Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Seit zwei Jahren betreiben Erhard Lechner und Adrian Ramp gemeinsam einen Handy-Reparaturshop. Mit den Einnahmen bezahlt Lechner den Kredit für die Wohnung ab, in der er mit seiner Frau Fanny lebt. Als Lechner erstochen im Hinterzimmer des Geschäfts aufgefunden wird, steht sein Kompagnon auf der Liste der Tatverdächtigen ganz oben. Ramp kann nur ein wackeliges Alibi vorweisen. 'Time Square'-Wirt Jo muss sich derweil mit einer Servicekraft herumschlagen, die ihre Pflichten nicht gerade ernst nimmt.
Die Archäologin Julia Siebenthal und ihr Kollege Georg Fürth brechen frühmorgens zu einer Expedition auf. Die beiden sind in der tief verschneiten Gebirgslandschaft auf der Suche nach uralten Höhlen und Relikten aus der Steinzeit. Als Georg dabei in eine Felsspalte fällt, versucht ihn Julia mithilfe eines Bekannten aus seiner misslichen Lage zu retten. Doch der Plan misslingt und plötzlich benötigen die Retter selbst Unterstützung. Ohne fachkundige Hilfe drohen alle drei langsam zu ersticken.
Beim Bemühen, den verunglückten Forscher und seine Begleiter zu finden, sind Markus und Katharina selbst verschüttet worden. In der Höhle, in der sie feststecken, können ihre Handys vom restlichen Bergrettungsteam nicht geortet werden. Während sich die beiden einen Weg zurück an die Oberfläche zu bahnen versuchen, stoßen sie auf die vermissten Archäologen. Gemeinsam wollen sie einen alternativen Ausgang aus der Höhle finden. Doch die Luft wird immer dünner und die Nacht bricht herein.
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Arvo Pärt ist der meistaufgeführte lebende Komponist der Welt und bekannt für seinen einzigartigen Tintinnabuli-Stil. Einfachheit, spirituelle Tiefe und strukturelle Klarheit charakterisieren seine Musik. Obwohl er große internationale Aufmerksamkeit genießt, besteht immer noch Bedarf an einer umfassenderen Erforschung und Interpretation seiner Kompositionen. Um diese Lücke zu schließen, eröffnete das Arvo Pärt Zentrum 2018 ein neues Gebäude in Estland und machte das persönliche Archiv des Komponisten auch der Öffentlichkeit zugänglich. Im Dokumentarfilm erläutern die Ehefrau des Komponisten, Nora Pärt, sowie die Mitarbeiter:innen des Zentrums die Beweggründe für die Gründung des Zentrums. Auch der Architekt dieses einzigartigen Bauwerks sowie Arvo Pärt selbst kommen zu Wort und erzählen, inwiefern die Architektur des Gebäudes die schöpferische Einstellung des Komponisten wiedergibt.
Warum widmen junge Menschen ihr ganzes Leben dem Tanz? Während eines Schuljahres begleitet der Film Schüler*innen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper in ihrem herausfordernden Alltag. * Für viele der Schüler*innen ist Ballett Leidenschaft und selbst gewählter Berufstraum. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - ein komplexes Gesamtpaket - braucht es, um die Ausbildung zu schaffen. * Ein Jahr lang begleitete Regisseurin Jennifer Rezny Schüler*innen der Wiener Ballettakademie. Die Tänzer*innen werden nicht nur in ihrem Unterrichtsalltag, sondern auch in einzigartigen Situationen wie den Proben für den Wiener Opernball gezeigt. Auch bei Prüfungen und Backstage bei der alljährlichen Leistungsschau, der Matinee, ist das Filmteam dabei. Die Ausbildung stellt die Schüler*innen der Ballettakademie regelmäßig vor große Herausforderungen und verlangt ihnen Zeit, Energie und Fokus ab. Disziplin und Verzicht sind eine freiwillige Entscheidung, die nicht automatisch mit Zwang oder Drill verbunden sein muss. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - es braucht ein komplexes Gesamtpaket, um die Ausbildung zu schaffen. Für Goia aus der 2. Klasse ist Ballett der Traumberuf, seit sie als Volksschulkind ein Foto ihrer Mutter auf Spitzenschuhen gesehen hat. Im Laufe ihres zweiten Schuljahres beginnt sie zu verstehen, dass die Ausbildung zur Primaballerina stetig schwerer wird, je näher man diesem Traum kommt. Doch Goias Wille ist stark und sie kämpft an der Seite ihrer Freundinnen Isadora und Natalia, um zu den Besten zu gehören. Für den 20-jährigen Marius, der seit zwei Jahren Mitglied der Jugendkompanie ist, ist Tanz pure Leidenschaft, die ständige Arbeit und stetiges Wachstum fordert. Stagnation kann sich ein Tänzer nicht leisten, tägliche Disziplin ist notwendig. Marius geht nicht auf Partys, trinkt keinen Alkohol und ernährt sich sehr gesund. Der 18-jährige Amedeo aus der 7. Klasse, sieht die Ausbildung nicht ganz so streng wie manche seiner Kolleg*innen. Für ihn haben auch Freunde einen hohen Stellenwert. Er verbringt seine Freizeit gerne mit seinen Internatskollegen Oresti, Gabriel und Nicolo. Doch auch er will eines Tages Profitänzer und werden und geht fünf Mal in der Woche nach dem Balletttraining ins Fitnesscenter. Die Achtklässlerin Julia sieht sich eher als Einzelgängerin und geht in ihrer Freizeit in die Kirche. "Neid spielt in der Ballettwelt eine Rolle. Gerade, wenn man Hauptrollen tanzt, ist es schwieriger, Freundschaften zu knüpfen." In ihrem Abschlussjahr tanzt sie im Rahmen der Matinee die Hauptrolle in einem der Stücke. Ihr Glaube an Gott gibt ihr die Kraft, die sie für die hohe Belastung braucht. Die Deutsche träumt davon, gleich nach ihrem Abschlussjahr einen Platz im Wiener Staatsballett zu bekommen. Der 10-jährige Christofer ist der einzige Junge in der ersten Klasse. Er ist für die Bühne geboren, fühlt wenig Angst, genießt das Rampenlicht bereits wie ein Profi. Sein großer Traum: die Opernbühne. Und beim Opernball wird dieser Traum zum ersten Mal wahr: er bekommt den Hauptpart in der diesjährigen Performance der Ballettakademie. Eine Dokumentation von Jennifer Rezny
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In jeder Ausgabe der Sendung stellt sich eine Person aus dem öffentlichen, meist politischen Bereich des Landes den Fragen eines ORF-Moderators und eines Print-Journalisten.
Parlaments-Kehraus: Diese Woche hat der Nationalrat zum letzten Mal vor der Sommerpause getagt. Die drei Plenartage haben jeweils bis in die Nacht gedauert. Beschlossen wurden unter anderem die neue Teilpension, die Einführung von Orientierungsklassen und ein Eheverbot für unter 18-Jährige. Besonders herausgestochen ist dabei die Debatte rund um die sehr umstrittene Messengerdienst-Überwachung. Neben FPÖ und Grünen haben sogar zwei NEOS-Abgeordnete gegen das Gesetz gestimmt - beschlossen wurde es dennoch von der Regierungsmehrheit. Die Debatte darüber gestaltete sich ungewöhnlich sachlich. Marcus Blecha-Stippl war für uns beim "Parlamentskehraus" dabei. Im Interview ist Nationalratspräsident Walter Rosenkranz: Mit Walter Rosenkranz ist zum ersten Mal ein freiheitlicher Politiker Nationalratspräsident. Gewählt wurde der Niederösterreicher im Oktober vergangenen Jahres mit den Stimmen von 100 der 183 Abgeordneten im Nationalrat. Im Interview mit Rebekka Salzer zieht Rosenkranz Bilanz über die turbulenten ersten Monate seiner Amtszeit, spricht über umstrittene Amtshandlungen und darüber, wie er mit Kritikern umgeht und wirft einen Blick in die Zukunft. Machtprobe im Europaparlament: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat eine Machtprobe überstanden. Ein Misstrauensantrag gegen die gesamte Kommission durch eine Gruppe von Abgeordneten aus den drei rechten Fraktionen wurde am Donnerstag im Europäischen Parlament in Straßburg abgelehnt. In dem Antrag war von der Leyen unter anderem Intransparenz im Zusammenhang mit der Beschaffung von Impfstoffen während der Coronavirus-Pandemie vorgeworfen worden. Um ihren Sturz zu erreichen wäre eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig gewesen. Diese wurde nicht erreicht. Allerdings haben sich mehrere Fraktionen der Kritik an intransparenter Arbeit der Kommission angeschlossen. Wie tief die Gräben innerhalb des Europäischen Parlaments tatsächlich sind und wie sicher die Kommissionspräsidentin noch im Sattel sitzt, weiß Robert Zikmund.
Im Rahmen der Orientierung-Sommerreprisen gibt es folgende Themen zum Wiedersehen: *) Vorurteile über Bord: Hundert Schiffe für den Frieden. *) Zwischen Freude uns Skepsis: Medjugorje nach der Anerkennung. *) Vergessene Geschichte: Die Waldenser in Steyr. *) Von Polizisten gerettet: Die unglaubliche Geschichte der Leokadia Justman.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Christian Konrad und Tiziana Arico berichten in der Sondersendung über die glanzvollsten Momente und die Gewinner der 82. Filmfestspiele von Venedig. Den Vorsitz der Wettbewerbs-Jury übernimmt diesmal der US-amerikanische Regisseur, Drehbuchautor und zweifache Oscar-Gewinner Alexander Payne. Ein Preisträger, der bereits im Vorfeld feststeht, ist Werner Herzog. Die 82-jährige deutsche Regie-Legende wird mit dem Goldenen Ehren-Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
"Daheim - das Volksgruppenmagazin" bietet Einblicke in das Leben und die Geschichte der Volksgruppen in Österreich und beleuchtet gesellschaftliche Entwicklungen im Minderheitenschutz. Das ORF-Magazin wird von der Minderheitenredaktion in Wien in Zusammenarbeit mit dem Multimedialen Archiv produziert.
Rezepte von A-Z, das ist Kochroulette. Jede Sendung steht unter dem Motto eines Buchstabens. Zubereitet werden die Gerichte von den besten Köchen des Landes.
Mitreißende Romanze nach einer Erzählung von Rosamunde Pilcher! Als ihr das Herz gebrochen wird, sucht Eleanor (Barbara Wussow) Trost in den Armen ihres besten Freundes Tom (Harald Krassnitzer). Rasch erwachen aber Zweifel, ob die Flucht in eine Affäre richtig gewesen ist. Eleanor entdeckt kurz vor der Hochzeit, dass ihr Bräutigam Patrick sie betrügt. Enttäuscht sucht sie Trost bei ihrem besten Freund Tom. Er nimmt Eleanor mit nach Cornwall ins Hotel seines Bruders Frederic. Die traumhafte Umgebung und Toms romantisches Liebesgeständnis geben Eleanor wieder Hoffnung. Doch bald beschleichen sie Zweifel, ob es richtig war, eine Affäre mit Tom anzufangen. Eleanors Unbehagen wächst, als ihr schaurige Gerüchte über Toms Familie zu Ohren kommen.
In einer Rundreise durch die Bucklige Welt, das Wechselland, die Semmering-Rax-Schneeberg-Region und das Schneebergland stellt der Film Menschen vor, die sich der Nachhaltigkeit und einer Besinnung aufs Wesentliche verschrieben haben. Nachhaltige Landbewirtschaftung, hochwertige Lebensmittel aus regionaler Erzeugung und ein bewusster Umgang mit einer der schönsten Kulturlandschaften Mitteleuropas prägt das Leben der Protagonisten. Wo sich Naturschönheit, hochwertige Gastronomie und kulturelle Vielfalt zu einem harmonischen Ganzen vereinen, findet der Betrachter zurück zum Ursprung.
Der vergangene Herbst war der wärmste der österreichischen Messgeschichte, gleich gefolgt vom wärmsten Winter. Und auch das Frühjahr und der Sommer waren unter den Top 10. Ein Rekord jagt den nächsten. Die Schnelligkeit, mit der der Klimawandel weltweit voranschreitet, überrascht sogar die Klimaforscher. Hierzulande wird es ebenfalls immer wärmer. Doch bringt uns der Klimawandel in Vorarlberg wirklich nur angenehme Badetage und laue Sommernächte, die an den Urlaub in Italien erinnern? Oder birgt er auch Risiken, die unsere Gesellschaft vor Herausforderungen stellen wird? Antworten dazu liefert Meteorologe Thomas Rinderer in einer Dokumentation des ORF Vorarlberg.
Rituale: Alevitisches Einvernehmen. Bevor Aleviten und Alevitinnen mit dem sogenannten Cem, dem "Zusammenkommen", beginnen, wird das Einvernehmen (Rizalik) eingeholt, ein Ritual, das Probleme und Streitigkeiten lösen und die Gemeinschaft in Einklang bringen soll. Ein Besuch in Wien.
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Wissenswertes und Nützliches zum naturnahen Gärtnern - präsentiert von Karl Ploberger. Aus den Schaugärten in Tulln gibt er Tipps zu Pflanzenkunde, Pflege, Gartenplanung und Lifestyle. Herzstück jeder Folge ist ein Blick in private Gärten, aber auch auf Balkone und Terrassen. Kräuterhexe Uschi Zezelitsch stellt altbewährte Hausmittel und neu erdachte Genussrezepte vor.
Eingebettet in die sanften Hügel des Mühlviertels liegt der Kurort Bad Zell. Michaela Holzer ist Wirtin und Köchin mit Leib und Seele, bei ihr gibt es noch den traditionellen Mühlviertler Leberschädl. Birgit Dürrschmids Garten ist einzigartig in Bad Zell: Die pensionierte Lehrerin für gehörlose Kinder hat sich ein blühendes Paradies geschaffen. Und Maggie Entenfellner besucht heute Petra Riedl-Mandak. Die Textilkünstlerin hat sich auf "Eco-Prints", also Pflanzendruck spezialisiert.
folgt
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Alois Meininger, ein verurteilter Mörder, wird nach über 30 Jahren aus der Sicherheitsverwahrung entlassen, begeht einen weiteren Mord und taucht unter. Niemand kann Indizien liefern, wo er sich aufhalten könnte - die letzte Hoffnung liegt auf seinem ehemaligen Therapeuten Norbert Prinz, der inzwischen jedoch dement ist. Doch wie kann man einen Demenzkranken vernehmen? In Zusammenarbeit mit dem renommierten Neuropsychologen Prof. Vonderheiden wird ein kriminologisches Pilotprojekt gestartet: Der damalige Praxisraum soll als Kulisse wieder auferstehen und der demente Proband hineingeführt werden. Die Kommissare hoffen, ihm so wertvolle Hinweise entlocken zu können. Doch im Laufe des Experiments offenbaren sich Batic und Leitmayr tiefere Abgründe als zunächst angenommen.
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Anlässlich des 95. Geburtstags von Mario Adorf verschafft der Film bislang verborgene Einblicke in die mehr als 60 Jahre andauernde Karriere: sein privates Leben, seine Beziehungen, seine Sicht auf die Welt, die Politik, die Liebe und auch auf das Älterwerden. Seinen internationalen Durchbruch hatte Mario Adorf 1957 mit dem Film "Nachts, wenn der Teufel kam" von Robert Siodmak. Seitdem hat er in über 200 Filmen gespielt, u.a. unter der Regie von Billy Wilder, Volker Schlöndorff und Rainer Werner Fassbinder. Aufgewachsen ist der gebürtige Schweizer in der Eifel, war in München an der Schauspiel-Schule, hat rund 30 Jahre lang in Rom gelebt und ist mit einer Französin verheiratet, mit der er heute noch zwischen seinen Wohnsitzen in Paris, Saint Tropez und München pendelt. Regisseur Dominik Wessely hat Mario Adorf an die unterschiedlichen Orte begleitet, lässt ihn in Erinnerungen schwelgen und zeigt einige Ausschnitte aus seiner vielseitigen Bühnen- und Film-Karriere. Entstanden ist ein bewegendes Porträt eines außergewöhnlichen Schauspielers und Menschen.
Aufwühlende, mit Mario Adorf, Christiane Hörbiger und Veronica Ferres topbesetzte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pavel Kohout. An Bord eines Schiffes stehen sich Margarete Kämmerer und Professor Burian, während des Zweiten Weltkriegs erbitterte Todfeinde, unverhofft gegenüber und müssen sich notgedrungen den Dämonen der Vergangenheit stellen. Die wohlhabende Witwe Margarete Kämmerer geht in Begleitung ihres Neffen Sigi auf Kreuzfahrt. Die Reise verläuft allerdings nicht gerade friedlich. An Bord des Schiffes trifft sie auf Professor Burian, der in Begleitung seiner Schwiegertochter Sylva unterwegs ist. Margarete ist entsetzt, als sie in Burian jenen tschechischen Arzt wiedererkennt, der Ende des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Sudetendeutsche hinrichten ließ - darunter ihren Mann Sepp. Sigi und Sylva versuchen zu vermitteln, müssen aber bald feststellen, dass beleibe nicht alle Konflikte von damals Geschichte sind.
Arvo Pärt ist der meistaufgeführte lebende Komponist der Welt und bekannt für seinen einzigartigen Tintinnabuli-Stil. Einfachheit, spirituelle Tiefe und strukturelle Klarheit charakterisieren seine Musik. Obwohl er große internationale Aufmerksamkeit genießt, besteht immer noch Bedarf an einer umfassenderen Erforschung und Interpretation seiner Kompositionen. Um diese Lücke zu schließen, eröffnete das Arvo Pärt Zentrum 2018 ein neues Gebäude in Estland und machte das persönliche Archiv des Komponisten auch der Öffentlichkeit zugänglich. Im Dokumentarfilm erläutern die Ehefrau des Komponisten, Nora Pärt, sowie die Mitarbeiter:innen des Zentrums die Beweggründe für die Gründung des Zentrums. Auch der Architekt dieses einzigartigen Bauwerks sowie Arvo Pärt selbst kommen zu Wort und erzählen, inwiefern die Architektur des Gebäudes die schöpferische Einstellung des Komponisten wiedergibt.
Warum widmen junge Menschen ihr ganzes Leben dem Tanz? Während eines Schuljahres begleitet der Film Schüler*innen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper in ihrem herausfordernden Alltag. * Für viele der Schüler*innen ist Ballett Leidenschaft und selbst gewählter Berufstraum. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - ein komplexes Gesamtpaket - braucht es, um die Ausbildung zu schaffen. * Ein Jahr lang begleitete Regisseurin Jennifer Rezny Schüler*innen der Wiener Ballettakademie. Die Tänzer*innen werden nicht nur in ihrem Unterrichtsalltag, sondern auch in einzigartigen Situationen wie den Proben für den Wiener Opernball gezeigt. Auch bei Prüfungen und Backstage bei der alljährlichen Leistungsschau, der Matinee, ist das Filmteam dabei. Die Ausbildung stellt die Schüler*innen der Ballettakademie regelmäßig vor große Herausforderungen und verlangt ihnen Zeit, Energie und Fokus ab. Disziplin und Verzicht sind eine freiwillige Entscheidung, die nicht automatisch mit Zwang oder Drill verbunden sein muss. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - es braucht ein komplexes Gesamtpaket, um die Ausbildung zu schaffen. Für Goia aus der 2. Klasse ist Ballett der Traumberuf, seit sie als Volksschulkind ein Foto ihrer Mutter auf Spitzenschuhen gesehen hat. Im Laufe ihres zweiten Schuljahres beginnt sie zu verstehen, dass die Ausbildung zur Primaballerina stetig schwerer wird, je näher man diesem Traum kommt. Doch Goias Wille ist stark und sie kämpft an der Seite ihrer Freundinnen Isadora und Natalia, um zu den Besten zu gehören. Für den 20-jährigen Marius, der seit zwei Jahren Mitglied der Jugendkompanie ist, ist Tanz pure Leidenschaft, die ständige Arbeit und stetiges Wachstum fordert. Stagnation kann sich ein Tänzer nicht leisten, tägliche Disziplin ist notwendig. Marius geht nicht auf Partys, trinkt keinen Alkohol und ernährt sich sehr gesund. Der 18-jährige Amedeo aus der 7. Klasse, sieht die Ausbildung nicht ganz so streng wie manche seiner Kolleg*innen. Für ihn haben auch Freunde einen hohen Stellenwert. Er verbringt seine Freizeit gerne mit seinen Internatskollegen Oresti, Gabriel und Nicolo. Doch auch er will eines Tages Profitänzer und werden und geht fünf Mal in der Woche nach dem Balletttraining ins Fitnesscenter. Die Achtklässlerin Julia sieht sich eher als Einzelgängerin und geht in ihrer Freizeit in die Kirche. "Neid spielt in der Ballettwelt eine Rolle. Gerade, wenn man Hauptrollen tanzt, ist es schwieriger, Freundschaften zu knüpfen." In ihrem Abschlussjahr tanzt sie im Rahmen der Matinee die Hauptrolle in einem der Stücke. Ihr Glaube an Gott gibt ihr die Kraft, die sie für die hohe Belastung braucht. Die Deutsche träumt davon, gleich nach ihrem Abschlussjahr einen Platz im Wiener Staatsballett zu bekommen. Der 10-jährige Christofer ist der einzige Junge in der ersten Klasse. Er ist für die Bühne geboren, fühlt wenig Angst, genießt das Rampenlicht bereits wie ein Profi. Sein großer Traum: die Opernbühne. Und beim Opernball wird dieser Traum zum ersten Mal wahr: er bekommt den Hauptpart in der diesjährigen Performance der Ballettakademie. Eine Dokumentation von Jennifer Rezny
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
Rezepte von A-Z, das ist Kochroulette. Jede Sendung steht unter dem Motto eines Buchstabens. Zubereitet werden die Gerichte von den besten Köchen des Landes.
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