Die Weltspitze des Schachs kommt zu einem Turnier in den Alpen zusammen: sieben Männer und eine Frau. Die "Königin" Natalie Laurent ist genial, provokant und möglicherweise eine Betrügerin, was ihr in der Männerdomäne Schach viele Feinde eingebracht hat. Als Laurents Sekundantin vom Dach des Nobel-Resorts in den Tod stürzt, gibt es viele Hypothesen: War ein Frauenhasser am Werk? Sollte eine Mitwisserin zum Schweigen gebracht werden? Oder hat sich die Frau selbst das Leben genommen? Während des laufenden Turniers erhalten Leitmayr, Batic und Hammermann überraschende und unschätzbare Hilfe von ihrem Gerichtsmediziner Dr. Matthias Steinbrecher. Er entpuppt sich als Schach-Ass und beweist den Kommissaren, dass auch Bauern einen König zu Fall bringen können.
Die Nachrichtensendung informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann? Die Dokumentation begibt sich auf eine filmische Reise auf mehrere Kontinente, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Dabei wird deutlich, dass die gängige Methode, Klärschlamm als Dünger zu verwenden problematisch ist. Denn sie enthält oft Schwermetalle und giftige Chemikalien. Es gibt aber auch alternative Methoden zur Nutzung von Ausscheidungen, um Dünger herzustellen und Strom zu erzeugen. Am Ende kommt der Regisseur Rubén Abruña zu dem Schluss, dass die Wiederverwendung menschlicher Fäkalien weltweit zur Ernährungssicherheit, zum Umweltschutz, zur Hygiene und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen kann. Beginnt die Rettung der Welt also am stillen Örtchen?
Wenige Orte sind wienerischer als der Prater. Eine Freizone, die dem Naturgenuss ebenso dient wie der gestandenen Unterhaltung, gibt es in Europas Metropolen in dieser Form nur einmal. Seit jeher querten hier die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten ihre Wege, der Prater war immer schon ein Panoptikum der Wiener Gesellschaft. Regisseur Gebhard Hölzl arbeitet die alten Aufnahmen des Wiener Praters auf - Bilder von Menschen mit Melonen, Sonnenschirmen und Krinolinen, Kutschenfahrten bei Korso-Veranstaltungen, Faktoten aus dem Wurstelprater. Die Magie dieses Ortes zieht sich quer durch die Jahrhunderte.
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
Die Polizei möchte ihr Ansehen in der Bevölkerung heben. Ausgerechnet Petra soll das Gesicht der Imagekampagne werden. Zu Montes Erstaunen schlägt sich seine Chefin bei ihrem ersten TV-Interview ausgesprochen gut. Es regnet Lob von allen Seiten, auch Petras Bekanntheit nimmt zu. Einziger Haken: Zusammen mit der Fanpost wird ihr ein Päckchen mit verstörendem Inhalt zugeschickt, das ein männliches Geschlechtsteil, eingelegt in Formaldehyd, enthält. Irritiert beginnt Petra zu ermitteln.
Für den Tourismus gilt - von der Zeit der Pandemie einmal abgesehen - the only way is up. Wie kaum einer anderen Branche ist dem Tourismus ein ständiges Wachstum beschert. Mit inzwischen zahllosen negativen Folgen: überfüllte Städte, Müllprobleme, zerstörte Kulturstätten. Seit einigen Jahren gesellen sich zu den üblichen Reisenden die sogenannten Instagram-Touristen. Angeregt von Influencern pilgern mittlerweile Scharen junger Leute auf der Jagd nach dem perfekten Selfie an die schönsten Orte der Welt - ein Albtraum für Natur und Einheimische. Auf Island begleitet Korrespondentin Diana Weidlinger die Reiseleiterin Sigrun Palsdóttir auf einer Fahrt entlang des "Goldenen Rings", der beliebtesten Touristenroute der Insel. Jedes Jahr besuchen rund 2,5 Millionen das Land, das gerade einmal 400.000 Einwohner hat. Die Folge: Ökosysteme geraten unter Druck, Arbeitskräfte fehlen, Hotelpreise explodieren. Park-Ranger machen in Islands bekanntestem Nationalpark regelmäßig die Erfahrung, dass Gäste immer wieder Müll in den entlegensten Gebieten zurücklassen. Korrespondent Benedict Feichtner will in Sri Lanka herauszufinden, ob Ayurveda heute noch eine nachhaltige, konsumfreie Urlaubsalternative darstellt oder längst zum wohlklingenden Geschäftsboom geworden ist. Inmitten von Palmen, tropischer Hitze und dem Duft von Kräutern verspricht die "Lotus Villa" an der Südküste der Insel Erholung auf ayurvedische Art. Das Resort zählt zu den ersten, das sich auf den Ayurveda-Urlaub für Touristen spezialisiert hat. Doch wie wenig Ursprüngliches noch in den Angeboten der Resorts steckt, zeigt ein Besuch bei Peiris Wedamahattaya, einem 73-jährigen ayurvedischen Arzt, der seine Patienten in einer schlichten Hütte weit weg von touristischer Infrastruktur behandelt. In der Türkei ist der Grat zwischen dem wirtschaftlichen Wert des Tourismus und den negativen Auswirkungen schmal geworden. Korrespondentin Katharina Wagner hat die Region Kappadokien besucht, in der inzwischen Selfie-Alarm herrscht: die Ballonfahrten über die mondähnliche Landschaft sind mehr als fototauglich und dienen den Besucherinnen und Besuchern als perfekte Kulisse für ihre Fotos, die auf allen erdenklichen Social Media Plattformen gepostet werden. Obwohl der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle der Menschen in Kappadokien ist, beklagen viele, dass es den Gästen längst nicht mehr um Kultur, sondern nur noch um Show gehe, bei der Urlauber mit Quads durch das UNESCO-Weltkulturerbe rasen.
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