Die Uffizien - das weltbekannte Museum in Florenz - zieht täglich Tausende Besucherinnen und Besucher an. Die Dokumentation porträtiert Menschen, die hier als Kunstaufpasserinnen und Kunstaufpasser arbeiten und somit einen Großteil ihrer Zeit mit Kunstwerken verbringen. Gemeinsam mit ihnen, gewährt der Film Einblicke hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebes, die normalerweise nur Insidern bekannt sind. Marta Pierini etwa zeigt den Zuschauern das Depot, in dem zahlreiche Bilder darauf warten, ausgestellt zu werden. Ihr persönlicher Favorit ist ein Gemälde der Barockkünstlerin Rosalba Carriera. Carolina Forasassi lädt in die Tribuna ein, den ältesten Ausstellungssaal des Museums, den Besucher zwar sehen, aber nicht betreten dürfen. Die Kunsthüter, die oft übersehen werden, teilen in dieser Doku mit viel Detailwissen, Humor und Emotionalität ihren erfrischenden Blick auf Kunst.
Mit Wissen und einem Quäntchen Glück haben auch diesmal wieder vier Kandidaten die Chance auf den Gewinn von 1 Million Euro! Heute bei Armin Assinger im Studio: Kurt Feldhofer aus Graz, Elfi Joham aus Wien, Karin Faistauer aus Tarsdorf in Oberösterreich, Clemens Simon aus Wien
Mobbing: eine Spirale aus Hass und Angst "Das Ausmaß ist unvorstellbar", sagt Gernot Weissensteiner, Direktor der HTL Vöcklabruck. An der Schule sollen drei Schüler brutal gemobbt worden sein. Die vier mutmaßlichen Täter und Mitschüler sollen Fotos und Videos von den Gewalthandlungen gemacht haben. Die Opfer sollen sich lange niemandem anvertraut haben. Zu groß die Scham. Seit dem Amoklauf in Graz wird die Diskussion verstärkt geführt, wie unsere Gesellschaft mit Hass, Kränkung und Schmerz umgeht. "Mobbing beginnt manchmal schon in der Volksschule und je älter die Kinder werden, desto häufiger kommt es zu körperlichen Übergriffen", erklärt der Anti-Mobbing-Coach Roland Schamberger. Was wir tun können, um die Spirale aus Hass und Angst zu durchbrechen, zeigt eine Reportage von Markus Waibel. Ewige Ruhestörung - Grabräuber plündern Friedhöfe "Unsere Toten sind angegriffen worden", sagt Natascha Kofron. Diebe sind in die Familiengruft auf dem Friedhof Großjedlersdorf in Wien eingedrungen. Die Täter graben nach Eheringen, Goldzähnen oder anderen Wertgegenständen. Die Beute ist meist gering, das Leid der Angehörigen dagegen groß. In Niederösterreich werden mehr als 20 Fälle gezählt, weitere 60 in Wien. Grabplatten werden verschoben, Särge geöffnet und beschädigt. Neben dem Schmerz sind auch die Kosten der Reparaturen für die Angehörigen belastend. Pia Bichara und Gerhard Janser berichten. 30 Jahre THEMA: Wir blicken zurück - Hitze "Die Hitze im Sommer wird dazu führen, dass es am Sonnblick keinen Gletscher mehr gibt", prognostizierte der Klimaforscher Hans Lindler in THEMA bereits vor mehr als 20 Jahren. "An solch heißen Tagen ist es normal, dass jeder von uns neun Liter Wasser trinkt", sagt ein Asphaltierer, der in Wien den Straßenbelag erneuert. Wer im Freien arbeiten muss, leidet besonders unter der Hitze, während andere Zeit finden sich abzukühlen. Sei es am nächsten Teich oder im FKK-Verein. "Wenn ich nackt bin, dann gibt es keinen Doktortitel, dann sind alle gleich", erzählt eine Anhängerin der Freikörperkultur in der Wiener Lobau. Susanne Kainberger und Oliver Rubenthaler haben im Archiv gestöbert. Austroschwarz - Schwarzsein im weißen Österreich "Als Kind habe ich mir gewünscht, dass ich weiß bin. Einfach dazugehören", sagt der Musiker und Filmemacher Mwita Mataro. Darüber hat er seinen ersten Kinofilm gemacht. "Austroschwarz" handelt vom Aufwachsen als Schwarze Person im weißen Österreich. Der Sänger der Rockband "At Pavillon" wurde in Salzburg geboren und lebt heute in Wien. Die Dokumentation um Identität und Heimat zeigt, wie er und andere schwarze Personen aus unterschiedlichen Generationen mit strukturellem Rassismus umgehen. Pia Bichara hat Mwita Mataro für THEMA porträtiert.
Alles Leinwand? Hildegard Knef war einer der größten deutschen Leinwandstars der Nachkriegszeit. Ihr bekanntestes Chanson "Für mich soll´s rote Rosen regnen" war ihr Lebensmotto. "Ich will alles" heißt ein neuer Dokumentarfilm, in dem die persönliche Seite der Diva beleuchtet wird. Eine Künstlerin, die selbstreflektiert durchs Leben ging und ein zwiespältiges Verhältnis zu Ruhm und Rampenlicht hatte, wie ihre Tochter im Interview analysiert. Bill Murray ist wohl einer der unkonventionellsten wie schrägsten Filmstars in Hollywood. Mit Komödien wie "Ghostbusters" oder den Kultfilmen von Wes Anderson hat der heute 74-jährige US-Amerikaner Filmgeschichte geschrieben. Dass er auch eine ausgeprägte Leidenschaft für klassische Musik hat, das stellt er jetzt mit dem deutschen Cellisten Jan Vogler im Wiener Konzerthaus unter Beweis. Bill Murray und Jan Vogler sind live zu Gast im Studio. Sein legendärer Spruch "I´ll be back" aus dem Action-Sci-Fi-Klassiker "Terminator" scheint Programm. Denn auch mit 77 Jahren mischt Arnold Schwarzenegger noch kräftig mit. In der Netflix-Serie "Fubar" gibt Österreichs Hollywood-Export mit einer gehörigen Portion Selbstironie einen gealterten Actionhelden, der coole Sprüche klopft.
Die Uffizien - das weltbekannte Museum in Florenz - zieht täglich Tausende Besucherinnen und Besucher an. Die Dokumentation porträtiert Menschen, die hier als Kunstaufpasserinnen und Kunstaufpasser arbeiten und somit einen Großteil ihrer Zeit mit Kunstwerken verbringen. Gemeinsam mit ihnen, gewährt der Film Einblicke hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebes, die normalerweise nur Insidern bekannt sind. Marta Pierini etwa zeigt den Zuschauern das Depot, in dem zahlreiche Bilder darauf warten, ausgestellt zu werden. Ihr persönlicher Favorit ist ein Gemälde der Barockkünstlerin Rosalba Carriera. Carolina Forasassi lädt in die Tribuna ein, den ältesten Ausstellungssaal des Museums, den Besucher zwar sehen, aber nicht betreten dürfen. Die Kunsthüter, die oft übersehen werden, teilen in dieser Doku mit viel Detailwissen, Humor und Emotionalität ihren erfrischenden Blick auf Kunst.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.