Der kleine Ort Rossatzbach wird erneut zum musikalischen Hotspot in Österreich, denn in der Wachau erlebt der Sommer zu Herbstbeginn noch einmal ein richtiges Comeback. Barbara Schöneberger und Hans Sigl heißen nationale und internationale Künstler auf der Starnacht-Bühne willkommen, die in neuem Glanz erscheint. Mit dabei sind unter anderem die Schlager-Queen Beatrice Egli, der Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier, der dreifache ESC-Gewinner Johnny Logan, Josh., Kaleen, Alexander Eder, Simone und zum ersten Mal bei der Starnacht die Söhne Mannheims, Leslie Clio & Pietro Lombardi.
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
In der Reihe "Orte der Kindheit" begleitet Kultur-Moderator Peter Schneeberger Künstlerinnen und Künstler an deren Heimatorte. Diesmal ist er mit dem Schauspieler und Regisseur Heinz Marecek unterwegs. Aufgewachsen ist Marecek im Wien der Nachkriegszeit. Er beschreibt sich selbst als unternehmungslustiges, aktives Kind, das immer zu spät nach Hause gekommen ist. Von klein auf bis zu seinem 14. Lebensjahr trainierte er fast täglich im Turnverein, der sich im Keller des Wohnhauses der Familie im 7. Bezirk befand. Der Wunsch Schauspieler zu werden, manifestierte sich schon im zarten Alter von 7 Jahren, als er bei einer Schulaufführung den Spiel-Ansager gab und merkte, dass er Leute zum Lachen bringen konnte.
Wien um 1900 hat ein böhmisches Gesicht: tschechische Aristokratie, Bürgertum, die sogenannten "Ziegelböhm" und Köchinnen prägen die einstige Habsburgermetropole bis heute. Vom tschechisch-böhmischen Stadtpalais, Handwerksbetrieben, ob Schneider oder Schuster, bis hin zu Kaffeehäusern: in Wien gibt es eine weitreichende tschechische Infrastruktur. Genauso beeinflussen Musik und insbesondere ihre Esskultur das Leben der Großstadt. Die Regisseurin Anita Lackenberger lädt zu einer Spurensuche nach dem vergessenen böhmischen Erbe Wiens. Es sind die Lebensgeschichten von Köchinnen, die sich mit Stadtgeschichten und Stadtspaziergängen verbinden. Ob in den prächtigen Palais, im Böhmischen Prater, in alteingesessenen Wirtshäusern, bei den Ziegelteichen oder im Schloss Belvedere, überall finden sich Bezüge zur böhmischen Küche und den dahinterstehenden Menschen. Um die Jahrhundertwende hatte Wien einen hohen tschechischen Bevölkerungsanteil. Neben den Arbeitern in den Ziegelwerken im Süden der Stadt sind viele Frauen in den Stadtpalais als Ammen, Dienstmädchen oder als Köchinnen im Einsatz. So finden zahlreiche Rezepte aus der böhmischen Küche Eingang in die Wiener Küche. Dazu zählen die Buchteln, Liwanzen, Knödel, süße Soßen zum Braten genauso wie das tschechische Bier als nahrhaftes Getränk. Damals wie heute trifft man sich, vor allem wenn es "wienerisch" sein soll, in der Konditorei Aida. Nur wenige wissen, dass sich hinter dieser Wiener Traditionskonditorei eine tschechische Geschichte verbirgt. Ein paar der alten, böhmischen Rezepte gibt es noch. Selbst beim Würstelstand wird noch heute ein böhmischer Klassiker angeboten: die Klobasse, eine würzige Wurstspezialität aus Tschechien. Berühmt ist auch der "Prager Schinken". Die Rezeptur pflegt in Wien eine Fleischerei bereits in der fünften Generation. Dazu serviert wird Senf und eingelegtes Gemüse. Und wer Schweinshaxen gegrillt bevorzugt wird in Wien beim aus der Literatur bekannten Herrn Kolarik fündig. Er hat sich in Wien mit saftig, knusprigen Stelzen, serviert mit tschechischem Bier, einen Namen gemacht. Die tschechische Diaspora in Wien hat eine lange Geschichte, auch nach dem Zuzug um 1900. Das wechselvolle 20. Jahrhundert hat Wien oft zur Zufluchtsstätte werden lassen. Zahlreiche tschechische Kulturvereine, Musikensembles sowie eine tschechische Schule sind in Wien bis heute etabliert und deren Kultur ist deutlich bis heute Teil der Wiener Identität. Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
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In jeder Ausgabe der Sendung stellt sich eine Person aus dem öffentlichen, meist politischen Bereich des Landes den Fragen eines ORF-Moderators und eines Print-Journalisten.
Bereits seit dem Jahr 1980 informiert das Format über das aktuelle parlamentarische Geschehen in Österreich, mit besonderem Augenmerk auf die Auswirkungen, die Gesetzesentscheide auf den Bürger haben.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
In Wien leben sie miteinander wie in sonst kaum einer Stadt - die Menschen aus Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Kroatien oder Mazedonien. Für viele von ihnen lebt das ehemalige Jugoslawien in Wien weiter, nicht als verklärte Erinnerung sondern als Idee von Gemeinschaft und Lebensfreude. So im Café "SRFJ", in dem die KellnerInnen gekleidet sind wie Titos Pioniere und Ex-Yu-Hits der 1980er aus den Lautsprechern dröhnen. Oder in der Buchhandlung "Mi"(deutsch für "Wir"), in der Bücher in? allen Sprachen des ehemaligen Vielvölkerstaates angeboten werden. Warum Wien manchmal jugoslawischer ist als Ex-Jugoslawien und wie das Gemeinsame vor das Trennende gestellt und zelebriert wird, zeigt dieser Film von Vedran Pilipovic für das Landesstudio Wien.
Die wunderbare Landschaft des Kärntner Drautals lädt seine Gäste zum Wandern und Spazieren ein. Wem das aber nicht genug ist, der bekommt ein Alternativprogramm mit viel Nervenkitzel. Zu Wasser, zum Beispiel, bei einer Flussfahrt mit der Plätte von Flößer Wilfried Manhart, dessen Reise in einem Seitental zwischen stoppt. Von wo aus es auf die Pirkerklamm mit entsprechender Sicherheitsausrüstung und Karabiner geht. Ein Sprung von der Schlucht ins kalte Wasser erfrischt und erhöht den Adrenalinspiegel. Ein Vorgeschmack auf die Flying Fox, eine 250 Meter lange Seilfahrt, die mit 40 km/h über den Greifenburger See zischt. Loslösen und Abheben, das kann man auch beim Hüttenwirt Thomas Sattlegger, auf seiner Alm in 1800 Meter, beim Sternderl schauen.
Sasa Schwazjirg besucht in "Hereinspaziert! Zu Besuch bei…" Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen. In jeder Ausgabe spricht sie mit zwei bis drei Prominenten über Erfolg, ihr Privatleben und die nächsten beruflichen Projekte.
Sommelier-Weltmeister Aldo Sohm besucht die Weinregionen Wien und Niederösterreich und trifft bei seiner Reise auf unterschiedlichste WinzerInnen der Region. Von ihnen erfährt er ihre Philosophie und ihren Zugang zur Weinherstellung und die typischen Merkmale der lokal repräsentativen Rebsorten und Weinarten. Begleitet wird der Tiroler von der kanadischen Weinbloggerin Jana Kreilein.
Er war der größte Kriegsheld seiner Zeit. Er war einer der reichsten Männer seiner Zeit. Und er war einer der größten Kunstsammler seiner Zeit. Prinz Eugen von Savoyen-Carignan erwarb 1725 die 40 Kilometer östlich von Wien gelegene Herrschaft Hof und begann das ursprüngliche Renaissance-Kastell zu einer barocken Schlossanlage umzugestalten. Mit den berühmtesten Planern, Architekten, Gartengestaltern und Möbeldesignern - so würde man das heute bezeichnen. Dieses "Erlebnis Österreich" aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Barbara Baldauf, Kamera: Franz Cee) macht sich auf die Spurensuche nach dem Mann Prinz Eugen, versucht seine Leidenschaften zu ergründen, seine Fähigkeiten zu beleuchten und seine Nöte zu erkennen. Für Prinz Eugen war nichts zu teuer und scheinbar auch nichts gut genug. Sein Winterpalais und das Belvedere in Wien zählen bis heute zu den beeindruckendsten Barockbauten der österreichischen Hauptstadt. In Schloss Hof wollte er seine Träume weiter verwirklichen und es gelang ihm in einem Lebensalter, in dem sich andere längst zur Ruhe gesetzt haben. Als Prinz Eugen Schloss Hof erwarb, war er 62 Jahre alt. Er beauftragte den Architekten Johann Lucas von Hildebrandt aus dem einstöckigen Renaissancekastell mit rechteckigem Grundriss einen repräsentativen Jagdsitz zu errichten. So entstand am Gelände von Schloss Hof in kürzester Zeit ein Gebäude, das keine Wünsche offenließ. Das Schloss wurde um zwei Flügelbauten nach Westen hin verlängert. Über 800 Handwerker waren bis zum Tode Prinz Eugens unter anderem auch damit beschäftigt, einen weitläufigen Garten mit sieben Terrassen anzulegen. Für die exquisite Ausstattung der Schlossräume - im ersten Stock befanden sich Prinz Eugens Wohnappartement, das Paradeappartement, 13 Gästezimmer, die Kapelle und der Festsaal - wurden jene Künstler engagiert, die sich bereits unter anderem in den Belvedere Schlössern verdient gemacht hatten. Darunter waren der Innendekorateur Claude Le Fort du Plessy sowie die Stuckateure Santino Bussi und Alberto Camesina. Eine Sonderausstellung widmet sich im barocken Schloss Hof und auch im Schloss Niederweiden dem 300-jährigen Bestehen von Schloss Hof in seiner Gestaltung durch Prinz Eugen. Dabei wird auch der "Eugen hinter dem Prinzen" beleuchtet. Der rasante Aufstieg Eugens als Feldherr und Kriegsminister, die vielen Facetten des brillanten Netzwerkers und manischen Sammlers, seine Rolle im Mittelpunkt eines elitären Freundes- und Künstlerkreises und die prägende Gestalt des österreichischen Barocks. Wie kam der Prinz zu all den exotischen Pflanzen und Tieren, zu den erlesenen Stoffen und Keramiken, woher stammt seine tausende Bücher umfassende Bibliothek, was trieb ihn an, sich mit Philosophie zu beschäftigen? 1736 stirbt Prinz Eugen im 73. Lebensjahr kinderlos noch vor der endgültigen Vollendung seines Schloss Hof Traums, sein Erbe ist heute allen Besuchern der beeindruckenden Schlossanlage zugänglich.
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Wissenswertes und Nützliches zum naturnahen Gärtnern - präsentiert von Karl Ploberger. Aus den Schaugärten in Tulln gibt er Tipps zu Pflanzenkunde, Pflege, Gartenplanung und Lifestyle. Herzstück jeder Folge ist ein Blick in private Gärten, aber auch auf Balkone und Terrassen. Kräuterhexe Uschi Zezelitsch stellt altbewährte Hausmittel und neu erdachte Genussrezepte vor.
Das Tiroler Schmirntal ist ein verborgenes Tal zwischen Tuxer und Zillertaler Alpen. Der Olperer, einer der höchsten Gipfel der Region, erhebt sich majestätisch über den malerischen Ortschaften. Bäuerin Rosa Auer fertigt aus alten Stoffresten sogenannte "Huder Patschen", der Klebstoff kommt dabei aus der Küche. Bei Dorfwirtin Kati Früh gibt es heute ein Herren-Gröstl, ein typisches Gericht aus Katis Kindheit. Und Maggie Entenfellner verarbeitet heute gemeinsam mit Hany Plattner-Dvorak die bittere Vogelbeere zu köstlichen Pralinen.
Die Tuxer Alpen, umgeben von den Zillertaler Alpen, Stubaier Alpen und dem Karwendel, sind weniger bekannt, aber dennoch beeindruckend. Im Zentrum befindet sich die Wattener Lizum: genutzt vom Bundesheer, einer Alpenvereinshütte und der Almwirtschaft. Bereits 1610 erkundete der Haller Arzt Hippolyt Guarinoni die Region und initiierte den Bau der Karlskirche in Volders sowie weiterer Kapellen. In Hintertux gibt es ein altes Thermalbad, das noch in Betrieb ist. Interessant ist die Geschichte eines Bauern aus Navis, der vor 50 Jahren in einem der ersten "Österreich Bilder" zu sehen war.
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Ganz Österreich fiebert mit, wenn es wieder darum geht, große Geldsummen zu gewinnen. Die Ziehung steht unter strenger notarieller Aufsicht. Der bislang höchste Gewinn betrug über 9 Millionen Euro.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
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Am 20. September jährt sich zum 20. Mal der Todestag von Simon Wiesenthal. Er war mehr als der vielzitierte 'Nazijäger'. Er war ein "Wächter der Erinnerung". Und eben dieses Wachhalten der Erinnerung an den Holocaust besaß für Simon Wiesenthal kein Ablaufdatum. Jahrzehntelang forderte Wiesenthal das Bekenntnis Österreichs zur Mitverantwortung an den Verbrechen des Nationalsozialismus ein. Als Zeitzeuge des jüdischen Leidens wurde er zum moralischen Gewissen gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. In seinen Büchern und Vorträgen wollte er vor allem der Jugend die vernetzten Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermitteln. Eine Dokumentation von Andreas Novak
In der Reihe "Orte der Kindheit" begleitet Kultur-Moderator Peter Schneeberger Künstlerinnen und Künstler an deren Heimatorte. Diesmal ist er mit dem Schauspieler und Regisseur Heinz Marecek unterwegs. Aufgewachsen ist Marecek im Wien der Nachkriegszeit. Er beschreibt sich selbst als unternehmungslustiges, aktives Kind, das immer zu spät nach Hause gekommen ist. Von klein auf bis zu seinem 14. Lebensjahr trainierte er fast täglich im Turnverein, der sich im Keller des Wohnhauses der Familie im 7. Bezirk befand. Der Wunsch Schauspieler zu werden, manifestierte sich schon im zarten Alter von 7 Jahren, als er bei einer Schulaufführung den Spiel-Ansager gab und merkte, dass er Leute zum Lachen bringen konnte.
Wien um 1900 hat ein böhmisches Gesicht: tschechische Aristokratie, Bürgertum, die sogenannten "Ziegelböhm" und Köchinnen prägen die einstige Habsburgermetropole bis heute. Vom tschechisch-böhmischen Stadtpalais, Handwerksbetrieben, ob Schneider oder Schuster, bis hin zu Kaffeehäusern: in Wien gibt es eine weitreichende tschechische Infrastruktur. Genauso beeinflussen Musik und insbesondere ihre Esskultur das Leben der Großstadt. Die Regisseurin Anita Lackenberger lädt zu einer Spurensuche nach dem vergessenen böhmischen Erbe Wiens. Es sind die Lebensgeschichten von Köchinnen, die sich mit Stadtgeschichten und Stadtspaziergängen verbinden. Ob in den prächtigen Palais, im Böhmischen Prater, in alteingesessenen Wirtshäusern, bei den Ziegelteichen oder im Schloss Belvedere, überall finden sich Bezüge zur böhmischen Küche und den dahinterstehenden Menschen. Um die Jahrhundertwende hatte Wien einen hohen tschechischen Bevölkerungsanteil. Neben den Arbeitern in den Ziegelwerken im Süden der Stadt sind viele Frauen in den Stadtpalais als Ammen, Dienstmädchen oder als Köchinnen im Einsatz. So finden zahlreiche Rezepte aus der böhmischen Küche Eingang in die Wiener Küche. Dazu zählen die Buchteln, Liwanzen, Knödel, süße Soßen zum Braten genauso wie das tschechische Bier als nahrhaftes Getränk. Damals wie heute trifft man sich, vor allem wenn es "wienerisch" sein soll, in der Konditorei Aida. Nur wenige wissen, dass sich hinter dieser Wiener Traditionskonditorei eine tschechische Geschichte verbirgt. Ein paar der alten, böhmischen Rezepte gibt es noch. Selbst beim Würstelstand wird noch heute ein böhmischer Klassiker angeboten: die Klobasse, eine würzige Wurstspezialität aus Tschechien. Berühmt ist auch der "Prager Schinken". Die Rezeptur pflegt in Wien eine Fleischerei bereits in der fünften Generation. Dazu serviert wird Senf und eingelegtes Gemüse. Und wer Schweinshaxen gegrillt bevorzugt wird in Wien beim aus der Literatur bekannten Herrn Kolarik fündig. Er hat sich in Wien mit saftig, knusprigen Stelzen, serviert mit tschechischem Bier, einen Namen gemacht. Die tschechische Diaspora in Wien hat eine lange Geschichte, auch nach dem Zuzug um 1900. Das wechselvolle 20. Jahrhundert hat Wien oft zur Zufluchtsstätte werden lassen. Zahlreiche tschechische Kulturvereine, Musikensembles sowie eine tschechische Schule sind in Wien bis heute etabliert und deren Kultur ist deutlich bis heute Teil der Wiener Identität. Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
In der Wochenzusammenfassung der Seitenblicke-Redaktion sehen Sie nochmals die besten Beiträge der vergangenen Fernsehwoche.
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Das Wochenmagazin für die burgenländischen Kroaten.
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