Wenn sich das winterliche Weiß über das Mürztal legt, kehrt ein wenig Ruhe in das Leben der Einheimischen ein. Wolfgang Winkler porträtiert in dieser Landleben Produktion Menschen dieser Alpenregion und erzählt, wie sie die kalte Jahreszeit erleben: Er ist zu Besuch bei Ochnerbauer Fritz Illmaier mit seinen Hochlandrindern und am Heselehof am Ende des Pretulgrabens. Die Holzofenbrotbackkunst von Oma Johanna ist nicht die einzige Besonderheit des Betriebs. Zu Besuch beim Drechsler Heinz Gruber und beim Schmied Johann Feiner begleitet Wolfgang Winkler die Herstellung eines Eisstocks - und ist bei einer abendlichen Partie dabei. Von früher erzählen kann Fritz Url, ein waschechter Mürzuzuschlagler. Er ist im Mürztal aufgewachsen und kennt die Region noch vor Erschließung des Wintertourismus. Und er war einer der ersten, der hier in Mürzzuschlag einen eigenen Lift errichtete.
Vom Untersberg bei Salzburg muss wahrhaftig ein großer Zauber ausgehen. Kein anderer Berg weitum ist mit Sagen, Legenden, Kraftplätzen und wundersamen Dingen so angefüllt wir er. Sepp Forcher war da oben acht Jahre lang - Sommer und Winter - mit seiner Familie als Hüttenwirt daheim. Was liegt darum näher für ihn, als seinen ehemaligen Heimatberg wieder einmal zu besuchen und den alten Zeiten und Sagen nachzusinnen, wobei die Sage vom Kaiser Karl einen ganz besonderen Platz einnimmt. Regie führt Elisabeth Eisner.
Eingebettet zwischen majestätischen Bergen und sanften Tälern, durchzogen von der namensgebenden Mur, entfaltet das Murtal eine faszinierende Symbiose aus Natur, Kultur und Adrenalin. Man wandelt auf den Spuren vergangener Kulturen, besucht den Fundort des berühmten Kultwagens von Strettweg und erlebt ungeahnte Höhenflüge bei der atemberaubenden Flugshow der AirPower. "Ein Stück Österreich" entführt in eine Landschaft voller Kontraste: Die Reise beginnt am Großen Scheibelsee mit Bergführerin Gundula Tackner, die die Schönheit der umliegenden Berg- und Almenwelt näher bringt. Über die Krakau geht es weiter in die Seetaler Alpen und zu den Winterleitenseen. Doch das Murtal hat mehr als landschaftliche Schönheit zu bieten. Seine Städte verbinden Innovationsgeist mit einer bewegten Vergangenheit. In Judenburg nimmt Stadtführerin Gabriele Nunner Besucher mit auf eine historische Zeitreise - vom Fundort des Kultwagens von Strettweg bis hinauf zum 500 Jahre alten Stadtturm, der das höchstgelegene Planetarium der Welt beherbergt. In Murau taucht man mit Kunstvermittlerin Veronika Gassner in die Welt adeliger Landesfürsten ein. Wer die Region aktiv erleben möchte, findet zahlreiche Möglichkeiten: Skifahren, Wandern oder Radfahren für Sportbegeisterte, Entspannung in der Therme Aqualux oder Nervenkitzel am Red Bull Ring. Tourismusexperte Michael Ranzmaier-Hausleitner verrät, wie sich das Murtal auf erdenkliche Weise genießen lässt. Das Murtal vereint Tradition und Moderne, bewahrte Kultur und visionäre Innovation. Hier erlebt man Natur in ihrer ursprünglichen Schönheit, taucht in die Geschichte ein und spürt die Spannung rasanter Motorrennen sowie spektakulärer Flugshows. Eine Region voller Kontraste - und voller Erlebnisse.
Der Alpenländische Volksmusik-Wettbewerb ist der größte und hochkarätigste besetzte im ganzen Alpenraum und findet alle zwei Jahre in Innsbruck statt. Hier treten junge Musikantinnen und Musikanten aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz gegeneinander an. 2024 feierte man ganz groß das 50. Jubiläum. Wäre es ein Radrennen, dann wäre dieser Wettbewerb die Tour de France der Volksmusik. Bei den Wertungsspielen am Freitag und Samstag müssen die Musikanten/innen und Sänger/innen eine strenge Fachjury von ihrem Können überzeugen. Nur die Besten dürfen beim Abschluss-Gala-Abend auf der großen Bühne auftreten. Doch wofür steht Volksmusik und wie hat sie sich entwickelt. Ist es die Grundlage des musikalischen Schaffens oder nur ein Ort für Heimat Tümelei. In Innsbruck jedenfalls zieht es alle zwei Jahre Ende Oktober, junge Leute in den Bann dieser Musik. Trachten und heimatliche Klänge dominieren ein Wochenende lang die Stadt. Wie es die Volksmusik geschafft hat den Mief der nationalsozialistischen Vereinnahmung abzuschütteln und für viele heute als hip gilt, zeigt die Dokumentation von Christiane Sprachmann und ihrem Team.
Das Ultental gilt als Geheimtipp für Freunde Südtirols. Umschlossen von der Ortler-Gruppe, in der auch der Nationalpark Stilfserjoch liegt, reicht die Seehöhe in dieser Alpenregion von 800 Meter auf über 3.400 Meter. Am Talschluss thront der mächtigste Berg der Gegend, die Hintere Eggenspitze. Der Musik- und Filmproduzent Hans Jöchler hat sich für diese Heimat Österreich Produktion die Klänge dieses ursprünglichen Tals eingefangen. In stimmungsvollem Rahmen tragen die Musiker ihre Stücke vor, die viel vom Leben Ultental erzählt. Es singen und spielen die Pflerer Gitschn, die Familie Rungatscher, der Blühmbacher Zwoagsong, die Großglocknerkapelle Kals, Die Vielsaitigen, das Flügelhornduo Gauger und die Sonnenplateau Tanzlmusi.
Das Gadertal liegt im Herzen der Dolomiten in Südtirol zwischen den beiden Naturparks Puez-Geisler und Fanes-Sennes-Prags. Vor mehr als 2000 Jahren unterwarfen die römischen Legionäre das Dolomitenvolk der Räter und so vermischten sich die Sitten und Gebräuche. Bis heute hat sich in diesem sagenumwobenen Tal die ladinische Sprache und Kultur erhalten. Mit wieviel Herzblut die ladinische Kultur hochgehalten wird, erfährt man in dieser "Land der Berge"-Neuproduktion von besonderen Menschen und Geschichten durch die vier Jahreszeiten. So singen etwa die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen von der Musikgruppe Ganes ihre Lieder in ladinischer Sprache. Die Berglegende Willy Costamoling erzählt von seiner einzigartigen Entdeckung der höchstgelegenen Bärenhöhle Europas. Rosa und Anton Piccolruaz bewirten auf dem Alfareihof, ihre Gäste im ältesten Bauernhof des Gadertals. Seine Ursprünge gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach einer ausgiebigen Wanderung rund um das Würzjoch endet die Reise im tierverschneiten Hochplateau Fanes, umgeben von Dreitausendern, wo Anna und Gabor in der Lavarella Schutzhütte die höchstgelegene Bierbrauerei Europas betreiben.
Sanfte Almlandschaften, schroffe Felswände, ruhige Gletscherseen und Berge, welche wie Monumente in den Himmel ragen: Die Dolomiten stehen als Wahrzeichen Südtirols für eine atemberaubende Szenerie und einen Ort, wo die Natur den Rhythmus vorgibt. Diese Produktion von "Land der Berge" reist zu den grünen Almen des Puez-Geisler Naturparks, besucht idyllische Bergbauernhöfe, bringt uns bis zum Gipfelkreuz der Geislerspitze und begegnet Menschen aus dieser besonderen Region, so auch Reinhold Messner. Der Extrembergsteiger hat die Berge der Welt wie kein anderer erobert und zeigt uns den Ort, wo seine eigene Geschichte begann - das Dolomitental Villnöss. Durch einzigartige Bilder wird die Schönheit dieser facettenreichen Region unterstrichen und bringt den Charakter des unberührten Naturerbes eindrucksvoll zur Geltung. Begleiten Sie uns auf das Naturerlebnis Dolomiten.
Die Winter im Salzkammergut sind gezeichnet von eisiger Kälte, tiefverschneiten Landschaften und unwirtlichen Bedingungen. Was den Einheimischen einiges abverlangt, verwandelt sich für zahlreiche Besucher im Winter zu einem wahren Skivergnügen. Mit seinen knapp 1600 Metern Höhe bietet der Feuerkogel ein wahres Eldorado für Wintersportbegeisterte. Der Feuerkogel am Südufer des Traunsees bei Ebensee ist Oberösterreichs sonnenreichster Punkt und bietet einen fantastischen 360 Grad-Panoramablick vom Mühlviertel über den Grünberg, Traunstein, das Tote Gebirge bis zum hohen Dachstein. Der Feuerkogel war früher ein Signalberg, es wurden Feuer entzündet, um den Weg ins Salzkammergut zu markieren. Rudolf Ippisch ist hier aufgewachsen. Sein Großvater Rudolf Ippisch hat vor 100 Jahren die Seilbahn auf den Berg erbaut. In Altmünster hat Jungbauer und Forstwirt Markus Hufnagl gerade in der kalten Jahreszeit viel zu tun. Der Schnee eignet sich besonders gut, um Bäume aus seinem Forstgebiet zu ziehen. Johanna de Hoop hat sich in gewisser Weise auch dem Holz verschrieben. Die passionierte Musikerin baut und restauriert in ihrer Werkstatt in Altmünster Bratschen und Geigen, mit denen sie auch mit ihrer Musikgruppe "Traunsee 3" musiziert.
Hastings wird nach seiner Rückkehr aus Südamerika von seinem Freund Poirot in dessen Wohnung eingeladen. Poriot berichtet ihm von einem anonymen Brief, der mit ABC unterzeichnet wurde. In diesem Brief wird eine Straftat zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Stadt Andover angekündigt. Hastings tut dieses Schreiben als Blödsinn ab, doch Poirot ist beunruhigt. Als am Tag danach eine Leiche einer Tabakladenbesitzerin in Andover gefunden wird, nehmen der Meisterdetektiv und der Captain die Ermittlungen mit Unterstützung von Scotland Yard auf. Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Andrew Grieve GB 1992
England im Jahr 1917: Während die ganze Welt gespannt das Kriegsgeschehen verfolgt, stirbt nachts auf dem Familiensitz der Styles die wohlhabende Emily Inglethorpe. Es wird wohl die Aufregung gewesen sein, denn die älterre Dame hatte am Tag zuvor einen heftigen Streit gehabt. Oder steckt da doch mehr dahinter? Lieutenant Arthur Hastings, der zu dem Zeipunkt dort Gast ist, vermutet das jedenfalls und sucht deshalb den Rat des befreundeten Meisterdetektivs Hercule Poirot. Und tatsächlich stellt sich bald heraus, dass es tatsächlich Mord durch Vergiftung war. Aber durch wen? Für den Rest der Familie ist klar: Es muss der verhasste Stiefvater Alfred gewesen sein. Mit: David Suchet (Hercules Poirot), Hugh Fraser (Captain Hastings), Philip Jackson (Chief-Inspector Japp) Regie: Ross Devenish GB 1990
Bei einer Pokerrunde zwischen Bernie Zirngiebel und Loisl Holzinger kommt es zu einem Streit, bei dem sich Loisl den Arm bricht. Justus muss sofort eine komplizierte Operation durchführen. Kurz darauf bricht der Bergdoktor mit seinem Schulfreund Frank zu einer Bergtour auf. Frank stürzt dabei ab. Justus muss trotz seiner eigenen Verletzungen seinen Freund abschleppen.
Pauls Sohn Flo kommt zu Besuch. Auf sein Drängen hin bleibt auch Susanne über Nacht. Sie versucht, ihren Ex-Mann nach allen Regeln der Kunst zu verführen, doch Paul bleibt standhaft. Christl konsultiert inzwischen Justus, da sie Angst hat, ihr Kind zu verlieren. Der Bergdoktor muss auch die Folgen einer Mutprobe bei dem kleinen Peter kurieren.
Der Priester Markus Gruber kommt vorübergehend nach Sonnenstein. Seine vermeintliche Schwester Anna kommt mit ihrem Sohn Lukas zu Besuch. Eines Tages bricht sie mit einer Gallenkolik zusammen. Justus belauscht zufällig ein Gespräch zwischen Anna und Markus. Dabei hört er, dass die beiden keine Geschwister, sondern ein Liebespaar sind. Nach einem Versuch, ihren Freund unter Druck zu setzen, schlittert Anna in eine Katastrophe.
Justus, Lisa und Luis wollen eine Gletschertour machen. Flo will unbedingt mitgehen, doch Luis verbietet es. Deshalb verbündet sich Flo mit Vroni. Die beiden eilen den Erwachsenen voraus und wollen sie am Gletscher überraschen. Vroni bricht im Eis ein und stürzt in eine Kluft. Gott sei Dank ist Justus in der Nähe und kann das Mädchen in letzter Minute retten.
Er ist einer der größten Popstars des Landes: Rainhard Fendrich. Anlässlich des 70. Geburtstags des Künstlers zeigt ORF III ein Highlight seiner Karriere: Fendrich symphonisch vor dem Schloss Schönbrunn. Mit allen Hits - von "Es lebe der Sport" über "Weusd a Herz hast wie a Bergwerk" bis "I am from Austria" - und Rainhard Fendrich höchstpersönlich im Gespräch, der über diese exklusiven Konzertabend spricht. Mit einem Konzert vor 60.000 Menschen auf dem Wiener Rathausplatz eröffnete Fendrich 1992 gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und dem Schönberg Chor unter der Leitung von Christian Kolonovits die legendären Wiener Festwochen. Genau 30 Jahre später entschieden sich Fendrich und Kolonovits dazu, noch einmal ein Orchester-Konzert zu präsentieren: Fendrich symphonisch. Gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg und für nur drei Konzerte: davon zwei in Salzburg und eines in Wien. Aufgezeichnet wurde das Spektakel 2022 vor der malerischen Kulisse des Schloss Schönbrunn.
Er ist einer der größten Stars des Landes, mit Hits wie "I am from Austria" und "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk" prägte er ein ganzes Land: Rainhard Fendrich. Doch nicht nur musikalisch, sondern auch im Fernsehen setzte Fendrich immer wieder Glanzpunkte. Unvergessen bleiben seine Auftritte in großen Shows, von "Nix is fix" bis "Herzblatt". Anlässlich des 70. Geburtstags von Rainhard Fendrich hat sich ORF III durch das Archiv bewegt und zahlreiche Schätze gehoben - von legendären Interviews, Konzertauftritten bis zu unbekannteren TV-Momenten, die seinen Status als unverwechselbaren Künstler unterstreichen.
Rainhard Fendrich zählt zu den erfolgreichsten Vertretern der Austropop-Kultur und prägte das Genre maßgebend. Die Single "Strada del sole" (1981) wurde 3-fach mit Platin ausgezeichnet. Aus dem als einzigartig angedachtem Benefizkonzert für Obdachlose 1997 mit Wolfgang Ambros und Georg Danzer entstand aufgrund des enormen Erfolgs die Konstellation Austria 3. Gemeinsam traten die Erfolgsgaranten bis 2006 miteinander auf. Anlässlich seines 60. Geburtstags veröffentlichte Fendrich das Album "Auf den zweiten Blick" auf welchem weniger bekannte Stücke aus der Vergangenheit neu aufgenommen wurden. Seit 2016 ist das Album "Schwarzoderweiss" erhältlich.
Ein vergnügliches Wiedersehen mit Elfi Eschke und Rainhard Fendrich in Schwabenitzkys Komödien-Klassiker. Connys neu gegründete "Agentur zur Lösung unlösbarer Probleme" startet mit einem schwierigen Fall. Conny soll den ins Karriere-Aus getrudelten Ex-Popstar Larry zurück auf die Siegerstraße befördern. Dass der nicht will und sie null Ahnung vom Musikgeschäft hat sieht sie nicht als Hindernis. Sie hat ja mit dem Musik-Profi René ein echtes As im Ärmel. Und solange ihr geliebter aber krankhaft eifersüchtiger Freddy nicht bemerkt, dass ausgerechnet sein größter Rivale Connys neuer Partner ist kann so gut wie gar nichts schiefgehen.
Er ist einer der größten Stars des Landes, mit Hits wie "I am from Austria" und "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk" prägte er ein ganzes Land: Rainhard Fendrich. Doch nicht nur musikalisch, sondern auch im Fernsehen setzte Fendrich immer wieder Glanzpunkte. Unvergessen bleiben seine Auftritte in großen Shows, von "Nix is fix" bis "Herzblatt". Anlässlich des 70. Geburtstags von Rainhard Fendrich hat sich ORF III durch das Archiv bewegt und zahlreiche Schätze gehoben - von legendären Interviews, Konzertauftritten bis zu unbekannteren TV-Momenten, die seinen Status als unverwechselbaren Künstler unterstreichen.
Rainhard Fendrich zählt zu den erfolgreichsten Vertretern der Austropop-Kultur und prägte das Genre maßgebend. Die Single "Strada del sole" (1981) wurde 3-fach mit Platin ausgezeichnet. Aus dem als einzigartig angedachtem Benefizkonzert für Obdachlose 1997 mit Wolfgang Ambros und Georg Danzer entstand aufgrund des enormen Erfolgs die Konstellation Austria 3. Gemeinsam traten die Erfolgsgaranten bis 2006 miteinander auf. Anlässlich seines 60. Geburtstags veröffentlichte Fendrich das Album "Auf den zweiten Blick" auf welchem weniger bekannte Stücke aus der Vergangenheit neu aufgenommen wurden. Seit 2016 ist das Album "Schwarzoderweiss" erhältlich.
In diesem Dokumentarfilm von Sabina Fedeli und Anna Migotto schildert Oscarpreisträgerin Helen Mirren das bewegende Schicksal von Anne Frank und verflechtet ihre Geschichte mit jener von fünf Holocaust-Überlebenden.