Drei kleine historische Städte in Tirol und das voradventliche Treiben stehen im Mittelpunkt der letzten Ausgabe von "Stadt-Land-Österreich". Imst, Hall und Kufstein. Lokale Kenner der Städte erzählen über die historische Entwicklung der Städte und führen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Städte. Kein anderer Ort in Österreich hat, gemessen an der Einwohnerzahl, derart viele öffentliche und kunstvolle Brunnen wie Imst. Die zahlreichen Imster Schnitzer bereiten den Krippenpfad vor. Auf ausgewählten Orten und Plätzen werden die schönsten Beispiele dieses Kunsthandwerks unter freiem Himmel präsentiert. Unter dem Motto "Kunst im öffentlichen Raum" bereiten 30 Künstler die Imster Kunststraße vor. Ämter und Banken werden zu Galerien. In der Imkereigenossenschaft werden die Bienenwachskerzen gezogen. Schnitzer, Vogelzüchter, Kunsthandwerker erzählen Adventgeschichten. Ähnlich und doch mit regionalen Unterschieden auch Hall und Kufstein. Korbflechter, Filzhersteller und andere Handwerker arbeiten an ihren Erzeugnissen, die sie bei den Adventmärkten anbieten werden. Die Stubenmusikanten proben ihr Adventrepertoire. Hausfrauen backen am offenen Feuer die legendären "Prügeltorten" und anderes Weihnachtsgebäck und berichten von den Veränderungen des Advents im Laufe der Geschichte. Eine Dokumentation von Ernst A. Grandits Eine Produktion von ORF/3sat
Das Tiroler Defereggental zählt im Winter zu den kältesten und zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden des Landes. Der Schnee legt sich dick über die Nadelbäume, die Wiesen und die kargen Felsen. Regisseur Hans Jöchler hat um Weihnachten herum die Stimmung dieser Region eingefangen und untermalt sie mit traditioneller Advents- und Weihnachtsmusik, die dort seit Generationen gesungen wird. Mit den prominentesten Gruppen aus Osttirol zaubert er einen musikalischen Advent in die Stuben.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bedeutet psychische und körperliche Gesundheit nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Wohlbefinden, das wir erleben und fühlen sollen. Ein wichtiger Aspekt für diesen Zustand ist die Selbstbestimmtheit. Moderiert wird der Abend von Haimo Godler (Ö1).
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn. *) Roma / Roma-Advent in Oberwart *) Slováci / Tschechisch-slowakisches Volleyballturnier *) Ceši / 30 Jahre tschechischer Volksgruppenbeirat *) Magyarok / Renommierte Künstlerin Eva Beresin *) Hrvati / "Karneval der Tiere" auf Kroatisch *) Slovenci / Konzert der Familie Smrtnik Moderation: Katharina Graf-Janoska Redaktion: Judith Herczeg
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Am 4. Adventsonntag überträgt ORF III den Gottesdienst aus St. Marein bei Graz. Pfarrer Mario Offenbacher leitet gemeinsam mit Diakon Karl Zissler den Gottesdienst. Thematisch wird es um die Erwartung des bevorstehenden Weihnachtsfestes gehen, kündigt die Pfarre an: "Wir machen uns mit Erwartung und Sehnsucht auf den Weg, weil Gott sich auf den Weg macht. Schon strahlt der Glanz von der Krippe aus." Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Gemischten Chor aus dem Seelsorgeraum Hügelland-Schöcklland unter der Leitung von Karoline Siquans und dem Bläserensemble der Marktmusikkapelle St. Marein bei Graz unter der Leitung von Johannes Tieber. Organist ist Matthias Mikula. Zu hören sind u.a. die Adventlieder "Tauet, Himmel, den Gerechten" (Gotteslob 790) und Maria durch ein Dornwald ging (Gotteslob 224). Die Pfarre St. Marein geht zurück auf das Jahr 1224 und feiert dieses Jahr ihr 800-jähriges Bestehen. Seit 2020 ist die Pfarre Teil des Seelsorgeraums Hügelland-Schöcklland. Übertragungsleitung: Roman Schreier
Es ist ein einzigartiges Erlebnis: Zehn junge Menschen aus aller Welt treffen in Rom mit Papst Franziskus zusammen, um mit ihm über Themen zu sprechen, die sie bewegt: Migration, Sexualität, Geschlechtsidentität und Religionsfreiheit. Was sie erwartet ist ein persönliches Gespräch, das so manche Überraschung bereithält.
Der Engel Johannes fällt in Ungnade und muss sich seine Rückkehr ins Paradies durch eine gute Tat auf Erden verdienen. Er landet im winterlichen Tirol, fünf Tage vor dem Heiligen Abend - als Sandler. Die Ärztin Gabriela Kaiser nimmt sich des Engels auf das Drängen ihres kleinen Sohnes Julian, der im Rollstuhl sitzt, an. Und Johannes sieht, dass er an Julian tatsächlich viel Gutes tun könnte - wäre da nicht der geltungssüchtige Leiter der örtlichen Nervenklinik, der Johannes für einen entflohenen Patienten hält und ihm mit der Zwangsjacke auf den Fersen ist...
Wien in der Vorweihnachtszeit. Der kleine Jacob wünscht sich nichts sehnlicher als einen Opa vom Christkind. Mit leuchtenden Augen steht er vor dem Weihnachtsmann und ahnt nicht, dass der Fremde hinter der Maske tatsächlich sein Großvater ist. Eduard Wagner hat die Familie vor Jahren im Unfrieden verlassen. Er ist gerührt, offenbart sich aber nicht und schickt den Buben weg. Ein himmlischer Zufall führt die beiden ein weiteres Mal zusammen.
Max hasst den Advent, Wien um diese Jahreszeit im Speziellen und Weihnachten ist ihm überhaupt ein Graus. Lösung des Problems: Ein Flug in die Südsee. Dabei gibt es nur ein Problem, nämlich Kurt. Kurt ist Max' Hund und Kurt kommt natürlich nicht mit in den Flieger. Also sucht Max jemanden, der auf seinen Hund aufpassen will. Hier tritt Katrin in Erscheinung. Katrin wittert ihre Chance - auch sie hasst Weihnachten, die Weihnachtsfeier mit ihren Eltern noch viel mehr und die Avancen ihres scheinbar rundherum perfekten" Verlobten Aurelius ganz besonders. Jedes Jahr sucht sie nach Schlupflöchern, um diesem Desaster fernzubleiben, vergeblich. Ein Hund wäre die Gelegenheit, denn: Katrins Vater reagiert in höchstem Maß allergisch auf Hunde. Keine Frage - es kommt anders als ursprünglich geplant.
Vor einiger Zeit haben sich Businesswoman Katrin und der Koch Max mit Unterstützung des phlegmatischen Bassetrüden Kurt kennen und lieben gelernt. Als ihre besten Freunde heiraten, fragen sich Max und Katrin, ob sie denn für diesen Schritt selber bereit wären. Zunächst sieht es düster aus: Katrin ringt um einen tollen Job in London und Max ist ständig weg, er scheint andere Frauen zu treffen. Da braucht es schon die Hilfe eines zweiten Weihnachtshundes, damit unterm Weihnachtsbaum alles zu einem Happy End kommt.
Lina ist mit ihren Gelegenheitsjobs als Model für Spots und kleinere Fotoshootings, mit ihrer Beziehung zu Alex, der immerhin versprochen hat, sich demnächst von seiner Frau zu trennen, mit ihrer besten Freundin Nettie, überhaupt mit ihrem Leben im Großen und Ganzen recht zufrieden. Es könnte alles so einfach und harmonisch sein. Doch während der Tage vor Weihnachten kommt Lina allmählich darauf, dass das Leben für sie möglicherweise noch etwas Besseres bereit hat. Rudi zum Beispiel. Doch der etwas verschrobene Rentierzüchter und Ex-Werbefuzzi macht es ihr zunächst gar nicht leicht zu erkennen, dass er Linas Mr. Right sein könnte.
Die Wiener Symphoniker stimmen gemeinsam mit ORF III zum dritten Mal mit einem glanzvollen Adventkonzert im festlich geschmückten Stephansdom auf besinnliche Weihnachten ein. Damit führt das Orchester gemeinsam mit "Erlebnis Bühne" und der Domkirche St. Stephan eine 2022 begonnene TV-Tradition fort. Es erklingen in dieser musikalischen Winterreise u. a. Camille Saint-Saëns' "Ave Maria", Mozarts "Laudate Dominum" und Weihnachtsklassiker wie "Adeste fideles" und "O du fröhliche". Am Pult steht Stéphane Denève. Außerdem werden herausragende Sängerinnen wie Sopranistin Rosa Feola und Mezzosopranistin Kate Lindsey erwartet. Der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde sorg dieses Jahr ebenfalls wieder für Weihnachtsstimmung im prachtvoll erstrahlten Dom.
Am dritten Adventsonntag präsentiert ORF III das traditionsreiche Adventkonzert aus der Frauenkirche Dresden, bei dem vorweihnachtliche Stimmung jedes Jahr garantiert ist. Die deutsche Sopranistin Nikola Hillebrand, die kanadische Mezzosopranistin Emily D'Angelo und der deutsche Bassbariton Thomas Quasthoff interpretieren zusammen mit dem Sächsischen Staatsopernchor Dresden und dem Kammerchor der Frauenkirche besondere, ausgewählte Werke der klassischen Musikliteratur in einzigartiger Kulisse. Riccardo Minasi steht am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Otto Schenk liest die amüsantesten und berührendsten Weihnachtsgeschichten, von Hugo Wiener über Ernst Lothar bis Joachim Ringelnatz. Schenk rezitiert Literaturperlen, die sich auf emotionale, aber auch auf humorvolle Weise mit dem Weihnachtsfest auseinandersetzen. Gediegener Humor, grandios präsentiert vom Erzkomödianten und Volksschauspieler Schenk.
Alex Kristan allein zu Hause! Alle technischen Raffinessen in der Wohnung spielen verrückt. Ein Mafia-Pate als Nachbar macht ebenso Ärger, wie prominente Gäste, die unerwartet zu Besuch kommen. Zu guter Letzt kommt auch noch der Hausverstand ins Spiel und die Gattin nach Hause. Game over. Der vielleicht beste Parodist Österreichs liefert einen heftigen Angriff auf die Lachmuskeln.
Er hat sich vorgenommen, seiner ganzen seltsamen Familie ein besonders schönes Fest zu organisieren! Doch das Schicksal in Form einer zugeknallten Wohnungstüre spielt Gery Seidl in seinem One-Man-Kabarettstück einen gehörigen Streich. Situationen, die wir alle kennen (und fürchten) - rund um das schönste Familienfest des Jahres. Dargeboten mit Bravour und Lachgarantie vom "Salzburger Stier"-Preisträger Gery Seidl.
Max, Dora, Hanni, Erich und Uschi wohnen in einem Haus, das sich die Küche mit einem anderen Haus teilt, das Georg und die dominante Ella soeben geerbt haben. Georg glaubt, dass ihnen das ganze Haus gehört, und so nimmt das Drama seinen Lauf. Mit: Peter Steiner (Max), Gerda Steiner-Paltzer (Dora), Gerda Steiner (Ella), Erich Seyfried (Georg), Manfred Maier (Erich) u.v.m. Regie: Peter Goercke. Deutschland 1997
Die Vorarlberger Silvretta und das Montafon zeigen sich im Winter von ihrer schönsten Seite. In der Region spielen Gemeinschaft und Tradition noch eine große Rolle. Hier lebt auch Jürgen Tschofen mit seiner Familie. Er ist einer der letzten Weißküfer Österreichs und stellt auch heute noch die traditionelle Montafoner Brenta in Handarbeit her. Eine Besonderheit im Montafon ist auch das Steinschaf. Der Bäcker Markus Stadelmann hat diese seltene Rasse wiederentdeckt und kümmert sich nun um eine ganze Herde. Im Montafoner Bergbaumuseum erfährt man noch vieles über die Arbeit vergangener Tage.