weiß, während man von dort aus den vielleicht besten Ausblick auf das Tal genießt. Zum Beispiel, dass der Hörbighof tatsächlich das Stammhaus der Schauspielerdynastie Hörbiger ist. Seine Frau Andreia wiederum stammt aus Dreizehnlinden, der Wildschönauer Kolonie in Brasilien. Bekannt ist die Gegend auch wegen ihres typischen Getränkes, des Krautingers, eines Rübenschnapses, den die jüngste unter den Brennerinnen, Maritta Thaler, herstellt.
Auch im Herbst und Winter beeindruckt das Mariazellerland durch seine landschaftliche Schönheit. Auf dem Weg von Mariazell nach St. Lambrecht liegt die Grebenzen, eine reizvolle alpine Landschaft mit einem Ski- und Ausflugsgebiet. Gestalter Thomas Bogensberger hat Land und Leute für diese Landleben-Folge besucht und erzählt neben den Geschichten typischer Menschen von hier auch von der gelebten Frömmigkeit um die Basilika und um das Stift, die historisch zusammen gehören.
Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion berichtet über die bahnbrechende Arbeit des österreichischen Neurochirurgen und Forschers Mark Kotter, die das Potenzial hat, die Medizin zu revolutionieren. Kotter entwickelte gemeinsam mit seinem Team Methoden, um den genetischen Code von Zellen zu verstehen und umzuprogrammieren, was maßgeschneiderte Zelltherapien für zahlreiche Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Parkinson ermöglichen könnte. Um diese Technologie kommerziell nutzbar zu machen, gründete Kotter das Unternehmen bit.bio, das sich auf die industrielle Produktion von Zelltypen spezialisiert hat. Die künstlich hergestellten Zellen können anschließend in der Grundlagenforschung, bei der Entwicklung neuer Medikamente und in der personalisierten Medizin eingesetzt werden. Diese Doku zeichnet den Werdegang von Mark Kotter nach, von seinen Anfängen an der MedUni Graz bis hin zu seiner gegenwärtigen Spitzenforschung in Cambridge. Und zeigt auf, welchen tiefgreifenden Einfluss seine Forschung auf die Gesundheitssysteme weltweit haben könnte.
Mit dem Tag unserer Geburt altern wir. Ein unaufhaltsamer Prozess, der schleichend vonstattengeht. Unsere Gene sind dabei involviert, aber weniger, als gemeinhin angenommen, wichtiger für das biologische Alter seien die Schutzkappen unserer DNA, die sogenannten Telomere, übrigens eine nobelpreisgekrönte Erkenntnis. Dann definierten Genetiker vier unterschiedliche Alterungstypen, orientiert an Stoffwechsel, Immunsystem und organischer Gesundheit als wichtige Erkenntnisse für die Prävention. Gesunde Ernährung, Bewegung und gute Sozialkontakte begünstigen Slow Aging. Alles Wissenschaft von Gestern? Denn Forscher der renommierten Stanford University in den USA, lassen nun aufhorchen: In ihrer aktuellen Studie kamen sie zum Ergebnis, dass wir eben nicht sukzessive, sondern vielmehr in drei Altersstufen altern. So soll unser Körper vor allem mit 34, 60 und 78 Jahren entsprechend große Veränderungen durchmachen. Grund dafür ist die Anzahl der Proteine in unserem Blutplasma, die zu diesen Zeitpunkten schwankt, davor und danach aber über Jahrzehnte hinweg konstant bleibt. In welchen Lebensphasen altern wir also besonders? "treffpunkt medizin" untersucht mit international vernetzten Alterforschern unterschiedlicher Disziplinen, wie z.B. Prof. Franz Kolland von der Karl Landsteiner Universität für Gesundheitswissenschaften, wie sie diese Studie einschätzen und geht auch der Frage nach, WIE wir altern wollen und nicht nur wie ALT wir werden wollen. (Doku 2021)
Die Poludniger Alm liegt auf 1999 m Seehöhe hoch über dem Gailtal an der Grenze zu Italien. Zehn Hütten rund um einen Gemeinschafsstall bilden die kleine Bergsiedlung auf dem knapp zweitausend Meter hohen Poldudnig in den Karnischen Alpen. Die Gegend ist bis heute geprägt von bäuerlichen Traditionen und einem einzigartigen Gemeinschaftssinn. So ist einer der Fixpunkte im Kalender der Kirchtag in St. Stefan. Ein Tag, an dem die Menschen aus der Region zusammenkommen und gemeinsam musizieren, tanzen und feiern. Neben dem Kufenstechen bildet der Lindentanz den Höhepunkt des Tages. R: Udo Maurer
Zwischen eintausend und weit über zweitausend Metern in den Tiroler Alpen gelegen, wird die "Wildschönau" ihrem Namen jederzeit gerecht: wild und schön zugleich. Viele der typischen Bergbauernhöfe hier sind Jahrhunderte alt, worüber Sebastian Kostenzer auf seinem Hörbighof viel zu erzählen weiß, während man von dort aus den vielleicht besten Ausblick auf das Tal genießt. Zum Beispiel, dass der Hörbighof tatsächlich das Stammhaus der Schauspielerdynastie Hörbiger ist. Seine Frau Andreia wiederum stammt aus Dreizehnlinden, der Wildschönauer Kolonie in Brasilien. Bekannt ist die Gegend auch wegen ihres typischen Getränkes, des Krautingers, eines Rübenschnapses, den die jüngste unter den Brennerinnen, Maritta Thaler, herstellt.
Anlässlich der Langen Nacht der Museen am 05.10. meldet sich Kultur Heute in dieser Woche mit Spezialausgaben aus fünf Wiener Museen. Diesmal aus dem Leopold Museum. Zu Gast ist u.a. Direktor Hans-Peter Wipplinger, außerdem gibt es spannende Einblicke in die aktuellen Ausstellungen.
Diese "treffpunkt medizin"-Neuproduktion berichtet über die bahnbrechende Arbeit des österreichischen Neurochirurgen und Forschers Mark Kotter, die das Potenzial hat, die Medizin zu revolutionieren. Kotter entwickelte gemeinsam mit seinem Team Methoden, um den genetischen Code von Zellen zu verstehen und umzuprogrammieren, was maßgeschneiderte Zelltherapien für zahlreiche Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Parkinson ermöglichen könnte. Um diese Technologie kommerziell nutzbar zu machen, gründete Kotter das Unternehmen bit.bio, das sich auf die industrielle Produktion von Zelltypen spezialisiert hat. Die künstlich hergestellten Zellen können anschließend in der Grundlagenforschung, bei der Entwicklung neuer Medikamente und in der personalisierten Medizin eingesetzt werden. Diese Doku zeichnet den Werdegang von Mark Kotter nach, von seinen Anfängen an der MedUni Graz bis hin zu seiner gegenwärtigen Spitzenforschung in Cambridge. Und zeigt auf, welchen tiefgreifenden Einfluss seine Forschung auf die Gesundheitssysteme weltweit haben könnte.
Mit dem Tag unserer Geburt altern wir. Ein unaufhaltsamer Prozess, der schleichend vonstattengeht. Unsere Gene sind dabei involviert, aber weniger, als gemeinhin angenommen, wichtiger für das biologische Alter seien die Schutzkappen unserer DNA, die sogenannten Telomere, übrigens eine nobelpreisgekrönte Erkenntnis. Dann definierten Genetiker vier unterschiedliche Alterungstypen, orientiert an Stoffwechsel, Immunsystem und organischer Gesundheit als wichtige Erkenntnisse für die Prävention. Gesunde Ernährung, Bewegung und gute Sozialkontakte begünstigen Slow Aging. Alles Wissenschaft von Gestern? Denn Forscher der renommierten Stanford University in den USA, lassen nun aufhorchen: In ihrer aktuellen Studie kamen sie zum Ergebnis, dass wir eben nicht sukzessive, sondern vielmehr in drei Altersstufen altern. So soll unser Körper vor allem mit 34, 60 und 78 Jahren entsprechend große Veränderungen durchmachen. Grund dafür ist die Anzahl der Proteine in unserem Blutplasma, die zu diesen Zeitpunkten schwankt, davor und danach aber über Jahrzehnte hinweg konstant bleibt. In welchen Lebensphasen altern wir also besonders? "treffpunkt medizin" untersucht mit international vernetzten Alterforschern unterschiedlicher Disziplinen, wie z.B. Prof. Franz Kolland von der Karl Landsteiner Universität für Gesundheitswissenschaften, wie sie diese Studie einschätzen und geht auch der Frage nach, WIE wir altern wollen und nicht nur wie ALT wir werden wollen. (Doku 2021)
Die Poludniger Alm liegt auf 1999 m Seehöhe hoch über dem Gailtal an der Grenze zu Italien. Zehn Hütten rund um einen Gemeinschafsstall bilden die kleine Bergsiedlung auf dem knapp zweitausend Meter hohen Poldudnig in den Karnischen Alpen. Die Gegend ist bis heute geprägt von bäuerlichen Traditionen und einem einzigartigen Gemeinschaftssinn. So ist einer der Fixpunkte im Kalender der Kirchtag in St. Stefan. Ein Tag, an dem die Menschen aus der Region zusammenkommen und gemeinsam musizieren, tanzen und feiern. Neben dem Kufenstechen bildet der Lindentanz den Höhepunkt des Tages. R: Udo Maurer
Zwischen eintausend und weit über zweitausend Metern in den Tiroler Alpen gelegen, wird die "Wildschönau" ihrem Namen jederzeit gerecht: wild und schön zugleich. Viele der typischen Bergbauernhöfe hier sind Jahrhunderte alt, worüber Sebastian Kostenzer auf seinem Hörbighof viel zu erzählen weiß, während man von dort aus den vielleicht besten Ausblick auf das Tal genießt. Zum Beispiel, dass der Hörbighof tatsächlich das Stammhaus der Schauspielerdynastie Hörbiger ist. Seine Frau Andreia wiederum stammt aus Dreizehnlinden, der Wildschönauer Kolonie in Brasilien. Bekannt ist die Gegend auch wegen ihres typischen Getränkes, des Krautingers, eines Rübenschnapses, den die jüngste unter den Brennerinnen, Maritta Thaler, herstellt.