Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Spektakuläre Bauwerke, versunkene Kulturen und faszinierende Natur. Eine dreiteilige Entdeckungsreise von Georg Riha führt aus der Luft über Dächer, Seen, Flüsse, Berge und Täler. * Salz, das "weiße Gold" prägte jahrhundertelang das Salzkammergut. Auch die Stadt Salzburg. Das historische Zentrum ist ein beispielloses Ensemble mittelalterlicher und barocker Baudenkmäler. Spuren von versunkenen Siedlungen aus Pfahlbauten finden sich in den Seen der Kulturlandschaft. * Die Reise beginnt in Österreichs ältester Welterbestätte, im historischen Zentrum von Salzburg. Das barocke Ensemble wurde 1996 in die Liste der UNESCO aufgenommen. Salzburg erlebte seine Blüte als eine Art barocker Stadtstaat und fürsterzbischöfliche Residenz. Vor einer spektakulären Naturkulisse. Die einstige Bedeutung als religiöses Zentrum ist immer noch spürbar - ein Meer aus Kirchtürmen prägt den Blick. Im Zentrum der Dom. Mehrere Klöster existieren hier bis heute mitten in der Stadt. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ließ Salzburg mit Hilfe italienischer Baumeister zu einem "Rom des Nordens" bauen. Der für seinen beißenden Spott berüchtigte österreichische Schriftsteller Karl Kraus kommentierte diesen klugen Schachzug so: "Gut, dass die Italiener Salzburg gebaut haben. Sonst wäre es nur Linz geworden." Basis für die religiöse, politische und kulturelle Bedeutung Salzburgs war der Wohlstand der Stadt, der besonders eine Grundlage hatte: das Namensgebende "weiße Gold". Salz, der bedeutende Rohstoff, prägte eine ganze Landschaft, das Salzkammergut. Die Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut wurde 1997 zum Welterbe erklärt. Seit prähistorischer Zeit wird in Hallstatt Salz gewonnen - und gehandelt. Die Region bildete lang das wirtschaftliche Rückgrat des Kaiserhauses Habsburg. In der Bronzezeit vernetzte sich die Region über wichtige Handelswege mit ganz Europa. Durch die konservierende Wirkung des Salzes im Berg wurden archäologische Zeugnisse bewahrt, die anderswo längst verschwunden sind: Textilien, hölzerne Werkzeuge, sogar die älteste Holztreppe der Welt, geben Auskunft über das Leben der prähistorischen Bergleute. Im 19. Jahrhundert wird die Region von Literaten und anderen Künstlern entdeckt und zum idealtypischen Zentrum der Naturromantik im Alpenraum verklärt. Noch älter als die Funde aus Hallstatt sind jene Zeugnisse der Menschheitsgeschichte, die in den Wassern des Attersees, Mondsees und Keutschacher Sees verborgen liegen - Pfahlbauten. Diese transnationale Welterbestätte mit 111 Fundstätten bietet unvergleichliche Einblicke in den Alltag von Siedlern 5000 Jahre vor der Zeitrechnung. Vor allem Holz, Stroh, Tierhäute oder Haare haben sich hier erhalten. Im Wasser "eingelegt" oder luftdicht im Moor "verpackt". Bevor die Menschen in Europa sesshaft wurden, waren vier Fünftel davon mit Wald bedeckt. Ein geschütztes Weltnaturerbe in Österreich sind alte Buchenwälder und Buchenurwälder. Ihr Ursprung geht bis auf die vormenschliche Dominanz in Europa zurück. Im Rothwald im Wildnisgebiet Dürrenstein in Niederösterreich hat sich ein etwa vier Quadratkilometer großer Urwald erhalten. Weil die Klöster Gaming und Admont jahrhundertelang über Besitz- und Nutzungsrechte im Streit lagen, blieb der Wald unberührt. Nachdem das Waldstück auch noch das 20. Jahrhundert überdauert hat, genießt es nun den höchsten Status im international geregelten Naturschutz: Kategorie Ia. Der Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich hat sechs Buchenwaldgesellschaften. Einzelne Bäume sind über 500 Jahre alt. In den Buchenwäldern herrscht eine hohe Biodiversität. Der seltene Weißrückenspecht gilt als ein verlässlicher Indikator für eine intakte Umwelt. Aktuell leben hier auch sechs Luchse. Eine Dokumentation von Georg Riha
Der am 20. Jänner 1935 in Magdeburg geborene Benning war Schauspieler, Autor, Regisseur, Professor und Direktor. Sein ganzes Leben war er vor allem eines: ein Mann, der sein Leben lang als politischer Mensch gewirkt hat. Regisseur Kurt Brazda hat sich mit Achim Benning auf die filmische Spurensuche seiner Ära gemacht. Unter der Direktion von Achim Benning (1976-1986) erhält das Burgtheater erstmals ein internationales gesellschaftspolitisches Profil. Seine Ära ist geprägt von herausragenden Inszenierungen, die speziell den Widerstand von konservativen bis rechtslastigen Gruppierungen und Medien hervorrufen. Mit Bennings Engagement für die tschechoslowakischen Dissidenten (Charta 77) und Vaclav Havel im Speziellen, dessen Stücke in der Burg zu Uraufführungen gelangen, wird diese Theaterliteratur im Westen erst bekannt. Aus dem Staatstheater wird unter Achim Benning ein Welttheater.
In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. Erwin Perzy war ein Techniker und Tüftler. Beruflich beschäftigte er sich mit der Entwicklung von chirurgischen Instrumenten, privat baute er Modelle von Bauwerken, etwa von der Basilika in Mariazell. Eines Tages experimentierte Perzy mit einer wassergefüllten Glaskugel und verschiedenen Stoffen, die zur Verstärkung von Licht beitragen sollten; unter anderem versuchte er es mit Gries, der ganz langsam herabsank. Er setzte seine Miniatur-Kirche hinein - und damit war die "Glaskugel mit Schneeeffekt" geboren, die bis heute in Wien erzeugt und in die ganze Welt verkauft wird.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In jeder Ausgabe der Sendung stellt sich eine Person aus dem öffentlichen, meist politischen Bereich des Landes den Fragen eines ORF-Moderators und eines Print-Journalisten.
Bereits seit dem Jahr 1980 informiert das Format über das aktuelle parlamentarische Geschehen in Österreich, mit besonderem Augenmerk auf die Auswirkungen, die Gesetzesentscheide auf den Bürger haben.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.
Stolz, ruhig und kraftvoll - auch wenn sie erst seit kurzem heimisch sind, verkörpern Bisons auf der schneebedeckten Weide in Langschlag perfekt das archaische Waldland an Österreichs nördlicher Grenze und verleihen ihm einen Hauch von Wildem Westen. Das herbe Grenzland mit seinen ursprünglichen Wäldern, klobigen Findlingsblöcken und sanften Hügeln war durch irdische Mächte nie ganz in den Griff zu bekommen und bietet doch dem Gestaltungswillen der Einheimischen breiten Entfaltungsraum. Alteingesessene wie auch Zugezogene hat die Natur des Hochlands geprägt und verändert - und sie auf den Weg zu sich selbst geführt.
Fabelhaft erzählte, mit tollen Landschaftsaufnahmen kombinierte Wohlfühl-Romanze aus der Feder von Rosamunde Pilcher. Eine magische Faszination verbindet die junge Witwe Helena mit dem Maler Malcolm. Doch diese Liebe, die wie ein Sturm über die beiden hereinbricht, ruft enorme Widerstände auf den Plan. Nach dem Tod ihres Mannes sehnt sich Kunstkritikerin Helena nach Veränderung. In Plymouth, ihrer alten Heimat, hofft die Weitgereiste wieder Ruhe und inneren Frieden zu finden - und trifft dort auf Malcolm, Star der heimischen Kunstszene. Managerin Daphne, selbst neu liiert, scheint es zunächst zu akzeptieren, für Malcolm nur noch die Geschäfte zu regeln. Als sie jedoch herausfindet, was Helena und Malcolm füreinander empfinden, rast sie vor Eifersucht und bald schon überschlagen sich die Ereignisse.
Überquert man den Apennin, erstreckt sich vor einem zwischen Florenz und Pisa eine fruchtbare Ebene. Hier liegt die Stadt Pistoia, die reich an Kultur und Geschichte ist und auch als Stadt der Klänge bezeichnet wird. Dort werden weltweit hoch angesehene Schlagzeugbecken produziert, die von Größen wie den Rolling Stones benutzt werden. Pistoia ist für eine weitere Spezialität bekannt: seine Süßigkeiten. In der seit fast knapp über hundert Jahren bestehenden Konditorei "Bruno Corsini" werden Konfekt, Bonbons und Schokolade nach alten Rezepten aus dem Mittelalter hergestellt. Fährt man von Pistoia aus weiter in den Süden, gelangt man in die Maremma, ein von Eichenwäldern und Hügeln mit Dörfern etruskischen Ursprungs geprägtes Gebiet. Hier werden Handarbeit und traditionelle toskanische Küche mit lokalen Produkten besonders geschätzt. Die Maremma war immer schon Sehnsuchtsort von Aussteigern und Künstlern. Der deutsche Bildhauer und Klangkünstler Paul Fuchs hat sich hier mit dem Garten der Klänge ebenfalls sein Paradies geschaffen. Der spezielle Boden der Umgebung der Orte Roccatederighi und Sassofortino macht auch das Kapital der auf dem Weingut Valdonica produzierten Weine des Österreichers Martin Kerres aus.
Tirol ist für die einen der schönste Ort zum Leben und für die anderen der schönste Ort zum Urlaub machen. Für einen Fotografen, eine Influencerin, einen Bürgermeister und eine Fremdenführerin ist Tirol auch der schönste Ort zum Arbeiten. Was sie an ihrer Heimat lieben und wie sie das Land sehen, erzählen an ganz besonderen Plätzen. Ein Erlebnis Österreich, gestaltet von Katharina Kramer, mit einer spannenden Reise durch Tirol.
"Gerechtigkeit"- Was glaubt Österreich? In dieser Folge von "Was glaubt Österreich?" bewegen in Wien und Vorarlberg Gespräche über Gerechtigkeit.
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Karl Ploberger erkundet ein ganz besonderes Naturparadies. Dominica - der Geheimtipp unter den Inseln in der Karibik. Ein Land vulkanischen Ursprungs, üppig grün mit nebelverhangenen Bergen und einer tropischen Pflanzenwelt. Umrahmt von Sonne, Strand und Meer leben die Menschen hier die karibische Lebensfreude. Versteckt in dieser atemberaubenden Landschaft entdeckt Karl Ploberger viele tropische Gartenparadiese.
Ein ganzes Dorf kann doch nicht so einfach spurlos verschwinden? Oder hat es dieses Dorf gar nie gegeben? Max Müller macht sich auf die Suche nach Beweisen für eine Siedlung am Fuße des Drachensees im Tiroler Zugspitzgebiet. Was er findet, sind vor allem widersprüchliche Aussagen, die der Sagenjäger erst sorgfältig überprüfen muss. Von einem Fluch, der das Dorf versinken ließ, ist da die Rede. Von einem Drachen, der Unvorsichtige in die Tiefe des Gebirgssees zieht. Und von angeblichen Monsterfischen. Max Müller führt Gespräche mit den Hüttenwirten Christian und Jürgen Schranz sowie mit Regina Poberschnigg von der Bergrettung. Hobby-Historiker Robert Leitner ist dem Sagenjäger bei der Einordnung der historischen Fakten behilflich, Erich Müller vom Bergwerksverein Silberleithe und Peter Spielmann vom Österreichischen Alpenverein unterstützen Max Müller ebenfalls bei seinen Recherchen. Der Sagenjäger findet Bergstollen, die es eigentlich nicht geben sollte, und erfährt Überraschendes über den längst vergessenen Bergbau in den hochalpinen Regionen des Tiroler Außerferns.
Der Wert unserer Demokratie zeigt sich ganz besonders darin, wie wir mit Menschen umgehen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, sagt Edith Strauch, eine Sozialarbeiterin der Diakonie. Nahe an den Menschen begleitet Filmemacher Robert Schabus sie und andere Mitarbeiter:innen der Diakonie in unterschiedlichen Einrichtungen in ihrem Arbeitsalltag. Dabei macht er in berührenden Bildern und Situationen die Bedeutung der für unsere Gesellschaft so wichtigen sozialen Arbeit sichtbar und zeigt, dass es eine sehr erfüllende Aufgabe ist.
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
In einem Mietshaus in Kiel finden Klaus Borowski und seine Kollegin Mila Sahin die 40-jährige Versicherungsangestellte Andrea Gonzor erschossen auf ihrem Bett. Andrea Gonzor hatte an diesem Abend offenbar zu einer Erotikparty eingeladen - zahlreiche Spermaspuren im Umfeld der Toten verweisen darauf, dass das Opfer mehrere Sexualpartner hatte in dieser Nacht. In ihrem Blut finden sich Spuren von Alkohol und Beruhigungsmitteln, aber es gibt keine Hinweise auf eine Sexualstraftat. Borowski und Sahin tauchen ein in die Welt der Sex- und Liebessüchtigen. Der einzige Schlüssel zur Aufklärung scheint Andreas Freundin.
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Aristoteles Onassis steht wie kein Zweiter für Erfolg, Macht und das Jetset-Leben der 1960er- und 70er-Jahre. Bekannt wurde der Grieche als Reeder einer der größten Öltanker-Flotten der Welt. Er war einer der ersten modernen, global agierenden Wirtschaftsstrategen. Auch bei den Frauen war er stets auf der Suche nach Anerkennung. Mit Maria Callas verband ihn eine große Liebe, die er für einen noch größeren Coup opferte - die Hochzeit mit Jacqueline Kennedy. Von europäischen Politikern hofiert, geriet er in den 1950ern wegen seiner Geschäfte mit Saudi Arabien ins Visier von Richard Nixon und dem FBI. Die Dokumentation schildert die sagenhafte Erfolgsgeschichte eines ehemaligen Kriegsflüchtlings, die die Wendung einer griechischen Tragödie nahm.
Spektakuläre Bauwerke, versunkene Kulturen und faszinierende Natur. Eine dreiteilige Entdeckungsreise von Georg Riha führt aus der Luft über Dächer, Seen, Flüsse, Berge und Täler. * Salz, das "weiße Gold" prägte jahrhundertelang das Salzkammergut. Auch die Stadt Salzburg. Das historische Zentrum ist ein beispielloses Ensemble mittelalterlicher und barocker Baudenkmäler. Spuren von versunkenen Siedlungen aus Pfahlbauten finden sich in den Seen der Kulturlandschaft. * Die Reise beginnt in Österreichs ältester Welterbestätte, im historischen Zentrum von Salzburg. Das barocke Ensemble wurde 1996 in die Liste der UNESCO aufgenommen. Salzburg erlebte seine Blüte als eine Art barocker Stadtstaat und fürsterzbischöfliche Residenz. Vor einer spektakulären Naturkulisse. Die einstige Bedeutung als religiöses Zentrum ist immer noch spürbar - ein Meer aus Kirchtürmen prägt den Blick. Im Zentrum der Dom. Mehrere Klöster existieren hier bis heute mitten in der Stadt. Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ließ Salzburg mit Hilfe italienischer Baumeister zu einem "Rom des Nordens" bauen. Der für seinen beißenden Spott berüchtigte österreichische Schriftsteller Karl Kraus kommentierte diesen klugen Schachzug so: "Gut, dass die Italiener Salzburg gebaut haben. Sonst wäre es nur Linz geworden." Basis für die religiöse, politische und kulturelle Bedeutung Salzburgs war der Wohlstand der Stadt, der besonders eine Grundlage hatte: das Namensgebende "weiße Gold". Salz, der bedeutende Rohstoff, prägte eine ganze Landschaft, das Salzkammergut. Die Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut wurde 1997 zum Welterbe erklärt. Seit prähistorischer Zeit wird in Hallstatt Salz gewonnen - und gehandelt. Die Region bildete lang das wirtschaftliche Rückgrat des Kaiserhauses Habsburg. In der Bronzezeit vernetzte sich die Region über wichtige Handelswege mit ganz Europa. Durch die konservierende Wirkung des Salzes im Berg wurden archäologische Zeugnisse bewahrt, die anderswo längst verschwunden sind: Textilien, hölzerne Werkzeuge, sogar die älteste Holztreppe der Welt, geben Auskunft über das Leben der prähistorischen Bergleute. Im 19. Jahrhundert wird die Region von Literaten und anderen Künstlern entdeckt und zum idealtypischen Zentrum der Naturromantik im Alpenraum verklärt. Noch älter als die Funde aus Hallstatt sind jene Zeugnisse der Menschheitsgeschichte, die in den Wassern des Attersees, Mondsees und Keutschacher Sees verborgen liegen - Pfahlbauten. Diese transnationale Welterbestätte mit 111 Fundstätten bietet unvergleichliche Einblicke in den Alltag von Siedlern 5000 Jahre vor der Zeitrechnung. Vor allem Holz, Stroh, Tierhäute oder Haare haben sich hier erhalten. Im Wasser "eingelegt" oder luftdicht im Moor "verpackt". Bevor die Menschen in Europa sesshaft wurden, waren vier Fünftel davon mit Wald bedeckt. Ein geschütztes Weltnaturerbe in Österreich sind alte Buchenwälder und Buchenurwälder. Ihr Ursprung geht bis auf die vormenschliche Dominanz in Europa zurück. Im Rothwald im Wildnisgebiet Dürrenstein in Niederösterreich hat sich ein etwa vier Quadratkilometer großer Urwald erhalten. Weil die Klöster Gaming und Admont jahrhundertelang über Besitz- und Nutzungsrechte im Streit lagen, blieb der Wald unberührt. Nachdem das Waldstück auch noch das 20. Jahrhundert überdauert hat, genießt es nun den höchsten Status im international geregelten Naturschutz: Kategorie Ia. Der Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich hat sechs Buchenwaldgesellschaften. Einzelne Bäume sind über 500 Jahre alt. In den Buchenwäldern herrscht eine hohe Biodiversität. Der seltene Weißrückenspecht gilt als ein verlässlicher Indikator für eine intakte Umwelt. Aktuell leben hier auch sechs Luchse. Eine Dokumentation von Georg Riha
Der am 20. Jänner 1935 in Magdeburg geborene Benning war Schauspieler, Autor, Regisseur, Professor und Direktor. Sein ganzes Leben war er vor allem eines: ein Mann, der sein Leben lang als politischer Mensch gewirkt hat. Regisseur Kurt Brazda hat sich mit Achim Benning auf die filmische Spurensuche seiner Ära gemacht. Unter der Direktion von Achim Benning (1976-1986) erhält das Burgtheater erstmals ein internationales gesellschaftspolitisches Profil. Seine Ära ist geprägt von herausragenden Inszenierungen, die speziell den Widerstand von konservativen bis rechtslastigen Gruppierungen und Medien hervorrufen. Mit Bennings Engagement für die tschechoslowakischen Dissidenten (Charta 77) und Vaclav Havel im Speziellen, dessen Stücke in der Burg zu Uraufführungen gelangen, wird diese Theaterliteratur im Westen erst bekannt. Aus dem Staatstheater wird unter Achim Benning ein Welttheater.
In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten. Erwin Perzy war ein Techniker und Tüftler. Beruflich beschäftigte er sich mit der Entwicklung von chirurgischen Instrumenten, privat baute er Modelle von Bauwerken, etwa von der Basilika in Mariazell. Eines Tages experimentierte Perzy mit einer wassergefüllten Glaskugel und verschiedenen Stoffen, die zur Verstärkung von Licht beitragen sollten; unter anderem versuchte er es mit Gries, der ganz langsam herabsank. Er setzte seine Miniatur-Kirche hinein - und damit war die "Glaskugel mit Schneeeffekt" geboren, die bis heute in Wien erzeugt und in die ganze Welt verkauft wird.
Kommissar Berghammer wird zum Schwimmbad des Bäderkönigs Fink gerufen. In der Sauna des elitären VIP-Bereichs wurde eine Leiche gefunden. Berghammer kennt den Toten. Es handelt sich um Dechansreiter, den Ehemann seiner alten Schulfreundin Andrea. Berghammer und seine neue Kollegin Sabrina Lorenz beginnen mit der Aufklärung des fast perfekten Mordes.
Stolz, ruhig und kraftvoll - auch wenn sie erst seit kurzem heimisch sind, verkörpern Bisons auf der schneebedeckten Weide in Langschlag perfekt das archaische Waldland an Österreichs nördlicher Grenze und verleihen ihm einen Hauch von Wildem Westen. Das herbe Grenzland mit seinen ursprünglichen Wäldern, klobigen Findlingsblöcken und sanften Hügeln war durch irdische Mächte nie ganz in den Griff zu bekommen und bietet doch dem Gestaltungswillen der Einheimischen breiten Entfaltungsraum. Alteingesessene wie auch Zugezogene hat die Natur des Hochlands geprägt und verändert - und sie auf den Weg zu sich selbst geführt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
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