16:08
William und Kate sind zu den großen Hoffnungsträgern der britischen Monarchie geworden. Immer wieder wurde sogar spekuliert, ihr Vater Charles und dessen Frau Camilla könnten bei der Thronfolge übergangen werden. Doch mittlerweile weiß man, dass die Thronfolge geordnet vonstattengegangen ist. Das bedeutet, dass William und Kate noch Zeit haben werden, bis die royalen Pflichten auf sie zukommen. Ihr makelloses Leben gilt nach den vielen Skandalen der Windsors mittlerweile als Sonderfall, den es nach Kräften zu bewahren gilt. Gestört wurde die glatte Außenwirkung des Thronfolgerpaares nur durch den Streit mit Bruder Harry, der mit seiner prominenten Frau Meghan der Königsfamilie den Rücken kehrte. Doch allen ist klar, dass das Überleben der Monarchie als Institution an der Akzeptanz ihrer Führungspersönlichkeiten durch die breite Öffentlichkeit hängt.
16:54
Sie ist eine der Ikonen der royalen Gesellschaft in Europa, eine der meistfotografierten Frauen und eine der Zukunftsträgerinnen ihres Landes: Als Victoria I. wird sie eines Tages den Thron besteigen und Schwedens erste Königin nach mehr als 300 Jahren werden. Ein Großteil der Bevölkerung wünscht sich die Kronprinzessin lieber heute als morgen an die Spitze des Staates. Keine andere Person des öffentlichen Lebens hat sich seit Bestehen des nationalen Statistikinstituts größerer Zustimmung in Schweden erfreut. Doch der Weg dahin war für Victoria kein leichter. Autorin und Königshausexpertin Julia Melchior begleitet die Kronprinzessin seit vielen Jahren. Mit opulenten Bildern und unterhaltsamen Anekdoten gibt ihr Porträt einen sehr persönlichen Einblick in das Leben der beliebten Thronfolgerin.
17:43
Jetzt geht es um Königin Mathilde von Belgien. Die studierte Psychologin ist eine Galionsfigur im Bereich Geistige Gesundheit und Kindeswohl. Aus dem Königlichen Palast hat die vierfache Mutter den Kampf gegen Cyber-Mobbing aufgenommen. "Internet-Mobbing ist erbärmlich!" lautet Mathildes Botschaft. Mit ihrem jüngsten Engagement als Patin für die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen ist Königin Mathilde Teil einer globalen Bewegung. Der Film zeigt eine Frau, die den Menschen zugewandt ist und in der Welt etwas bewegen will. Eine Königin mit vollem Terminkalender, die sich trotzdem Zeit genommen hat für exklusive Dreharbeiten.
18:33
Máxima von den Niederlanden hat es seit dem Amtsantritt ihres Mannes im Jahr 2013 zu einer Galionsfigur der niederländischen Monarchie gebracht. Der Job scheint ihr auf den Leib geschneidert zu sein. First Lady der Niederlande und Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für 'finanzielle Inklusion und Entwicklung'. Als Wirtschaftswissenschaftlerin setzt sie sich dafür ein, dass arme Menschen Zugang zu Finanzdienstleistungen, besseren Verbraucherschutz und mehr finanzielle Allgemeinbildung bekommen. Weltweit trifft die Königin Mächtige aus Politik und Wirtschaft, um das Thema voranzutreiben. Ihre Agenda ist eng getaktet, kein Tag gleicht dem anderen. Eine Herausforderung für die dreifache Mutter.
19:24
Königin - das war einst ein Amt von Gottes Gnaden, eine dynastisch besetzte Funktion, für die niemand Außenstehender in Frage kam. Doch die Zeiten haben sich geändert. Bürgerliche Frauen haben in mehreren prominenten Monarchien Europas das Zepter in die Hand genommen. Mit ihnen zieht ein neuer Zeitgeist ein - meistens mit einer durchwegs positiven Bilanz für Land und Gesellschaft. Der ORF III Themenmontag präsentiert heute Frauen, die das Verständnis von Monarchie maßgeblich mitgestaltet haben. Reine Repräsentation liegt der ehemaligen Topjournalistin nicht. Letizia von Spanien will eine Königin des 21. Jahrhunderts sein, mit professionellen Ansprüchen und eigenem Standing. Gesundheit, Ernährung, Bildung und Frauenrechte sind ihre Themen. Sie steigt tief ein und zeigt offen eine klare Haltung. Arbeitsbesuche, Reisen, Reden - alles wird präzise am eigenen Schreibtisch vorbereitet. Der erste Film, der über Spaniens neue Königin gemacht wurde.
20:15
Die sieben Tage vor der angeblichen Traumhochzeit von Charles und Diana - wer den Blick auf diesen bisher unbeachteten Zeitraum legt, merkt, was alles schiefgehen würde in dieser Ehe. Aufschlussreiche Aussagen und geschichtliche Zusammenhänge führen zu einem Bild, das der Öffentlichkeit zu diesem Augenblick verborgen geblieben ist. Der schöne Blick von außen wird der wahren Angst, Zweifeln und Herzschmerz von zwei Personen gegenübergestellt, die von einem Schicksal getrieben wurden, das sie bis zum Ende nicht kontrollieren konnten.
21:20
Sie war eine Ikone der Eleganz und ihr Leben der Stoff, aus dem Märchen gemacht sind. Ihre Hochzeit mit Prinz Charles bildete eines der größten Medienereignisse des 20. Jahrhunderts. Von ihren Geschichten, Intimitäten und Skandalen lebte ein ganzer Zweig der Yellow Press. Der Eintrittspreis in diese Welt aus Glanz und Glamour war der Verlust jedes Privatlebens. Diese Dokumentation erzählt die Geschichte der Diana Spencer und wie sie zur Projektionsfläche für die Hoffnungen und Sehnsüchte einer ganzen Epoche wurde.
22:24
Amol Rajan beleuchtet die Entwicklungen nach dem diamantenen Thronjubiläum der Queen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie Zeitungen die Royals mit illegalen Aktionen in die Enge trieben.
23:23
Aus welchen Gründen haben sich die Sussexes entschieden, von ihren königlichen Ämtern zurückzutreten? Amol Rajan zeigt, wie ereignisreich die Jahre 2018 bis 2021 für das britische Königshaus waren.
00:15
Königin - das war einst ein Amt von Gottes Gnaden, eine dynastisch besetzte Funktion, für die niemand Außenstehender in Frage kam. Doch die Zeiten haben sich geändert. Bürgerliche Frauen haben in mehreren prominenten Monarchien Europas das Zepter in die Hand genommen. Mit ihnen zieht ein neuer Zeitgeist ein - meistens mit einer durchwegs positiven Bilanz für Land und Gesellschaft. Der ORF III Themenmontag präsentiert heute Frauen, die das Verständnis von Monarchie maßgeblich mitgestaltet haben. Reine Repräsentation liegt der ehemaligen Topjournalistin nicht. Letizia von Spanien will eine Königin des 21. Jahrhunderts sein, mit professionellen Ansprüchen und eigenem Standing. Gesundheit, Ernährung, Bildung und Frauenrechte sind ihre Themen. Sie steigt tief ein und zeigt offen eine klare Haltung. Arbeitsbesuche, Reisen, Reden - alles wird präzise am eigenen Schreibtisch vorbereitet. Der erste Film, der über Spaniens neue Königin gemacht wurde.
01:00
Máxima von den Niederlanden hat es seit dem Amtsantritt ihres Mannes im Jahr 2013 zu einer Galionsfigur der niederländischen Monarchie gebracht. Der Job scheint ihr auf den Leib geschneidert zu sein. First Lady der Niederlande und Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für 'finanzielle Inklusion und Entwicklung'. Als Wirtschaftswissenschaftlerin setzt sie sich dafür ein, dass arme Menschen Zugang zu Finanzdienstleistungen, besseren Verbraucherschutz und mehr finanzielle Allgemeinbildung bekommen. Weltweit trifft die Königin Mächtige aus Politik und Wirtschaft, um das Thema voranzutreiben. Ihre Agenda ist eng getaktet, kein Tag gleicht dem anderen. Eine Herausforderung für die dreifache Mutter.
01:45
Teil 1 des neuen Dokuzweiteilers begibt sich auf eine Spurensuche der britischen Könige und ihrer Beziehung zum habsburgischen Österreich. Geschenke und Gefälligkeiten prägten die Beziehung zwischen Franz Joseph und Victoria das von gegenseitiger Hochachtung geprägt war. Weniger gut hingegen war der Eindruck, den Kaiserin Elisabeth bei der Queen hinterließ, sie war regelmäßig in deren Reich zu Gast, doch die so unterschiedlichen Frauen verstanden sich nicht. Victoria übermittelte mehrere hohe Auszeichnungen an Franz Joseph, ein besonderer Schatz ist dabei der Hosenbandorden, dessen Ornat bis heute in Wien verwahrt wird. Queen Victorias Sohn und Nachfolger Edward VII. schätzte Österreich und besuchte es häufig. Seine Anwesenheit prägte den Geschmack der Wiener Gentlemen. Hier konnte er auch Verwandte besuchen, die Coburger oder die im prächtigen Schloss Nikolsburg an der mährisch-niederösterreichischen Grenze lebenden Mensdorf-Poullies. Diese waren Cousins von Queen Victoria, wegen der nahen Verwandtschaft zum britischen Königshaus stiegen sie in die habsburgische Hochdiplomatie auf. Als nach dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie das Schicksal des letzten Kaiserpaars unklar wurde, schickte der englische König Georg V. einen seiner Offiziere zu ihrem Schutz nach Eckartsau. Nur wenige Monate zuvor war der letzte russische Zar Nikolaus II. ermordet worden, der britische Monarch wollte dem Ex-Kaiser und dessen Familie ein gleiches Schicksal ersparen. Georgs Sohn und Nachfolger Edward VIII. erschütterte die Welt mit seiner Abdankung 1936. Nach seiner legendären Abschiedsrede im englischen Radio tauchte er sofort unter - in Österreich. Für Monate versteckte sich der Ex-Monarch nun im niederösterreichischen Schloss Enzersfeld und wartete dort die Scheidung von Wallis Simpson ab, jener Frau für die er auf den Thron verzichtete.
02:30
Wenn der neue englische König Charles III. in wenigen Tagen zu seiner Krönung schreitet, wird wenigen bewusst sein, dass damit ein Achtel-Steirer den englischen Thron besteigt. Denn Charles' Urgroßvater Prinz Alexander von Hessen, der in russischen Diensten stand, musste einst wegen einer nicht standesgemäßen Heirat den Hof verlassen. Doch er war auch ein Cousin von Erzherzogin Sophie, der Mutter von Kaiser Franz Joseph. So konnte er in österreichische Dienste treten und wurde nach Graz versetzt, wo er mit seiner Frau lebte. Dort kam ihr Sohn Ludwig zur Welt, der erste Prinz einer neuen Dynastie, dem Haus Battenberg. Ludwig ging später nach England, heiratete dort eine Enkelin von Queen Victoria und machte Karriere in der Royal Navy. Im Ersten Weltkrieg folgte er dem Beispiel des Königshauses. König Georg V. änderte den Namen seiner Familie von Sachsen-Coburg und Gotha in das urenglische "House of Windsor. Und aus Ludwig von Battenberg wurde Louis Mountbatten. Sein Enkelsohn war Prinz Philipp, Ehemann von Queen Elizabeth und Vater von Charles III. Noch heute erinnert eine Villa in Graz an die Battenberger und auch die Taufe des Urgroßvaters von König Charles hat Spuren in der Murmetropole hinterlassen.
03:15
Habsburgs Frauen - sechseinhalb Jahrhunderte österreichischer Geschichte betrachtet aus dem weiblichen Blickwinkel. Moderator Friedrich von Thun widmet sich in der dritten Folge jenen Damen, die ihre Weiblichkeit gezielt eingesetzt haben, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. Kaiserin Elisabeth warf sich nur einmal groß in die Bresche, nämlich um den Aufstand der Ungarn zu befrieden. Ihre Intervention bei den Ungarn, bei der sie kräftig ihren Charme spielen ließ, führte letztlich zum Ausgleich und zur österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie. Die Tochter von Kronprinz Rudolf, Elisabeth, wandte sich den sozialistischen Ideen zu und nützte ihren Einfluss zur politischen Stärkung der Arbeiterschaft. Die Nachwelt nannte sie die "Rote Erzsi". Wilhelmine von Sagan betrieb als Geliebte Metternichs in ihrem Salon Politik und Intrigen. Maria Anna von Savoyen schrieb das Drehbuch zu dem Machtwechsel von Kaiser Ferdinand zu Kaiser Franz Joseph. Maria von Burgund, Europas beste Partie, finanzierte Habsburgs glorreichen Aufstieg. R: Susanne Pleisnitzer
04:05
Habsburgs Frauen hatten oft keine klingenden Titel wie ihre Männer, aber gelegentlich mehr Macht als jene. In Folge zwei dieser neuproduzierten ORF-III-Erbe-Österreich-Serie begibt sich Friedrich von Thun auf die Spuren der "heimlichen Herrscherinnen" dieser Dynastie: Diesmal geht es um die mächtigen Mütter, deren Instinkt zum Machterhalt bestens ausgeprägt war. Etwa Sophie Friederike von Bayern, die Mutter der beiden Kaiser Franz Joseph und Maximilian. Ersteren bugsierte sie elegant in jungen Jahren auf den Thron, und niemand kann sich heute vorstellen, wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn es anders gekommen wäre. Maria Theresa von Portugal galt nach Elisabeths Tod als offizielle First Lady neben Kaiser Franz Joseph und machte von dieser Position reichlich Gebrauch. Eleonore Pfalz-Neuburg war zweifache Kaiser-Mutter und stellvertretende Regentin für drei Kaiser. Maria Anna von Bayern, ehrgeizige Kaisermutter und Erhalterin der Habsburger-Linie im 16. Jahrhundert, erzog den späteren Kaiser Ferdinand II. ganz im Geist der Gegenreformation und war als religiöse Fanatikerin moralisch mitverantwortlich für den 30-jährigen Krieg. Elisabeth von Görz, Habsburgs Urmutter, war eine überaus geschickte Diplomatin in der Stunde null der Dynastie. R: Susanne Pleisnitzer
04:50
Diese Erbe Österreich Neuproduktion lässt drei Frauen zu Wort kommen, die einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der Habsburger zulassen: die engste Dienerin von Kaiserin Maria Theresia, Carolina Gräfin Fuchs-Mollard, die Freundin von Kaiser Franz Joseph Katharina Schratt und die Tochter von Kronprinz Rudolf, Erzherzogin Elisabeth, die ihren Weg zur Frauenrechtskämpferin fand und als "rote Erzsi" in die Geschichte einging. Drei Schauspielerinnen Petra Morzé, Stephanie Schmiderer und Gigga Neunteufel schlüpfen in die drei historischen Rollen und stellen die Damen zu markanten Zeitpunkten ihres Lebens vor: am Tag der Geburt von Joseph II., nach der Ermordung der Kaiserin Elisabeth und am Tag der Gründung der Ersten Republik. Alle drei Biographien bieten Schlüssellochperspektiven in den ganz persönlichen Lebensbereich der Herrscherfamilie. R: Gigga Neunteufel